DE1954497U - Magnetischer verschluss fuer taschen, beutel, behaelter u. dgl. - Google Patents
Magnetischer verschluss fuer taschen, beutel, behaelter u. dgl.Info
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Description
P.A. 62 7 94 7*30.11.68
MAX BAERMANN 506BENsberg bezirk köLN 28.11.1966
TELEFON 3051 TELEX 887a430
Scha/Lg 11/24
Magnetischer Verschluß für Taschen, Beutel, Behälter und dgl.
Die Neuerung bezieht sieh auf einen Verschluß für Taschen, Beutel, Behälter und dgl., bei denen die zu verschließenden
Teile durch magnetische Kräfte, die durch Dauermagnete hervorgerufen werden, zusammengehalten werden.
Es ist bereits bekannt geworden, an den Bügeln von Taschen
Dauermagnete anzubringen, die anstelle eines mechanischen Schlosses als Verschluß wirken. Man hat auch bereits vorgeschlagen,
die Öffnung von Behältern an ihrem einen Rand mit Dauermagneten und an dem gegenüberliegenden Rand mit Weicheisenteilen
zu versehen, die von dten Dauermagneten angezogen werden.
Die Befestigung von einzelnen Dauermagneten am Bügel der Tasche bereitet Schwierigkeiten und ist mit verhältnismäßig
hohen Herstellungskosten verbunden. Außerdem werden vielfach nicht die für ein sicheres Schließen erforderlichen Verschlußkräfte
durch einzelne Dauermagnete erzielt, so daß die Gefahr besteht, daß der dauermagnetische Verschluß, insbesondere dann,
wenn die Tasche verhältnismäßig prall gefüllt ist, von selbst aufgeht.
Es ist auch bereits bekannt geworden, Beutel oder Taschen
anstelle eines Schlosses an. den zu verschließenden Rändern mit Metallbändern zu versehen, die infolge ihres Federvermögens
die Verschlußöffnung geschlossen halten. Dieser Verschluß
weist den Nachteil auf, daß er nicht dicht schließt und sich bereits bei einem ungewollten Druck in Längsrichtung der
Bänder von selbst öffnet.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen magnetischen Verschluß zu schaffen, der
geringe Herstellungskosten erfordert, sich leicht an den zu verschließenden Rändern anbringen läßt und ein sicheres
Verschließen auf der gesamten Länge der Öffnung mit hohen Verschlußkräften gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zu
verschließenden Ränder mit flexiblen Dauermagnetstreifen
versehen sind, die auf einer die Ränder begrenzenden Unterlage angebracht sind, die so ausgebildet ist, daß sie in Verschlußrichtung
elastisch oder gelenkig, jedoch senkrecht zur Verschlußrichtung steif ist.
Als Unterlage für den flexiblen Dauermagnetstreifen kann z.B.
ein Metallband oder ein Kunststoffband Verwendung finden.
Durch die Neuerung wird es ermöglicht, daß die bisher erforderlichen, die Öffnung begrenzenden Bügel mit
mechanischem Schloß vollkommen entfallen können. Die flexiblen Dauermagnete, die aus einer Mischung eines
flexiblen Bindemittels und einem Dauermagnetpulver vorzugsweise hoher Koerzitivkraft bestehen, lassen sich in einfacher Weise
extrudieren oder spritzen. Man kann hierbei jedes gewünschte Profil erzeugen; durch Spritzen lassen sich auch die verschiedensten
Bügelformen herstellen.
Die flexiblen Dauermagnete sind an den sich gegenüberliegenden
Flächen, die im geschlossenen Zustand aufeinanderliegen, mit
Polen wechselnder Polarität magnetisiert. Sie gestatten ein sicheres Schließen m±t hoher Haftkraft, da die Haftwirkung auf
der gesamten Verschlußfläche wirksam wird und verhindern ein Eindringen von Staub und andern Fremdkörpern. Außerdem sind
sie korrosionsbeständig.
Die flexiblen Dauermagnetstreifen können auf verschiedene Art
und Weise auf «der die Ränder begrenzenden Unterlage befestigt werden? vorzugsweise wird man eine Befestigung durch Kleben
vornehmen. Besteht die Unterlage aus einem schmelz- oder vulkanisierbaren Kunststoff, so kann die Befestigung der
flexiblen Dauescmagnets treif en auch durch Aufschmelzen oder
Aufvulkanisieren vorgenommen werden.
Der magnetische Verschluß nach der Neuerung wird vorzugsweise
mit einem dünnen Überzug in der Farbe des Materials, aus dem die Tasche oder der Beutel besteht, überzogen. Er kann mit
einem weiteren Überzug versehen werden, der jedoch nicht die
Dauermagnet streifen sondeazn nur die Unterlage bedeckt, derart,
daß er den oberen Rand der Unterlage des Verschlusses bedeckt bzw. über den oberen Rand umgeschlagen wird. Am unteren Rand
des Verschlusses steht der Überzug flansch- oder lappenartig hervor, sO daß er an dieser Stelle mit dem Rand des Beutels
vernäht werden kann. Bei dieser Ausführung kann der Beutel vor der Befestigung durch Zusammenziehen eines in dem Rand
des Beutels geführten Bandes eingekraust werden. Ist der Rand der Tasche oder des Beutels, nicht in Falten gelegt, so kann
eine vorteilhafte Befestigung des magnetischen Verschlusses auch durch Einschieben in einen Saum an der Verschlußöffnung
der Tasche erfolgen.
