DE1276121B - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsplaetzen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsplaetzen

Info

Publication number
DE1276121B
DE1276121B DE1965T0029572 DET0029572A DE1276121B DE 1276121 B DE1276121 B DE 1276121B DE 1965T0029572 DE1965T0029572 DE 1965T0029572 DE T0029572 A DET0029572 A DE T0029572A DE 1276121 B DE1276121 B DE 1276121B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
call
memory
calls
circuit arrangement
relay
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1965T0029572
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Bernau
Alfred Sedler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DE1965T0029572 priority Critical patent/DE1276121B/de
Publication of DE1276121B publication Critical patent/DE1276121B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/50Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
    • H04M3/51Centralised call answering arrangements requiring operator intervention, e.g. call or contact centers for telemarketing
    • H04M3/523Centralised call answering arrangements requiring operator intervention, e.g. call or contact centers for telemarketing with call distribution or queueing

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsplätzen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsplätzen, denen in Verbindungsleitungsübertragungen einlaufende Anrufe selbständig zugeteilt werden und bei der bei Besetztsein der zur Entgegennahme dieser Anrufe bestimmten Vermittlungsplätze zunächst eine Zwischenspeicherung der Anrufe in Anrufspeichern bis zum Freiwerden eines der Vermittlungsplätze erfolgt.
  • Diese Anrufspeicher, die zu einem sogenannten Wartefeld zusammengefaßt sind, bestehen bei den bisher bekannten Fernsprechanlagen der geschilderten Art meist aus Wählern, die sich zur Einspeicherung eines Anrufes auf eine Verbindungsleitungsübertragung einstellen, deren einlaufender Anruf wegen Besetztsein aller Vermittlungsplätze nicht abgefertigt werden kann. Durch die Einstellung dieser Wähler wird infolgedessen die betreffende Verbindungsleitungsübertragung als anrufend gekennzeichnet, damit beim Freiwerden eines Vermittlungsplatzes bzw. eines Anruforgans eines Vermittlungsplatzes der betreffende Anruf weitergegeben werden kann.
  • Damit die Anrufe immer in der Reihenfolge ihres Einlaufens den einzelnen Vermittlungsplätzen zugeteilt werden, sind besondere Bevorzugungsschaltungen in Form von Kontaktketten oder Zuteilungswählern notwendig, die sicherstellen, daß die einzelnen die Anrufe speichernden Wähler in der Reihenfolge ihrer Belegung zur Abgabe der jeweiligen Kennzeichnung einer mit einem Anruf belegten Verbindungsleitungsübertragung freigegeben werden. Wird dabei ein Anruf aus dem Wartefeld entnommen, so rücken die anderen Anrufe nach, so daß der zuletzt einlaufende Anruf immer an der letzten Stelle des Wartefeldes auch eingespeichert werden kann.
  • Bei diesen bekannten Wartefeldanordnungen bereitet es nun Schwierigkeiten, in einfachen Wähleinrichtungen eine Vielzahl von Verbindungsleitungsübertragungen zu kennzeichnen, da die Kontaktzahl der verwendeten Wähler meist nicht mit der Zahl der zu bedienenden Verbindungsleitungsübertragungen übereinstimmt. In diesem Fall müssen mehrstufige Anordnungen getroffen werden' bei denen die Einhaltung der Reihenfolge der jeweiligen Belegung bei der Ausspeicherung von Anrufen Schwierigkeiten bereitet, weil ja die einzelnen Wähler infolge ihrer stufenweisen Anordnung nicht unmittelbar an die einzelnen Verbindungsleitungsübertragungen angeschaltet werden können.
  • Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß derartige elektromechanische Wähler immer eine gewisse Zeit benötigen, um von einem Schritt auf den anderen zu schalten, so daß das sogenannte Nachrücken der Wähler, d. h. die Neueinstellung aller Wähler auf eine andere Verbindungsleitungsübertragung bei der Erledigung eines Anrufes, eine gewisse Zeit beansprucht, in der neue Anrufe einlaufen können, die dann während dieser Nachrückzeit unmittelbar zu dem frei gewordenen Vermittlungsplatz gelangen können.
  • Dies kann bei den bekannten Wartefeldanordnungen nur durch einen erhöhten Aufwand an Sperreinrichtungen ausgeschaltet werden.
  • Es sind außerdem Wartefeldanordnungen (deutsche Auslegeschrift 1086 296) bekannt, bei denen die Zwischenspeicherung von Anrufen in Zwischenleitungen erfolgt, die zwei Koppelstufen miteinander verbinden. Diese Koppelstufen können dabei durch Koordinatenschalter oder durch Relaiskoppler dargestellt werden, durch welche die den einzelnen Verbindungsleitungsübertragungen zugeordneten Eingangsleitungen mit den Zwischenleitungen und diese Zwischenleitungen wieder-um mit den einzelnen Anrufsätzen von Vermittlungsplätzen zusammengeschaltet werden. Die Anschaltung der Zwischenleitungen an die den Verbindungsleitungsübertragungen zugeordneten Eingangsleitungen wird dabei durch eine erste Relaiskette gesteuert, welche die Inanspruchnahme der Zwischenleitungen in der Reihenfolge des Einganges der einzelnen Anrufe sichert, während eine zweite Relaiskette die Ausspeicherung der Anrufe, d. h. die Verbindung dieser Zwischenleitungen mit den den Abfragesätzen zugeordneten Ausgangsleitungen in derselben Reihenfolge sicherstellt.
  • Da die Koppelfelder dieser Wartefeldanordnung eine durchschaltende Funktion ausüben, entspricht diese Wartefeldanordnung weitgehend der vorstehend geschilderten, bei der Wähler die einzelnen wartenden Verbindungsleitungsübertragungen mit Speichereinrichtungen verbinden, die auch dort nur durch die entsprechende Einstellung der Wähler dargestellt werden.
  • Die Nachteile dieser Wartefeldanordnungen sind damit auch der mit Koppelstufen arbeitenden Wartefeldanordnung eigen, denn sobald die Zahl der abzufragenden Verbindungsleitungsübertragungen ansteigt, werden auch bei solchen Koppelstufen mehrstufige Anordnungen erforderlich, bei denen es Schwierigkeiten bereitet, die entsprechende Zeitfolge in der jeweiligen Abfrage sicherzustellen.
  • Da bei einer Vielzahl von Verbindungsleitungsübertragungen und einer beschränkten Zahl von Vermittlungsplätzen, wie dies üblicherweise der Fall ist, der einen Anruf abfragende Vermittlungsplatz nicht mehr ohne weiteres weiß, um welche Verbindungsleitungsübertragung es sich handelt, ist es zur Durchschaltung der verschiedenen Signal- und Steueradem zwischen einer Verbindungsleitungsübertragung und einem Vermittlungsplatz notwendig, über besondere Koppelfelder die Verbindung zwischen diesem und einer Verbindungsleitungsübertragung aufzubauen. Zum Aufbau dieser Verbindung wird aber die Adresse der betreffenden Verbindungsleitungsübertragung benötigt, die bei diesen bekannten Wartefeldanordnungen nur durch zusätzliche Abtasteinrichtungen ermittelt werden kann.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile der im vorstehenden geschilderten bekannten Wartefeldanordnungen dadurch, daß als Anrufspeicher Speichermatrizen mit je einer der Zahl der Verbindungsleitungsübertragungen entsprechenden Zahl von Speicherkernen dienen, in die und aus denen über je eine der den einzelnen Verbindungsleitungsgruppen zugeordneten Spalten- oder Zeilenleitungen sowie über eine der den innerhalb der einzelnen Gruppen vorhandenen Einzelleitungen zugeordneten Zeilen-bzw. Spaltenleitungen der Anrufzustand der durch das betreffende Leitungspaar festgelegten Verbindungsleitungsübertragung eingespeichert und wieder ausgespeichert wird, daß die durch ihre Auswahl jeweils eine durch einen vorerst nicht zu erledigenden Anruf belegte Verbindungsleitungsübertragung kennzeichnenden Spalten- und Zeilendrähte durch gleichliegende Kerne aller Speichermatrizen geführt sind und daß die Zahl der Speichermatrizen der Zahl der Speichermöglichkeiten entspricht.
  • Es sind zwar zum Abtasten von Anrufen bereits Anordnungen bekannt, bei denen bestimmte Schaltzustände von Teilnehmerleitungen in den Speicherkernen einer Speichermatrix eingespeichert werden, damit mit Hilfe der in diesen Speicherkernen festgehaltenen Adresse der betreffenden Teilnehmeranschlußleitungen Koppler eingestellt werden können, die diese Teilnehmeranschlußleitungen mit zentralen Schaltgliedern verbinden (deutsche Auslegeschriften 1026 370 und 1191430). Bei diesen Anordnungen wird aber die Reihenfolge der Belegung der einzelnen Teilnehmerleitungen bei der Ausspeicherung der Adresse der betreffenden Teilnehmerleitung aus der Speichermatrix nicht berücksichtigt, da die Abtastung immer in einer vorgegebenen Reihenfolge erfolgt. Für die Ausbildung von Warteeinrichtungen in Fernsprechanlagen sind daher diese Anordnungen zur Abtastung des Anruf- oder Belegungszustandes von Teilnehmeranschlußleitungen nicht ohne weiteres geeignet. Derartige Warteeinrichtungen erfordern nämlich eine strenge Berücksichtigung der Zeitfolge des Einganges der einzelnen Anrufe in den Verbindungsleitungsübertragungen, damit die Abfertigung dieser Anrufe durch die Anruforgane der verschiedenen Vermittlungsplätze in derselben Reihenfolge vorgenommen werden kann.
  • Eine vereinfachte Ausführung einer Wartefeldanordnung nach der Erfindung ergibt sich dadurch, daß jeweils alle Speicherkerne je einer Speicherinatrix durchsetzende Inhibitionsdrähte, die dafür sorgen, daß jeweils nur die gewünschte Speichermatrix angesteuert wird, über elektrische Torschaltungen sowohl beim Einspeicher- als auch beim Ausspeichervorgang an ein entsprechendes Inhibitionspotential gelegt sind, das in jeweils einer der Speichermatrizen durch - diese Speichermatrix beim Einspeicher-oder Ausspeichervorgang kennzeichnende - Schaltmittel unwirksam geschaltet wird.
  • Des weiteren wird vorgeschlagen, daß alle innerhalb der einzelnen Speicherinatrizen die gleiche Spalten- und Zeilenbezeichnung tragenden Speicherkerne von einem gemeinsamen Löschdraht durchsetzt werden, dem das die Rückstellung der jeweils von dem Löschdraht durchsetzten und umgesteuerten Speicherkerne bewirkende Potential durch Schaltmittel der diesen Speicherkernen jeweils zugeordneten Verbindungsleitungsübertragung zugeführt wird.
  • Sind in mehrere der das Wartefeld bildenden Speichennatrizen mehrere Anrufe eingespeichert, so erfolgt beim Freiwerden je eines Anrufsatzes an mehreren Vermittlungsplätzen nicht das »Nachrücken« der Informationen von einer Speichermatrix zur anderen, sondern durch einen Ausspeichervorgang wird die Kennzeichnung einer entsprechenden Zahl von Verbindungsleitungsübertragungen den entsprechenden Speichermatrizen entnommen und zu einer im wesentlichen gleichzeitigen Durchschaltung dieser Verbindungsleitungsübertragungen zu den frei gewordenen Anrufsätzen der betreffenden Vermittlungsplätze ausgewertet.
  • Um Fehleinstellungen bei irgendwelchen Störungen oder Änderungen in der Stromversorgung auszuschließen, wird vor jeder erneuten Inbetriebnahme der Ansteuereinrichtung für die Speichermatrizen des Wartefeldes über die beim Ausspeichervorgang die einzelnen Spalten- und Zeilenleitungen nacheinander ansteuernden Auswahlorgane ein die etwa in der Speicherlage befindlichen Speicherkerne der einzelnen Speichermatrizen rückstellendes Löschpotential an die den einzelnen Speicherkernen zugeteilten Leitungspaare angeschaltet.
