DE1279052B - Transportable Bruecke - Google Patents

Transportable Bruecke

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Publication number
DE1279052B
DE1279052B DEV27577A DEV0027577A DE1279052B DE 1279052 B DE1279052 B DE 1279052B DE V27577 A DEV27577 A DE V27577A DE V0027577 A DEV0027577 A DE V0027577A DE 1279052 B DE1279052 B DE 1279052B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge
girders
roadway
longitudinal
gaps
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV27577A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Vaillant Saint Marcel
Alexandre Vaugoyeau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JEAN VAILLANT SAINT MARCEL
Original Assignee
JEAN VAILLANT SAINT MARCEL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JEAN VAILLANT SAINT MARCEL filed Critical JEAN VAILLANT SAINT MARCEL
Publication of DE1279052B publication Critical patent/DE1279052B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/12Portable or sectional bridges
    • E01D15/124Folding or telescopic bridges; Bridges built up from folding or telescopic sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Transportable Brücke Die Erfindung betrifft eine transportable Brücke, bestehend aus zwei schwenkbar miteinander verbundenen Abschnitten, an deren beiden Längsseiten dem Verbreitern der Fahrbahn dienende Fahrbahnteile schwenkbar angeordnet sind.
  • Es sind bereits verschiedene Bauarten transportabler Brücken bekannt, die eine Verbreiterung der Brückenfahrbahn gestatten. Bei einer fahrbaren Brücke mit einem sich über die ganze Brückenlänge erstreckenden starren Mittelteil dienen zum Verbreitern der Fahrbahn seitlich ausschiebbare Querträger und eine ausziehbare, biegsame Fahrbahnabdeckung. Diese Bauart ist jedoch umständlich und aufwendig. Außerdem hat eine biegsame Fahrbahnabdeckung nicht die für den Betrieb erforderliche Robustheit und Betriebssicherheit.
  • Ferner ist es bekannt, an den Längsseiten der Brükkenfahrbahn Ansatzstücke zum Verbreitern der Fahrbahn an horizontalen Achsen anzuhängen oder um vertikale Achsen schwenkbar zu lagern. Bei dieser Bauart können die Ansatzstücke aus ihrer die Fahrbahn verbreiternden Betriebsstellung in waagerechter Ebene in Nischen in der Brückenfahrbahn eingeschwenkt werden. Die hierdurch erreichbare zusätzliche Breite ist jedoch verhältnismäßig gering. Ferner müssen die Ansatzstücke eine mit ihrer Breite steigende Dicke haben, um die auftretenden Kräfte aufnehmen zu können.
  • Schließlich ist es bei einer Brücke der eingangs genannten Art bekannt, an beiden Längsseiten um zu diesen parallele Achsen ausschwenkbare Verbreitungsstücke anzulenken, die ausgeschwenkt durch Streben abgestützt sind, die einerseits am äußeren Rand der Verbreitungsstücke angeschlossen und andererseits am Untergurt des Hauptträgers gelagert sind. Hiermit erreicht man zwar eine größere Verbreiterung; dem steht jedoch der Nachteil gegenüber, daß die Brücke im Transportzustand eine große Bauhöhe hat, da die Verbreiterungsstücke auf der Oberseite des Hauptträgers und die Versteifungsstreben wiederum auf den Verbreiterungsstücken liegen. Dies beeinträchtigt die Manövrierfähigkeit der Brücke, da Tunnels, Straßenbrücken und ähnliche Bauwerke nicht oder nur schwer passierbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine transportable Brücke der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau im Transportzustand eine geringere Bauhöhe hat. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen den Längsträgern und den Fahrbahnplatten quer verlaufende, verhältnismäßig schmal ausgebildete Träger in regelmäßigen Abständen und in den Zwischenräumen zwischen den Trägern ausschwenkbare, der Breite nach die Zwischenräume ausfüllende Träger angeordnet sind, die in ausgeschwenktem Zustand die Fahrbahn bilden.
