DE2534110C2 - Verfahren für die Anrufverteilung von auf freiwerdenden Vermittlungsplätze einer Vermittlungsanlage wartenden Anrufen - Google Patents

Verfahren für die Anrufverteilung von auf freiwerdenden Vermittlungsplätze einer Vermittlungsanlage wartenden Anrufen

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DE2534110C2 DE19752534110 DE2534110A DE2534110C2 DE 2534110 C2 DE2534110 C2 DE 2534110C2 DE 19752534110 DE19752534110 DE 19752534110 DE 2534110 A DE2534110 A DE 2534110A DE 2534110 C2 DE2534110 C2 DE 2534110C2
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    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/50Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
    • H04M3/51Centralised call answering arrangements requiring operator intervention, e.g. call or contact centers for telemarketing
    • H04M3/523Centralised call answering arrangements requiring operator intervention, e.g. call or contact centers for telemarketing with call distribution or queueing

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für die Anrufverteilung von auf freiwerdende Vermittlungsplätze einer Vermittlungsanlage wartenden Anrufen unter Berücksichtigung sowohl der unterschiedlichen Prioritäten der wartenden Anrufe, als auch der Wartezeiten, indem die wartenden Anrufe in Abhängigkeit der Reihenfolge des Eintreffens unter zusätzlicher Abspeicherung der jeweiligen Prioritätswertigkeiten in Speicherplätze eines Anrufspeichers abgespeichert werden und von dort bei Freiwerden eines Vermittlungsplatzes in Abhängigkeit einer zentralen Steuereinrichtung und der vorgemerkten Prioritätswertigkeit zwecks Anschaltung an den Vermittlungsplatz in der Reihenfolge der Einspeicherung ausgespeichert werden.
Es sind bereits Schaltungsanordnungen für Fernsprechanlagen mit Vermittlungsplätzen und Wartefeldspeichern bekannt, bei denen die Anrufe in der Reihenfolge des Eintreffens eingespeichert und danach bei Freiwerden von Vermittlungsplätzen in der für die Abfertigung festgelegten Reihenfolge entsprechend wieder ausgespeichert werden. Dabei kann auch die Wertigkeit des anrufenden Teilnehmers mitbewertet werden, so daß hochwertige Anrufe bevorzugt in der Reihenfolge des Eintreffens und niederwertige Anrufe in einer eigenen Reihenfolge des Eintreffens mit freiwerdenden Vermittlungsplätzen verbunden werden können. In Abhängigkeit von Zeitschaltmitteln des Vermittlungsplatzes kann bei Überschreiten von bestimmten Zeiten zwangsweise ein zweiter Zugang zu dem Vermittlungsplatz vorbereitend belegt werden. Die Aufsichtsperson kann auch die Zuteilung des nächsten Anrufes beschleunigen. Es können Drängelzeichtn eingeschaltet werden. Bei jeder Abfertigung eines wartenden Anrufes, d. h. bei jeder Anschaltung an einen freien Vermittlungsplatz, wird bei diesen bekannten Schaltungsanordnungen ein sogenanntes »Nachrutschen« der weiteren wartenden Anrufe veranlaßt. Dieses »Nachrutschen« bedeutet, daß die jeweils anderen wartenden Anrufe der Reihenfolge entsprechend um einen Speicherplatz nachrücken.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, in einfacher Weise den für wartende Anrufe vorgesehenen Wartespeicher für durch einen bestimmten Vermittlungsplatz nicht sofort vermittelbare Anrufe mit zu verwenden, um Wartezeiten zu überbrücken.
Dies wird dadurch erreicht, daß zu den Adressen wartender bereits von einem Vermittlungsplatz abgefragter Anrufe die Adresse des abfragenden Vermittlungsplatzes abgespeichert wird, um den wartenden Anruf bei Freiwerden bzw. Wunschäußerung dieses Vermittlungsplatzes wieder mit diesem bestimmten Vermittlungsplatz zu verbinden.