  • Sind zur Identifizierung einer im Anrufzustand befindlichen Einzelleitungsübertragung Gruppen- und Einzelleitungszähler vorgesehen, die eine solche Verbindungsleitungsübertragung sowohl gruppenmäßig als auch einzelleitungsmäßig erfassen, so wird der betreffende Einzelleitungszähler zweckmäßig auch zur Festlegung einer freien Speichermatrix verwendet, so daß er eine der Zahl der Einzelleitungen innerhalb einer Gruppe von Einzelleitungen sowie der Speichermatrizen entsprechende Zahl von Zählschritten hat.
  • Es ist in Vermittlungsanlagen der gekennzeichneten Art meist zweckmäßig, die Anrufe nicht nur hinsichtlich ihres zeitlichen Eintreffens, sondern auch hinsichtlich ihrer jeweiligen Art oder Wertigkeit zu unterscheiden, damit ein Aufsichtsplatz die Dringlichkeit der einzelnen Anrufe erkennen kann. Zweckmäßig wird diese Unterscheidung nach Orts- und Fernanrufen sowie nach Wiederanrufen vorgenommen, wobei die Fernanrufe in ihrer Dringlichkeit den Ortsanrufen und den Wiederanrufen vorangehen. Zur Bedienung von Fernanrufen sind dann besondere Vermittlungsplätze vorgesehen, die entsprechend besetzt sind und die Gewähr dafür geben, daß Fernanrufe auch mit der notwendigen Aufmerksamkeit bedient werden. Außerdem soll ein Aufsichtsplatz, der in derartigen Vermittlungsanlagen meist vorhanden ist, die Möglichkeit haben, derartige hochwertige Anrufe selbst abzufragen bzw. diese einem hierfür geeigneten Vermittlungsplatz zuleiten zu können.
  • Infolgedessen sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß bei der Einspeicherung eines Anrufes in einer Speichermatrix durch dieser Speichermatrix zugeordnete Kennzeichnungsschaltmittel die Art und/ oder Wertigkeit des betreffenden Anrufes festgehalten und gegebenenfalls an einem Aufsichtsplatz angezeigt wird.
  • Hierbei erfolgt dann zweckmäßig die die jeweils zugehörige Verbindungsleitungsübertragung kennzeichnende Signalisierung von im Wartefeld eingespeicherten Anrufen am Vermittlungsplatz durch von den betreffenden Speichermatrizen gesteuerte, jedoch allen Speichermatrizen gemeinsame Schaltmittel.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 den Grundaufbau einer Anrufverteilung mit Wartefeld einer Fernsprechnebenstellenanlage mit mehreren Vermittlungsplätzen, F i g. 2 einen Amtsübertragungsidentifizierer, F i g. 3 einen Platz- und Anruforganidentifizierer, F i g. 4 einen Aufsichtsplatz mit Anordnungen zur Anrufverteilung und zur Kennzeichnung der Art bzw. Dringlichkeit eines Anrufes, F i g. 5 schematisch die Ringkernmatrizen des Wartefeldes, F i g. 6 eine Matrizenansteuerung, F i g. 7 einen Auszug aus dem eine Bedienungseinrichtung mit den einzelnen Amtsübertragungen koppelnden Verbinder, F i g. 8 eine Stromversorgungsüberwachung und F i g. 9 eine Platzweiterschaltung für zwei Platzgruppen.
  • Die in F i g. 1 schematisch in ihren Grundbausteinen dargestellte Anrufverteilerrichtung hat die Aufgabe, ankommende Amtsanrufe, die in Amtsübertragungen A Ue 1 bis A Ue n einlaufen, drei Anrufverteilerplätzen oder Bedienungseinrichtungen BE1, BE2 und BE3, die nur für die Abfrage und Weitervermittlung ankommender Amtsgespräche vorgesehen sind, gleichmäßig zuzuteilen. Jeder Anrufverteilerplatz BE 1, BE 2 oder BE 3 ist mit fünf Anruforganen ausgestattet.
  • In F i g. 1 sind drei Bedienungseinrichtungen BE 1, BE 2, BE 3, n Amtsübertragungen A Ue 1 bis A Ue n mit fest zugeordneten Verbindern Vb-BEIA Ue (F i g. 7) und unterhalb der strichpunktierten Linie eine Ergänzungseinrichtung A V- WF für Anrufverteilung mit Wartefeld dargestellt. Diese Ergänzungseinrichtung umfaßt einen für jeden Verbinder Vb-BEIA Ue aufzuwendenden Relaissatz ZAV1 bis ZAVn für die Anrufverteilung, einen gemeinsamen Identifizierer 1dIGE zur Ermittlung der Amtsübertragung, des Platzes und des Anruforgans mit nachgeordnetem Steuersatz STS für das Wartefeld MWF, das aus Ringkernmatrizen besteht. Der Identifizierer dient zur Feststellung der belegten Amtsübertragung (F i g. 2) und eines freien Platzes bzw. eines freien Anruforgans bei einem Platz (F i g. 3). Das Wartefeld steht über einen weitere Koppler RE-APL mit einem Aufsichtsplatz APL in Verbindung, da auch der Aufsichtsplatz APL in die Warte- und Anrufverteilereinrichtung eingreifen kann.
  • Sobald an einer der Amtsübertragungen A Ue 1 bis A Ue n ein Anruf einläuft, wird über den der betreffenden Amtsübertragung zugeordneten Verbinder Vb-BEIA ue sowie den Relaissatz ZA V der Identifizierer Jd1GE zur Ermittlung der belegten Amtsübertragung angefordeM Hat dieser sich auf die anfordernde Amtsübertragung A Ue eingestellt, so sucht der Platz- und Anruforganidentifizierer einen freien Platz mit einem freien Anruforgan, nachdem zuvor eine Anrufarterkennung (F i g. 4) festgestellt hat, ob es sich um einen Orts-, Fern- oder Wiederanruf handelt. Ist dies geschehen, so werden im Relaissatz ZA V und in dem Verbinder Vb-BEIA Ue Schaltmittel wirksam, die die Amtsübertragung A Ue über den Verbinder mit dem zugeteilten Platz verbinden. Dort kennzeichnet die Anruflampe eines Anruforgans den jeweiligen Anrufzustand. Die Bedienung des Platzes betätigt die Abfragetaste und ist auf diese Weise mit der anrufenden Amtsübertragung A Ue zusammengeschaltet.
  • Sind alle Anrufverteilerplätze BE1 bis BE3 belegt, so veranlaßt der Platz- und AnruforganidentifiziererJd/GE über den Steuersatz STS die Eintragung des Anrufes in eine Matrix des Wartefeldes MWF. In das Wartefeld selbst können bis zu zehn Anrufe aufgenommen werden, die bei Freiwerden eines Platzes zeitgerecht wieder ausgespeichert und über den Amtsübertragungs-, Platz- und Anruforganidentifizierer Jd1GE von neuem einem frei gewordenen Platz zugeteilt werden.
  • Zur allgemeinen Kontrolle des ankommenden Verkehrs der Nebenstellenanlage können die im Wartefeld MWF stehenden Anrufe an einem dafür bestimmten Platz, dem AufsichtsplatzAPL, angezeigt werden. Dieser Aufsichtsplatz enthält entsprechend den zehn vorhandenen Wartefeldschritten zehn Leuchttasten, die die im Wartefeld stehenden Anrufe anzeigen. Der Aufsichtsplatz kann an Hand dieser Lampen erkennen, welches Kennzeichen der Anruf im Wartefeld trägt, d. h. ob es sich um einen Orts-, Fern" oder Wiederanruf handelt. Mittels der Tasten ist die Bedienung des Aufsichtsplatzes in der Lage, Anrufe, die sich im Wartefeld befinden und die ihr auf Grund ihrer Kennzeichnung wichtig erscheinen, bevorzugt auszuspeichern. Die bevorzugt ausgespeicherten Anrufe kann die Aufsicht selbst abfragen, falls sie Zugriff zu dem betreffenden Verbinder Vb-BEIA Ue hat. Sie kann aber auch dem zuerst frei werdenden Platz einen solchen Anruf zur Abfrage zuleiten.
  • Im Ausführungsbeispiel besteht die Möglichkeit, die ankommenden Anrufe in zwei Anrufgruppen zu unterteilen und diese an zwei getrennten Platzgruppen zur Anzeige zu bringen. Diese beiden Anrufgruppen sind in Orts- und Fernanrufe gegliedert. Jede Platzgruppe erhält somit ihr eigenes Wartefeld, in das nur für sie bestimmte Anrufe eingespeichert werden und das auch nur den Plätzen der eigenen Gruppe Anrufe zusteuert, wenn diese frei werden. Zwischen diesen beiden Platzgruppen ist eine Platzaushilfe möglich, d. h., es können ein oder zwei Plätze der einen Gruppe zur anderen Gruppe geschaltet werden, oder umgekehrt. Die Platzumschaltung kann entweder manuell von einer Aufsichtsperson oder aber auch automatisch erfolgen. Die automatische Platzumschaltung ist durch Rangierungen entsprechend den geforderten Betriebsbedingungen einstellbar.
  • Die verschiedenen in F i g. 1 schematisch dargestellten Baugruppen der Anrufverteilung werden nachfolgend an Hand der Schaltungen nach F i g. 2 bis 9 beschrieben. Auf die Funktion der Verbinder Yb-BEIA Ue ist nur insoweit eingegangen, als dies für das Verständnis der Erfindung notwendig ist. Auch der Aufbau der in der Anrufverteilung verwendeten elektronischen Zählketten oder Zähler ist für das Verständnis der eigentlichen Erfindung uninteressant, so daß diese Zählketten nur in Blockdarstellung wiedergegeben sind.
  • Amtsübertragungsidentifizierer (F i g. 2) Die Aufgabe des Amtsübertragungsidentifizierers besteht darin, eine bestimmte Aussage, nämlich das Einlaufen eines Anrufes in einer Amtsübertragung, die am Markierpunkt einer Amtsübertragung ansteht, auszuwerten. Da zu einem bestimmten Zeitpunkt mehrere Amtsübertragungen der betreffenden Anlage die gleiche Aussage liefern können, wird eine Ausscheidung getroffen, dahingehend, welche Amtsübertragung zuerst bedient werden soll. Nachdem der diesbezügliche Steuervorgang beendet ist, kann eine weitere Amtsübertragung bedient werden. Die Ausscheidung der einzelnen Amtsübertragungen nehmen dabei elektronische Zählketten vor, die abwechselnd die Markierleitungen der einzelnen Amtsübertragungen abtasten. Liefert keine der Amtsübertragungen eine Aussage, so laufen die Zählketten dauernd um. Erst bei Vorliegen einer Aussage werden die Zählketten angehalten, und aus den Zählkettenstellungen erfolgt die Ableitung der Einstellung der Koppelwege durch die die betreffende Amtsübertragung entweder mit dem Wartefeld oder mit den Anrufeorganen freier Vermittlungsplätze- zusammengeschaltet werden.
  • Wie F i g. 2 in ihrem linken oberen Teil zeigt, sieht das Ausführungsbeispiel maximal 150 ankommende AmtsübertragungenAUel bis AUel50 vor. Diese 150 Amtsübertragungen sind zunächst in 15 Gruppen unterteilt, die jeweils zehn Amtsübertragungen umfassen. Eine Amtsübertragung ist dann identifiziert, wenn die Zehner- und Einergruppe durch die Ausscheidung der Zählketten markiert wurde und die Zählketten (Gruppenzähler und Einerzähler) auf diesem Punkt festgehalten werden.
