DE1281840B - Vorrichtung zum Erzeugen umrissartiger Darstellung von Figuren, insbesondere fuer Foto- und Fernsehzwecke - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen umrissartiger Darstellung von Figuren, insbesondere fuer Foto- und Fernsehzwecke

Info

Publication number
DE1281840B
DE1281840B DE1962A0041922 DEA0041922A DE1281840B DE 1281840 B DE1281840 B DE 1281840B DE 1962A0041922 DE1962A0041922 DE 1962A0041922 DE A0041922 A DEA0041922 A DE A0041922A DE 1281840 B DE1281840 B DE 1281840B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
figures
primary
control means
outline
photo
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1962A0041922
Other languages
English (en)
Inventor
Morey Bunin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANIFORMS Inc
Original Assignee
ANIFORMS Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ANIFORMS Inc filed Critical ANIFORMS Inc
Priority to DE1962A0041922 priority Critical patent/DE1281840B/de
Publication of DE1281840B publication Critical patent/DE1281840B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/08Trick photography

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Erzeugen umrißartiger Darstellung von Figuren, insbesondere für Foto- und Fernsehzwecke Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen umrißartiger Darstellungen von Figuren gegenüber einem Hintergrund, insbesondere für Foto- und Fernsehzwecke, wobei die Figuren aus plastisch deformierbarem Material bestehen und mit Hilfe von Steuermitteln von einer entfernten Stelle ganz oder teilweise bewegt werden können.
  • Es ist z. B. bei chinesischen Trickfiguren sowie bei Marionetten bekanntgeworden, Glieder und Körperteile mit Steuermitteln in Form von Fäden zu versehen und damit gewissermaßen eine fortlaufende Bewegung darzustellen.
  • Auch dabei können die einzelnen Gliedmaßen mit Hilfe dieser Steuermittel bewegt werden, Sie kommen damit z. B. gegenüber dem Körper in eine andere Lage, wobei aber im Grunde genommen der Umriß erhalten bleibt. Es ist also mit den bekannten Marionetten wohl möglich, äußere Bewegungsabläufe darzustellen, jedoch gestatten sie keine Veränderung der Umrißlinien. Im übrigen handelt es sich bei den bekannten Marionetten um räumliche Puppen, d. h. nicht zweidimensionale Gebilde.
  • Ein älterer Vorschlag gemäß der deutschen Auslegeschrift 1157 912 bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Trickfilmen, bei denen Einzelteile einer Figur zur Erzeugung eines kontinuierlichen Bewegungsvorganges so zueinander bewegbar sind, daß die Film- oder Fernsehaufnahme derjenigen eines normalen Bewegungsvorganges entspricht. Dort handelt es sich nicht uni linionartig ausgebildete Umrißteile, an denen Steuermittel angreifen. Im Gegenteil bleiben nach der älteren Erfindung gerade die Umrisse völlig gleich.
  • Außerdem sind durch das deutsche Patent 603 339 und das USA.-Patent 2 109 422 plastische Figuren ähnlicher Art bekanntgeworden. Sie sind zwar in mehrere Stellungen vorformbar, jedoch nicht mit Hilfe von Steuermitteln von einer entfernten Stelle aus. Auch die Anordnung nach dem USA.-Patent 2 148 632 entspricht einer anderen Gattung. Die dort dargestellte Figur ist nämlich nicht mit Hilfe von Steuermitteln von einer entfernten Stelle aus bewegbar. Obwohl die Figur aus Umrißlinien besteht, sind keineswegs Primär- und Sekundärfiguren vorhanden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannten Vorrichtungen so zu verbessern, daß offene Umrisse aufweisende Figuren geschaffen werden sollen, die im besonderen für eine fortlaufende Erzeugung von belebten Linien-Charakteristiken geeignet sind. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei den eingangs genannten Vorrichtungen dadurch gelöst, daß die Figuren aus mindestens einer Primär- und einer Sekundärfigur gebildet sind, die beide aus zweidimensionalen, linienartig ausgebildeten Umrißteilen bestehen, und daß dabei eine Sekundärfigur einen Bestandteil, z. B. ein> inneres Organ einer Primärfigur, darstellt und daß die Steuermittel an den Umrißteilen selbst angreifen.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung hat den Vorteil, daß auf einfache Art und Weise eine Änderung in der charakteristischen Darstellung der Figuren erzielt werden kann.
