DE1279274B - Alkalisches Reinigungsmittel - Google Patents
Alkalisches ReinigungsmittelInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES MIP PATENTAMT
Int. Cl.:
ClId
Deutsche Kl.: 23 e - 2
Nummer: 1279 274
Aktenzeichen: P 12 79 274.4-41 (H 62511)
Anmeldetag: 22. April 1967
Auslegetag: 3. Oktober 1968
Die vorliegende Erfindung betrifft ein alkalisches Reinigungsmittel und ist eine Weiterentwicklung
der Patentanmeldung H 55665 IVa/23 e (deutsche Auslegeschrift 1 252 838).
Gegenstand der Patentanmeldung H 55665 IVa/ 23 e ist ein alkalisches Reinigungsmittel mit einem
Gehalt an wasserlöslichen Salzen von
a) einer Hydroxyalkan-l,l-diphosphonsäure der Formel
ORO
HO — P-C- P — OH
OH OH OH
in der R einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 5 C-Atomen bedeutet, und
b) einer Aminopolyphosphonsäure der Formel
R1-CXY
N — CXY
R2-CXYX
in der X und Y ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen, Ri und Ra
eine — POsH-2-Gruppe oder eine Gruppe der
Formel
/CXY — R3
— CH2 — N
^CXY — R3
und Rj eine — POgHo-Gruppe bedeuten, mit
einem Gewichtsverhältnis Hydroxyalkan-l,l-diphosphonsäure zu Aminopolyphosphonsäure von
3:1 bis 1:3.
Eine spezielle Ausführungsform des genannten Patentes ist ein alkalisches Reinigungsmittel mit
einem Gehalt an einer Aminopolyphosphonsäure der Formel
R1 — CH,
IN
R2-CH/
in der Ri und R2 eine —PO3H2-Gruppe oder eine
Gruppe der Formel
/CH2-R3
— CH2 — N
^CH2-R3
Alkalisches Reinigungsmittel
Zusatz zur Anmeldung: H 55665IV a/23 e-Auslegeschrift
1 252 838
Anmelder:
Henkel & Cie., G. m. b. H.,
4000 Düsseldorf, Henkelstr. 67
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Chem. Dr. Hans-Joachim Schlüßler,
4000 Düsseldorf-Holthausen
und Rg eine —PO3H2-Gruppe bedeuten.
Weitere besondere Ausfuhrungsformen bestehen darin, daß die Anwendungskonzentration der Hydroxyalkan-l,l-diphosphonsäure
und der Aminopolyphosphonsäure zusammen 0,05 bis 1,0 g/l beträgt und ferner das Reinigungsmittel Hydroxyäthandiphosphonsäure
und Aminotri-(methylenphosphonsäure) enthalten.
Bei der Weiterentwicklung dieser Mittel wurde nun gefunden, daß die Reinigungswirkung noch
verbessert und die Standzeit der Bäder verlängert werden kann, wenn das alkalische Reinigungsmittel
einen weiteren Gehalt an Polyacrylaten mit einer spezifischen Viskosität einer O,7°/oigen Lösung in
2 η-Natronlauge von >t — 0,13 bis 0,75 besitzt.
Durch den erfindungsgemäßen Zusatz kommen nur bestimmte Polyacrylate in Betracht, und zwar solche,
deren spezifische Viskosität innerhalb der genannten Grenzen liegt. Bei Polyacrylaten mit niederen oder
höheren spezifischen Viskositäten tritt ein starker Wirkungsabfall ein.
Die spezifische Viskosität errechnet sich aus der Viskosität der Lösung nach der Formel
Viskosität der Lösung
Viskosität des Lösungsmittels
Viskosität des Lösungsmittels
- 1.
Die Viskositäten werden hierbei in 0,7°/<>iger Lösung
der Polyacrylate in 2 η-Natronlauge gemessen.
Vorzugsweise wird der Zusatz der erfindungsgemäßen Polyacrylate so gewählt, daß die Anwendungskonzentration
0,01 bis 0,30A) beträgt. Es
sind grundsätzlich höhere Zusätze möglich, aber diese ergeben praktisch keine weitere Verbesserung
der Reinigungswirkung.