  • Zum Verbreitern der Brückenfahrbahn dienen also gemäß der Erfindung um sich in Längsrichtung der Brücke erstreckende Achse schwenkbare Träger, die in eingeschwenktem Zustand zwischen den quer verlaufenden Trägern der Brückenfahrbahn liegen. Dadurch wird die Höhe, also die Dicke der Brücke in Transportstellung durch die Verbreiterungsteile nicht vergrößert.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Längsträger im Querschnitt I-förmig ausgebildet und an der Ober- bzw. Unterseite des Ober- bzw. Untergurts mit Gurtlamellen hoher Elastizitätsgrenze versehen sind. Hierdurch wird bei geringem Gewicht und kleiner Dicke eine große Tragfähigkeit erreicht.
  • Die ausschwenkbaren Träger können mit einem Geländer versehen sein, welches in der Transportstellung in einer in der Brückenlängsachse unterhalb der Fahrbahnplatte angeordneten, durch eine zwischen den schmalen Trägern frei gelassene Lücke gebildeten Rille gelagert sind. Bei dieser Ausbildung ist für die Geländer keine zusätzliche Bauhöhe erforderlich, weil die Geländer in der Transportabteilung in der Rille gelagert sind. Ein Ausführungsbeispiel wird an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Ansicht der Brücke von seitlich oben, F i g. 2 einen Querschnitt durch die Brücke in der Ebene I1-II der F i g. 1 und F i g: 3 mehrere Träger der Brücke im Längsschnitt in der Ebene HI-III der F i g. 1.
  • Die Brücke besteht aus zwei Abschnitten 1, die miteinander durch Scharniere 2 und Bolzen 3 gelenkig verbunden sind.
  • Die Längsträger 4 und 5 sind im Querschnitt I-förmig ausgebildet und an ihrer Ober- bzw. Unterseite durch Gurtlamellen 10 hoher Elastizitätsgrenze verstärkt. Die Flansche der Längsträger sind gebildet durch Winkelschienen 6 und 7 aus einer stranggepreßten Leichtmetallegierung; die an dem oberen und unteren Längsrand des Steges 8 mit diesem verbunden sind. Der Steg 8 besteht vorteilhaft ebenfalls aus Leichtmetall und weist Ausnehmungen 9 zur weiteren Gewichtsersparnis auf. Die Längsträger 4 und 5 sind in bestimmten Abständen durch Querträger 11, vorzugsweise aus einer Leichtmetallegierung, verbunden, die aus je drei mit den Stegen 8 der Längsträger verbundenen Abschnitten 12, 13 und 14 bestehen. Die sich ergebende Breite entspricht der Breite von Eisenbahnwaggons oder der Breite der für den Transport in Frage kommenden Straßen.
  • Auf den Gurtlamellen 10 der Längsträger 4 und 5 sind in gleichmäßigem Abstand voneinander querverlaufende, verhältnismäßig schmale Träger 18 aus stranggepreßter Leichtmetallegierung angeordnet. Zur Verstärkung sind Längsschwellen 17 auf den Abschnitten 12 und 14 in der Mitte zwischen den Längsträgern 4 und 5 verlegt. Etwa oberhalb der Längsschwellen 17 sind um sich in Längsrichtung erstrekkende Achsen 21 schwenkbare Träger 20 angelenkt. Diese sind in ihrem Querschnitt so bemessen, daß sie genau zwischen zwei benachbarte Träger 18 passen. In eingeschwenktem Zustand füllen sie also den Zwischenraum 19 zwischen je zwei benachbarten Trägern 18 aus. Aus dieser Stellung sind sie um die Achsen 21 um 180° ausschwenkbar. Ausgeschwenkt liegen sie mit etwa ihrem mittleren Bereich auf den äußeren Längsträgern 4 auf. Sie sind im Querschnitt verhältnismäßig breit, so daß sie unmittelbar als Fahrbahn dienen können. Die ortsfesten Träger 18 sind dementsprechend schmaler ausgebildet. Sie sind mit Lochblechblatten 34 abgedeckt. Die Lochblechplatten sind um Scharniere 37 längs der Mittellinie der Fahrbahn schwenkbar, so daß sie zum Ausschwenken der Träger 20 hochgeschwenkt werden können. In ausgeschwenkter Lage sind die Träger 20 durch eine Rastvorrichtung 22. gesichert. Die Rastvorrichtung besteht aus je einer konvexen Kugelkalotte 26 mit Belag 28 am Träger 20, die in ausgeschwenkter wie in eingeschwenkter Stellung jeweils in-'eine konkave. Kugelkalotte 24 mit Belag 25 an dem ortsfesten Träger 18 einrastet. An ihren äußeren Enden sind die Träger 20 mit Geländerabschnitten 32 versehen. Je drei Träger 20 sind durch einen Geländerabschnitt 32 zu einer Gruppe 31 zusammengefaßt. In eingeschwenktem Zustand liegen die Geländerabschnitte 32 in einer Rinne 16, die unterhalb der Fahrbahn längs der Mittellinie der Brücke verläuft. Auf diese Weise wird auch für das-Geländer kein zusätzlicher Transportraum benötigt.