Hierdurch kann auf einfache Weise jeder Vermittlungsplatz gezielte Anrufe in den Wartespeicher geben und von dort wieder zugeteilt bekommen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird diese Einspeicherung durch eine besondere Schaltmaßnahme bzw. eine Sonderkennzeichnung vom Vermittlungsplatz eingeleitet.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird die erneute Verbindung des wartenden Anrufes von dem Vermittlungsplatz aus durch eine besondere Schaltmaßnahme bzw. ein Sondersignal eingeleitet.
Hierdurch ist in einfacher Weise die Einspeicherung und Ausspeicherung von Anrufen im Wartespeicher von Schaltmaßnahmen bzw. Sondersignalen am Vermittlungsplatz abhängig.
Anhand der Beschreibung ist ein Ausfühnmgsbeispiel der Erfindung erläutert.
Bei der Beschreibung des Ausführungsbeispiels ist davon ausgegangen, daß Anlagen mit Verteilung von wartenden Anrufen auf freiwerdende Anrufsätze von Vermittlungsplätzen einer Vermittlungsanlage in verschiedenster Ausführungsform und unter Verwendung von zentralen Steuereinrichtungen und Anrufsätzen und Anrufspeichern bekannt sind. In diesem Zusammenhang ist als Beispiel auf die DE-PS 10 88 111 und die DE-PS 20 57 20b sowie auf die DE-OS 22 11 778 verwiesen.
Aus dem genannten Stand der Technik ist es bekannt, daß ankommende und abgehende Amtsanrufe, die im Zuge der Vermittlung eines Anrufes bzw. im Zuge des sogenannten Meldeverkehrs einem Vermittlungsplatz zugeführt werden müssen, über sogenannte Anschalteplätze, von denen jeweils mehrere vorhanden sind, an diese Plätze anschaltbar sind. Da in großen Nebenstellenanlagen aber gleichzeitig mehrere Anrufe auf die Anschaltung an einem Vermittlungsplatz warten können ist es auch bekannt, solche wartenden Anrufe in Speicherplätzen eines Anrufspeichers zu kennzeichnen. Für jeden wartenden Anruf ist ein Speicherplatz mit mehreren Bits vorgesehen, in denen nicht nur die für den wartenden Anruf belegte Amtsübertragung mit seiner Adresse gekennzeichnet ist, sondern auch die Art des Anrufes, beispielsweise also ob es sich um einen ankommenden Ortsanruf, einen ankommenden Fernanruf, einen Meldeanruf mit Weitervermittlung — darunter auch alle abgehenden Amtsgespräche — einen Melderuf ohne Weitervermittlung, einen Hinweisanruf, einen zum Vermittlungsplatz abgeworfenen Anruf —
bei Teilnehmer meldet sich nicht — od. dgl. handelt. Für jede dieser Anrufkategorien ist eine Wertigkeitskennzeichnung vorgesehen, die jeweils einer bestimmten Priorität für die Abfertigung des wartenden Anrufes entspricht.
Zur Aufnahme der Adresse der belegten Amtsübertragung und der entsprechenden Prioritäten ist der Speicher sowohl mit dem Anrufsucher als auch mit der zentralen Steuereinrichtung verbunden, so daß sowohl die pro Übertragung notwendigen Informationen als auch die zentralgespeicherten und erarbeiteten Informationen zu dem Speicher übertragen werden können. Der Vermittlungsplatz ist mit den Anrufsätzen direkt gekoppelt und die Anrufsätze sind über einen entsprechenden Anschaltekoppler an die Amtsübertragungen anschaltbar. Es kann aber auch die Anschaltung der Anrufsätze über einen zusätzlichen zentralisierten Verbindungssatz und einen weiteren zwischen dem Verbindungssatz und der Amtsübert. agung gelegenen Koppler an die Amtsübertragung erfolgen.
Die wartenden Anrufe werden bekanntlich in einem Anrufspeicher gespeichert. Um die Abfertigung der wartenden Anrufe der Wertigkeit entsprechend zu erleichtern, ist der Anrufspeicher in mehrere Segmente, beispielsweise drei bzw. vier Segmente aufgeteilt.