  • Zur Erläuterung des Vorganges der Identifizierung einer Amtsübertragung sei angenommen, daß die Amtsübertragung AUel41 ankommend belegt ist. Die Kontakte hr und br, die in der Markierleitung der AmtsübertragungA Ue 141 angedeutet sind, legen Potential an die betreffende Markierleitung, das über die ODER-Schaltung GG15 zum Gatter 1GE115 durchgreift. Da dieses ein Konjunktionsglied ist, ist die Erfüllung einer weiteren Bedingung notwendig, um am Ausgang dieses Konjunktionsgliedes zu einer Aussage zu gelangen. Diese Aussage ist dann gegeben, wenn der Gruppenzähler GRZ den Zählschritt 15 erreicht hat und damit die noch fehlende Aussage an den anderen Eingang der Schaltung 1 GE115 gelangt. Nunmehr greift die Aussage über das Disjunktionsglied, nämlich die ODER-Schaltung 3 GE zum negierten UND-Glied 4 GE durch. Liegt am negierten Eingang dieses UND-Gliedes 4GE kein Potential, d. h. läuft zu dieser Zeit kein anderer Steuervorgang, so wird das UND-Glied 4GE durchlässig. Ob andere Steuervorgänge zu dieser Zeit laufen, wird in einer Matrizenansteuerung nach F i g. 6 festgestellt.
  • Sobald der die Frequenz der Zählkette bestimmende astabile Multivibrator MEI zum negierten Eingang des UND-Gatters 5 GE keine Aussage liefert, d. h. zwischen den einzelnen Zählschritten, wird das Gatter infolge seiner Ansteuerung über den Ausgang des Gatters 4 GE durchlässig und gibt eine Aussage an das bistabile Element 1SE, welches nun umkippt und an seinem Ausgang 1 die Aussage »L« liefert, während am Ausgang 2 die Aussage »0« steht. Dadurch, daß am Ausgang 2 des bistabilen Schaltgliedes 1 SE keine Aussage steht, gibt die Gatterschaltung 6GE eine Aussage an die Eingangsseite des astabilen Multivibrators ME 1, der auf Grund dieser Aussage festgehalten wird und die gesamte Gruppenzählkette GRZ zum Stillstand bringt.
  • Der erreichte Zählschritt 15 brachte außer der Aussage für die UND-Schaltung 1GE115 auch eine Aussage für die UND-Schaltung 2 GE115. Mit der Aussage am Ausgang 1 des bistabilen Schaltgliedes 1 SE, die nun ebenfalls an der Gatterschaltung 2 GE115 anfällt, ist die UND-Bedingung für dieses Gatter erfüllt. über seinen Ausgang wird das Relais 15 G erregt und kennzeichnet damit die Zehnergruppe der anrufenden Amtsübertragung A Ue 141. Der Kontakt 15g des Relais 15G schaltet die Vielkontaktrelais 14Z und 14Z' ein. Die zehn Kontakte 14z16 bis 14z25 koppeln den EinzählerEZ an die zehn Markierleitungen der 15. Gruppe an.
  • Es erfolgt nun die Abtastung der zehn Markierleitungen dieser Gruppe durch den dauernd umlaufenden EinerzählerEZ. In unserem Beispiel soll die erste Amtsübertragung gefunden werden, was bedingt, daß der Einerzähler EZ auf dem ersten Schritt gestoppt wird. über den Kontakt 14z16 liegt am UND-Gatter 8 GEll eine Aussage an. Hat der Einerzähler EZ den ersten Schritt erreicht, so ist auch die zweite Aussage erfüllt, und die UND-Schaltung 8 GEII wird durchlässig und greift über das Disjunktionsglied 13 GE nach der UND-Schaltung 11 GE durch. Sobald der frequenzbestimmende Multivibrator ME2 zum Gatter 11 GE hin keine Aussage mehr liefert, d. h. sobald eine Pause zwischen den Fortschalteimpulsen vorliegt, wird das Gatter 11 GE durchlässig und gibt eineAussage an das bistabileElement2SE ab. Dieses kippt um und liefert am Ausgang 1 die Aussage »L<#c, während am Ausgang 2 die Aussage »0« steht. Dadurch, daß am Ausgang 2 des bistabilen Schaltgliedes 2SE keine Aussage steht, gibt das negierte Gatter 12GE eine Aussage an die Eingangsseite des astabilen Multivibrators ME2, der nunmehr festgehalten wird und den Einerzähler EZ stillsetzt. Außer der Aussage für die UND-Schaltung 8 GEll liefert der Zählschritt 1 auch eine Aussage an das UND-Gatter 9 GEll. Mit der Aussage am Ausgang 1 des bistabilen Schaltgliedes 2SE, die nun ebenfalls an der UND-Schaltung 9 GEII anfällt, ist die UND-Bedingung auch für dieses Gatter erfüllt. Es wird durchlässig und ermöglicht damit die Erregung des Relais lE und damit die Identifizierung der ersten Leitung innerhalb der 15. Gruppe, d. h. der Amtsübertragung A Ue 141. Der Kontakt 1 e schaltet ein Vielkontaktrelais lE' ein.
  • In zwei Kontaktpyramiden KP 1 und KP 2 sind jetzt über die Kontakte le' sowie 14z und 14z' zwei Adern durchgeschaltet. Die KontaktpyramideKP1 bereitet die Schaltung zur Anrufarterkennung, d.h. zur Feststellung der Art des Anrufes vor, die im einzelnen in F i g. 4 wiedergegeben ist. Die Kontaktpyramide KP2 überträgt einen Auswahlbefehl in den Verbinder V-BEIAUe mit angeschlossenem Zusatz für die Anrufverteilung der markierten Amtsübertragung A Ue 141, der in dem Verbinder die entsprechenden Koppelrelais YB und VC (F i g. 7) einschaltet.
  • Nachdem auf diese Weise die durch den Anruf be- legte Amtsübertragung A Ue erkannt wurde, erfolgt zunächst die Anrufarterkennung und die Auswahl eines freien Platzes mit Anruforgan, während bei der Feststellung, daß kein solcher Platz mehr frei ist, ein freier Wartefeldschritt belegt wird. Sind alle Steuer-und Einstellvorgänge abgeschlossen, so gelangt an die bistabilen Elemente 1SE und 2SE ein Auslösezeichen, und zwar über die Leitung a2, das die beiden bistabilen Elemente in ihre Ruhelage zurückstellt. An den Ausgängen 1 dieser bistabilen Elemente steht dann keine Aussage mehr an, so daß auch die Aussagen für die Schaltungen 2 GE115 und 9 GEll entfallen und die Relais15G, lE, 14Z, 14Z' und lE abfallen. Sobald das Auslösesignal über die Leitung a2 im Amtsübertragungsidentifizierer einläuft, ist dieser für eine erneute Einstellung bereit. Anrufarterkennung und Anrufverteilung (F i g. 4) Nachdem die AmtsübertragungAUel41 identifiziert wurde, hat die Anrufarterkennungseinrichtung, die in F i g. 4 enthalten ist, zu prüfen, ob ein Orts-, Fern- oder Wiederanruf vorliegt. Da zwei Platzgruppen für die getrennte Abfertigung von Orts- und Fernanrufen vorgesehen sind, wird mittels der Anrufarterkennung auch eine Anrufverteilung veranlaßt, und zwar in der Weise, daß Orts- und Wiederanrufe der einen Platzgruppe und Fernanrufe der anderen Platzgruppe zugeteilt werden.
  • Es sei im folgenden vorausgesetzt, daß die durch die Einrichtung nach F i g. 2 identifizierte Amtsüberübertragung A Ue 141 einen Fernanruf führt. Da sich der Amtsübertragungsidentifizierer (F i g. 2) auf diese Amtsübertragung eingestellt hat, hat er auch mit der Kontaktpyramide KP l bzw. den in dieser Pyramide enthaltenen Kontakten le' und 14z eine Ader zur Anrufarterkennung (Fig. 4) durchgeschaltet. In einem in Fig. 1 (oben Mitte) angedeuteten Durchwahlzusatz DZ der Amtsübertragung A Ue 141 ist das Fernkriterium vom Amt auf eine nicht dargestellte bekannte Weise ausgewertet worden und hat ein ebenfalls nicht dargestelltes Relais F' zum Ansprechen gebracht. Der Kontakt f' des Durchwahlzusatzes DZ schließt einen hochohmigen Prüfstromkreis für die Anrufarterkennung. über einen Verstärker Vl gelangt eine Aussage zu einem bistabilen Element SE, das umkippt und damit am Ausgang 1 eine Aussage liefert, die zu einem Zeitglied T gelangt. Nach einer gewissen Zeitspanne schaltet dieses Zeitglied T einen Verstärker V2 ein, der nun volles Potential zur Einschaltung zweier Relais F und V liefert. Unter der Voraussetzung, daß zehn verschiedene Plätze vorhanden sind, ist die Einteilung so getroffen, daß die Plätze 1 bis 6 Ortsanrufe und die Plätze7 bis 10 Fernanrufe bedienen. Der Kontakt f legt Sperrpotential an die Gatterschaltungen 1 GEll bis 1 GE16, das Gatter 1 GEIW sowie an die Gatterschaltungen2GE/1 bis 2GE16 der einzelnen Wartefeldschritte. Die untere Feder des Kontaktes f führt ein Anlaßpotential zum Platz- und Anruforganidentifizierer, der in F i g. 3 dargestellt ist und anschließend besprochen wird. Das Ansprechen des Relais V hat vorerst keine Bedeutung. Die Anrufverteilung ist nunmehr beendet, und die Plätze 7 bis 10 könen den einlaufenden Fernanruf der Amtsübertragung 141 abfragen, da die Plätze 1 bis 6 sowie die Wartefeldschritte über den Kontakt f sowie die entsprechenden erwähnten Gatterschaltungen gesperrt sind.
  • Weitere Kontakte uo 1 und uo 2 sowie uf 1 und uf 2 ermöglichen eine gegenseitige Platzaushilfe, d. h., bei Betätigen der Kontakte uol und ou2 sind die Plätze 1 und 2 auch imstande Fernanrufe abzufragen, während bei der Betätigung der Kontakte uf 1 und uf 2 die Plätze 8 und 9 neben den Fernanrufen auch Ortsanrufe abfragen können. Die Umschaltung der Kontakte uo 1 und uo 2 bzw. uf 1 und uf 2 kann in bekannter Weise über zugehörige Umschalterelais erfolgen; die einzelnen Kontakte können aber auch Tasten- oder Schalterkontakte sein, die die Vermittlung bei Betätigen der entsprechenden Taste bzw. des Schalters umlegen kann.
  • Die Anrufarterkennung und Anrufverteilung für Orts- und Wiederanrufe wird sinngemäß bewirkt. Für diese Art von Anrufen sind - wie bereits erwähnt - die Plätze 1 bis 6 sowie die Wartefeldschritte 1 bis 6 vorgesehen. Platz- und Anruforganidentifizierer (F i g. 3) Der Platz- und Anruforganidentifizierer hat die Aufgabe, nach erfolgter Identifizierung der anrufenden Amtsübertragung einen freien Platz mit einem freien Anruforgan bzw. einen freien Wartefeldschritt zu suchen. Die Ausscheidung der Plätze und Anruforgane nehmen dabei elektronische Zählketten vor, wie sie auch bereits beim Amtsübertragungsidentiflzierer Verwendung gefunden haben. Diese tasten abwechselnd die einzelnen Markierleitungen der verschiedenen Plätze ab. Die Zählketten für die Auswahl der Plätze sowie für die Anruforgane und Wartefeldschritte bedürfen dabei eines besonderen Anlaßpotentials. Der Einerzähler EZ ist als Zählkette mit fester Nullstellung ausgeführt. Nach dem Anlassen und Vorliegen einer Aussage werden die Zählketten EZ und GZ angehalten, und auf Grund der ermittelten ZählkettensteRungen erfolgt anschließend die Einstellung der Koppelwege. Die Anrufverteilung ist für maximal elf Plätze, und zwar für zehn Abfrageplätze und einen Aufsichtsplatz, sowie für ein Wartefeld ausgelegt. Die fünf Anruforgane jedes Platzes und die zehn Schritte des Wartefeldes sind zu je einer Gruppe über ein Netzwerk GGIA bis GGIll zusammengefaßt. Ein Platz mit seinem Anruforgan ist dann erkannt, wenn der Gruppen-und der Einerzähler nach erfolgter Markierung auf jeweils einem Punkt festgehalten werden.