  • Es kann nicht allein eine Bewegung dargestellt werden, sondern es kann die Figur in ihrem charakteristischen Ausdruck selbst völlig verändert werden. Dies gilt insbesondere auch für die Darstellung mit Hilfe der Sekundärfiguren, weil es auf diese Weise möglich ist, z. B. innere Organe äußerlich darzustellen und in ihrer Charakteristik zu verändern. Dies ist z. B. zur Herstellung von Werbefotos oder Werbefilmen außerordentlich wichtig, weil hierbei z. B. bei der Werbung für Arzneimittel deren Einfluß auf innere Organe rein äußerlich zum Ausdruck gebracht werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform, nach der Erfindung sind die Steuermittel für die Primärfigur unabhängig von denjenigen der Sekundärfigur. Bei einer anderen Ausführungsform wird dagegen vorgeschlagen, daß Primär- und Sokundärfiguren zumindest teilweise gemeinsame Steuermittel aufweisen. In beiden Fällen kann die Anordnung auch bei der Erfindung so getroffen sein, daß die Steuermittel in an sich bekannter Weise, z. B. durch entsprechende Farbgebung, gegenüber dein Hintergrund unsichtbar gemacht sind. Dies ist zwar durch die deutsche Patentschrift 957 809 an sich bekannt geworden, jedoch handelt es sich dort um ein Trickfilm-Verfahren mit Hilfe von Puppen.
  • Zweckmäßig bestehen die, Primär- und Sekundärfiguren aus Bändern oder Schnüren aus einem plastisch verformbaren' Kunststoff. Als ein solcher Kunststoff kommt z.B. Polyurethan in Frage, der gegebenenfalls noch aufgeschäumt sein k#.. Damit sich nun die Steuermittel an diesen.,empfindlichen Bändern oder Schnüren gut befestigen lassen, sind vorteilhaft an den die Primär- und Sekundärfiguren bildenden Bändern oder Schnüren an den Befestigungsstellen für die Steuermittel kleine Blöcke befestigt, an denen die, Steuermittel angreifen.
  • Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes zeigen die, Ausführungsbeispiele, auf die sich die Zeichnungen beziehen, und zwar zeigt F i g. 1 eine Ausführungfform, bei der eine Primärfigur eine mengchliche-Figurandeuten soll; F i g. 2 eine zweite-Ausführungsform, bei der eine Sekundärfigur in einer Primärfigur gemäß F i g. 1 einen Mund andeuten soll; F i g. 3 -eine. Ansicht der Ausführungsform nach F i g. 1 in einer deformierten Lage; Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der-Fi.g. 1 zur Darstellung von Einzelheiten einer Einrichtung zumAnbringenderStnuermittel; F i g. 5 einem weitere A - usführungsf9M mitniehreren Primär'- und #ekundä#figuren; . Fig. 6 die Ausfähiungsforin gemäß Fig. 5 vor einem Hintergrund zur Darstellung der unsichtbar gemachten Teile der Sieue--rmittel unda F i-g. 7 die Ausführungsform nach F i g. 5,- ebenfalls vor einem Hintergrund in einer deformierten Lage.
  • Nach F i g. 1 ist eine Primärfigur 10 von Steuermitteln, in diesem Fall..von Steuerstangen 11, getragen.-Die-Piimärfigur:t0 hat den Umriß einer menschlichen Gestalt und weist effi -mit,Ifti# einstückiges Teil entsprechend dem Umriß des Magens 1-2 auf.
