DE2516427A1 - Vorrichtung zum ueberbruecken und abdecken von dehnungsfugen von bruecken und aehnlichen bauwerken - Google Patents

Vorrichtung zum ueberbruecken und abdecken von dehnungsfugen von bruecken und aehnlichen bauwerken

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DE2516427A1 DE19752516427 DE2516427A DE2516427A1 DE 2516427 A1 DE2516427 A1 DE 2516427A1 DE 19752516427 DE19752516427 DE 19752516427 DE 2516427 A DE2516427 A DE 2516427A DE 2516427 A1 DE2516427 A1 DE 2516427A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints
    • E01D19/062Joints having intermediate beams
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
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    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints

Description

  • Vorrichtung zum Uberbrücken und Abdecken von Dehnungsfugen von Brücken und ähnlichen Bauwerken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Uberbrücken und Abdecken von Dehnungsfugen von Brücken und ähnlichen Bauwerken mit in Fugenrichtung verlaufenden Randprofilträgern und ggf. einer oder mehreren Lamellen sowie mindestens einem elastischen Dehn- und Dichtkörper, dessen Schenkel in an den Randprofilträgern und ggf. den Lamellen ausgebildeten, nach oben offenen und sich verengenden Nuten eingesetzt und zur Sicherung gegen Herausziehen widerhakenförmig ausgebildet sind.
  • Derartige Vorrichtungen sind aus der DT-OS 2 202 )52 und der DT-AS 2 249 970 bekanntgeworden. Dabei sind an den Randprofilträgern und an den Lamellen nach oben offene Nuten vorgesehen, in die die Schenkel eines im Querschnitt haut artig ausgebildeten Dehn- und Dichtkörpers von oben her eingeführt werden. Die Schenkel haben tannenzapfenfdrmigen Querschnitt und sind relativ lang bei geringer Breite ausgebildet. In die Fahrbahnoberfläche ragen jedoch nur die Randprofilträger und ggf. die Lamellen, während die Dehn- und Dicht körper frei von Verkehrsweglasten gehalten werden. Zur Realisierung-der nach oben offenen Nuten dienen besondere Ansatzprofile, die mit den Randprofilträgern und den Lamellen verbunden werden mUssen.
  • Die Ansatzprofile werden seitlich neben den Randprorilträgern bzw. den Lamellen angeordnet und vermindern somit die freie Beweglichkeit des Uberganges, ohne zur Aufnahme von Verkehrsweglasten herangezogen zu werden.
  • Aus der DT-PS 1 260 508 ist weiterhin bekannt, die Dehn-und Dichtkörper unmittelbar mit den seitlichen Flanken der Randprofilträger und der Lamellen zu verbinden, beispielsweise zu verkleben. Es ist weiterhin bei dieser seitlichen Anordnung der Dehn- und Dichtkörper bekannt, Sonderprofile ftir die Randprofilträger und die Lamellen zu verwenden, die gemäß der DT-OS 1 759 736 hinterschnittene Nuten aufweisen, in welche-Teile des Dehnkdrpers verankert werden. Es ist auch gemäß DT-AS 1 658 612 möglich, die Randprofilträger und die Lamellen aus Sonderprofilen herzustellen, um hier eineseitliche Verankerung der Dehn- und Dichtkörper durchzuführen. In all diesen Fällen werden die Dehn- und Dichtkörper seitlich neben den Randprofilträgern bzw. Lamellen angeordnet und von Verkehrsweglasten freigehalten.