  • Ist eine Amtsübertragung, also beispielsweise die Amtsübertragung A Ue 141, in der vorstehend beschriebenen Weise identifiziert und die Gesprächserkennung vollzogen worden, so liefert das am Ausgang 1 des bistabilen Elementes 1 SE (F i g. 2) anstehende Potential über den Kontakt f (F i g. 4) eine Anlassung für den Platzidentifizierer. Da es sich voraussetzungsgemäß um einen Fernanruf handelt, können nur die Plätze 7 bis 10 oder als Aufhilfsplätze geschaltete Plätze der Platzgruppe 1 bis 6 den Anruf abfragen. Von der Anrufarterkennung her (F i g. 4) sind die Gatterschaltungen 1 GEIA, 1 GEll bis 1 GE16 sowie die Gatterschaltung 1 GEIW negiert. Von der Platzweiterschaltung, die in F i g. 9 dargestellt ist und später noch beschrieben werden wird, erfolgt eine Negierung der Torschaltungen 1 GE18 bis 1GE110. Lediglich vom Platz 7 greift ein Minuspotential über die Gatterschaltung GG7 zum Gatter 1 GE17 durch. Da die Gatterschaltung 1 GE17 ein Konjunktionsglied ist, muß noch eine weitere Bedingung erfüllt sein, um zu einer Aussage zu gelangen. Diese ist dann gegeben, wenn der Gruppenzähler GZ den Zählschritt 7 erreicht und damit die entsprechende noch fehlendeAussage an die Gatterschaltung 1 GE17 anlegt. Der die Frequenz des Gruppenzählers GZ in F i g. 3 bestimmende Multivibrator ME 1 wird durch die UND-Bedingungen eingeschaltet, die an der Gatterschaltung 5 GE anliegt.
  • Nunmehr sind sämtliche UND-Bedingungen an der Gatterschaltung 1 GE17 in F i g. 4 erfüllt, und die Aussage greift über die ODER-Schaltung 3 GE in F i g. 3 zur UND-Schaltung 4 GE durch. Sobald der Multivibrator ME 1 zum Gatter 4 GE hin keine Aussage liefert, d. h. zwischen zwei Zählschritten des Gruppenzählers GZ, wird die Gatterschaltung 4 GE durchlässig und gibt eine entsprechende Aussage an das bistabile Element ISE, das umkippt und am Ausgang 1 die Aussage »L« liefert. Dadurch, daß nun am Ausgang 2 des bistabilen Elementes 1SE keine Aussage mehr steht, gibt die Gatterschaltung 5 GE auch keine Aussage mehr an den Multivibrator ME1, der stehenbleibt und damit den Gruppenzähler GZ stillsetzt. Der Zählschritt7 dieses Gruppenzählers GZ brachte außer der Aussage für die Gatterschaltung 1GE17 auch eine Aussage an die UND-Schaltung 2GE7. Mit der Aussage am Ausgang 1 des bistabilen Elementes 1SE, die nun ebenfalls an der Gatterschaltung 2 GE17 anfällt, ist die UND-Bedingung für dieses Gatter erfüllt, so daß es durchlässig wird und die Einschaltung des Relais 7 G er- möglicht. Dadurch ist der Platz 7 gekennzeichnet.
  • Der nicht dargestellte Kontakt 7 g des Relais 7 G schaltet ein zugeordnetes Vielkontaktrelais 7PL ein. Fünf Kontakte 7 pl koppeln den Einerzähler EZ an die fünf Markierleitungen des Platzes 7 an. Es ist hierbei noch zu erwähnen, daß zur Vereinfachung der Darstellung jeweils nur die Schaltmittel für den Platz 10 eingezeichnet sind, so daß also bei der Verfolgung der einzelnen Stromkreise die dem Platz 10 zugeordneten Schaltmittel als dem Platz 7 zugeordnet betrachtet werden müssen.
  • über die geschlossenen Kontakte 7pl (10pl rechts in F i g. 3) sowie ein ODER-Tor 14 GE wird die UND-Bedingung an einem UND-Gatter 13 GE erfüllt, das bereits durch die Aussage am Ausgang 1 des bistabilen Elementes 1 SE vorbereitet wurde. Ein nachgeordnetes bistabiles Element 4 SE kippt infolgedessen um. Dadurch wird der frequenzbestimmende Multivibrator ME 2 über ein UND-Gatter 112 GE angelassen, da an diesem beide Aussagen erfüllt sind, und zwar liegt an dem einen Eingang Potential vom Ausgang 2 eines weiteren bistabilen Elementes 3 SE, während dem anderen Eingang Potential vom Ausgang 1 des Elementes 4SE zugeführt wird.
  • Der EinerzählerEZ hat eine definierteNullstellung und durchläuft die vorhandenen 15 Schritte in der Reihenfolge: Anruforgane 1 bis 5 und Wartefeldschritte 1 bis 10. Sind die fünf Anruforgane des Platzes 7 nicht alle belegt, so liegt über die Kontakte 7pl an den UND-Gattern 8 GEll bis 8 GE15 eine Aussage an. Hat der Einerzähler EZ den ersten Schritt ausgeführt, so ist für das UND-Gatter 8 GEll die zweite Aussage erfüllt, und das UND-Gatter wird durchlässig. über ein ODER-Tor 10 GE wird infolgedessen auch ein UND-Tor 11 GE entsprechend vorbereitet. Sobald der frequenzbestimmende Multivibrator ME2 zum UND-Tor 11 GE keine Aussage liefert, weil eine Pause zwischen zwei Zählschritten vorliegt, wird dieses UND-Tor 11 GE durchlässig und gibt eine Aussage an das bistabile Element 3SE, welches umkippt, so daß jetzt am Ausgang 1 die Aussage »L« steht. Dadurch, daß am Ausgang 2 des bistabilen Elementes 3SE keine Aussage mehr steht, ist die UND-Bedingung für das UND-Gatter 12GE nicht mehr erfüllt, so daß der astabile Multivibrator ME 2 angehalten wird und den Einerzähler EZ stillsetzt. Außer der Aussage für das UND-Gatter 8 GEll bringt der Zählschritt 1 des Einerzählers EZ auch eine Aussage für das UND-Gatter 9GEII. Mit der Aussage am Ausgang 1 des bistabilen Elementes 3 SE, die nun ebenfalls am UND-Gatter 9 GEll anfällt, ist für dieses die UND-Bedingung erfüllt. Es wird durchlässig und ermöglicht damit die Erregung des Relais A 0 1, so daß die Einer-Gruppe erkannt, d. h. ein freier Anrufsatz des Platzes 7 ermittelt ist.
  • Der Zusatz zur Anrufverteilung des Verbinders BEIAUe für die AmtsübertragungAUel41 stellt sich jetzt mit seinen Schaltmitteln auf den Platz 7 und das AnruforganA01 dieses Platzes7 ein, wie dies noch an Hand des Schaltungsauszuges nach F i g. 7 beschrieben werden wird. Der Amtsübertragungsidentifizierer (F i g. 2) bietet mit seinen Koppelfeldkontakten le' bis 14z dem Verbinder BEIAue Potential an, das über Kontakte der Relais 7 YBI1 VC (F i g. 7) und die betätigten Kontakte 7p1/1 ao (F i g. 3) zum Gatter 6 GE (F i g. 3) durchgreift. Ist die UND-Bedingung gegeben, so wird das Gatter 6GE durchlässig. Das Potential steht jetzt an dem VerzögerungsgliedT1 an. Ist dessen Zeitbedingung erfüllt, so wird das bistabile Element 2 SE -umgekippt und steuert über seinen Ausgangl den Verstärker Vl aus. Dieser liefert niederohmiges Durchselfaltepotential zur Einschaltung der Relais 7VBIIVC (Fig. 7), die ansprechen. In ihrem Haltstromkreis spricht unter anderem auch ein Relais YE (F i g. 7) an, das mit einem Schleppkontakt den Anlaßstromkreis für den Amtsübertragungsidentifizierer auftrennt. Nunmehr liegt am Ausgang2 des bistabilen Elementes2SE keine Aussage mehr an und die negierte ODER-Schaltung 7 GE gibt eine Aussage an das Zeitglied T2. Die Verzögerung des Zeitgliedes T2 muß größer sein als die Ansprechzeit der Relais 7VB und lYC. Ist diese Zeitbedingung erfüllt, so erhält der Auslöseverstärker V2 Potential. Mit seinem Ausgangspotential stellt er die bistabilen Elemente zurück und veranlaßt die Nullstellung der Einerzählkette für den Anruforganidentifizierer. Infolgedessen fallen die Relais 7 G, A 0 1 und 7 PL ab, so daß der Identifizierer nach F i g. 3 für eine neue Einstellung bereitsteht.
  • Sind alle Plätze belegt, d. h. ist kein Anruforgan in einem der Plätze mehr frei, so gelangen die Anrufe in das Wartefeld. In diesem Fall bleibt der Gruppenzähler GZ auf dem zwölften Schritt stehen und bringt über diesen auf dem vorbesehriebenen Wege das Relais WG zum Ansprechen. Der Kontakt wg schaltete das Vielkontaktrelais WF ein, dessen zehn Kontakte wf den Einerzähler EZ an die zehn Markierleitungen des Wartefeldes WF ankoppeln. Der Einerzähler bleibt beispielsweise auf dem Schritt 12 stehen, der mit dem Wartefeldschritt 7 identisch ist. Über die entsprechende UND-Schaltung 9 GE/7 spricht das Relais WS 7 an und schaltet mit seinem Kontakt ws 7 das Relais W ein. Damit kommt auch das Relais WF7 zum Ansprechen. Es ist auch hier wieder darauf hinzuweisen, daß auch bei den Wartefeldschritten nur der erste und zehnte Warteschritt in F i g. 3 mit den entsprechenden Schaltmitteln eingezeichnet ist, so daß der im vorstehenden erwähnte Wartefeldschritt 7 mit seinen Schaltmitteln in gleicher Weise eingezeichnet zu denken ist, wie dies für die Wartefeldschritte 1 und 10 tatsächlich wiedergegeben ist.
  • Im Zusatz für die Anrufverteilung des Verbinders BEIA Ue für die Amtsübertragung A Ue 141 (F i g. 7) spricht über die vorbereitend geschlossenen Koppelfeldkontakte 1 e' bis 14 z (F i g. 2) das Relais G an, nachdem der Kontakt w in F i g. 3 geschlossen hat. Das Relais G hält sich über einen eigenen Kontakt, der auch den Anlaßstromkreis für den Amtsübertragungsidentifizierer auftrennt, mit einer zweiten Wicklung in Abhängigkeit von einem Potential der Amtsübertragung A Ue 141. Die anschließende Auslösung der Identifizierer nach F i g. 1 und 3 wird mit einem Kontakt w bewirkt, wie dies sinngemäß bereits oben beschrieben wurde. Aufsichtsplatz zur Anrufverteilung (F i g. 4) In Anlagen, bei denen die Amtsanrufe unterschiedliche Kennzeichen bei Orts- und Fernanrufen geben, kann diese Kennzeichnung zur bevorzugten Ausspeicherung aus dem Wartefeld benutzt werden. Hierzu erhält ein Platz, und zwar zweckmäßig der in F i g. 4 dargestellte Aufsichtsplatz eine Ausspeicherungsstopptaste AST mit einer Platzfreigabelampe PFL sowie pro Wartefeldschritt eine Leuchttaste WT1 bis WT10 mit einer Signallampe WLI bis WL10. Diese zeigen mit unterschiedlichen Signalen an, ob ein Orts-, Fern- oder Wiederanruf im Wartefeld steht.