  • Die Primärfigur ist-- wie" oben -erwähnt, aus einem Band aus flexiblem . --Material, wie beispielswe - ise Schwamm- oder S6himm:-Polya#ethane, Polyester od. dgl. hergestellt. - Mit besonderem Erfolg wurde hiärfür -Polyur6tha n-- mäterial verwendet. - Das Hauptkriterium für die Auswahl des Materials ist eine Flexibilität in, äem Sinne, daß eine Deformierung ohne eine' daue m.de Änderung der Form eintritt. Elastizität #-im",Si-nne einer Ausdehnbarkeit ist nicht unbedingt nötig, obgleich die angegebenen Materialien auch etwas -elastisch sind. Das Material muß also mit andered Worten eine ständiRe g Defor- - -mierung aushalten können, so daß die zweidimensionalen Figuren ohne, besonderen Kraftaufwand in ständig aufeinanderfolgende andere Stellungen gebracht und dort zumindest kurzfristig gehalten werden können.
  • Als Steuermittel dient eine Vielzahl von Stangen 11. An ihrer Stelle, - oder zusätzlich können auch andere Einrichtungen. unter - Verwendung von Drähten, Schnüren od6r verschiedene Kombinationen derselben *in beliebiger Zahl benützt werden. Dabei werden die Figuren#durch die - Steuermittel sowohl getragen als auch betätigt, Die Steuermittel werden an den Figuren gewöhnlich so angeordnet, daß sie sich bis zu einer entfernten Stelle außerhalb der Sicht der Zuschauer oder der Kamera erstr eke Die Anzahl der S euer-# - p-. , n- . -t mittel, z., B. der Stangen ll;.und die Stellen, an denen sie angebracht sind, hängen nur von der Bewegung, dem Ausdruck oder der Deformation ab, die für eine bestimmte Szene gewünscht wird.
  • - Es ist jedoch notwendig, daß der im Blickfeld bleibende -Teil der Steuermittel unsichtbar ist. Dies kann durch verschiedene Verfahren erreicht werden, wie sie dem Fachmann geläufig sind, beispielsweise d.adürdh, daß sie mit einem nichtreflektierenden Material oder einer Farbe abgedeckt wird, die mit der Farbe des Hintergrundes übereinstimmt. Ferner dadurch, daß - Drähte oder Schnüre von kleinem Durchmesser verwendet und/oder verschiedenartige Beleuchtungswirkungen erzielt werden. Wenn Steuerstangen 11 gemäß F i g. 1 benützt werden, kann ein mattes oder lichtabsorbierendes Papier oder ein entsprechendes Abdecktuch verwendet werden.
  • Nach F i g. 1 sind getrennte Steuerstangen 11 am Kopf,. am Magen und den Armen der Primärfigur 10 befestigt. Eine Bewegung der dargestellten menschlichen Figur wird durch Manipulation. an den Enden der Steuerstangen erreicht. Diese sind so lang, daß sie bis außerhalb des Blickfeldes hinter einen Vorhang- reichen, so daß die.Bedienungspersonen nicht sichtbar sind.
  • - Der zweidimensionale Uniriß wird dann in aufeinanderfolgende Stellungen gebracht, um so die gewünschte Wirkung zu erzielen. Die Bewegung kann kontinuierlich und allmählich vorgenommen werden. Eine typische Lage für die puppenartige Primärfigpr 10 ist in F i g. 3 dargestellt. Die Umrißforin ist derart deformi6rt, daß nun eine Person gezeigt wird, die -über einen schlechten oder in Unordnung befindlichen Magen betrübt ist.