Bei jedem abgespeicherten Anruf wird die Adresse des für den wartenden Anruf belegten Leitungsübertragers sowie die Prioritätswertigkeit abgespeichert. Es können beispielsweise sechs verschiedene Prioritätswertigkeiten für sechs sogenannte Anrufklassen bzw. Prioritätswertigkeiten vorgesehen werden, welche folgende sind
Klasse A:
bereits abgefragte Anrufe, beispielsweise »Teilnehmer meldet sich nicht« oder »Einhängen in Rückfrage«; hici kann es sich sowohl um Amtsanrufe (Orts- und Fernanrufe), als auch um Meldeanrufe mit Weitervermittlung handeln; Anrufe dieser Klasse werden soweit sie ursprünglich von einem Vermittlungsplatz abgefragt worden sind, wieder in nachstehend beschriebener Weise an denselben Vermittlungsplatz signalisiert;
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Klasse B:
Anrufe mit Fernkennzeichen
Klasse C:
Ortsanrufe
Klasse D:
Meldeanrufe mit Weitervermittlung
Klasse E:
Meldeanrufe ohne Weitervermittlung
Klasse F:
Hinweisanrufe.
Wie bereits vorstehend erwähnt wird zu jeder Übertragungsadresse die für die Klasse gültige Prioritätswertigkeit im Anrufspeicher aufgenommen. Die jeweiligen Prioritätswertigkeiten und somit Anrufklassen werden aus dem jeweiligen Verbindungszustand, Rufmerkmale und Art der Gesprächsbeziehung im Leitungsübertrager abgeleitet. Zu diesem Zweck ist im Datenspeicher eine Matrix aufgebaut, aus deren Schnittpunkten - bei Ansteuerung durch die Verbindungsmerkmale — die betreffenden Prioritatswertigkeiten bzw. Anrufklassen auszulesen sind. Handelt es sich bei dem im Anrufspeicher abgespeicherten Anruf um einen Anruf, der von einem Vermittlungsplatz bereits abgefragt wurde, so wird entweder selbsttätig die Adresse dieses Vermittlungsplatzes oder aber durch eine Schaltmaßnahme am Vermittlungsplatz oder durch eine Sondersignalisierung der Beamtin am Vermittlungsplatz eine Sonderkennzeicltnung in den betreffenden Speicherplatz des Anrufspeichers aufgenommen.
Handelt es sich dabei um Nachtvermittlungsbetrieb, so wird die Adresse der Nachtvermittlungsstelle abgespeichert. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, daß die jeweilige Bedienungsperson am Vermittlungsplatz bzw. an der Nachtvermittlungsstelle durch eine Sonderschaltmaßnahme oder Sondersignalisierung den betreffenden wartenden Anruf aus dem Anrufspeicher abholen kann, d. h., veranlassen kann, daß mittels dieser Adresse aus dem Anrufspeicher erneut eine Anschaltung des wartenden Anrufes, d. h. der wartenden Leitungsüberlragung über einen Anrufsatz des Platzes an den Vermittlungsplatz bzw. an die Nachtvermittlungsstelle wieder durchgeführt wird.
Die Aufteilung des Anrufspeichers in Segmente bringt den Vorteil mit sich, daß bei Ausspeicherung eines wartenden Anrufes einer höheren Prioritätswertigkeit aus einem Segment des Anrufspeichers und das Verbleiben eines wartenden Anrufes mit bestimmter geringerer Prioritätswertigkeit in einem unmittelbar vorangehenden Segment bzw. in einem zwei oder mehr Segmenten vorangehenden Segment, je nach Festlegung, von der Steuereinrichtung, so lange wartende Anrufe geringerer Prioritätswertigkeit bevorzugt werden, bis im Anrufspeicher ein bestimmter Mindestspeicherplatzabstand zwischen dem am längsten wartenden Anruf höchster Prioritätswertigkeit und dem am längsten wartenden Anruf geringerer Prioritätswertigkeit besteht. Auf diese Weise ist der Gerechtigkeitsausgleich zwischen den Anrufen geringerer Prioritätswertigkeit und höherer Prioritätswertigkeit in einfacher Weise sichergestellt. Der vorgenannte Mindestspeicherplatzabstand wird dabei im allgemeinen kleiner gewählt als der vorgenannte Abstand von ein oder mehreren Segmenten zwischen dem Anruf geringerer Prioritätswertigkeit und dem Anruf höherer Prioritätswertigkeit.