  • Soll der Aufsichtsplatz selbst Anrufe abfragen können, so müssen im Zusatz zur Anrufverteilung (F i g. 4) des Verbinders BEIA Ue auch Schaltmittel für den Aufsichtsplatz vorgesehen werden. Ist dies nicht der Fall, so kann er lediglich anderen Plätzen bevorzugt auszuspeichernde Anrufe zuteilen.
  • Steht, wie bisher angenommen, ein Fernanruf an der siebten Stelle im Wartefeld, und die Aufsicht möchte diesen Anruf, da alle Fernplätze belegt sind und infolgedessen das Relais GF gezogen ist, selbst abfragen, so betätigt sie kurz die Taste WT7. Die Lampe WL7 leuchtet schnell flackernd auf, da sie über den Kontakt f 1 an einen entsprechenden Unterbrecherausgang BKS angeschaltet wird.
  • Da der Aufsichtsplatz nicht an dem Zyklus der automatischen Anrufverteilung beteiligt ist, ist die sperrende Taste AB betätigt und das Relais AB eingeschaltet. Läuft zu diesem Zeitpunkt kein anderer Steuervorgang in der Anrufverteilung, so befindet sich das Relais B in der Ruhestellung und über den Kontakt b sowie den Kontakt ab wird an die Taste WT7 Pluspotential angeschaltet.
  • Würde aber gerade in der Anrufverteilung ein Vorgang laufen, so ist das Relais B erregt und kennzeichnet mit seinem Kontakt b den Belegungszustand. Als Folge des Tastendruckes sprechen die Relais A 6 und A 2 an, die sich mit eigenen Kontakten über den Löschkontakt 1 selbst halten. Der Kontakt a62 schaltet das Relais AF ein, so daß über den Kontakt af das Relais AB abfällt. Die Kontakte a2 und a63 schalten Prüfpotential an den eigentlich durch den Kontakt gf gesperrten Wartefeldschritt 7. Die Ausspeicherungszählkette A SZ stellt sich auf den Schritt 7 ein, und die Relais L und L7 kommen zum Ansprechen. Durch die Erregung des RelaisL werden die Relais A2 und A6 abgeschaltet, während andererseits das Relais LB über 13 zum Ansprechen kommt. Die Haltung des Relais AF wird nunmehr vom Relais LB übernommen. Anschließend erfolgt die Ausspeicherung aus dem Wartefeld und über die Platz- und Anruforganidentifizierung (F i g. 3) die Zuteilung des Anrufes zum Aufsichtsplatz. Die Kontakte af haben dabei durch Anschalten von Sperrpotential an die den anderen Vermittlungsplätzen und der Wartefeldgruppe zugeordneten Gatter 1 GE 1 bis 1 GEW diese Gatter gesperrt, so daß die Zuordnung dieses Anrufes zum Aufsichtsplatz vorgenommen werden kann. Inzwischen sind auch die Relais L7 und L abgefallen, was den Abfall der Relais AF und LB zur Folge hat. Ein Kontakt af schließt erneut den Einschaltestromkreis für das Relais AB, so daß sich die Relaiseinrichtung des Aufsichtsplatzes (F i g. 4) wieder im Ruhezustand befindet.
  • Möchte die Aufsicht einen Anruf, der mit einem Fernkennzeichen versehen ist, bevorzugt ausspeichern und diesen an einen frei werdenden Verteilerplatz steuern, so betätigt sie hierfür die AusspeicherungsstopptasteAST. DieRelaisHlundH2sprechen an und halten sich selbst über den Kontakthl. Der Kontakt h2 schaltet zur Kontrolle die Platz-Frei-Lampe PFL ein. Wird jetzt der Platz 8 beispielsweise frei, so fällt dessen Belegtrelais 8B ab und öffnet damit seinen Kontakt 8b. Das Relais GF kann aber nicht abfallen, da über den Kontakt h 2 ein weiterer Halteweg vorbereitet wurde, in dem jetzt auch das Relais PF zum Ansprechen kommt. Der Kontakt pf läßt die LampePFL durch Anschalten an den Unterbrecherausgang BK flackern. Hieran erkennt die Aufsicht, daß ein Fernplatz frei wurde. Sie betätigt jetzt etwa die Taste WT7, so daß die Relais A 2 und A 6 ansprechen. Der Kontakt a 6 schaltet das Relais AF ein, während der Kontakt h 2 einen Abfall des Relais AB verhindert. Die Kontakte h2 geben die Plätze frei. Der Kontakt af schließt das Relais H 1 kurz, das abfällt. Die Ausspeicherungszählkette ASZ hat sich auf den siebten Schritt eingestellt, über den die Relais L und L 7 zum Ansprechen kommen. Wie im vorstehenden bereits beschrieben, gelangt nun in diesem Fall der Anruf zu dem frei gewordenen Platz 8. Ebenfalls kann der Aufsichtsplatz an Hand des Flackerkennzeichens Wiederanrufe, die auch in das Wartefeld gelangen können, bevorzugt ausspeichern. Die hierfür notwendigen Schaltvorgänge entsprechen den oben beschriebenen, so daß auf eine Angabe der Vorgänge bei der Ausspeicherung eines Wiederanrufes im einzelnen verzichtet werden kann.
  • Sollen Orts- und Fernanrufe zu verschiedenen Plätzen gelangen, so sind Platzgruppen für Orts- und Fernanrufe, wie bereits mehrfach erwähnt, zu schaffen. Im dargestellten Beispiel können die Plätze 1 bis 6 Ortsanrufe und die Plätze 7 bis 10 Fernanrufe abfragen. Die zehn Wartefeldschritte werden gleichfalls in zwei Gruppen aufgeteilt, beispielsweise sechs Schritte für Ortsanrufe und vier Schritte für Fernanrufe. Die Art und Weise, wie die Orts- und Fernanrufe zu den Platzgruppen gelangen, ist bereits in der Beschreibung zur Anrufsarterkennung und Anrufsverteilung in F i g. 3 ausführlich erläutert.
  • Sind in einer Anlage zwei Platzgruppen vorhanden, so besteht die Möglichkeit, im Bedarfsfalle Plätze der einen Gruppe zur anderen umzuschalten und -umgekehrt. Maximal können von jeder Gruppe zwei Plätze umgeschaltet werden. Die Umschaltung selbst kann entweder von Hand durch die Aufsichtsperson auf Grund der Verkehrsbeobachtung oder selbsttätig entsprechend der Anzahl der vorliegenden Anrufe bei beiden Gruppen erfolgen. Bei starkem Fernverkehr können die Plätze 1 und 2 zur Femplatzgruppe umgeschaltet werden. Umgekehrt ist es möglich, bei Bedarf die Plätze 7 und 8 dem ankommenden Ortsverkehr zuzuteilen. Für Umschaltung von Hand erhält der Aufsichtsplatz vier sperrende Leuchttasten 01/02 und F11F2, mit denen die Plätze beliebig zu- und abgeschaltet werden können. Die nachgeschalteten Relais U011U02 sowie UF1lUF2 bewirken mit ihren Kontakten die Umschaltung der für die Platzaushilfe vorgesehenen Plätze. Man kann auch eine selbsttätige Umschaltung der Plätze vornehmen, falls es die Verkehrslage der Anrufverteilung erfordert. So wird beispielsweise der erste Ortsplatz als Femplatz geschaltet, wenn alle Fernplätze belegt sind, im Wartefeld für Ortsanrufe kein Anruf steht und er selbst frei ist. Der erste Fernplatz wird als Ortsplatz geschaltet, wenn im Wartefeld für Fernanrufe kein Anruf, aber im Wartefeld für Ortsanrufe mindestens vier Anrufe warten und er selbst frei ist. Speichermatrizen für das Wartefeld der Anrufverteilung (F i g. 5) Ankommende Anrufe, die von den Plätzen d er Anrufverteilung nicht abgefragt werden können, gelangen in ein gemeinsames Wartefeld mit zeitgerechter Abfrage. Geht man von der Voraussetzung aus, daß maximal 150 Amtsübertragungen, ankommend von der Anrufverteilung, bedient werden sollen und das gemeinsame Wartefeld zehn Schritte umfaßt, die wiederum Zugriff zu den 150 Amtsübertragungen haben sollen, so ergibt sich ein umfangreiches Koppel- und Speicherproblem, das wirtschaftlich mit einem Wartefeld in Ringkerntechnik zu lösen ist.
  • Bei einer solchen Ausbildung des Wartefeldes wird pro Wartefeldschritt (1 bis 10) eine Speichermatrix (1 bis 10) aufgewandt, die pro ankommende Amtsübertragung (AUel bis AUel50) einen Kern enthält. Die Keine sind in zehn Zeilen und 15 Spalten angeordnet, wobei die zehn Zeilen die Einerstellen (1 bis 0) und die 15 Spalten die ersten beiden Zehnerstellen (0 bis 14) darstellen. Ist z. B. ein ankommender Ruf der Amtsübertragung 141 im Wartefeldschritt7 eingetragen, wie dies in der bisherigen Beschreibung immer vorausgesetzt wurde, so ist in der siebten Matrix der Kein in der ersten Zeile sowie der 14. Spalte markiert.
  • Die Drähte für die Zeilen- und Spaltenansteuerung sind über die Matrizen 1 bis 10 geschleift und am Ausgang der Matrix 10 in einem Punkt zusammengefaßt. Sie dienen zum Einschreiben und Auslesen der Kerne, wobei - wie an Hand von F i g. 6 noch im einzelnen beschrieben wird - mit den Kontakten w bzw. 1 das jeweilige Potential geschaltet wird. Weiterhin ist durch die Keine jeder Matrix ein Inhibitionsdraht geführt. Die zehn Inhibitionsdrähte sind ebenfalls in einem Punkt vereinigt. Sie geben beim Einschreiben und Auslesen jeweils nur eine Matrix frei, wobei wiederum ein Kontakt w bzw. 1 das notwendige Potential schaltet. Außerdem ist pro Matrix noch ein Lesedraht aufzuwenden. Die zehn Lesedrähte der zehn Matrizen führen aber zu einem gemeinsamen Leseverstärker, wie dies an Hand von F i g. 6 anschließend beschrieben wird.