  • . Die Hauptmerkmale einer Primärfigur 10 können dadurch betont werden, daß Sekundärfiguren, wie beispielsweise ein Arm oder ein Mund, hinzugefügt werden. Die Sekundärfiguren können in ihrer Betätigung unabhängig von der zugehörigen Primärfigur sein. In der Ausführungsförm nach Fig. 2 stellt eine- Sekundärfigur 13 einen Mund dar, der zwei Steuerstangen -zur Fembetätigung unabhängig von Die der Befestigung, Primärfigur einer 10 aufweist. Steuerstange - 11 ist in F i g. 4 dargestellt., -Iiier -ist - ein kleiner Holzblock 15 am Rücken des, Magenteils 12 der Primärfigur 10 mit Gummi oder- Klebstoff - 14 befestigt. In der Steuer -stange- 19 ist, das eine Ende eines 'Winkels 16 effi gebettet. Das Material der Steuerstange kann Holz sein. Um den Winkel 16 am Block 15 zu halten, wird eine Schraube 17 'verwendet. Es können selbstverständlich auch -viele andere Anordnungen einschließlich Ankleben der Steuerstange 11 an der Primärfigur 10 benützt- werden. Dies- kann dann günstig sein, wenn sich die Stellung von Stange und Figur während einer Reihevon Szenen nichtändert. Zum Anbringen von Drähten oder Schnüren anstatt von Stangen 11 würde es auch genügen, wenn ein gerades Haltestück od. dgl. am Block15 angebracht wird.
  • In F i g. 4 ist ferner ein Stoffüberzug oder eine Maske 18 an der Steuerstange 11 gezeigt. Diese Ab- deckung wird an der Steuerstange so angebracht, daß sie gegen einen Hktergrund nicht sichtbar ist. Es wurde schon schwarzer Samt als Maske beim Arbeiten mit einem schwarzen Hintergrund verwendet.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den F i g. 5 bis 7 dargestellt. Hier sind zwei Primärfiguren 20, 21 in offenen Umrißlinien eines Pferdes und eines Reiters gezeigt. Eine Vielzahl von Steuerstangen 11 sind auch hier zum Tragen und zur Fernbedienung der Figuren angebracht.
  • Zusätzlich hat auch die Primärreiterfigur 20 sekundäre Figuren 22 und 23, die ein Auge und einen Arm darstellen. Diese Sekundärfiguren 22 und 23 sind an derselben Steuerstange angebracht, die auch am Kopf des Reiters angreift. Damit können die Sekundärfiguren synchron, beispielsweise mit dem Kopf des Reiters, auf- und abbewegt werden, wenn beispielsweise das Pferd quer in einer Hintergrund-.szene oder im Vordergrund eines sich bewegenden Hintergrundes vorbeitrabt. Die Sekundärfiguren 22 und 23 können auch mit getrennten Steuerstangen verbunden sein, z. B. gemäß F i g. 2, und sie können damit unabhängig betätigt werden.
  • In den F i g. 6 und 7 ist ein Hintergrund 24 gezeigt, um anzudeuten, wie ähnliche Farben oder Materialien verwendet werden können, um die Steuerstangen im Blickfeld unsichtbar zu machen. Die Primär- und Sekundärfiguren selbst haben dann Farben, die mit der des Hintergrundes kontrastieren, so daß die bewegten Teile ohne weiteres gesehen werden können.
  • Die Figuren gemäß der Erfindung können auch so manipuliert werden, daß sie ihren Ausdruck ändern bzw. daß sie in eine kaum oder überhaupt nicht erkennbare Figur (s. F i g. 7) zusammenfallen, wedeln, laufen, tanzen usf. Bei der Darstellung von unbelebten Gegenständen können sich diese auch von einer Form in eine ganz andere Form ändern. Wenn die Primär- und Sekundärfiguren vor einem Hintergrund, wie beispielsweise dem dargestellten betätigt werden, so ergibt sich die Wirkung von sich bewegenden und deformierenden Figuren in irgendeiner zweidimensionalen Richtung, ohne daß irgendeine äußerliche Steuerung sichtbar ist. Sie können senkrecht und horizontal betätigt werden, und sie können auch ein Schwimmen oder Schweben in der Luft ohne irgendeinen sichtbaren Halt vortäuschen.