Der Verschluß nach der Neuerung läßt sich schnell und auf einfache Art und Weise öffnen, indem er senkrecht zu der Verschlußfläche
auseinandergezogen wird oder indem man ihn an den Enden in Längsrichtung zusammendrückt.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig.1 einen Beutel ^mit magnetischem Verschluß nach der
Neuerung, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den magnetischen Verschluß in
geschlossenem Zustand,
Pig. 3 eine Draufsicht auf den magnetischen Verschluß in
geöffnetem Zustand,
Pig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel des magnetischen Verschlusses in Draufsicht.
An dem die öffnung begrenzenden Rand 1 des Beutels 2 gemäß
Pig.1 ist der magnetische Verschluß 3 gemäß der Neuerung angebracht.
Dieser besteht, wie aus Fig.2 erkennbar ist, aus den
beiden Metallbändern 4,5» die an ihren Rändern um die Bolzen 6,7
scharnierartig miteinander verbunden sind. Die Innenseiten der Metallbänder sind mit den flexiblen Dauermagnetstreifen 8,9
versehen, die an ihren aufexnanderlxegenden Haftflächen 10 Pole
wechselnder Polarität besitzen. Die Pole verlaufen in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel senkrecht zur Längsausdehnung der Dauermagnetstreifen. Die Dauermagnetstreifen können auch
so magnetisiert* werden, daß die Pole streifenförmig in Längsrichtung
der Dauermagnetstreifen verlaufen, wobei sie dann
in ihrer Polarität quer zur Längsrichtung der Daueicmagnetstreifen
abwechseln. Hierbei ist es selbstverständlich erforderlich, daß sich stets ungleichnamige Pole an den Haftflächen
gegenüberliegen, wie dies aus der Zeichnung durch die eingezeichneten Buchstaben ST und S ersichtlich ist.
Durch, diese Ausführung wird ein magnetischer Verschluß geschaffen,
der in Verschlußrichtung elastisch, jedoch senkrecht zur Verschlußrichtung steif ist.
Zum Öffnen des Verschlusses sind Laschen 11 angebracht, mit
deren Hilfe der magnetische Verschluß in der in Fig.2 eingezeichneten
Pfeilrichtung auseinandergezogen wird.
Die Fig.3 und 4 zeigen den Verschluß in geöffneter Stellung.
Anstelle der Laschen 11 können auch andere Griffteile, wie
z.B. Knöpfe 12, die mit Verzierungen versehen sein können, angebracht werden.
In ifig.4 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem nicht
nur an den Enden, sondern auch in der Mitte des Verschlusses eine scharnierartige Verbindung 13 vorgesehen ist. Zwischen
den Scharnieren ist die Unterlage an ihren Innenseiten wiederum mit flexiblen Dauermagnetstreifen versehen.
Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen wurde zur besseren Übersichtlichkeit der den Verschluß !umgebende
Überzug aus dem Material der Tasche oder des Beutels nicht dargestellt.
Claims (5)
1. Magnetischer Verschluß für Taschen, Beutel, Behälter und
dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die zu verschließenden Ränder mit flexiblen Dauermagnetstrexfen versehen sind,
die auf einer die Ränder begrenzenden Unterlage angebracht sind, die so ausgebildet ist, daß sie in Verschlußrxchtung
elastisch oder gelenkig, jedoeh senkrecht zur Verschlußrichtung steif ist.
2. Magnetischer Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Unterlage ein Metallband oder ein Kunststoffband
vorgesehen ist.
3. Magnetischer Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die flexiblen Dauermagnetstrexfen auf
der Unterlage durch Kleben, Aufschmelzen oder Aufvulkanisieren
befestigt sind.
4. Magnetischer Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die als Unterlage vorgesehenen Bänder an ihren Enden und ggfls. in der Mitte scharnierartig
miteinander verbunden sind.
5. Magnetischer Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der magnetische Verschluß mit einem dünnen Überzug, vorzugsweise in der Farbe des Materials,
aus dem die Tasche oder der Beutel besteht, überzogen ist, und ein weiterer Überzug, der nur die Unterlage bedeckt,
vorgesehen ist, derart, daß er den oberen Rand der Unterlage überlappt und am unteren Rand flansch- oder lappenartig
hervorsteht, so daß er an dieser Stelle mit dem die Öffnung begrenzenden Rand der Tasche oder des Beutels vernähbar ist.
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Family Applications (1)
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US10954055B2 (en) | 2017-03-08 | 2021-03-23 | Yeti Coolers, Llc | Container with magnetic closure |
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US11992104B2 (en) | 2022-02-16 | 2024-05-28 | Yeti Coolers, Llc | Container with resealable closure |
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