DE1278470B - Wasserdichte Abdeckvorrichtung fuer Dehnungsfugen in Bruecken od. dgl. - Google Patents

Wasserdichte Abdeckvorrichtung fuer Dehnungsfugen in Bruecken od. dgl.

Info

Publication number
DE1278470B
DE1278470B DEG45611A DEG0045611A DE1278470B DE 1278470 B DE1278470 B DE 1278470B DE G45611 A DEG45611 A DE G45611A DE G0045611 A DEG0045611 A DE G0045611A DE 1278470 B DE1278470 B DE 1278470B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
covering device
joint
angular
metal
leg
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG45611A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Hess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gutehoffnungshutte Sterkrade AG filed Critical Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Priority to DEG45611A priority Critical patent/DE1278470B/de
Publication of DE1278470B publication Critical patent/DE1278470B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints
    • E01D19/062Joints having intermediate beams
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Wasserdichte Abdeckvorrichtung für Dehnungsfugen in Brücken od. dgl. Die Erfindung betrifft eine wasserdichte Abdeckvorrichtung für Dehnungsfugen in Brücken od. dgl., die aus sich in Fugenlängsrichtung erstreckenden Metallträgern und Dichtstreifen aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff besteht und bei der mindestens einer der Metallträger im Querschnitt winkelförmig ausgebildet ist und mit seinem einen Schenkel mit der Oberseite der Fahrbahn fluchtet.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind die beiden zur Fugenbegrenzung dienenden Metallträger winkelförmig ausgebildet, und zwar derart, daß der eine Schenkel sich in Richtung auf die angrenzende Fahrbahn erstreckt, mit deren Oberseite er fluchtet, und der andere, nach unten gerichtete Schenkel als Widerlager für einen schlauchartigen' Dehnkörper aus Gummi oder elastischem Kunststoff dient. Bei Abdeckvorrichtungen für breitere Fugen sind wegen der begrenzten Dehnbarkeit solcher Dehnkörper davon mehrere in einer oder je einer Reihe hintereinander mit je einer zwischengeschalteten Stahllamelle angeordnet.
  • Die bekannten Dehnkörper setzen wegen ihres Schlauchprofils Fugenänderungen einen verhältnismäßig großen Widerstand entgegen. Dieser tritt auch bei Schubverformungen auf, wenn die Vorrichtung in schiefen Brücken eingebaut ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckvorrichtung zu schaffen, deren Dehnkörper einen kleineren Widerstand haben, sich also z. B. in Bergbaugebieten auftretenden stärkeren Bewegungen des Untergrunds oder Verdrehungen der Brückenlager noch leichter anpassen, und zugleich in ihrem Aufbau einfacher sind. Die Lösung besteht darin, daß der oder jeder im Querschnitt winkelförmige Metallträger mit seinem abwärts gerichteten Schenkel auf ganzer Höhe rückseitig abgestützt ist und daß der mit der Fahrbahn fluchtende Schenkel von der Fahrbahn weggerichtet ist und an seiner Unterseite mit einem Schenkel eines im Querschnitt ebenfalls winkelförmigen Dichtstreifens verbunden ist, der mit seinem zweiten Schenkel mit einem in der Fuge angeordneten Stützkörper verbunden ist.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung sind die Dichtstreifen einschnittig angeschlossen. Hierdurch ist ihre Schub- und Torsionssteifigkeit im Vergleich zu schlauchartigen Hohlkörpern kleiner. Außerdem können die Dichtstreifen ohne Lösen der Stahlträger ausgewechselt werden. Tritt eine dauernde Änderung der Fugenbreite ein, so braucht nur der horizontale Schenkel des winkelförmigen Trägers ausgewechselt zu werden. Ferner ermöglichen die gegeneinandergeneigten Schenkel der Dichtstreifen ein bequemes Kleben oder sonstiges Befestigen derselben an den anderen Bauteilen. Schließlich sind die Dichtstreifen so ausgebildet, daß sie bei einer Relativbewegung von Brücken gegenüber ihren beiderseitigen ortsfesten Widerlagern sich unter Aufrechterhaltung ihrer abdichtenden Wirkung verformen können, ohne abzureißen.
