DE2534101A1 - Verfahren fuer die anrufverteilung von auf freiwerdende vermittlungsplaetze einer vermittlungsanlage wartenden anrufen - Google Patents

Verfahren fuer die anrufverteilung von auf freiwerdende vermittlungsplaetze einer vermittlungsanlage wartenden anrufen

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DE2534101A1
DE2534101A1 DE19752534101 DE2534101A DE2534101A1 DE 2534101 A1 DE2534101 A1 DE 2534101A1 DE 19752534101 DE19752534101 DE 19752534101 DE 2534101 A DE2534101 A DE 2534101A DE 2534101 A1 DE2534101 A1 DE 2534101A1
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call
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DE19752534101
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Walter Dipl Ing Aigner
Genge Dipl Ing Romanus
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/50Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
    • H04M3/51Centralised call answering arrangements requiring operator intervention, e.g. call or contact centers for telemarketing
    • H04M3/523Centralised call answering arrangements requiring operator intervention, e.g. call or contact centers for telemarketing with call distribution or queueing

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Verfahren für die Anrufverteilung von auf freiwerdende Vermittlungsplatze einer Vermfttlungsanla ge wart enden Anrufen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein VerLahren für die Anrufverteilung von auf freiwerdende Vermfttlungsplätze einer Vermittlungsanlage wartenden Anrufen unter Berücksichtigung sowohl der unterschiedlichen Pricritäten der wartenden Anrufe, als auch der Wartezeiten, indem die wartenden Anrufe in Abhängigkeit der Reihenfolge des Eintreffens unter zusätzlicher Abspeicherung der jeweiligen Prioritätswertigkeiten in Speicherplätze eines Anrufspeichers abgespeichert werden und von dort bei Freiwerden eines Verniittlungsplatzes in Abhängigkeft einer zentralen Steuereinrichtung und der vorgemerkten Priorität swert igke it zwecks Anschaltung an den Verinfttlungsplatz in der Reihenfolge der Einspeicherung ausgespeichert werden.
  • Es sind bereits Schaltungsanordnungen für Fernsprechanlagen mit Vermittlngsplatzen und Wartefeldspeichern bekannt, bei denen die Anrufe in der Reihenfolge des Eintreffens eingespeichert und danach bei Freiwerden von Vermittlungsplätzen in der für die Abfertigung festgelegten Reihenfolge entsprechend wieder ausgespeichert werden. Dabei kann auch die Wertigkeit des anrufenden Teilnehmers mitbewertet werden, so daß hochwertige Anrufe bevorzugt in der Reihenfolge des Bintreffens und niederwertige Anrufe in einer eigenen Reihenfolge des Eintreffens mit freiwerdenden Vermittlungsplätzen verbunden werden können. In Abhängigkeit von Zeitschaltmitteln des Vermittlungsplatzes kann bei Überschreiten von bestimmten Zeiten zwangsweise ein zweiter Zugang zu dem Vermittlungsplatz vorbereitend belegt werden. Die Aufsichtsperson kann auch die Zuteilung des nächsten Anrufes beschleunigen. Es können Drängelzeichen eingeschaltet werden.
  • Bei jeder Abfertigung eines wartenden Anrufes, d.h. bei jeder Anschaltung an einen freien Vermittlungsplatz, wird bei diesen bekannten Schaltungsanordnungen ein sogenanntes Nachrutschen der weiteren wartenden Anrufe veranlaßt. Dieses "Nachrutschen" bedeutet, daß die jeweils anderen wartenden Anrufe der Reihenfolge entsprechend um einen Speicherplatz nachrücken.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, in einfacher Weise bei Systeme mit bevorzugter Abfertigung höherwertiger Anrufe die Wartezeiten für niederwertige Anrufe auf bestimmte Höchst-Zeiten zu begrenzen.
  • Dies wird dadurch erreichte daß der Anrufspeicher in Segmente aufgeteilt ist und bei Ausspeicherung eines wartenden Anrufes einer höheren Prioritätswertigkeit aus einem Sement des Anrufspeichers und verbleiben eines wartenden Anrufes mit bestimmter geringerer Prioritätswertigkeit in einem unmittelbar bzw. um zwei oder mehr Segmenten vorangehenden Segment von der Steuereinrichtung solange wartende Anrufe mit geringerer Prioritätswertigkeit bevorzugt werden bis im Anrufspeicher ein bestimmter Mindest-Speicherabstand zwischen dem am längsten wartenden Anruf mit der höheren Prioritätswertigkeit und dem am längsten wartenden Anruf mit der bestimmten, geringeren Prioritätswertigkeit besteht.