  • Aus der FR-PS 1 293 649 ist es ferner bereits bekannt, zwischen zwei Randprofilträgern eine nach oben offene Nut zu bilden und in diese ein Dehnprofil einzusetzen, welches bei mittleren Dehnverhältnissen mit der Verkehrswegoberfläche abschließt und bei Bewegungen der Dehnfuge entweder unter die Verkehrswegoberfläche absinkt oder sich Uber diese aufwölbt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art mit mindestens einem Dehn- und Dichtkörper zu schaffen, der sich jederzeit einfach montieren und demontieren läßt, wobei die vom Verkehr einwirkenden Kräfte dazu benutzt werden, den Dehn- und Dichtkörper festsitzend an der Vorrichtung zu halten bzw. an diese immer wieder anzudrücken.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Nuten und entsprechend die Schenkel ein Breiten-Tiefenverhältnis von mindestens etwa 1 : 1 aufweisen und daß die der Dehnfuge zugekehrten Flanken der Nuten mit Abstand unterhalb der Verkehrswegoberfläche enden, so daß die die Schenkel verbindenden und jeden Spalt überbrükkenden Dichthäute jedes Dichtkörpers mit ihrem Bewegungsspiel bei Dehnfugenveränderung deutlich unterhalb der Verkehrswegoberfläche angeordnet sind. Damit wird der Dehn- und Dichtkörper gleichsam auf die Oberseite der Randprofilträger und der Lamellen verlagert und dazu herangezogen, mit einem seiner Bestandteile Verkehrsweglasten auf zunehmen und auf die Randprofilträger und die Lamellen zu übertragen. Die Nuten für den Einsatz der Schenkel der Dicht- und Dehnkörper werden also nicht nur nach oben offen gestaltet, sondern auch noch oberhalb der Randprofilträger und der Lamellen angeordnet, so daß die Dehn- und Dichtkörper besonders einfach und vor allen Dingen unabhängig von den Abständen der Lamellen bzw. Randprofilträger zueinander jederzeit zugänglich sind. Andererseits wird aber vermieden, daß im Bereich der Dehnfuge Stahlteile in der Verkehrswegoberfläche enden, so daß eine in sich geschlossene Gummioberfläche im Bereich der Dehnfuge entsteht, die ein günstiges Fahrverhalten sicherstellt. Da die bei weitem größten Kraftkomponenten des Verkehrs im Bereich des Uberganges senkrecht nach unten gerichtet sind, haben die Dicht- und Dehnkörper keine Gelegenheit, sich aus den Nuten zu lösen, sondern sie werden vom Verkehr immer wieder im Bereich der Nuten nachgedrückt. Weiterhin ist es als vorteilhaft mit der Erfindung verbunden, daß handelsübliche Stahlprofile ohne weiteres eingesetzt werden können. Die Dehnkörper nach der Erfindung werden deutlich in einen Teil, der zur Ubertragung von Verkehrsweglasten geeignet ausgebildet ist, und in einen zweiten Teil, der sich nur hautartig aufspannt und Dichtfunktion ausübt, unterteilt. Die Randprofilträger und die Lamellen werden somit zumindest teilweise durch Bestandteile der Dicht- und Dehnkörper ergänzt bzw. ersetzt.
  • Jeder Dehnkörper weist mindestens zwei blockartige und zur Aufnahme von Verkehrsweglasten ausgebildete Schenkel auf, zwischen denen die Dichthaut aufgespannt ist.
  • Zwischen dem blockartigen Schenkel und der Dichthaut weist der Dehnkörper einen in der Verkehrswegoberfläche endenden und sich auf der verkürzten Flanke abstützenden Ansatz auf, so daß gleichsam die gesamte Breite der Lamellen bzw. Randprofilträger im Bereich des Dehnkörpers zur Ubertragung von Verkehrsweglasten herangezogen wird. Andererseits sind die Teile des Dehnkörpers, die die Lamellen und Randprofilträger seitlich überragen, besonders dünn ausgebildet, so daß sie einen möglichst großen Dehnfugenweg freigeben. Hierzu erstreckt sich jeder Ansatz des Dehnkörpers seitlich bis etwa an die vertikale Begrenzung des Randträger- und des Lamellenprofiles.
  • Es ist möglich, daß auch bei Verwendung einer oder mehrerer Lamellen nur ein einziger durchgehender Dehnkörper vorgesehen ist, wobei die blockartigen Schenkel im Bereich der Lamellen insbesondere breiter als im Bereich der Randprofilträger ausgebildet sind. Es ist aber auch möglich, die Dehn- und Dichtkörper jeweils bis etwa zur vertikalen Längsmittelebene der Lamellen reichend vorzusehen und so hintereinander zu schalten. Es versteht sich, daß dann die Nut im Randprofilträger etwa die halbe Breite der Nut im Bereich der Lamellen aufweist. Dabei können die Dehnkörper in der Längsmittelebene der Lamellen zur Aufnahme eines Verdrängungskörpers ausgebildet sein, so daß sie sich leichter in die Nut einsetzen lassen und zusätzlich durch den Verdrängungskörper gehalten sind.
  • Zur Aufnahme eines Verdrängungskörpers an den Dehnkörpern sind zweckmäßig symmetrisch zur Längsmittelebene der Lamellen von oben nach unten reichende, einander ergänzende Profilierungen vorgesehen. Der Verdrängungskörper kann beispielsweise eine im Querschnitt kreisförmige biegsame Stange aus Kunststoff sein, die sich leicht montieren und demontieren läßt.
  • Die nach oben offene Nut erstreckt sich an den Lamellen über die gesamte Lamellenbreite, um den oder die Schenkel der Dehn- und Dichtkörper möglichst breit gestalten zu können und so die Verkehrsweglasten sicher und verteilt zu übertragen.
  • Es genügt, wenn die widerhakenförmige Ausbildung der Schenkel des Dehnkörpers im wesentlichen aus einer einzigen Fußverbreiterung besteht. Dies erleichtert die Montage und Demontage, reicht aber andererseits für einen festen Sitz in den Nuten aus.