  • Die Erfindung läßt verschiedene bauliche Ausgestaltungen zu. So kann nach weiteren Merkmalen der Erfindung die Abdeckvorrichtung in an sich bekannter Weise symmetrisch zur Mitte der Dehnungsfuge ausgebildet sein, und zwar derart, daß beiderseits der Mitte je ein winkelförmiger Metallträger angeordnet und mit je einem Dichtstreifen verbunden ist, deren zweite Schenkel mit einem gemeinsamen Stützkörper verbunden sind, der auf einem in den durch die Fuge getrennten Baukörpern verschiebbar geführten Träger gelagert ist.
  • Statt dessen kann die Abdeckvorrichtung auch nur einseitig einen winkelförmigen Metallträger und nur einen Dichtstreifen aufweisen, der an einem die dem winkelförmigen Metallträger gegenüberliegende Begrenzung der Dehnungsfuge bildenden Stützkörper angeschlossen ist.
  • Während die zuletzt genannte Lösung vor allem für verhältnismäßig schmale Dehnungsfugen in Betracht kommt, läßt sich die Erfindung für verhältnismäßig breite Dehnungsfugen zweckmäßig in der Weise anwenden, daß die ganze Vorrichtung aus mindestens zwei in Dehnungsrichtung der Fuge hintereinander angeordneten Grippen von je zwei winkelförmigen Metallträgern und je zwei zugehörigen winkelförmigen Dichtstreifen besteht und daß die Stützkörper für die beiden Dichtstreifen und die der Fugenmitte benachbarten Metallträger beider Gruppen auf einem gemeinsamen, in den durch die Fuge getrennten Baukörpern verschiebbar geführten Träger gelagert sind.
  • Ferner empfehlen sich bestimmte Ausbildungen der einzelnen Bauteile der Abdeckvorrichtung, um einen einfachen Einbau sowie eine leichte Auswechselbarkeit und eine weitgehende Wartungsfreiheit zu ermöglichen. So kann der Winkel, den die beiden Schenkel des oder jedes Dichtstreifens miteinander einschließen, kleiner sein als im nicht eingebauten Zustand des Dichtstreifens. Außerdem können die beiden Schenkel der Dichtstreifen durch einen Steg verbunden sein, der von unten nach oben etwas nach der Seite des Scheitels des von den Schenkeln eingeschlossenen Winkels hin geneigt ist.
  • Schließlich können die Stützkörper von zwei aufeinanderfolgenden Dichtstreifen aus zwei Metallträgern od.dgl. und einem zwischen denselben angeordneten auswechselbaren Futter mit einer den jeweiligen Verhältnissen anpaßbaren Dicke bestehen. Ein solches Futter kann bei einer aus mehreren Gruppen bestehenden Gesamtkonstruktion auch zwischen den einander benachbarten, zur Fugenmitte hin liegenden Metallträgern der beiden Gruppen angeordnet sein.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen jeweils im Querschnitt dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt eine zwischen dem ortsfesten Baukörper 1 und dem diesem gegenüberliegenden Baukörper 2 einer Brücke im Bereich der Dehnungsfuge 3 angeordnete Abdeckvorrichtung, die aus zwei im Querschnitt winkelförmigen Metallträgern 4 und 5, zwei im Querschnitt winkelförmigen Dichtstreifen 6 und 7 aus Gummi oder einem Kunststoff mit ähnlichen Eigenschaften, einem Stützkörper 8 für die beiden Dichtstreifen sowie einem Träger 9 für den. Stützkörper 8 besteht.