Claims (1)

  1. Patentanspräche: 1. Transportable Brücke, bestehend aus zwei schwenkbar miteinander-verbundenen Abschnitten, an deren beiden Längsseiten dem Verbreitern der Fahrbahn dienende Fahrbahnteile schwenkbar angeordnet sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß zwischen den Längsträgern (4 und 5) und den Fahrbahnplatten quer verlaufende, verhältnismäßig schmal ausgebildete Träger (18) in regelmäßigen Abständen und in den Zwischenräumen (19) zwischen den Trägern (18) ausschwenkbare, der Breite nach die Zwischenräume ausfüllende Träger (20) angeordnet sind, die in ausgeschwenktem Zustand die Fahrbahn bilden. z. Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (4 und 5) im Querschnitt I-förmig ausgebildet und an der Ober-bzw. Unterseite des Ober- bzw. Untergurts mit Gurtlamellen (10) hoher Elastizitätsgrenze versehen sind. 3. Brücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ausschwenkbaren Träger (20) mit einem Geländer versehen sind, welches in der Transportstellung in einer in der Brückenlängsachse unterhalb der Fahrbahnplatte angeordneten, durch eine zwischen den schmalen Trägern frei gelassene Lücke gebildeten Rinne (16) gelagert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1144 750, 1151824; französische Patentschriften Nr. 859 277, 1179 274, 1339 046.
DEV27577A 1964-01-24 1965-01-19 Transportable Bruecke Pending DE1279052B (de)

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ID=9678561

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DEV27577A Pending DE1279052B (de) 1964-01-24 1965-01-19 Transportable Bruecke

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0290405A1 (de) * 1987-05-08 1988-11-09 Giuseppe Drago Modulbrückenkonstruktion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR859277A (fr) * 1939-05-04 1940-12-14 Perfectionnements aux ponts transportables plus particulièrement établis pour le passage des chars de combat et de matériel militaire de guerre
FR1179274A (fr) * 1957-03-01 1959-05-22 Pont en deux parties repliables pourvues de côtés rabattables actionnés automatiquement par fluide sous pression
DE1144750B (de) * 1955-11-07 1963-03-07 Charles Aquila Vincent Smith Verfahrbare Bruecke od. dgl.
DE1151824B (de) * 1956-08-01 1963-07-25 Hermann Walter Gehlen Dipl Ing Fahrbare Bruecke
FR1339046A (fr) * 1962-10-01 1963-10-04 Dispositif hydromécanique permettant en tous terrains la pose d'un pont déployable sur une brèche et sa reprise par l'autre extrémité

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