  • Um die Schenkel noch nachgiebiger für eine erleichterte Montage und Demontage auszubilden, ist es möglich, eine Durchbrechung etwa mittig in Längsrichtung anzuordnen.
  • Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch die wesentlichen Teile der Vorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt in gleicher Richtung wie Fig. 1 bei einer anderen Ausführungsform, Fig. 3 einen Querschnitt durch zwei Randprofilträger mit Dehnkörper, Fig. 4 eine ähnliche Ausführungsform wie Fig. 3 und Fig. 5 einen Querschnitt im Bereich einer Lamelle.
  • In den Zeichnungen sind nur die wesentlichen Teile wieder gegeben. Die Randprofilträger 1 sind bekanntermaßen brückenseitig und widerlagerseitig angeordnet und bilden den jeweiligen Abschluß der Fahrbahn. In der Dehnfuge 2 ist bei dem hier dargestellten AusfUhrungsbeispiel eine Lamelle 3 angeordnet, die beispielsweise auf nicht dargestellten Querträgern geführt und gelagert sein kann.
  • Jeder Randprofilträger 1 weist eine nach oben offene Nut 4 und jede Lamelle 3 eine nach oben offene Nut 5 auf. Die Nuten 4 und 5 sind, wie dargestellt, ausgebildet, d.h. sie verengen sich oben hin und befinden sich oberhalb der Randprofilträger 1 bzw. der Lamellen 3.
  • Ein Dehn- und Dichtkörper 6 aus gummielastischem MaterialZist von oben her in die Nuten 4 und 5 eingesetzt.
  • Er besitzt blockartig ausgebildete und zur Aufnahme von Verkehrslasten geeignete Schenkel 7, 8, die ein Breiten-Tiefenverhältnis von mindestens etwa 1 : 1, vorzugsweise und im Bereich der Lamellen 3 aber größer aufweisen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schenkel 8 etwa doppelt so breit ausgebildet wie der Schenkel 7.
  • Die Schenkel 7 und 8 besitzen im Fußbereich jeweils sich seitlich erstreckende widerhakenförmige Lippen 9, während die Schenkel 7, 8 ansonsten blockartig, d.h. mit etwa rechteckigem Querschnittsproril ausgebildet sind. An das blockartige Profil der Schenkel 7, 8 schließen sich seitlich angeordnete Ansätze 10 an, die ebenfalls zur Aufnahme von Verkehrsweglasten geeignet und ausgebildet sind. Diese setzen sich in Dichthäuten 11 fort, die die verschiedenen Spalte 12 der Dehnfuge 2 jeweils überbrücken und nur Dichtfunktion haben. Wie ersichtlich, entsteht durch den Dehn- und Dichtkörper 6 eine in sich geschlossene, die gesamte Dehnfuge 2 überspannende Oberfläche aus Gummi, was sich in einem günstigen Fahrverhalten bemerkbar macht.
  • Die nach oben offene Nuten 4 und 5 werden durch handelsübliche Profile gebildet, die Flanken 13 und 14 besitzen.
  • Die Flanken 13 sind der Dehnfuge 2 abgekehrt und enden in der Verkehrswegoberfläche 15. Die Flanken 14 dagegen enden deutlich unterhalb der Verkehrswegoberfläche 15, damit sich auf ihnen die Ansätze 10 des Dehn- und Dichtkörpers 6 abstützen können.
  • Insgesamt gesehen setzt damit der Dehn- und Dichtkörper 6 die Randprofilträger 1 bzw. die Lamellen 3 nach oben hin fort, wobei die Schenkel 7, 8 mit den Ansätzen 10 so ausgebildet sind, daß sie die Randprofilträger 1 und die Lamellen 3 seitlich nicht überragen, sondern in etwa mit diesen abschließen. Auf diese Weise wird die größtmögliche Bewegung im Bereich der Spalte 12 ermöglicht.
  • Die Dehnkörper 6 lassen sich einfach montieren und demontieren, da sie von der Verkehrswegoberfläche 15 her frei zugänglich sind. Es bedarf neben der nutenförmigen Ausbildung und der besonderen Dimensionierung der Schenkel 7, 8 an sich keiner weiteren Maßnahmen, um die Dehn- und Dichtkörper 6 festsitzend zu halten, weil diese von den Verkehrsweglasten immer wieder ein- und angedrückt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind drei Dehn-und Dichtkörper 6 vorgesehen, von denen jeder jeweils nur eine Spalte 12 der Dehnfuge 2 überdeckt. Die Nuten 5 im Bereich der Lamellen 3 sind so ausgebildet, daß sie jeweils zwei Schenkel 8 aufnehmen können, während die Nuten 4 im Bereich der Radträger 1 ebenfalls nur zur Aufnahme eines Schenkels 7 eines Dehn- und Dichtkörpers 6 ausgebildet sind. Die Schenkel 7 und/oder die Schenkel 8 können eine mittig geführte Durchbrechung 19 aufweisen, um die Schenkel noch nachgiebiger zu gestalten und damit die Montage und die Demontage noch zu erleichtern. Im Bereich der Nuten 5 stoßen die Schenkel 8 an der vertikalen Längsmittelebene 16 aneinander.
  • In den Fig. 3 und 4 sind Ausführungsbeispiele dargestellt, bei denen nur Randträger (ohne Lamellen) eingesetzt werden. Die Flanken 13 und 14 der Nuten 4 sind beide geneigt angeordnet, so daß sich die Nuten 4 nach oben hin beidseitig verengen. Bei dem AusfLihrungsbei spiel gemäß Fig. 4 ist dies nur hinsichtlich der Flanken 14 der Fall, während die Flanken 13 rechtwinklig abgewinkelt vorgesehen sind. In diesem Falle empfiehlt es sich, die Schenkel 7 mit einer Profilierung 17 auszurüsten, um einen Verdrängungskörper 18, beispielsweise eine biegsame Stange aus Kunststoff, einsetzen zu können und damit den Sitz der Dehn- und Dicht körper 6 zu verbessern.
  • Die identische Maßnahme kann auch im Bereich der Lamellen 3 angewendet werden, wie es Fig. 5 zeigt. Zweckmäßig ist dabei eine durchgehende Profilierung 17 gewählt, die symmetrisch zu der vertikalen tängsmittelebene 16 ausgebildet und angeordnet ist, so daß sich dort de Profile der beiden benachbarten Dehn- und Dichtkörper 6 ergänzen und den Verdrängungskörper 18 aufnehmen.

Claims (12)

  1. Patent ans prUche
    < .)Vorrichtung zum Überbrücken und Abdecken von Dehnungsfugen von Brücken und ähnlichen Bauwerken mit in Fugenrichtung verlaufenden Randprofilträgern und ggf. einer er mehreren Lamellen sowie mindestens einem elastischen Dehn- und Dichtkörper, dessen Schenkel in an den Randprofilträgern und ggf. den Lamellen ausgebildeten, nach oben offenen und sich verengenden Nuten eingesetzt und zur Siherung gegen Herausziehen widerhakenrörmig ausgebildet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Nuten (4, 5) und entsprechend die Schenkel (7, 8) ein Breiten-Tiefenverhfltllis von mindestens etwa 1 : 1 aufweisen und daß die der Dehnfuge (2) zugekehrten Flanken (14) der Nuten (4, 5) mit Abstand unterhalb der Verkehrswegoberfläche (15) enden, so daß die die Schenkel (7, 8) verbindenden und jeden Spalt (12) überbrückenden Dichthäute (11) jedes Dehnkörpers (6) mit ihrem Bewegungsspiel bei Dehnfugenveränderung deutlich unterhalb der Verkehrswegoberfläche (15) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß jeder Dehnkörper (6) mindestens zwei blockartige und zur Aufnahme von Verkehrslasten ausgebildete Schenkel (7 bzw. 8) aufweist, zwischen denen die Dichthaut (11) aufgespannt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Dehnkörper (6) zwischen dem blockartigen Schenkel (7, 8) und derDichthaut (11) einen in der Verkehrswegoberfläche (15) endenden und sich auf der verkürzten Flanke (14) abstUtzenden Ansatz (10) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e ts daß jeder Ansatz (10) des Dehnkörpers (6) sich seitlich bis etwa an die vertikale Begrenzung des Randträger- und des Lamellenprofiles erstreckt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auch bei Anwendung einer oder mehrerer Lamellen (3) nur ein einziger durchgehender Dehnkörper (6) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Dehnkörper (6) jeweils bis etwa zur vertikalen Längsmittelebene (16) der Lamellen (3) reichend vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Dehnkörper (6) in der Längsmittelebene (16) der Lamellen (3) zur Aufnahme eines Verdrängungskörpers (18) ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Aufnahme eines Verdrängungskörpers (18) an den Dehnkörpern (6) symmetrisch zur Längsmittelebene (16) der Lamellen (3) von oben nach unten reichende, einander ergänzende Profilierungen (17) vorgesehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e tv daß der Verdrängungskörper (18) eine im Querschnitt kreisförmige biegsame Stange aus Kunststoff ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sich die nach oben offene Nut (5) an den Lamellen (3) über die gesamte Lamellenbreite erstreckt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die widerhakenförmige Ausbildung der Schenkel (7, 8) des Dehnkörners (6) im wesentlichen aus einer einzigen Fußverbreiterung besteht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schenkel (7, 8) des Dehnkörpers (6) etwa mittig eine Durchbrechung (19) in Längsrichtung aufweisen.
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