  • Die vertikalen Schenkel der Metallträger 4 und 5 sind mit ihrer Außenseite an dem Baukörper 1 bzw. 2 befestigt, während ihre anderen Schenkel an der Oberseite mit der Fahrbahn fluchten, also unter Berücksichtigung der Fahrbahngradiente im wesentlichen horizontal liegen. An der Unterseite dieser Schenkel der Metallträger sind die nachgiebigen Dichtstreifen 6 und 7 mit ihrem einen Schenkel durch Kleben oder in sonst geeigneter Weise abdichtend befestigt, während die anderen Schenkel der Dichtstreifen an schräg abwärts gerichteten Konsolen 8' des Stützkörpers 8 befestigt sind. Die Dichtstreifen 6 und 7 weisen zwischen ihren beiden Schenkeln je einen etwas schräg nach innen, also zur Mitte der Dehnungsfuge hin, geneigten Steg 6' bzw. 7' auf.
  • Der als Auflager für den Stützkörper 8 dienende Träger 9 ist an seinen beiden Enden in dem Baukörper 1 bzw. 2 in einem den möglichen Änderungen der Fugenbreite angepaßten Maß auf geeigneten Lagern 10 verschiebbar geführt. Die Lager 10 können als an sich bekannte Polytetrafluoräthylen-Gleit lager oder auch in anderer Weise ausgebildet sein.
  • F i g. 2 zeigt eine Vorrichtung, die sich von der Ausführung nach F i g. 1 nur durch verhältnismäßig geringfügige Einzelheiten unterscheidet. Bei dieser Ausführungsform sind die elastisch nachgiebigen Dichtstreifen 11 und 12 mit ihren Schenkeln durch Schrauben 13 bzw. 14 an den oberen Schenkeln der Metallträger 4 und 5 bzw. an dem Stützkörper 15 befestigt. Dieser ist etwas anders als bei der vorhergehenden Ausführung ausgebildet. Er hat aber ebenfalls einen zwischen den beiden Dichtstreifen 11 und 12 bis zur Fahrbahnoberseite hinaufragenden Teil 15'. Der Träger 9 des Stützkörpers 15 ist auch hier mit seinen beiden Enden in dem Baukörper 1 bzw. 2 mittels entsprechender Lager 10 verschiebbar geführt.
  • Während die Ausführungen nach den F i g. 1 und 2 für mittelgroße Dehnungsfugen mit Bewegungen bis etwa ±50 mm in Betracht kommen, handelt es sich bei der in F i g. 3 dargestellten Vorrichtung um eine Ausführung für vergleichsweise kleinere Dehnungsfugen mit Bewegungen bis etwa ± 25 mm. Sie weist nur einseitig im Querschnitt einen winkelförmigen Metallträger 16 auf, der mit seinem schräg abwärts gerichteten Schenkel an dem ortsfesten Baukörper 1 befestigt ist. Der zugehörige elastisch nachgiebige Dichtstreifen 17 ist mit einem Schenkel wieder an der Unterseite des mit der Fahrbahnoberseite fluchtenden Schenkels des Metallträgers 16 und mit dem anderen Schenkel an einem Stützkörper 18 befestigt, der aus einer am Baukörper 2 befestigten Metallplatte und einer mit dieser verbundenen Konsole 18' besteht. Der Dichtstreifen 17 ist ebenso wie die Dichtstreifen 6 und 7 gemäß F i g. 1 mit einem etwas geneigten Steg 17' zwischen seinen beiden Schenkeln versehen.
  • F i g. 4 läßt eine im wesentlichen der F i g. 3 entsprechende Ausführung erkennen. Abweichend davon sind nur die Ausbildung des Metallträgers 19 mit etwa rechtwinklig zueinander verlaufenden Schenkeln und die Ausbildung des elastisch nachgiebigen Dichtstreifens 20, zwischen dessen Schenkeln sich in diesem Fall kein Steg befindet. Die Stützkörperausbildung entspricht der nach F i g. 3.