809 619/557
Die alkalischen Reinigungsmittel .können neben den erfindungsgemäßen Zusätzen von Hydroxyalkan-l,l-diphospbonsäuren,
Aminopolyphosphonsäuren und Polyacrylaten übliche Reinigungsmittelzusätze wie beispielsweise Ätzalkalien, Alkalicarbonate,
Alkalisilikate, Alkaliborate, einzeln oder im Gemisch, sowie gegebenenfalls Netz-, Antischaum-,
Bleich- und Desinfektionsmittel enthalten. Vorzugsweise sollen die alkalischen Reinigungsmittel keine
Phosphate, d. h. weder Phosphorsäure noch, polymere Phosphorsäuren bzw. deren Salze enthalten.
Unter Phosphaten sind hierbei aber nicht die erfindungsgemäßen Phosphonsäuren verstanden. Ein
größerer Zusatz von Phosphorsäure oder Phosphaten bewirkt leicht eine vermehrte Steinbildung. (Ferner
ist es au§ abwassertechnischen Gründen erwünscht, eine Verwendung von Phosphaten möglichst zu vermeiden.
Die Reinigungswirkung wird durch den Zusatz der erfindungsgemäßen Polyacrylate gegenüber Lösungen
ohne Polyacrylate verbessert, besonders bei schwierigen Reinigungsaufgaben, ohne daß das
gute Belagsverhalten der Reinigungsmittel wesentlich beeinflußt wird. Die Standzeit der Reinigungsbäder wird verlängert, und die Reinigungszeiten
können verkürzt werden.
Glasflaschen (100 ml Inhalt) wurden durch Tauchen in Kondensmilch und nachfolgendes Trocknen an
der Luft angeschmutzt. Die einheitlich angeschmutzten Glasflaschen wurden durch Tauchen in Reinigungslösung
gereinigt und die Zeit bis zur vollständigen Benetzbarkeit gemessen. '
Das Reinigungsvermögen der nachfolgend aufgeführten alkalischen Reinigungslösungen wurde
auf diese Weise verglichen:
Lösung A:
0,5% NaOH
0,015% .Aminotri-(methylenphosphonsäure) 0,015.% Hydroxyäthandiphosphonsäure
0,03% nichtionogene Netzmittel Rest Wasser
40
Lösung B:
0,5% NaOH
0,015% Aminotri-(methylenphosphonsäure) 0,015% Hydroxyäthandiphosphonsäure
0,03% nichtionogene Netzmittel 0,03% Polyacrylat mit einer spezifischen Viskosität
η = 0,15 (0,7% in 2 n-NaOH) Rest Wasser
Die Ergebnisse, bei denen es sich um Mittelwerte mehrerer Messungen handelt, sind in Tabelle 1
zusammengefaßt.
Tabelle 1
Benetzungszeit in Minuten
Benetzungszeit in Minuten
55
60
Lösung A
Lösung B .
Lösung B .
Wasserhärte
17° d. H.
12 4,5
.36° d. H.
Wie im Beispiel 1 beschrieben, wurde das Reinigungsvermögen
alkalischer Reinigungslösungen verglichen, die 0,5% NaOH und 0,03% eines Gemisches
aus Hydroxyäthandiphosphonsäure und Aminotri-(methylenphosphonsäure) im Verhältnis 2 : 1 enthalten
und denen wechselnde Mengen verschiedener Polyacrylate zugesetzt wurden. Die Ergebnisse'sind
in Tabelle 2 zusammengefaßt.
Tabelle 2
-Benetzungszeit in Minuten
-Benetzungszeit in Minuten
Polyacrylat | Spezifische Viskosität |
Wasserhärte | 36° d. H. | |
Polyacrylat | (0,7% | >12 | ||
Polyacrylat | in2n-NaOH) | 17° d. H. | >10 | |
Ohne | Polyacrlyat | 12 | 5 | |
0,01% | Polyacrylat | 0,15 | 10 | 4,5 |
0,03% | Polyacrylat | 0,15 | 4,5 | 3,5 |
0,04% | Polyacrylat | 0,15 | 4,0 | . 3,0 |
0,06% | Polyacrylat | 0,15 | 3,5 | 2,0 |
0,04% | Polyacrylat | 0,34 | 3,0 | 4,5 |
0,1% | Polyacrylat | 0,34 ' | 2,0 | > 10 |
0,04% | 0,68 | 4,0 | > 10 | |
0,04% | 0,90 | > 10 | > 10 | |
0,04% | 0,12 | > 10 | ||
0,1% | 0,12 | 10 | ||
> 12 .5,0.