Im allgemeinen ist es vorteilhaft die Bevorzugung von Anrufen geringerer Prioritätswertigkeiten zu beschränken auf eine Prioritätswertigkeitsart, beispielsweise auf Ortsanrufe, während als Anrufe höherer Prioritätswertigkeit dann die Fernanrufe betrachtet werden.
Das vorstehend beschriebene Verfahren sorgt dafür, daß ein »sitzenbleiben« eines niederrangigen Anrufes durch Einstreuen dieser Anrufe zwischen höherrangigen Anrufen vermieden ist. Auf diese Weise können also unzumutbare Wartezeiten und auch im Extremfall Speicherblockierungen vermieden werden.
Zur Erleichterung des Suchvorganges beim Ausspeichern der Anrufe ist jeweils die Speicherzelle, in der der am längsten wartende Anruf einer Klasse steht, im »Anrufspeicherkopf« markiert. Dort sind auch diejenigen Klassen entsprechend gekennzeichnet, aus denen im Augenblick keine Anrufe warten. Auf diese Weise wird vermieden, daß betimmte Klassen, für die keine Anrufe abgespeichert sind, abgesucht werden, was eine Einsparung an Suchzeit bedeutet. Dadurch, daß außerdem die Klasse im Anrufspeicherkopf gekennzeichnet ist, die als die gilt, in der die am längsten
wartenden Anrufe höchster Priorität stehen, kann auch gezielt sofort in der Klasse gesucht werden, wo der Anruf mit der höchsten Priorität steht, der am längsten wartet.
Im allgemeinen ist es bei Anrufspeichern möglich, daß die jeweils wartenden Anrufe bei Ausspeichern eines Anrufes jeweils um einen Speicherplatz nachrücken, um zu vermeiden, daß es Leerplätze im Anrufspeicher gibt und somit schließlich der Anrufspeicher irgendwann voll wird. Es ist aber vorteilhaft dieses ständige Nachrücken zu vermeiden, da jedes Nachrücken auch Zeit kostet. Deshalb ist es vorteilhafter, ein Nachrücken der wartenden Anrufe im Anruispeicher unter Beibehaltung der Reihenfolge der Einspeicherung erst dann erfolgen zu lassen, wenn für die Adressen eines neu einzuspeichernden wartenden Anrufs im Zyklus kein freier Speicherplatz mehr vorgefunden wird. Dies bedeutet, daß nur wenn für die Adressen eines neu einzuspeichernden Anrufes im Zyklus kein freier Anrufspeicherplatz mehr vorgefunden wird das Weiterrücken der Adressen und Kennzeichnungen der wartenden Anrufe im Anrufspeicher erfolgt, so daß alle Lücken des Anrufspeichers ausgefüllt werden. Dabei soll die Reihenfolge der Einspeicherung beibehalten werden. Die nach dem Nach-ückvorgang eintreffenden Anrufe werden im Anschluß an den zuletzt eingespeicherten wartenden Anruf im Anrufspeicher aufgenommen. Die weiteren Vorgänge entsprechen der bereits erwähnten Ein- und Ausspeicherung.
Im Zusammenhang mit dem Nachrücken ist es natürlich auch möglich, die Anrufe höherer Wertigkeit in den jeweils vorangehenden Lücken im Anrufsucher einzureihen. Ein solches Verfahren wäre aber aufwendiger.