  • Die dargestellten Figuren sind nur Beispiele. Wie bereits erwähnt, können viele andere Formen von irgendeinem Aussehen vorgesehen werden. Die Primärfiguren werden als Umriß des betreffenden Gegenstandes ausgeschnitten. Sie sind grundsätzlich zweidimensional, abgesehen von der Stärke des verwendeten Materials. Diese Stärke kann beispielsweise von etwa 3 mm bis zu 50 mm reichen. Sie muß ausreichend sein, um die Teile der Figuren zwischen den Steuerstangen oder Drähten selbsttragend zu machen. Die Stärke ist jedoch nicht kritisch, sofern nicht beispielsweise Schattenwirkungen erwünscht sind. Ferner können einige Teile einer Figur durch Ankleben eines starren Gliedes an der dem Zuschauer entgegengesetzten Seite versteift werden, so daß nur gewisse Teile ohne Deformierung der anderen Teile bewegt werden können.
  • Die Primär- bzw. Sekundärfiguren gemäß der Erfindung sind besonders vorteilhaft zur Erzeugung voll belebten Trickbildern und Fernsehwerbesendungen. Vor einer Filmkamera oder einer Fernsehkamera kann eine ständige Bewegung der Figuren erzeugt werden. Durch Farben oder durch Beleuchtung bleibt dann die Betätigungseinrichtung unsichtbar, und die sich bewegenden Figuren können kontinuierlich fotografiert oder für spätere Projektion auf Band aufgenommen werden. Dabei und bei der Herstellung eines Films von belebten Linienfiguren ist die Ersparnis an Zeit und Geld durch die Verwendung der Erfindung sehr bedeutsam. Durch die Verwendung der Figuren gemäß der Erfindung ist es möglich, wie mit lebenden Schauspielern die Vorstellung zu proben, die unmittelbaren Ergebnisse zu betrachten und für das endgültige Erzeugnis das Beste auszuwählen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Erzeugen umrißartiger Darstellungen von Figuren gegenüber einem Hintergrund, insbesondere für Foto- und Fernsehzwecke, wobei die Figuren aus plastisch deforinierbarem Material bestehen und mit Hilfe von Steuermitteln von einer entfernten Stelle ganz oder teilweise bewegt werden können, da #-durch gekennzeichnet, daß die Figuren aus mindestens einer Primär- und einer Sekundärfigur gebildet sind, die beide aus zweidimensionalen, linienartig ausgebildeten Umrißteilen bestehen, und daß dabei eine Sekundärfigur einen Bestandteil, z. B. ein inneres Organ, einer Primärfigur darstellt und daß die Steuermittel an den Umrißteilen selbst angreifen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel für die Primärfigur unabhängig sind von denjenigen der Sekundärfigur. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Primär- und Sekundärfiguren zumindest teilweise gemeinsame Steuermittel aufweisen. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel in an sich bekannter Weise, z. B. durch entsprechende Farbgebung, gegenüber dem Hintergrund unsichtbar gemacht sind. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Primär- und Sekundärfiguren aus Bändern oder Schnüren aus einem plastisch verformbaren Kunststoff bestehen. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Primär- und Sekundärfiguren bildenden Bändern oder Schnüren an den Befestigungsstellen für die Steuermittel kleine Blöcke befestigt sind, an denen die Steuermittel angreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 603 339, 957 809; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1715 259; USA.-Patentschriften Nr. 2 109 422, 2 148 632.