  • F i g. 5 stellt eine Ausführung für vergleichsweise besonders breite Dehnungsfugen mit Bewegungen bis etwa ± 100 dar. In diesem Fall besteht die Abdeckvorrichtung aus zwei quer zur Dehnungsfuge hintereinander angeordneten Gruppen a und b, von denen jede Gruppe wie bei den Ausführungen nach F i g. 1 und 2 aus zwei im Querschnitt winkelförmigen Metallträgern 21 und 22 bzw. 23 und 24 und je zwei im Querschnitt winkelförmigen elastisch nachgiebigen Dichtstreifen 25 und 26 bzw. 27 und 28 und einem mittleren Stützkörper 29 bzw. 30 für die beiden Dichtstreifen zusammengesetzt ist. Die innenliegenden Metallträger 22 und 23 und die beiden Stützkörper 29 und 30 der beiden Gruppen sind auf einem gemeinsamen Träger 31 gelagert, der an seinen beiden Enden in den benachbarten Bauteilen der Brückenkonstruktion, also z. B. an einem Ende in einem ortsfesten Widerlager und am anderen Ende in dem Brückenkörper selbst, mittels geeigneter Lager 32 verschiebbar geführt ist. Die Stützkörper 29 und 30 sind hier nur beispielshalber unterschiedlich ausgebildet; bei einer praktischen Ausführung wird man die betreffenden Stützkörper im Bereich jeder Gruppe und damit alle Gruppen der ganzen Abdeckvorrichtung aus wirtschaftlichen Gründen zweckmäßig gleichartig ausbilden.
  • F i g. 6 zeigt schließlich eine Ausführung, bei der die ganze Abdeckvorrichtung bei größeren Änderungen der Dehnungsfugenbreite den jeweiligen Verhältnissen in einfacher Weise angepaßt werden kann. Zu diesem Zweck besteht der Stützkörper 35' bzw. 36' für zwei einander zugekehrte Dichtstreifen 33 und 34 - wie schon bei dem Stützkörper 30 gemäß F i g. 5 ersichtlich - aus zwei im Querschnitt winkelförmigen Metallträgern 35 und 36 und einem dazwischenliegenden Futter 37. Ein entsprechendes Futter 38 ist auch zwischen den einander gegenüberliegenden Schenkeln der Metallträger 39 und 40 des Stützkörpers 35' der hintereinander angeordneten Gruppen der Abdeckvorrichtung angeordnet. Die Futter 37 und 38, die ebenfalls aus Stahl oder aus einem anderen geeigneten Werkstoff bestehen können, lassen sich in einfacher Weise von oben her herausnehmen und durch andere Futter mit größerer oder geringerer Dicke ersetzen. Auf diese Weise erübrigt es sich, die ganze Abdeckvorrichtung auszubauen und zu ändern, wenn ausnahmsweise, z. B. durch Bewegungen des Untergrunds, Änderungen der Fugenbreite in einem solchen Maß auftreten, daß sie nicht mehr allein durch die Nachgiebigkeit der Dichtstreifen ausgeglichen werden können.