Zu den Adressen wartender Anrufe im Anrufspeicher, die bereits von einem Vermittlungsplatz abgefragt wurden, wird, wie vorstehend bereits erwähnt die Adresse des abfragenden Vermittlungsplalzes mitabgespeichert, um auf diese Weise den wartenden Anruf bei Freiwerden bzw. Wunschäußerung dieses Vermittlungsplatzes wieder mit diesem bestimmten Vermittlungs platz zu verbinden. Diese Einspeicherung in dem Anrufspeicher wird vom Vermittlungsplatz aus entweder durch eine besondere Schaltmaßnahme oder aber durch ein Sonderkennzeichen beispielsweise durch Wahl einer besonderen Kennziffer vom Vermittlungsplatz eingeleitet. Die erneute Verbindung des wartenden Anrufes mit dem bestimmten Vermittlungsplatz wird auch durch eine besondere Schaltmaßnahme bzw. durch ein Sondersignal, beispielsweise Wahl einer ίο bestimmten Kennziffer, vom Vermittlungsplatz aus eingeleitet Ebenfalls kann auch diese erneute Verbindung selbsttätig bei erneutem Freiwerden des Vermittlungsplatzes durch die Freikennzeichnung des Vermittlungsplatzes eingeleitet werden.
Auf diese Weise kann ohne erhöhtem Aufwand der Anrufspeicher zusätzlich dazu ausgenutzt werden, Anrufe die vorübergehend vom Vermittlungsplatz nicht weitervermittelt werden können oder die nach Beendigung eines ersten Gespräches aufgrund einer Kettenschaltung wieder mit dem Vermittlungsplatz zwecks Aufbau einer zweiten Verbindung verbunden werden müssen, vorübergehend in dew Anrufspeicher angereiht werden, um auf eine erneute Verbindung mit dem Vermittlungsplatz zu warten.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß auch die sogenannte Kettenkennzeichnung am Vermittlungsplatz also die am Vermittlungsplatz vorhandene Kettentaste als Kennzeichnung dafür verwendet werden kann, den bereits vermittelten Anruf nach Beendigung seines Gespräches wieder mit dem Vermittlungsplatz zu verbinden, wenn dieser dazu bereit ist. Die Verwendung solcher Kettentasten und entsprechender Anrufsignalisierung auf eine sogenannte Kettentastenlampe sind bereits bekannt, die Herbeiziehung des Anrufspeichers für diese Zwecke aber nicht. Die Betätigung dieser Kettentaste kann als besondere Schaltmaßnahme am Vermittlungsplatz zur Herbeiführung der Abspeicherung der Adresse des Übertragers des betreffenden Anrufes im Anrufspeicher unter Mitabspeicherung der Adresse des Vermittlungsplatzes verwendet werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren für die Anrufverteilung von auf freiwerdende Vermittlungsplätze wartenden Anrufen unter Berücksichtigung sowohl der unterschiedlichen Prioritäten der wartenden Anrufe, als auch der Wartezeiten, indem die wartenden Anrufe in Abhängigkeit der Reihenfolge des Eintreffens unter zusätzlicher Abspeicherung der jeweiligen Prioritätswtrtigkeiten in Speicherplätze eines Anrufspeichers abgespeichert werden und von dort bei Freiwerden eines Vermittlungsplatzes in Abhängigkeit einer zentralen Steuereinrichtung und der vorgemerkten Prioritätswertigkeit zwecks Anschaltiing an den Vermittlungsplatz in der Reihenfolge der Einspeicherung ausgespeichert werden, d a durch gekennzeichnet, daß zu den Adressen wartender bereits von einem Vermittlungsplatz abgefragter Anrufe die Adresse des abfragenden Vermiitlungsplaizes abgespeichert wird, um den wartenden Anruf bei Freiwerden bzw. Wunschäußerung dieses Vermittlungsplatzes wieder mit diesem bestimmten Vermittlungsplatz zu verbinden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einspeicherung durch eine besondere Schaltmaßnahme bzw. eine Sonderkennzeichnung vom Vermittlungsplatz eingeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erneute Verbindung des wartenden Anrufes von dem Vermitllungsplatz aus durch eine besondere Schaltmaßnahme bzw. ein Sondersignal eingeleitet wird.
DE19752534110 1975-07-30 1975-07-30 Verfahren für die Anrufverteilung von auf freiwerdenden Vermittlungsplätze einer Vermittlungsanlage wartenden Anrufen Expired DE2534110C2 (de)

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