Das Belagsverhalten der nachfolgend aufgeführten Reinigungslösungen wurde wie folgt getestet:
Bleche aus nichtrostendem Stahl wurden 2 Minuten bei 50° C in eine Reinigungslösung getaucht,
anschließend 2 Minuten mit Wasser von' 20°C gespült und schließlich 2 Minuten im Heißluftstrom
getrocknet. Dieser Zyklus wurde SOOmal wiederholt und durch Auswaage der Belag festgestellt. Zur
Herstellung der Reinigungslösung wurde Wasser von 17° d. H. und 36° d. H. verwendet, ebenso für
das Spülwasser.
Es wurden die folgenden Reinigungslösungen miteinander verglichen:
Lösung A:
P/o NaOH
0,015% Hydroxyäthandiphosphonsäure
0,015% Aminotri-(methylenphosphonsäure)
0,03% nichtionogene Netzmittel
Rest Wasser
Lösung B:
1% NaOH
0,015% Hydroxyäthandiphosphonsäure
0,015% Aminotri-(methylenphosphonsäure)
0,06% Phosphorsäure
0,03% nichtionogene Netzmittel
Rest Wasser
Lösung C:
1% NaOH . l .
0,015% Hydroxyäthandiphosphonsäure
0,015% Aminotri-(methylenphosphonsäure)
0,03% nichtionogene Netzmittel
0,3% Polyacrylat mit einer spezifischen Viskosität von η = 0,15 (0,7% in 2 n-NaOH)
0,03% nichtionogene Netzmittel
0,3% Polyacrylat mit einer spezifischen Viskosität von η = 0,15 (0,7% in 2 n-NaOH)
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengestellt.
Tabelle 3
Belag in g/m2
Belag in g/m2
70 bis 75° C. Das verwendete Betriebswasser hatte eine temporäre Härte von 17° d. H. Die Reinigung
und das Schaumverhalten waren sehr gut. Auch nach langer Verwendung war keine Belags- oder
Steinbildung in den Spülmaschinen zu beobachten.
Es wurde ein Waschmittel der folgenden Zusammensetzung:
IO
Lösung A
Lösung B
Lösung C
Lösung B
Lösung C
Wasserhärte
17° d. H. 36° d. H.
17° d. H. 36° d. H.
0,2
12,7
0,12
0,12
2,4
30,2
6,5
20
30
B e i sp ie I 4
In einer Molkerei wurden in einer handelsüblichen Flaschenspülmaschine mit zwei Laugenzonen und
einer Stundenleistung von 12 000 Einheiten Milchflaschen gereinigt. Als Reinigungslösung wurde in
der Laugenzone 1 und 2 jeweils l,2%ige Natronlauge, die durch Verdünnen von 50%iger NaOH
gewonnen wurde, verwendet. Dieser Natronlauge wurde in einer Konzentration von 0,2% ein Wirkstoffkonzentrat
der folgenden Zusammensetzung
10% Hydroxyäthan-l,l-diphosphonsäure
10% Aminotri-(methylenphosphonsäure)
15% nichtionogenes Antischaummittel
10% Aminotri-(methylenphosphonsäure)
15% nichtionogenes Antischaummittel
(Anlagerungsprodukt von Äthylenoxid an
Polypropylenglykol)
20% Polyacrylat mit einer spezifischen Viskosität
20% Polyacrylat mit einer spezifischen Viskosität
von 0,68 (0,7% in 2 n-NaOH)
Rest Wasser
Rest Wasser
zugesetzt. Die Reinigungslösung wurde je nach Bedarf mit NaOH und Wirkstoffkonzentrat ergänzt.
Das verwendete Betriebswasser hatte eine temporäre Härte von 30° d. H., und die Temperatur der
Reinigungslösung betrug 65 0C. Die Reinigungswirkung war sehr gut und auch bei zehnmonatlicher
Anwendung des Verfahrens war praktisch kein Steinansatz zu beobachten.