  • Abgesehen von dem zuletzt genannten Vorteil wird mit den vorstehend beschriebenen Abdeckvorrichtungen erreicht, daß der Widerstand beim Zusammendrücken der Dehnungsfuge sich auf eine Schenkeldicke der Dichtstreifen beschränkt. Entsprechendes gilt für den Schub aus der Keilwirkung bei schiefen Brücken, deren Dehnungsfugen schräg zur Brückenlängsrichtung verlaufen. Die bei einzelnen Ausführungen der Dichtstreifen (F i g. 1 und 3) angeordneten Stege 6' bzw. 7' bzw. 17' zwischen den Schenkeln der Dichtstreifen dienen erforderlichenfalls zusätzlich einer gefahrlosen Abwälzbewegung. Im übrigen empfiehlt es sich, die Dichtstreifen mit einem im Vergleich zum Einbauzustand etwas größeren Winkel herzustellen, so daß sie bei der Montage unter eine gewisse Vorspannung gebracht werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Wasserdichte Abdeckvorrichtung für Dehnungsfugen in Brücken od. dgl., bestehend aus sich in Fugenlängsrichtung erstreckenden Metallträgern und Dichtstreifen aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff, bei der mindestens einer der Metallträger im Querschnitt winkelförmig ausgebildet ist und mit seinem einen Schenkel mit der Oberseite der Fahrbahn fluchtet, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder im Querschnitt winkelförmige Metallträger (4 oder 5 bzw. 16 bzw. 19 bzw. 21 bis 24 bzw. 39 bis 41) mit seinem abwärts gerichteten Schenkel auf ganzer Höhe rückseitig abgestützt ist und daß der mit der Fahrbahn fluchtende Schenkel von der Fahrbahn weggerichtet ist und an seiner Unterseite mit einem Schenkel eines im Querschnitt ebenfalls winkelförmigen Dichtstreifens (6 bzw. 7 bzw. 11 bzw. 12 bzw. 17 bzw. 20 bzw. 25 bis 28 bzw. 33 bzw. 34) verbunden ist, der mit seinem zweiten Schenkel mit einem in der Fuge angeordeten Stützkörper (8 bzw. 15 bzw. 18 bzw. 29 bzw. 30 bzw. 35' bzw. 361 verbunden ist.
  2. 2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise symmetrisch zur Mitte der Dehnungsfuge (3) ausgebildet ist, und zwar derart, daß beiderseits der Mitte je ein winkelförmiger Metallträger (4 bzw. 5) angeordnet und mit je einem Dichtstreifen (6 bzw. 7 oder 11 bzw. 12) verbunden ist, deren zweite Schenkel mit einem gemeinsamen Stützkörper (8 bzw. 15) verbunden sind, der auf einem in den durch die Fuge getrennten Baukörpern (1 und 2) verschiebbar geführten Trägern (9) gelagert ist.
  3. 3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie nur einseitig einen winkelförmigen Metallträger (16 bzw. 19) und nur einen Dichtstreifen (17 bzw. 20) aufweist, der an einem die dem winkelförmigen Metallträger gegenüberliegende Begrenzung der Dehnungsfuge bildenden Stützkörper (18) angeschlossen ist.
  4. 4. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mindestens zwei in Dehnungsrichtung der Fuge hintereinander angeordneten Gruppen (a und b) von je zwei winkelförmigen Metallträgern (21 und 22 bzw. 23 und 24) und je zwei zugehörigen winkelförmigen Dichtstreifen (25 und 26 bzw. 27 und 28) besteht und daß die Stützkörper (29 bzw. 30) für die beiden Dichtstreifen und die der Fugenmitte benachbarten Metallträger (22 und 23) beider Gruppen auf einem gemeinsamen, in den durch die Fuge getrennten Baukörpern verschiebbar geführten Träger (31) gelagert sind.
  5. 5. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, den die beiden Schenkel des oder jedes Dichtstreifens miteinander einschließen, kleiner ist als im nicht eingebauten Zustand des Dichtstreifens.
  6. 6. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel der Dichtstreifen (6 und 7 bzw. 17) durch einen Steg (6' bzw. 7' bzw. 17') verbunden sind, der von unten nach oben etwas nach der Seite des Scheitels des von den Schenkeln eingeschlossenen Winkels hin geneigt ist.
  7. 7. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (35' bzw. 361 von zwei aufeinanderfolgenden Dichtstreifen (33 und 34) aus zwei Metallträgern (35 bzw. 36) od. dgl. und einem zwischen denselben angeordneten auswechselbaren Futter (37) mit einer den jeweiligen Verhältnissen anpaßbaren Dicke bestehen. B. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einander benachbarten, zur Fugenmitte hin liegenden Metallträgern (39 und 40) der beiden Gruppen ein auswechselbares Futter (38) mit einer den jeweiligen Verhältnissen anpaßbaren Dicke angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift »Der Stahlbau«, 1963, S. 76, Bild 3.