DE1962A0041922 1962-12-19 1962-12-19 Vorrichtung zum Erzeugen umrissartiger Darstellung von Figuren, insbesondere fuer Foto- und Fernsehzwecke Pending DE1281840B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962A0041922 DE1281840B (de) 1962-12-19 1962-12-19 Vorrichtung zum Erzeugen umrissartiger Darstellung von Figuren, insbesondere fuer Foto- und Fernsehzwecke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962A0041922 DE1281840B (de) 1962-12-19 1962-12-19 Vorrichtung zum Erzeugen umrissartiger Darstellung von Figuren, insbesondere fuer Foto- und Fernsehzwecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1281840B true DE1281840B (de) 1968-10-31

Family

ID=6932817

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962A0041922 Pending DE1281840B (de) 1962-12-19 1962-12-19 Vorrichtung zum Erzeugen umrissartiger Darstellung von Figuren, insbesondere fuer Foto- und Fernsehzwecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1281840B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2536782A1 (de) * 1975-01-20 1976-07-22 Aniforms Inc Vorrichtung zur bildwiedergabe und verwendung dieser vorrichtung

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE603339C (de) * 1934-09-29 Alexander Von Gontscharoff Mus Plastische Figur fuer kinematographische Aufnahmezwecke (Trickfilme)
US2109422A (en) * 1935-11-02 1938-02-22 Haughton Wilfrid Henry Deformable figure employable for production of animated cartoon films
US2148632A (en) * 1936-06-24 1939-02-28 Lovejoy Frank Edward Flexible strand drawing
DE1715259U (de) * 1955-10-13 1956-01-12 Fritz Beyer Hampelmannfigur.
DE957809C (de) * 1957-01-17 Hamburg - Harburg und Jens Langnese Hamburg-Altona Dr. Walter Stegemann Verfahren zum Herstellen von Trickfilmen unter Verwendung von Trickfiguren

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE603339C (de) * 1934-09-29 Alexander Von Gontscharoff Mus Plastische Figur fuer kinematographische Aufnahmezwecke (Trickfilme)
DE957809C (de) * 1957-01-17 Hamburg - Harburg und Jens Langnese Hamburg-Altona Dr. Walter Stegemann Verfahren zum Herstellen von Trickfilmen unter Verwendung von Trickfiguren
US2109422A (en) * 1935-11-02 1938-02-22 Haughton Wilfrid Henry Deformable figure employable for production of animated cartoon films
US2148632A (en) * 1936-06-24 1939-02-28 Lovejoy Frank Edward Flexible strand drawing
DE1715259U (de) * 1955-10-13 1956-01-12 Fritz Beyer Hampelmannfigur.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2536782A1 (de) * 1975-01-20 1976-07-22 Aniforms Inc Vorrichtung zur bildwiedergabe und verwendung dieser vorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3005852A1 (de) Wachsende baby-puppe
DE1805013A1 (de) Peruecke
DE1281840B (de) Vorrichtung zum Erzeugen umrissartiger Darstellung von Figuren, insbesondere fuer Foto- und Fernsehzwecke
DE569665C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Trickfilmen
EP0224881A2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Haarteils und Haarteil hergestellt nach dem Verfahren
DE202020105224U1 (de) Bedienungsvorrichtung für eine Jalousie
AT406198B (de) Vorrichtung zur tarnung militärischer geräte
DE956194C (de) Puppe zur Aufnahme von Zeichentrickfilmen
DE965304C (de) Kleidungsstueck
DE393108C (de) Figur mit beweglichen Gesichtszuegen
DE615907C (de) Gewoelbter Bildschirm
DE1266040B (de) Verfahren zur Herstellung eines Reissverschlusses mit forlaufender, U-foermig gefalteter Maeandergliederreihe
DE811827C (de) Krawattenstuetze
DE2226054C3 (de) Blumentopfmanschette
DE414355C (de) Aus einzelnen Bildteilen bestehendes Verwandlungsbild
DE855210C (de) Verzerrbares Bild
DE305187C (de)
DE606594C (de) Einrichtung zur Vorfuehrung oder kinematographischer Aufnahme belebter Schatten
DE3305816A1 (de) Gliederpuppe mit beweglichem gesicht
DE213865C (de)
DE2134788A1 (de) Justierbares Haarteil
DE642317C (de) Vorrichtung zum Projizieren lebender, aus parallel oder winklig zueinander stehendenStrichen bestehender Bilder mit einem vor oder hinter ihnen beweglich angeordneten Liniengitter
DE19921468A1 (de) Vorhang
DE2461881A1 (de) Haarnetz
DE2138053A1 (de) Lehr- und spielmittel zur einfuehrung in die vierte dimension