  • Ein markierter Kein in einer Matrix trägt zwar die »Adresse« der jeweiligen Amtsübertragung, hat aber keinen festen Zugriff mehr zu dieser übertragung. Die Zuordnung, die bei der Freigabe eines solchen Kernes erforderlich ist, kann aber in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß alle Keine, die die gleiche Zeilen- und Spaltenbezeichnung führen, über einen gemeinsamen Löschdraht direkt mit der Amtsübertragung A Ue verbunden sind. Einem Anrufenden, dessen Anruf im Wartefeld wartet, ist es dann möglich, den markierten Kein im entsprechenden Wartefeldschritt zu löschen, falls er die Amtsübertragung freigeben sollte, bevor diese von einem Platz bedient wurde. Der Wartefeldschritt wird also auf diese Weise für eine neuerliche Belegung bei Freigabe der Amtsübertragung sofort ebenfalls frei gemacht. Matrizenansteuerung zum Wartefeld (F i g. 6) Wie bisher immer vorausgesetzt wurde, liegt auf der Amtsübertragung A Ue 141 ein Fernanruf vor. Da alle Fernplätze belegt sind, wird er in das Wartefeld eingetragen. In der Platz- und Anruforganidentifizierung (F i g. 3) ist der Gruppenzähler GZ auf dem zwölften Schritt stehengeblieben, so daß das die Wartefeldgruppe kennzeichnende Relais WG (Fig. 3) angesprochen hat. Den Kontakt wg schaltet das Vielkontaktrelais WF in F i g. 3 ein, so daß die zehn Kontakte wf den Einerzähler EZ an die zehn Markierleitungen WS1 bis WS10 des Wartefeldes über die Gatter 8 GE16 bis 8 GE115 ankoppeln. Der Einerzähler bleibt auf dem Schritt 12 stehen und hat damit den Wartefeldschritt 7, wie bereits erwähnt, markiert. Das Relais WS7 spricht an. Die Wartefeldschritte 1 bis 6 wurden durch Anrufverteilung (F i g. 4) über die Gatter 8 GE16 bis 8 GE112 (F i g. 3) gesperrL Der Kontakt ws7 schaltet das Relais W sowie das Relais F7 über den vorbereitend geschlossenen Kontakt f der Anrufarterkennung ein. Als Folge des Ansprechens des Relais W spricht das Relais WF7 an, das sich zusammen mit dem Relais F7 über einen eigenen Kontakt wf 7 hält. Vom Amtsübertragungsidentifizierer her (F i g. 2) haben sich die Koppelkontakte 14 z und 1 e auf die Spalten- und Zeilendrähte der Matrizen eingestellt. Der Kontakt w veranlaßt den Einschreibtreiber ETr jeweils, auf die markierte Spalte und Zeile einen -Impuls in der Größenordnung von abzugeben. Damit allein in der Matrix 7, die dem Wartefeldschritt 7 zugeordnet ist, der Kern »141« eine Information »l« erhält, werden die Matrizen 1 bis 6 und 8 bis 10 während des Einschreibevorgangs inhibiert. Dies wird dadurch erreicht, daß die Einschreibinhibittreiber EJTr 1 bis 6 und 8 bis 10 über die negierten UND-Gatter 5GEII bis SGE16, 5GE18 bis 5GE110 die Inhibitdrähte der Matrizen 1 bis 6 und 8 bis 10 mit einem Impuls in der Größenordnung von versehen. Nur bei der Gatterschaltung 5 GE/7 ist die UND-Bedingung durch die Aussagen über die Kontakte ws7lw erfüllt und diese Gatterschaltung somit nicht durchlässig. Der Einschreibinhibitvorgang wird also mit schon vorhandenen Schaltniitteln bewirkt, so daß sich die Anwendung einer besonderen Zählkette für diesen Fall erübrigt.
  • Der Einschreibvorgang ist beendet, wenn in der siebten Matrix der Kern in der 14. Spalte und der ersten Zeile markiert ist. Der Kontakt w (F i g. 3) gibt eine Aussage an das Zeitglied T2. Die Verzögerung des Zeitgliedes T2 muß größer sein als die Ansprechzeit des Relais 7 WF. Ist diese Zeitbedingung erfüllt, so erhält der Auslöseverstärker V2 Potential. Mit seinem Ausgangspotential stellt er die bistabilen Elemente zurück. Infolgedessen fallen auch die Relais WS7 und W ab. Der Wartefeldschritt 7 ist mit einem Kontakt ws7 durch Pluspotential gegen weitere Belegung durch den Einerzähler der Platz- und Anrufidentifizierung (F i g. 3) gesperrt.
  • Wird ein Vermittlungsplatz für Fernanrufe, beispielsweise der Platz 8, frei, so fällt das Gesamtbesetztrelais GF (F i g. 4) durch öffnen des Kontaktes 8 b ab. Der Kontakt gf nimmt das Sperrpotential vom Schritt 7 der Ausspeicherungszählkette weg, so daß die Aussage dieses Schrittes zum UND-Gatter 8 GE17 gelangt. Die noch fehlende Bedingung für dieses Gatter ist erfüllt, wenn der Ausspeicherungszähler ASZ den Schritt 7 erreicht und damit die noch fehlende Aussage für die UND-Schaltung 8 GE17 liefert. Die Aussage dieser UND-Schaltung greift über die ODER-Schaltung 14 GE zum negierten UND-Glied 9 GE durch. Liegt am negierten Eingang dieses UND-Gliedes kein Potential an, d. h. läuft zu dieser Zeit kein anderer Steuervorgang, so wird die UND-Schaltung 9 GE durchlässig und erreicht damit das UND-Gatter lOGE. Sobald der frequenzbestimmende MultivibratorME2 zum Gatter 10 GE hin keine Aussage liefert, wird das Gatter durchlässig und gibt eine Aussage an das bistabile Element 2 SE, welches nun kippt und damit an seinem Ausgang 1 das Potential »L« erzeugt. Dadurch, daß am Ausgang 2 des bistabilen Elementes 2SE keine Aussage mehr steht, gibt das Gatter 11 GE eine Aussage an die Eingangsseite des astabilen Multivibrators ME2, der daraufhin festgehalten wird und die gesamte Ausspeicherungszählkette ASZ zum Stillstand bringt. Der Zäblschritt 7 brachte außer der Aussage für die Gatterschaltung 8 GE/7 auch eine Aussage an das UND-Gatter 7 GE17. Mit der Aussage am Ausgang 1 der bistabilen Schaltung 2SE, die nun ebenfalls beim UND-Gatter 7 GE17 anfällt, ist die UND-Bedingungen für dieses Gatter erfüllt. Es wird durchlässig und ermöglicht damit die Erregung der Relais L und L 7.
  • Die Kontakte 1 des Relais L legen die Spalten-und Zeilendrähte der Matrizen an die Spalten- und Zeilenlesezählketten SLZ und ZLZ. Diese Zählketten SLZ und ZLZ sind beide hintereinandergeschaltet und jeweils auch in sich selbst hintereinandergeschaltet, d. h. wenn die Zeilenzählkette ZLZ den zehnten Schritt erreicht, wird die Spaltenzählkette SLZ um einen Schritt weitergestellt. Mit dem Kontakt 1 ist die UND-Bedingung am Gatter 3 GE er- füllt, und der frequenzbestimmende Multivibrator ME1 beginnt zu arbeiten. über die Zeilen- und Spaltenlesetreiber ZLTr und SLTr werden nun Schritt für Schritt Impulse von der Größe gegeben. Damit nur in der Matrix 7 der Kern mit der Information »l« ausgelesen wird, sind die Matrizen 1 bis 6 und 8 bis 10 während des Auslesevorganges inhibiert. Dies wird dadurch erreicht, daß der Leseinhibitionstreiber LJTr der einzelnen Matrizen 1 bis 6 und 8 bis 10 über die negierten UND-Gatter 6 GEII. bis 6GE16 und 6GE18 bis 6GE110 die Inhibitionsdrähte der Matrizen 1 bis 6 und 8 bis 10 mit einem Impuls der Größe versieht. Nur bei der UND-Schaltung 6GE/7 ist die UND-Bedingung durch die Aussagen 17/1 erfüllt und dieses Gatter somit nicht durchlässig. Auch der beim Lesen notwendige Inhibitionsvorgang wird also mit bereits vorhandenen Schaltmitteln bewirkt, so daß auch für diesen Fall keine besondere Zählkette aufgewendet zu werden braucht.
  • Der Lesevorgang selbst ist beendet, wenn die Zeilenzählkette ZLZ den ersten und die Spaltenzählkette SLZ den 14. Schritt der Matrix 7 markiert haben und die beiden Impulse mit der Größe den Kern »141« umkippen. Dabei wird auch eine Aussage zu den UND-Gattern 1 GEll und 2 GE/7 gegeben. Am Leseverstärker LV fällt eine Aussage an. Sobald der Multivibrator ME1 zum UND-Gatter 4GE keine Aussage liefert, wird dieses UND-Gatter durchlässig und gibt eine Aussage an das bistabile Element 1SE, welches nun kippt und an seinem Ausgang 1 die Aussage »L« liefert. Dadurch, daß am Ausgang 2 des bistabilen Elementes 1SE keine Aussage mehr steht, ist die UND-Bedingung für die Gatterschaltung 3 GE nicht mehr erfüllt. Der Multivibrator ME1 bleibt stehen und bringt damit auch die beiden Zählketten ZLZ und SLZ zum Stillstand. Die Aussage am Ausgang 1 des bistabilen Schaltgliedes 1 SE negiert die UND-Schaltung 7 GE/7, so daß die Relais L7 und L abfallen und damit auch die Aberregung der Relais WF7 und F7 einleiten. über den Ruhekontakt 1 ist jetzt die zweite Aussage für die UND-Gatter 1 GEll und 2 GE17 erfüllt. Diese Gatter werden durchlässig und erlauben die Erregung der Relais lE und 14Z. Dadurch ist die Amtsübertragung AUel41 gekennzeichnet. Die Relais lE und 14Z sind die gleichen Relais, wie sie für das Koppelfeld der Identifizierungseinrichtung der einzelnen Amtsübertragungen (Fig. 2) bereits verwendet werden, da es sich hier um zweite Wicklungen dieser Relais handelt. Es erfolgt nun wiederum eine Gesprächserkennung und daran anschließend die Platz- und Anruforganidentifizierung, wie diese bereits beschrieben wurde. Sind die Einstellungen beendet, so werden in den VerbinderBE/AUe, der der Amtsübertragung AUel41 zugeordnet ist, die Schaltmittel für den Platz 8 erregt und der Anruf zum Vermittlungsplatz 8 durchgeschaltet. Diese Vorgänge sind sinngemäß bereits an Hand von Fig. 3 beschrieben worden. Die bistabilen Elemente 1 SEIZ SE erhalten von der Platzidentifizierung (F i g. 3) ihren Auslöseimpuls.
  • Um eine zeitgerechte Abfrage der im Wartefeld stehenden Anrufe zu gewährleisten, rücken die Anrufe bei Freiwerden eines Wartefeldschrittes nach. Im vorliegenden Falle ist also der Wartefeldschritt 7 frei geworden. Es sei angenommen, daß durch Belegen des Vermittlungsplatzes 8 wieder alle Plätze für Fernanrufe belegt und das Relais GF erregt ist. Am Wartefeldschritt 8 ist durch den Abfall des Relais WF7 das Speripotential entfallen. Ist das bistabile Element 2SE nach dem Auslöseimpuls wieder in seine Ruhelage zurückgekehrt, so beginnt auch wieder der MultivibratorME2 zu arbeiten. Die Zählkette bleibt auf dem Schritt 8 stehen und infolgedessen sprechen das nicht dargestellte Relais L8 und das Relais L an. Sinngemäß, wie bereits beschrieben, wird nunmehr der Kein in der Matrix 8 ausgelesen und, da kein Platz mehr frei ist, wiederum in das Wartefeld, aber diesesmal in die Matrix 7 eingeschrieben. Anschließend rückt der im Wartefeld 9 stehende Anruf auf dieselbe Weise in das Wartefeld 8 nach.
  • Während des Nachrückvorganges können keine neuen, an den Verbindungsleitungsübertragungen anstehende Anrufe in die Anrufverteilung gelangen. Ein Kontakt des Relais L (F i g. 4) hat ein stark abfallverzögertes Relais LB eingeschaltet, das mit einem Kontakt die Anreizung des Verbindungsleitungsidentifizierers von einer Verbindungsleitungsübertragung her verhindert.
  • Sollte während eines Nachrückvorganges ein Platz frei werden, so ist mit dem Kontakt in Reihe mit den Kontakten wf 1 bis wf 7 (F i g. 4) sichergestellt, daß die nachrückenden Anrufe allein in das Wartefeld gelangen können. Werden aber gleichzeitig mehrere Plätze frei, so gelangen im Wartefeld stehende Anrufe im Gegensatz zu den bisher üblichen Anrufverteilungen unter Unigehung des Nachrückvorganges direkt zu den einzelnen frei gewordenen Plätzen.
