DE1277175B - Hobelzwangsfuehrung, die an der Seitenwand eines Strebfoerderers befestigt ist - Google Patents

Hobelzwangsfuehrung, die an der Seitenwand eines Strebfoerderers befestigt ist

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DE1277175B
DE1277175B DEM53903A DEM0053903A DE1277175B DE 1277175 B DE1277175 B DE 1277175B DE M53903 A DEM53903 A DE M53903A DE M0053903 A DEM0053903 A DE M0053903A DE 1277175 B DE1277175 B DE 1277175B
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DE
Germany
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conveyor
side wall
ramp
sliding plate
attached
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DEM53903A
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Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Hobelzwangsführung, die an der Seitenwand eines Strebförderers befestigt ist Die Erfindung betrifft eine Hobelzwangsführung, welche an der Seitenwand des Förderers befestigt ist, aus einem als Gleitfläche ausgebildeten Blech besteht, das höher als die Seitenwand des Förderers ist und an der oberen und unteren Längskante wulstartige Leisten besitzt, wobei jede dieser Leisten einen Teil der Zwangsführung des Hobels bildet.
  • Bei der vorgenannten Gattung der Hobelzwangsführung handelt es sich um diejenige nach der deutschen Patentschrift 1025 367. Bei dieser Bauart ist das Gleitblech winkelartig gebogen, was das überleiten der Kohle zum Förderer erschwert. Die winkelige Ausbildung setzt außerdem eine eigenartige Formgebung der am Hobel vorgesehenen Führungsleisten bzw. Nuten voraus, die mit den Wulsten bzw. Nuten an den Längskanten des winkelförmigen Gleitbleches zusammenarbeiten.
  • Bekannt sind zur Führung eines Kohlenhobels dienende rampenartige Vorsatzgehäuse, die an der dem Abbaustoß zugewendeten Seite des Förderers befestigt werden. Eine solche Bauart zeigt die deutsche Patentschrift 956 573. Das rampenartige' Vorsatzgehäuse hat eine komplizierte Form und weist zwischen zwei stufenförmig abgesetzten streifenartigen Rampenflächen eine rinnenartige Vertiefung auf, in welche ein schmalgehaltener Führungsbalken des Kohlenhobels von oben her eingreift. Ein Zugmitteltrum kann innerhalb dieses Rampengehäuses geführt sein. Die Sicherung des Kohlenhobels gegen Abheben und Klettern wird durch einen schwertartigen Fortsatz des Kohlenhobels erzielt, welcher das Rampengehäuse und den Förderer auf ganzer Breite untergreift.
  • Bei einem älteren, nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag gemäß deutschem Patent 1182 616 ist ein schräggestelltes Rampenblech vorgesehen, das im oberen, oberhalb der Seitenwand des Förderers liegenden Bereich zum Förderer hin bügelartig gekrümmt ist. Vor der Unterkante des Rampenbleches ist durch ein zusätzliches bodenseitiges, U-förmig gebogenes Blech eine aufwärts offene Rinne gebildet, in welche der Kohlenhobel mit einer abwärts gerichteten Leiste eingreift. Schräge Rampenbleche mit oberhalb der Fördererseitenwand liegender bügelartiger Krümmung waren aber bereits bekannt (deutsche Patentschrift 278 881). Ein weiterer älterer Vorschlag sieht ein schräggestelltes Rampenblech vor, das mit seiner oberen Kante in eine rohrförmige Wulst übergeht, die von einer hakenartigen Führungsklaue des über diese Wulst gehängten Kohlenhobels umschlossen wird (deutsche Auslegeschrift 1157182).
  • Die Hobelzwangsführung nach der Erfindung betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung der zuerst genannten Gattung, die ein Gleitblech mit oberen und unteren wulstartigen Leisten aufweist. Die Hobelzwangsführung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch die Kombination eines in an sich bekannter Weise als schräge Rampe ausgebildeten Gleitbleches mit an beiden Längskanten des Gleitbleches anschließenden, zur Rückseite des Bleches gerichteten Wulsten oder Rohren, wobei das Gleitblech und beide Wulste von einem klammerartigen, etwa U-förmigen flachen Zwangsführungsausschnitt der Hobelrückseite umschlossen sind. Hierbei können die führungsbalkenartigen Teile des Hohlkörpers eine vorteilhafte Ausbildung erhalten, indem die schrägen Stirnseiten spitzwinklig zur Hobelzugrichtung bzw. Hobellängsachse angeordnet sind.
  • Bei der Hobelzwangsführung nach der Erfindung weist das die schräge Rampe bildende Gleitblech zur Bildung der Zwangsführung zwei in großem Abstand voneinander angeordnete wulstartige Leisten auf, welche durch ihre Anordnung ein unbehindertes überleiten der Kohle zum Förderer hin zulassen. Das Gleitblech ist gleichzeitig im Bereich der unteren und oberen Kante stabilisiert und der im Hobelkörper vorgesehene Zwangsführungsausschnitt hat eine flache klammerartige Ausbildung. Die führungsbalkenartigen Teile des Kohlenhobels können dadurch dünn gehalten werden und begünstigen dadurch und mit ihren spitzwinklig zur Zugrichtung geneigten Stirnseiten das überleiten der gelösten Kohle zum Förderer. Das biegungssteife rampenartige Gleitblech bildet damit eine zuverlässige Zwangsführung und gleichzeitig eine sichere Abdeckung für in bekannter Weise zur Kettenführung geeignete längskanalartige Räume.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Die Erfindung ist an zwei Ausführungsbeispielen in der Zeichnung veranschaulicht.