Mit einem festen Reinigungsmittel der folgenden Zusammensetzung:
60% Ätzalkali
20% Polyacrylat mit einer spezifischen Viskosität von 0,15 (0,7% in 2 n-NaOH)
5% Natriumsilikat (Na2O : SiO2 = 3,30)
2,5% nichtionogenes Antischaummittel (Umsetzungsprodukt von Propylenoxid und Polyglycerin mit 6,6 Propylenoxidgruppen pro OH-Gruppe)
" 1,25% Tetranatriumsalz der HydroXyhexan-
5% Natriumsilikat (Na2O : SiO2 = 3,30)
2,5% nichtionogenes Antischaummittel (Umsetzungsprodukt von Propylenoxid und Polyglycerin mit 6,6 Propylenoxidgruppen pro OH-Gruppe)
" 1,25% Tetranatriumsalz der HydroXyhexan-
1,1-diphosphonsäure · 3H2O
1,25% Tetranatriumsalz der Äthylendiamin-
1,25% Tetranatriumsalz der Äthylendiamin-
tetra-(l-äthylphosphonsäure)
10% Natriumsulfat
10% Natriumsulfat
wurden in einer handelsüblichen Flaschenspülmaschine Bier-, Limonaden- und Mineralwasserflaschen
gereinigt. Die Anwendungskonzentration betrug 1,5% und die Temperatur der Reinigungslauge
10% NaOH
30% Polyacrylat mit einer spezifischen Viskosität von 0,34 (0,7% in 2 n-NaOH)
7% Natriumsilikat
15% Natriumperborat
7% Natriumsilikat
15% Natriumperborat
8% Dodecylbenzolsulfonat
4% Natriumseife (Kokosfettsäure)
2,5% Hydroxyäthan-1,1-diphosphonsäure
2,5% Aminotri-(methylenphosphonsäure)
4% Natriumseife (Kokosfettsäure)
2,5% Hydroxyäthan-1,1-diphosphonsäure
2,5% Aminotri-(methylenphosphonsäure)
Rest Natriumsulfat
in der üblichen Weise durch Sprühtrocknung hergestellt, indem dem Slurry vor der Zerstäubung mit
NaOH neutralisierte Lösungen von Hydroxyäthan-1,1-diphosphonsäure und Aminotri-(methylenphosphonsäure)
und nach der Zerstäubung das Perborat zugegeben wurde. Die Anwendungskonzentration
der festen Waschmittelmischung betrug 5 g/l. In der Waschmaschine zeigte sich auch nach längerem
Gebrauch bei Verwendung von Wasser mit 19° d. H. gute Reinigungswirkung und keine Ablagerung.
Claims (1)
1. Alkalisches Reinigungsmittel mit einem Gehalt an wasserlöslichen Salzen von
a) einer Hydroxyalkan-1,1-diphosphonsäure der
Formel
ORO
Il I Il
HO —P —C —P-OH
OH OH OH
OH OH OH
in der R einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 5 C-Atomen
bedeutet, und
b) einer Aminopolyphosphonsäure der Formel
1 V^A. I
55
60 N-CXY-R3
in der X und Y ein Wässerstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen, Ri
und R2 eine —POeH2-GrUpPe oder eine
Gruppe der Formel
CXY-R3
-CH2-N
XXY-R3
und R3 eine -^- PO3H2-Gruppe bedeuten,
mit einem Gewichtsverhältnis Hydroxy·* alkan-1,1-diphosphonsäure zu Aminopoly-
7 g
phosphonsäure von 3 : 1 bis 1 : 3 gemäß 2. Mittel gemäß Anspruch I9 gekennzeichnet
Patentanmeldung H 55665 IVa/23 e (deutsche durch einen solchen Gehalt an Polyacrylaten,
Auslegeschrift 1 252 838), g e k e η η - daß die Anwendungskonzentration 0,01 bis 0,3%
zeichnet durch einen weiteren Gehalt beträgt.
an Polyacrylaten mit einer spezifischen 5 3. Mittel gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch
Viskosität einer 0,7%igen Lösung in 2 n-Na- gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel phos-
tronlauge von η = 0,13 bis 0,75. phatfrei ist.
809 619-557 9. 68 © Bundesdruckerei Berlin
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