  • Ansteuerung des Verbinders Vb-BEIA Ue durch die Anrufverteilung (F i g. 7) Beim jeweiligen Auslesen eines Wartefeldschrittes wird zuerst geprüft, ob die Verbindungsleitungsübertragung, die diesem Wartefeldschritt zugeordnet ist, noch belegt ist. Dies erfolgt in der folgenden Weise: Wird eine Verbindungsleitungsübertragung ankommend belegt, so spricht im VerbinderVb-BE/A Ue über Kontakte br und hr der betreffenden Verbindungsleitungsübertragung das Relais VG an. Sollte der Anrufende auflegen, bevor er von einem Vermittlungsplatz abgefragt wurde, so fällt unter anderem auch das Relais VG ab. Beim Auslesen des von dieser übertragung belegten Wartefeldschrittes wird mit den Koppelfeldkontakten ... e7 ... z der Identifizierungseinrichtung der Verbindungsleitungsübertragungen (F i g. 2) über einen Kontakt des Relais vg geprüft, ob die Amtsübertragung noch belegt ist oder nicht. Bei Belegung der Amtsübertragung, d. h. bei noch erregtem Relais VG wird der Anruf entweder einem freien Platz mit Anruforgan durch Erregen der entsprechenden Relais YC und VB zugeleitet oder es erfolgt die Eingabe dieses Anrufes in das Wartefeld. Ist aber die Amtsübertragang A Ue inzwischen frei geworden, so gelangt das Potential über die Koppelfeldkontakte zu der in F i g. 3 wiedergegebenen Auslösestufe, die die Auslösung der Identifizierungseinrichtung für die Amtsübertragungen vornimmt.
  • Sind für die Anrufverteilung zwei Platzgruppen, nämlich für Orts- und Fernanrufe, vorgesehen, so muß die Abschaltung des Anlaßpotentials der Verbindungsleitungsübertragung für die Identifizierungseinrichtung der Verbindungsleitungsübertragungen (F i g. 2) auch dann sichergestellt werden, wenn alle Wartefeldschritte belegt sind.
  • Wird eine Verbindungsleitungsübertragung ankommend durch einen Ortsanruf belegt, so spricht, wie bereits erwähnt, im Verbinder Vb-BEIA Ue das Relais VG an. Gleichzeitig wird über die Anlaßleitung die Identifizierungseinrichtung zur Feststellung der anrufenden übertragung angefordert. Hat diese sich auf die anfordernde Verbindungsleitungsübertragung A Ue eingestellt, so bieten die Koppelfeldkontakte ... e'l ... z dem Verbinder Vb-BEIA Ue Potential an. In der Gesprächskennzeichnungseinrichtung (F i g. 4) wird das Relais 0 erregt, da es sich um ein Ortsgespräch handelt. Da für Ortsanrufe die Wartefeldschritte 1 bis 6 vorgesehen sind, ist der Kontakt wf 6 geschlossen, und das Relais VE spricht über den Kontakt o an. Das Relais VE hält sich über einen eigenen Kontakt in Abhängigkeit von Potential aus der Verbindungsleitungsübertragung A Ue und trennt mit einem Schleppkontakt ve den Anlaßstromkreis für die Identifizierungseinrichtung der Verbindungsleitungsübertragungen sowie die Erregung für das Relais VG auf und schaltet die Anrufkennzeichnung zu etwa vorhandenen Vielfachplätzen um. Das Relais VG fällt ab und gibt über die Ruheseite des Umschaltekontaktes vg ein Signal zur Auslösestufe der F i g. 3, die die Auslösung der Identifizierungseinrichtung vornimmt. Im vorliegenden Fall ist angenommen, daß die Ortsanrufe an Vielfachplätzen und nicht an Anrufverteilerplätzen abgefragt werden. Liegt ein Fernanruf vor, so wird in der Anrufartenkennzeichnungseinrichtung der F i g. 4 das Relais F erregt. Da für die Fernanrufe die Wartefeldschritte 7 bis 10 vorgesehen sind, ist der Kontakt wf 10 geschlossen, und das Relais VE spricht über den Kontakt f an. Die weiteren Vorgänge entsprechen dem oben Dargelegten.
  • Wird der Wartefeldschritt 6 frei, so fällt das Relais WF6 ab. Die Ruheseite des Umschaltekontaktes wf 6 erregt das Relais A so lange, bis der Elektrolytkondensator, der dem Relais A vorgeschaltet ist, geladen ist. Der Ruhekontakt a öffnet kurzzeitig die Haltestromkreise der Rdlais VE derjenigen Verbindungsleitungsübertragungen, die sich noch im Anrufzustand befinden. Daraufhin fallen die Relais VE ab. über den Schleppkontakt ve wird aufs neue der Identifizierer zur Ermittlung anrufender Verbindungsleitungsübertragungen (F i g. 2) angefordert. Eine Verbindungsleitungsübertragung A Ue greift bis zum Wartefeldschritt 6 durch, wobei das Relais WF 6 in der vorbeschriebenen Weise anzieht, so daß der Kontakt wf 6 den Elektrolytkondensator wieder kurzschließt. Der gleiche Vorgang für Fernanrufe wird ausgelöst, wenn der Wartefeldschritt 10 frei wird und das Relais WF10 abfällt. Es spricht dann das Relais B kurzzeitig an.
  • Stromausfall- und Gestörtschaltung für das Wartefeld der Anrafverteilung (F i g. 8) Die in F i g. 8 dargestellte Schaltung stellt sicher, daß jeweils bei Inbetriebnahme des Wartefeldes die Matrizen auf ihren Informationsinhalt geprüft und anschließend ausgelesen werden. Es befinden sich dann alle Speicher im Ruhezustand und stehen für weitere Speicherzwecke zur Verfügung.
  • Löst die SicherungSi für das Wartefeld WF aus, so fällt das Relais S ab. Arbeitskontakte des Relais S schalten in den Verbindern A UelBe die eventuell betätigten Relais G und VE ab. Anstehende Anrufe, die sich im Wartefeld befinden, werden somit von neuem der Anrufverteilung zugeführt. Ruhekontakte des Relais S schalten im Aufsichtsplatz eine Gestörtlampe GL für das Wartefeld ein und blockieren in der Identifizierungseinrichtung zur Ermittlung eines freien Platzes und eines freien Anruforgans (F i g. 3) den Schritt für die Wartefeldgruppe (WG). Ein weiterer Ruhekontakt s bereitet die Einschaltung der Relais LA und L vor.
  • Wird die Sicherung für das Wartefeld wieder eingesetzt, so spricht das Relais LA an. Ein Arbeitskontakt la erregt das Relais L. In der Matrizenansteuerung (F i g. 6) läßt ein Arbeitskontakt 1 die Spalten- und Zeilenlesezählkette an. Der Ruhekontakt la verhindert, daß aus den Matrizen eintreffende Leseimpulse über den Leseverstärker LV die Lesezählkette stoppen. Durch diesen Vorgang werden alle in den Matrizen befindlichen Keine in die Nulllage gekippt. Nach einer Verzögerungszeit, die größer ist als die Zeit, in der alle Matrizen ausgelesen werden, spricht das differentialgeschaltete Relais S an. Dadurch fallen die Relais LA und L ab. Mit den Arbeitskontakten s und la wird ein Impuls zur Auslösestufe (F i g. 3) gegeben. Das Wartefeld kann jetzt wieder erneut Anrufe einspeichern.
  • Sollte im Wartefeld eine Störung vorliegen, so betätigt der Aufsichtsplatz die sperrende Gestörttaste GST. Das Relais S fällt ab. Ist die Störung behoben, so kehrt nach nochmaligem Betätigen die Gestörttaste GST- in die Ruhelage zurück und schaltet das Relais LA ein. Für die folgenden Vorgänge gilt das oben bereits Beschriebene sinngemäß.
  • Zyklische Platzweiterschaltung für eine oder zwei Platzgruppen (F i g. 9) Um eine gleichmäßige Arbeitsbelastung für die Vermittlungsplätze sicherzustellen, werden die Plätze zyklisch bedient. In der F i g. 9 ist das jedem Platz zugeordnete Belegungsrelais 1B bis 10B und ein Auszug der Platz- und Anruforganidentifizierer nach F i g. 3 wiedergegeben. Die Platzgruppe für Ortsanrufe umfaßt die Plätze 1 bis 6, während für Fernanrufe die Plätze 7 bis 10 zuständig sind.
  • Die Plätze 1 und 2 können durch Umschaltung auch Fernanrufe abfragen, während die Plätze 7 und 8 bei Bedarf auch Ortsanrufe bedienen können. Der Auszug aus F i g. 3 zeigt die Zählkettenschritte für die Platzidentifizierung. Befindet sich die Anrufverteilung im Ruhezustand, so sind allein die Schritte 1 und 7 erreichbar. Liegt ein Ortsanruf vor, so werden die Schritte 7 bis 10 blockiert, während bei Fernanrufen eine Blockierung der Schritte 1 bis 6 stattfindet. Die Gesprächskennzeichnung der Zählkettenschritte nimmt auch auf eine eventuell geschaltete Platzaushilfe Rücksicht.
  • Gelangt beispielsweise ein Ortsanruf zur Anrufverteilung, so prüft er unter anderem auf den ersten Schritt des Platzidentifizierers (F i g. 3) auf. Infolgedessen spricht das Relais 1PL an und schaltet mit seinem Kontakt lpl das Relais lB, d. h. das Belegtrelais des ersten Platzes ein, das mit seinem Kontakt 1 b über die Kontakte uo 1 und au 1 in Selbsthaltung geht. Der Umschaltekontakt 1 b blockiert jetzt den ersten Schritt und gibt den zweiten Schritt frei. Weiterhin einlaufende Ortsanrufe prüfen nacheinander auf die Schritte 2 bis 6 der Platzidentifizierung auf, und es sprechen dann die Relais 2 B bis 6 B an. über die in Reihe geschalteten Arbeitskontakte 1 b bis 6b wird das AuslöserelaisAU1 erregt, das mit dem Kontakt aul die Belegtrelais 1B bis 6B abschaltet, wenn nicht für die Einschaltewicklung der Relais1B bis 6B weiterhin Haltepotential von der Bedienungseinrichtung vorliegt oder aber alle fünf Anruforgane des Platzes besetzt sind. Der Zyklus der Platzanschaltung wiederholt sich jetzt von neuem, wobei die noch belegten Plätze ausgenommen sind. Sinngemäß gilt das oben Beschriebene auch für die Plätze 7 bis 10, die zur Abfertigung von Fernanrufen dienen. Die Auslösung wird in diesem Fall durch das Relais A U2 bewirkt.