  • F i g. 1 und 2 zeigen einen Teil eines Förderers im Querschnitt einschließlich Rampe mit Ansicht auf die' Stirnseite eines Kohlenhobels; F i g. 3 zeigt die Führung des Kohlenhobels an der Rampe des Förderers in Draufsicht.
  • An den als Kratzerförderer ausgebildeten Strebförderer 1 ist auf der dem Abbaustoß zugewendeten Seite ein Kohlenhobel 2 unter Zwischenschaltung der schräg angeordneten Rampe 3 geführt, welche die Aufgabe einer Führungsschiene übernimmt. Das Rücklauftrum 4 eines endlosen Zugmittels des Kohlenhobels ist in dem freien Raum unterhalb der Rampe 3 geführt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 besitzt die Rampe 3 im oberen und unteren Kantenbereich je eine Wulst 5 bzw. 6. Diese Wulste 5 und 6 sind aus Rohren gebildet, die mit dem Blech der Rampe 3 durch Verschweißen verbunden sind. An der Unterseite dieses mit Wulste versehenen Rampenkörpers sind vertikal und horizontal gerichtete Stützen 7 bzw. 8 befestigt. In diesen durch das Rampenblech 3 und die Stützen 7, B umschlossenen, dreieckförmigen Raum sind Halterungsbleche 9 eingeschweißt, welche Führungskanäle für die Rücklaufkette 4 umschließen.
  • Der Grundkörper des Kohlenhobels besitzt einen auslegeartigen Führungsbalken 10, der zwei winkelartig zueinander angeordnete Schenkel 11 und 12 besitzt. Der eine Schenkel 11 bildet eine plattenartige überleitfläche für die Kohle und ist parallel zur Rampe 3 gerichtet. Das obere Ende dieses Schenkels 11 ist klauenförmig ausgebildet: und umschließt die obere Wulst 5 der Rampe. Diese obere Wulst ist oberhalb der Kettenzwangsführung 13 .des Kratzerförderers angeordnet, so daß die über den Schenkel 11 zum Förderer hin bewegte Kohle über den Fördererrand sofort in den Füllquerschnitt gelangt.
  • Der untere Schenkel 12 untergreift den Förderer und trägt zur Stabilisierung der Lage- des Kohlenhobels bei. Auf diesem unteren Sehenkel 12 ist eine Leiste 14 angeordnet, welche die untere Wulst 6 unter Bildung eines Führungskanals umschließt.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist der Werkzeugträger des Kohlenhobels auf dem Grundkörper fest angeordnet. Dieser Werkzeugträger besitzt Lösewerkzeuge, und zwar Reißwerkzeuge für zwei entgegengesetzt zueinander verlaufende Arbeitsrichtungen. Der Werkzeugträger kann auf den nach beiden Bewegungsrichtungen auslegerartig vorstehenden Abschnitten des Führungsbalkens auch schwenkbar gelagert sein. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, zwei Werkzeugträger auf dem Führungsbalken zu lagern, derart, daß diese in Quer- und Längsrichtung, und zwar in vertikaler und horizontaler Ebene, eine Relativbewegung zueinander ausführen können, damit jeweils nur der in Bewegungsrichtung vorn angeordnete Werkzeugträger in Arbeitsstellung ist, während der andere Werkzeugträger in eine Ruhestellung bewegt ist. Kohlenhobel mit zwei relativ beweglich zueinander angeordneten Werkzeugträgern sind an sich bekannt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 sind die Kantenbereiche der Rampe 3 durch Abbiegungen zu Wülsten geformt. Die Krümmungen werden so gewählt, daß in gleicher Weise wie bei den Rohren verhältnismäßig große Abrundungen entstehen, die einerseits zur Reibungsverminderung beitragen und andererseits den Verformungswiderstand der Rampe in diesen Kantenbereichen erhöhen. Die Abbiegungen können unterschiedlich gehalten werden, wie dies die F i g. 2 bezüglich der oberen Wulst 5 und der unteren Wulst 6 zeigt. Die übrigen Ausbildungsmerkmale stimmen im wesentlichen mit F i g. 1 überein.
  • Die stirnseitigen Enden 15 der Schenkel des Führungsbalkens 10 sind in der aus F i g. 3 ersichtlichen Weise schräg gerichtet, so daß die auf dem Rampenblech liegende Kohle in günstiger Weise in Richtung auf den Förderer hin abgedrängt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Hobelzwangsführung, welche an der Seitenwand des Förderers befestigt ist, aus einem als Gleitfläche ausgebildeten Blech besteht, das höher als die Seitenwand des Förderers ist und an der oberen und unteren Längskante wulstartige Leisten besitzt, wobei jede dieser Leisten einen Teil der Zwangsführung des Hobels bildet, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h die Kombination eines in an sich bekannter Weise als schräge Rampe ausgebildeten Gleitbleches mit an beiden Längskanten des Gleitbleches anschließenden, zur Rückseite des Bleches gerichteten Wulsten oder Rohren, wobei das Gleitblech und beide Wulste von einem klammerartigen, etwa U-förmigen flachen Zwangsführungsausschnitt der Hobelrückseite umschlossen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 278 881, 956 573, 1025 367. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1182 616.
DEM53903A 1962-08-16 1962-08-16 Hobelzwangsfuehrung, die an der Seitenwand eines Strebfoerderers befestigt ist Pending DE1277175B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE278881C (de) *
DE956573C (de) * 1947-06-14 1957-01-24 Gewerk Eisenhuette Westfalia Vorrichtung zum selbsttaetigen Gewinnen und/oder Verladen von Kohle durch einen Hobel oder eine sonstige schaelende Gewinnungsmaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE278881C (de) *
DE956573C (de) * 1947-06-14 1957-01-24 Gewerk Eisenhuette Westfalia Vorrichtung zum selbsttaetigen Gewinnen und/oder Verladen von Kohle durch einen Hobel oder eine sonstige schaelende Gewinnungsmaschine

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