DEG45611A 1965-12-31 1965-12-31 Wasserdichte Abdeckvorrichtung fuer Dehnungsfugen in Bruecken od. dgl. Pending DE1278470B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG45611A DE1278470B (de) 1965-12-31 1965-12-31 Wasserdichte Abdeckvorrichtung fuer Dehnungsfugen in Bruecken od. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG45611A DE1278470B (de) 1965-12-31 1965-12-31 Wasserdichte Abdeckvorrichtung fuer Dehnungsfugen in Bruecken od. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1278470B true DE1278470B (de) 1968-09-26

Family

ID=7127783

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG45611A Pending DE1278470B (de) 1965-12-31 1965-12-31 Wasserdichte Abdeckvorrichtung fuer Dehnungsfugen in Bruecken od. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1278470B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011050977A1 (de) * 2011-06-09 2012-12-13 Maurer Söhne Engineering GmbH & Co. KG Überbrückungsvorrichtung in Mittelträgerbauweise für eine Bauwerksfuge

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011050977A1 (de) * 2011-06-09 2012-12-13 Maurer Söhne Engineering GmbH & Co. KG Überbrückungsvorrichtung in Mittelträgerbauweise für eine Bauwerksfuge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2114956C3 (de) Vorrichtung zum Überbrücken einer Dehnungsfuge
DE1231282B (de) Vorrichtung zum UEberbruecken von Dehnungsfugen in Fahrbahnen und Gehwegen, insbesondere von Strassenbruecken
DE1684942A1 (de) Metallene Bruestung u.dgl.
DE1295579B (de) Vorrichtung zum UEberbruecken von Dehnungsfugen, insbesondere in Bruecken
DE1302918C2 (de) Wandernder strebausbau
EP0090986A2 (de) Fugenüberbrückungsvorrichtung für Dehnfugen in Fahrbahnen von Brücken oder dergleichen
DE2719857B1 (de) Rost oder Matte
DE1278470B (de) Wasserdichte Abdeckvorrichtung fuer Dehnungsfugen in Bruecken od. dgl.
DE2516427A1 (de) Vorrichtung zum ueberbruecken und abdecken von dehnungsfugen von bruecken und aehnlichen bauwerken
DE3432277C2 (de) Verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines Fahrzeuges
DE2656300C2 (de) Laufbahnbegrenzung
DE3802217C1 (de)
DE3017048C2 (de) Fugenüberbrückungsvorrichtung für Dehnfugen in Brücken o.dgl.
DE921943C (de) Rollenauflager fuer Bauteile
DE1708686C3 (de) Haupttraeger fuer zerlegbare Bruecken
DE970098C (de) Auf Rollen laufender Foerderer
DE2065371A1 (de) Anordnungen von lochungen bei tragkonstruktionen fuer schalungen, schalungsgerueste od. dgl
DE19625819A1 (de) Begeh- und/oder befahrbare Vorrichtung
DE1658611C (de) Vorrichtung zum Überbrücken von Deh nungsfugen in Brücken, Straßen, Start und Rollbahnen od dgl
DE3307648C2 (de) Fugenüberbrückungsvorrichtung
DE1118954B (de) Dachabdeckung
DE19818133C2 (de) Schutzboden für die Fördertechnik
DE1908981C (de) Entwässerungseinrichtung für eine Sportfeldbefestigung od. dgl
DE1658524C3 (de) Abdeckvorrichtung für Dehnungsfugen in Verkehrswegen, insbesondere von Straßenbrücken
DE2608956A1 (de) Nachgiebiger streckenausbaubogen, dessen segmente im wesentlichen t-foermigen querschnitt aufweisen