  • Werden die Plätze 1 und 2 sowie die Plätze 7 und 8 als Platzaushilfe geschaltet, so nehmen die Umschaltekontakte uoluf die jeweilige Anschaltung an den Bedienungszyklus der Orts- und Fernplätze vor.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsplätzen, denen in Verbindungsleitungsübertragungen einlaufende Anrufe selbsttätig zugeteilt werden und bei der bei Besetztsein der zur Entgegennahme dieser Anrufe bestimmten Vermittlungsplätze zunächst eine Zwischenspeicherung der Anrufe in Anrufspeichern bis zum Freiwerden eines der Vermittlungsplätze erfolgt, dadurch gekennz eichn c t, daß als Anrufspeicher Speichermatrizen (F i g. 5) mit je einer der Zahl der Verbindungsleitungsübertragungen (AUel bis AUel50 in F i g. 2) entsprechenden Zahl von Speicherkernen (F i g. 5) dienen, in die und aus denen über je eine der den einzelnen Verbindungsleitungsgruppen (l. Gruppe bis 15. Gruppe in F i g. 2) zugeordneten Spalten- oder Zeilenleitungen sowie über eine der den innerhalb der einzelnen Gruppen vorhandenen Einzelleitungen zugeordneten Zeilen- bzw. Spaltenleitungen (F i g. 6) der Anrufzustand der durch das betreffende Leitungspaar festgelegten Verbindungsleitungsübertragung eingespeichert und wieder ausgespeichert wird, daß die durch ihre Auswahl jeweils eine durch einen vorerst nicht zu erledigenden Anruf belegte Verbindungsleitungsübertragung kennzeichnenden Spalten- und Zeilendrähte (F i g. 5) durch gleichliegende Keine aller Speichennatrizen (F i g. 5) geführt sind und daß die Zahl der Speichermatrizen der Zahl der Speichermöglichkeiten entspricht.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils alle Speicherkerne je einer Speichermatrix (F ig. 5) durchsetzende Inhibitionsdrähte (F i g. 5 und 6), die dafür sorgen, daß jeweils nur die gewünschte Speichermatrix angesteuert wird, über elektrische Torschaltungen (5 GEll bis 5 GE110 bzw. 6 GEll bis 6 GE110 in F i g. 6) sowohl beim Einspeicherals auch beim Ausspeichervorgang an ein entsprechendes Inhibitionspotential in F i g. 6) gelegt sind, das in jeweils einer der Speichermatrizen durch - diese Speichermatrix beim Einspeicher- oder Ausspeichervorgang kennzeichnende - Schaltmittel (lE bis OE) und lZ bis 14Z in Fig. 6) unwirksam geschaltet wird. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle innerhalb der einzelnen Speichermatrizen (Fig. 5) die gleiche Spalten- und Zeilenbezeichnung tragenden Speicherkerne von einem gemeinsamen Löschdraht (F i g. 5) durchsetzt sind, dem das die Rückstellung der jeweils von dem Löschdraht durchsetzten und umgesteuerten Speicherkerne bewirkende Potential durch Schaltmittel der diesen Speicherkernen jeweils zugeordneten Verbindungsleitungsübertragung (Vb bis BEIA Ue) zugeführt wird. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Speichermatrix je einen zu den Lesedrähten (F i g. 5) der anderen Speichermatrizen parallelgeschalteten Lesedraht für alle Speicherkerne dieser Speichermatrix aufweist, der bei der über die Spalten- und Zeilenleitungen stattfindenden Ansteuerung eines den Anrufzustand einer Verbindungsleitungsübertragung speichernden Speicherkernes einen Leseimpuls führt, durch den eine vorübergehende Stillsetzung von die Spalten- und Zeilenanwahl vornehmenden Zählketten (SLZ und ZLZ in F i g. 6) und damit eine Kennzeichnung der betreffenden Verbindungsleitungsübertragung durch den jeweils erreichten Zählstand dieser Zählketten bewirkt wird. 5. Schaltungsanordnung nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle die Auswahl unter den Zeilen- und Spaltendrähten beim Einschreibvorgang vornehmenden, bei der Identiflzierung einer anrufenden Verbindungsleitungsübertragung betätigten Auswahlkontakte (le bis Oe und Iz bis 14z in Fig. 5) parallel an den gleichen Einschreibtreiber (ETr in F i g. 6) angeschlossen sind. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Ausspeicherung eines Anrufes die Spalten- und Zeilenauswahl vornehmenden und damit die dem betreffenden Anruf zugeordnete Verbindungsleitungsübertragung festlegenden Zählketten (SLZ und ZLZ in F i g. 6) bei ihrer Stillsetzung über Gatterschaltungen (1 GEII bis 1 GE110 und 2 GEll bis 2 GE115 in F i g. 6) auf die auch bei der Identifizierung einer im Anrufzustand befindlichen Verbindungsleitungsübertragung wirksam werdenden Auswahlschaltmittel (lE bis OE und 0 Z bis 14 Z in F i g. 6) einwirken und dadurch die Durchschaltung der betreffenden übertragung zu einem frei gewordenen Anrufsatz eines Vermittlungsplatzes einleiten. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einspeicherung mehrerer Anrufe in mehrere der das Wartefeld bildenden Speichermatrizen (F i g. 5) beüu Freiwerden je eines Anrufsatzes an mehreren Vermittlungsplätzen durch einen Ausspeichervorgang die Kennzeichnung einer entsprechenden Zahl von Verbindungsleitungsübertragungen den entsprechenden Speichermatrizen entnommen und zu einer im wesentlichen gleichzeitigen Durchschaltung dieser Verbindungsleitungsübertragungen zu den frei gewordenen Anrufsätzen (AUe) der betreffenden Vermittlungsplätze ausgewertet wird. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der den Verbindungsleitungsübertragungen zugeordneten Speicherkerne in den einzelnen Speichermatrizen von der noch bestehenden Belegung der jeweils zugeordneten Verbindungsleitungsübertragung abhängig ist. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor jeder erneuten Inbetriebnahme der Ansteuereinrichtung (F i g. 6) für die Speichennatrizen des Wartefeldes über die beim Ausspeichervorgang die einzelnen Spalten- und Zeilenleitungen nacheinander ansteuernden Auswahlorgane (SLZ und ZLZ in F i g. 6) ein die etwa in der Speicherlage befindlichen Speicherkerne der einzelnen Speichermatrizen rückstellendes Löschpotential an die den einzelnen Speicherkernen zugeteilten Leitungspaare angeschaltet wird. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine im Anrufzustand befindliche Einzelleitungsübertragung innerhalb einer Gruppe von Verbindungsleitungsübertragungen feststellender Einzelleitungszähler auch zur Festlegung einer freien Speichermatrix dient und infolgedessen eine der Zahl der Einzelleitungen innerhalb einer Gruppe von Einzelleitungen sowie der Zahl der Speichermatrizen entsprechende Zahl von Zählschritten hat. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einspeicherung eines Anrufes in einer Speichermatrix durch dieser Speichermatrix zugeordnete Kennzeichnungsschaltmittel die Art und/oder Wertigkeit des betreffenden Anrufes festgehalten und gegebenenfalls an einem Aufsichtsplatz angezeigt wird. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die jeweils zugehörige Verbindungsleitungsübertragung kennzeichnende Signalisierung von im Wartefeld eingespeicherten Anrufen am Vermittlungsplatz durch von den betreffenden Speichermatrizen gesteuerte, jedoch allen Speichermatrizen gemeinsame Schaltmittel erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1026 370, 1080 150, 1086 296,1164 512,1165 684,1171476, 1191430.
DE1965T0029572 1965-10-13 1965-10-13 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsplaetzen Pending DE1276121B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965T0029572 DE1276121B (de) 1965-10-13 1965-10-13 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsplaetzen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965T0029572 DE1276121B (de) 1965-10-13 1965-10-13 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsplaetzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1276121B true DE1276121B (de) 1968-08-29

Family

ID=7554986

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1965T0029572 Pending DE1276121B (de) 1965-10-13 1965-10-13 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsplaetzen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1276121B (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026370B (de) * 1956-04-13 1958-03-20 Western Electric Co Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen zur Kennzeichnung des Zustandes einer Teilnehmerleitung
DE1080150B (de) * 1958-10-17 1960-04-21 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Feststellung der Rufnummern von Teilnehmern einer Gesellschaftsleitung
DE1086296B (de) * 1959-04-10 1960-08-04 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Anrufspeicherung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1164512B (de) * 1962-05-23 1964-03-05 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung zur Verteilung von Anrufen unterschiedlicher Wertigkeit auf entsprechende Abfrageplaetze und/oder Warteeinrichtungen von Fernsprechvermittlungs-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen
DE1165684B (de) * 1962-06-22 1964-03-19 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung zur Verteilung von Anrufen unterschiedlicher Wertigkeit auf Abfrageplaetze von Fernsprechvermittlungs-, insbesondere Fernsprech-Nebenstellenanlagen ohne oder mit Wartefeldeinrichtungen
DE1171476B (de) * 1962-01-27 1964-06-04 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung fuer Pruefgeraete zur Anzeige von Fehlern und zur Steuerung in Fernmeldeanlagen, insbesondere in Fernmelde-vermittlungsanlagen
DE1191430B (de) * 1964-02-29 1965-04-22 Telefunken Patent Schaltungsanordnung zum Pruefen von Schaltkreisen und/oder Leitungen auf ihren Belegungszustand, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026370B (de) * 1956-04-13 1958-03-20 Western Electric Co Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen zur Kennzeichnung des Zustandes einer Teilnehmerleitung
DE1080150B (de) * 1958-10-17 1960-04-21 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Feststellung der Rufnummern von Teilnehmern einer Gesellschaftsleitung
DE1086296B (de) * 1959-04-10 1960-08-04 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Anrufspeicherung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1171476B (de) * 1962-01-27 1964-06-04 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung fuer Pruefgeraete zur Anzeige von Fehlern und zur Steuerung in Fernmeldeanlagen, insbesondere in Fernmelde-vermittlungsanlagen
DE1164512B (de) * 1962-05-23 1964-03-05 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung zur Verteilung von Anrufen unterschiedlicher Wertigkeit auf entsprechende Abfrageplaetze und/oder Warteeinrichtungen von Fernsprechvermittlungs-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen
DE1165684B (de) * 1962-06-22 1964-03-19 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung zur Verteilung von Anrufen unterschiedlicher Wertigkeit auf Abfrageplaetze von Fernsprechvermittlungs-, insbesondere Fernsprech-Nebenstellenanlagen ohne oder mit Wartefeldeinrichtungen
DE1191430B (de) * 1964-02-29 1965-04-22 Telefunken Patent Schaltungsanordnung zum Pruefen von Schaltkreisen und/oder Leitungen auf ihren Belegungszustand, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE453170C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit getrennten Einstell- und Sprechwegen
DE2534110C2 (de) Verfahren für die Anrufverteilung von auf freiwerdenden Vermittlungsplätze einer Vermittlungsanlage wartenden Anrufen
DE959469C (de) Schaltungsanordnung fuer Gruppenauswahleinrichtungen mit Kreuzschienenschaltern in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1276121B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsplaetzen
DE947892C (de) Teilnehmerauswahleinrichtung fuer automatische Vermittlungssysteme, insbesondere Fernsprechsysteme
DE2816286C2 (de) Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Zentralsteuerwerk und Teilsteuerwerken
DE3047851A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechanlage, insbesondere fernsprechnebenstellenanlage mit ferngesteuerter bestimmung von einzelnachtstellen, sowie sammelnachtstellen und sammelanschluesse
DE2844735C2 (de) Schaltungsanordnung für mindestens ein Vielfachbündel (Sammelanschlußbündel) in einer mit Schrittwahl arbeitenden Vermittlungsstelle
DE1512855C3 (de) Dezimaler Rufnummern-Positionsnummernumwerter
DE454277C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE962985C (de) Schaltungsanordnung fuer Vermittlungsanlagen, insbesondere Gross-Nebenstellenanlagen mit Markierbetrieb
DE1437508C3 (de) Kreuzschienenwähler-System mit Registern und Markierern für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE444070C (de) Schaltungsanordnung fuer Selbstanschlussfernsprechanlagen mit Stromstossspeichern und Umgehungsschaltungen
AT221600B (de) Indirekt gesteuertes Fernsprechvermittlungssystem mit Aufschaltemöglichkeit für ankommende Leitungen auf belegte Teilnehmerleitungen
DE963070C (de) Verfahren zur Gruppenauswahl in automatischen Vermittlungssystemen, insbesondere Fernsprechsystemen
DE2047376C (de) Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit zentralen Umwertern und Markierern
DE2534100C2 (de) Verfahren für die Anrufverteilung von auf freiwerdende Vermittlungsplätze einer Vermittlungsanlage wartenden Anrufen
DE955430C (de) Schaltungsanordnung fuer Vermittlungsanlagen mit Speichter- und Markierbetrieb
DE959657C (de) Schaltungsanordnung fuer Speichereinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE766222C (de) Warteeinrichtung mit mehreren Speicherwaehlern fuer Fernaemter mit selbsttaetiger Anrufverteilung
AT85204B (de) Anrufverteilsystem für Telephonanlagen.
DE972071C (de) Schaltungsanordnung fuer zentrale Markierer in Fernmeldeanlagen
EP0091614A2 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Schalteinrichtungen zur Aussendung von Signalen
DE671201C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE1487857C3 (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung dezentraler Einrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen