DE127795C - - Google Patents
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- DE127795C DE127795C DENDAT127795D DE127795DA DE127795C DE 127795 C DE127795 C DE 127795C DE NDAT127795 D DENDAT127795 D DE NDAT127795D DE 127795D A DE127795D A DE 127795DA DE 127795 C DE127795 C DE 127795C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C23/00—Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
- B60C23/10—Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles
- B60C23/12—Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles operated by a running wheel
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
ΛΙ127795
KLASSE 63 e.
in ODENSE (Dänemark).
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine selbstthätig wirkende Ein- und Ausschaltvorrichtung
für Fahrradluftpumpen oder dergl., welche einen constanten Luftdruck im Luftradreifen
erzeugen. In bekannter Weise ist der Cylinder der Fahrradluftpumpe parallel zur
Radnabe angeordnet, während die Kolbenstange durch eine im Pumpencylinder angebrachte
Feder gegen eine am Radgestell befestigte Scheibe geprefst und so bei der Drehung des
Rades hin- und herbewegt wird. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dafs die Vorrichtung
durch Hebel mit dem unter der Wirkung des im Luftradreifen herrschenden Luftdruckes
stehenden Kolben eines am Rade angebrachten Hohlcylinders in eigenartiger Weise in Verbindung gebracht ist.
Die Stange des Kolbens wirkt auf einen am Pumpencylinder drehbar angebrachten und
unter Federdruck stehenden zweiarmigen Hebel mit einer hakenförmigen Umbiegung. Bei
einem gewissen Druck im Luftradreifen wird der zweiarmige Hebel durch die Kolbenstange
so weit gedreht, dafs der Hebel mit der hakenförmigen Umbiegung durch die Federwirkung
in eine Aussparung der Pumpenkolbenstange eingreift und letztere dadurch so lange festhält,
wie der im Luftradreifen erzeugte Luftdruck anhält. Bei Abnahme des Luftdruckes im
Luftradreifen wird der zweiarmige Hebel von der Kolbenstange der Schaltvorrichtung in entgegengesetzter
Richtung gedreht, die hakenförmige Umbiegung des Hebels aus der Aussparung der Pumpenkolbenstange entfernt und
die letztere so wieder freigegeben, worauf das Pumpen von Neuem beginnt.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine derartige selbstthätig wirkende Luftpumpe veranschaulicht,
und zwar zeigen:
Fig. ι den Theil eines Fahrrades, an welchem die vorerwähnte Vorrichtung angeordnet
ist,
Fig. 2 einen Theil der Vorrichtung von der Seite gesehen (theilweise im Schnitt dargestellt),
Fig. 3 einen Theil der Vorrichtung von oben gesehen;
Fig. 4 zeigt denselben Theil von der Seite gesehen, aber in einer anderen Lage als die
in Fig. 2 dargestellte.
Die Fig. 5, 6 und 7 sind Einzelheiten.
Die Fig. 2, 3 und 4 sind im gröfseren Mafsstabe gezeichnet als Fig. 1 ; λ ist die Radnabe,
b die Hinterradgabel, c die Radspeichen und
d der Radreifen, welcher letztere in bekannter Weise mit einem Luftradreifen versehen ist.
An der Radnabe α ist mittelst Bänder e oder in anderer geeigneter Weise ein Pumpencylinder
f befestigt, in welchem ein mit einer Kolbenstange g versehener Kolben h hin- und
herbewegt wird. Der Kolben wird von einer Feder i nach aufsen getrieben, die im Cylinder
zwischen dessen Boden und dem Kolben angebracht ist. Am Pumpencylinder ist ein Loch k derart angeordnet, dafs sich dasselbe
zwischen dem Kolben und dem Boden des Pumpencylinders befindet, wenn der Kolben seine äufserste Stellung einnimmt. Die äufsere
Luft wird somit unter dem Kolben in den
Pumpencylinder hineinströmen können, jedesmal,
wenn derselbe die genannte Stellung einnimmt.
Die Kolbenstange g drückt mit dem äufsersten Ende gegen eine am Fahrradgestell fest angebrachte
Führungsplatte / von der in den Fig. 1,5,6 und 7 dargestellten Form; Fig. 5
zeigt.die Führungsplatte / von innen gesehen. Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie A-B,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 5. Wie aus den Figuren hervorgeht, ist
die Platte I wellenförmig und der Höhenunterschied von dem höchsten bis zu dem
tiefsten Punkt der Führungsplatte ist gleich der Hublänge des Kolbens h. Die Führungsplatte
/ ist innerhalb der Gabel b b angebracht, und die Kolbenstange g, die zwischen den
Speichen c hervorragt, wird daher während der Umdrehung des Rades unter dem Druck
der Feder i der wellenförmigen Führungsbahn der Platte / folgen und somit in eine hin- und
hergehende Bewegung versetzt werden. Die Kolbenstange g kann, um die Reibung gegen
die Führungsplatte / zu verringern, mit einer Laufrolle m versehen sein.
Von dem Boden des Pumpencylinders geht eine Röhre n aus, die in. den Luftreifen d
' mündet und mit dem Rückschlagventil 0 versehen ist, welches die während des Pumpens
in den Luftreifen eingeführte Luft daran verhindert, durch die Röhre n zurückzuströmen.
Die Luftpumpe ist mit einer Anordnung versehen, die das Pumpen selbstthätig unterbricht,
wenn der Druck im Reifen d eine bestimmte Höhe erreicht hat, und die Pumpe
wieder selbstthätig in Gang versetzt, wenn der Druck im Reifen zu sehr nachgelassen hat.
Von der Röhre n zweigt oberhalb kurz vor dem Radreifen eine Röhre ρ ab, die in einen
Cylinder q (Fig. 2) mündet, in welchem sich ein Kolben r befindet, der von einer Feder s,
die theils gegen einen Ansatz t in der Röhre ρ und theils gegen den Kolben r drückt, gegen
die Mündung der Röhre ρ hinuntergeschoben wird.
Am Pumpencylinder f ist ein zweiarmiger Hebel w ν angebracht, der sich um einen
Zapfen χ dreht. Der Arm ν ist zu einem Haken y umgebogen, welcher letztere in eine
Aussparung ^ der Kolbenstange g hineingreift. Der Arm ν besitzt ferner einen Vorsprung 1,
der eine Rolle 2 trägt, die von einer am vordersten Ende der Kolbenstange sitzenden Platte 3
beeinflufst werden kann, wenn der Kolben r gegen den Cylinder f hin bewegt wird. Der
andere Hebelarm w trägt eine Rolle 4 (Fig. 2), die auf einer an der Nabe α befestigten Feder 5
gleitet. Die Drehung des Hebels w ist theils durch eine Nase 6 und theils dadurch, dafs
der Hakeny den Boden des Loches ^ erreicht, begrenzt. Die Feder 5 ist derart angebracht,
dafs deren Flächen auf der Mittelstellung des Armes w der Linie 7 (Fig. 2) winkelrecht ist,
und wenn der Arm α daher diese Linie in der einen oder der anderen Richtung überschritten
hat, wird die Feder 5 eine weitere schnelle Drehung des Hebels w bewirken und dadurch
entweder den Haken y dazu bringen, in das Loch £ hineinzuschlagen, wenn sich dasselbe
gerade vor dem Haken befindet, oder den Arm w veranlassen, gegen die Nase 6 zu
schlagen, in welcher letzteren Stellung der Hakeny um ein entsprechendes Stück von der
Kolbenstange g entfernt ist.
Auf der Platte 3 ist ein Federhaken 8 angebracht, dessen Haken 9 (Fig. 4) gegen den
Arm ν gewendet ist. Befindet sich der Hakeny
in der Aussparung bezw. dem Loche \ des Pumpenkolbens, so wird eine an der Seite des
Armes ν sitzende Nase 10 von dem vorerwähnten Haken 9 festgehalten.
Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise:
Wenn das Rad sich dreht, wird der Kolben h im Cylinder f in eine vorwärts- und
rückwärtsgehende Bewegung versetzt, während welcher in den Reifen d Luft hineingepumpt
wird. In dem Mafse, wie der Druck in dem Luftradreifen zunimmt, wird der Kolben r im
Cylinder q, der durch die Röhre ρ mit dem Luftreifen d in Verbindung steht, gegen die
Wulst t hinbewegt, indem die Feder s zusammengedrückt wird. Die Platte 3 wird daher
gegen die Rolle 2 gedrückt werden und den Arm ν derart drehen, dafs der Haken y
gegen die Kolbenstange g geführt wird, indem die Feder 5 gleichzeitig hinuntergedrückt und
somit vom Arme n> gespannt wird. Wenn dieser Arm die Linie 7 überschritten hat,
nimmt die Platte 3 die auf Fig. 4 angegebene Stellung ein, und bei einer weiteren Bewegung
der Platte 3 wird die Feder 5 den Haken y dazu bringen, gegen die Kolbenstange g zu
schlagen, gegen welche die Feder 5 ihn nunmehr drückt. Indem das Loch ^ während der
Bewegung der Kolbenstange g vor den Haken y zu liegen kommt, wird der letztere in
das Loch ^ hineingedrückt und dort festgehalten werden, worauf das Pumpen von selbst
aufhören wird. Das Loch \ ist derart angeordnet, dafs es sich gerade vor dem Haken y
befindet, ,wenn der Kolben h seine tiefste Stellung im Cylinder f einnimmt. Die Feder i
wird in diesem Falle gespannt bleiben.
Nimmt der Hebel ν n> die in Fig. 1 und 2
gezeigte Stellung ein, d. h. also greift der Haken y nicht in das in der Pumpenkolbenstange
g vorgesehene Loch \ ein, so wird der Federhaken 9 auch nicht mit der Nase 10 in
Berührung kommen. Wird aber der Hakeny in das Loch \ hineingedrückt (Fig. 4), so wird
während der Drehung des Hebels ν w die Nase 10 hinter bezw. gegen den Haken 9 ver-
Claims (2)
1. Eine selbsttätig wirkende Ein- und Ausschaltvorrichtung
für eine mit ihrem Cylinder parallel zur Nabe angeordnete und an derselben befestigte selbstthätige Fahrradluftpumpe,
deren Kolbenstange durch eine im Pumpencylinder angebrachte Feder gegen eine am Radgestell befestigte unebene
Scheibe geprefst und so bei Drehung des Rades hin- und herbewegt wird, gekennzeichnet
durch die Anordnung eines Cylinders (q) mit einem unter der Wirkung des im Luftradreifen (d) herrschenden
Druckes stehenden Kolben (r), dessen Stange (u) auf einem um einen Stift (x)
an dem Pumpencylinder ff) drehbaren und unter der Wirkung einer Feder (5) stehenden
zweiarmigen Hebel (vw) mit einer hakenförmigen Umbiegung (y) derartig einwirkt,
dafs bei einem gewissen Druck im Luftradreifen (d) der Hebel (v n>) durch die
Kolbenstange (u) so weit gedreht wird, dafs der Hebel (v it>) mit dem Haken (y) unter
der Wirkung der Feder (5) · in eine Aussparung (\) der Pumpenkolbenstange (g)
einzuschnappen und so diese festzuhalten vermag, während bei Abnahme des Druckes
der Hebel (vw) von der Kolbenstange (u)
der Schaltvorrichtung in entgegengesetzter Richtung gedreht und die Kolbenstange (g)
der Luftpumpe wieder freigegeben wird.
2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs
die Kolbenstange (u) aus zwei Theilen besteht, wovon der eine (12) verschiebbar ist
und in willkürlichen Stellungen im Verhältnifs zum anderen festgehalten werden kann, zum Zwecke, den Maximaldruck im
Luftreifen regeln zu können, bei welchem die Pumpe ein- oder ausgeschaltet werden
soll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE127795C true DE127795C (de) |
Family
ID=396365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country | Link |
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DE (1) | DE127795C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6627566B1 (en) | 1999-07-07 | 2003-09-30 | Hoya Corporation | Substrate for information recording medium and magnetic recording medium composed of crystallized glass |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6627566B1 (en) | 1999-07-07 | 2003-09-30 | Hoya Corporation | Substrate for information recording medium and magnetic recording medium composed of crystallized glass |
US6905988B2 (en) | 1999-07-07 | 2005-06-14 | Hoya Corporation | Substrate for information recording medium and magnetic recording medium composed of crystallized glass |
US7015161B2 (en) | 1999-07-07 | 2006-03-21 | Hoya Corporation | Substrate for information recording medium and magnetic recording medium composed of crystallized glass |
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