  • Hierdurch wird mit geringem Aufwand die Wartezeitgerechtigkeit zwischen Anrufen unterschiedlicher Prioritätswertigkeiten sichergestellt.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung erfolgt die Bevorzugung von Anrufen geringer Wertigkeit in der Weise, daß abwechselnd ein Anruf dieser gringen Wertigkeit und ein hochwertiger Anruf abgefertigt wird und zwar bis ein bestimmter Mindes-Speicherplatzabstand zwischen den am längsten wartenden Anruf höchster Wertigkeit und dem am längsten wartenden Anruf geringer Wertigkeit besteht.
  • Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Bei der Beschreibung des Ausführungsbeispiels ist davon ausgegangen, daß Anlagen mit Verteilung von wartenden Anrufen auf freiwerdene Anrufsätze von Vermittlungsplätzen einer Vermittlungsanlage in verschiedenster Ausführungsform und unter Verwendung von zentralen Steuereinrichtungen und Anrufsätzen und Anrufspeichern bekannt sind. In diesem Zusammenhang ist als Beispiel auf die DPS 1 088 111 und 2 057 206 sowie auf die DOS 2 211 778 verwiesen.
  • Aus dem genannten Stand der Technik ist bekannt, daß ankommende und abgehende Amtsanrufe die im Zuge der Vermittlung eines Anrufes bzw. im Zuge des sogenannten Meldeverkehrs einem Vermittlungsplatz zugeführt werden müssen über sogenannte Anschalteplätze, von denen jeweils mehrere vorhanden sind, an diese Plätze anschaltbar sind. Da in großen Nebenstellenanlagen aber gleichzeitig mehrere Anrufe auf die Anschaltung an einem Vermittlungsplatz warten können ist es auch bekannt, solche wartenden Anrufe in Speicherplätze eines Anrufspeichers zu kennzeichnen. Für jeden wartenden Anruf ist ein Speicherplatz mit mehreren Bits vorgesehen, in denen nicht nur die für den wartenden Anruf belegte Amtsübertragung mit seiner Adresse gekennzeichnet ist, sondern auch die Art des Anrufes, beispielsweise also ob es sich um einen ankommenden Ortsanruf, einen ankommenden Fernanruf, einen Meldeanruf mit Weitervermittlungs- darunter auch alle abgehenden Amtsgespräche- einen Melderuf ohne Weitervermittlung, einen Hinweianruf, einen zum Vermittlungsplatz abgeworfenen Anruf - bei Teilnehmer meldet sich nicht -oder dergleichen handelt. Für jede dieser Anrufkategorien ist eine Wertigkeitskennzeichnung vorgesehen, die jeweils eine bestimmte Priorität für die Abfertigung des wartenden Anrufes entspricht.
  • Zur Aufnahme der Adresse der belegten Amtsübertragung und der entsprechenden Prioritäten ist der Speicher sowohl mit dem Anrufsucher als auch mit der zentralen Steuereinrichtung verbunden, sodaß sowohl die pro Übertragung notwendigen Informationen als auch die zentralgespeicherten und erarbeiteten Informationen zu dem Speicher übertragen werden können. Der Vermittlungsplatz ist mit den Anrufsätzen direkt gekoppelt und die Anrufsätze sind über einen entsprechenden Anschaltekoppler an die Amtsübertragungen anschaltbar. Es kann aber auch die Anschaltung der Anrufsätze über einen zusätzlichen zentralisierten Verblndungssatz und einen weiteren zwischen dem Verbindungssatz und der Amtsübertragung gelegenen Koppler an die Amts übertragung erfolgen.
  • Die wartenden Anrufe werden bekanntlich in einem Anrufspeicher gespeichert. Um die Abfertigung der wartenden Anrufe der Wertigkeit entsprechend zu erleichtern, ist der Anrufspeicher in mehrere Segmente, beispielsweise drei bzw. vier Segmente aufgeteilt.
  • Bei jedem abgespeicherten Anruf wird die Adresse des für den wartenden Anruf belegten teitungsübertrager sowie der Prioritätswertigkeit abgespeichert. Es können beispielsweise sechs verschiedene Prioritätswertigkeiten für sechs sogenannte Anrufklassen bzw. Prioritätswertigkeiten vorgesehen werden, welche folgende sind: Klasse A: bereits abgefragte Anrufe, beispielsweise "Deilnehmer meldet sich nicht1? oder "Einhängen in Rückfrage; hier kann es sich sowohl um Amtsanrufe (Orts- und Fernanrufe), als auch um Meldeanrufe mit Weitervermittlung handeln; Anrufe dieser Klasse werden soweit sie ursprünglich von einem Vermittlungsplatz abgefragt worden sind, wider in nachstehend beschriebener Weise an demselben Vermittlungsplatz signalisiert; Klasse B: Anrufe mit Fernkennzeichen Klasse C: Ortsanrufe Klasse D: eldeanrufe mit Weitervermittlung Klasse E: Meldeanrufe ohne Weitervermittlung Klasse F: Hinweisanrufe.
  • Wie bereits vorstehend erwähnt wird zu jeder ubertragungsadresw se die für Klasse gültige Prioritätswertigkeit im Anrufspeicher aufgenommen. Die jeweiligen Prioritätswertigkeiten und somit Anrufklassen werden aus dem jeweiligen Verbidungszustand, Rufmerkmale und Art der Gesprächsbeziehung im Leitungsübertrager abgeleitet. Zu diesem Zweck ist im Datenspeicher eine Matrix aufgebaut, aus deren Schnittpunkten - bei Ansteuerung durch die Verbindungsmerkmale - die betreffenden Prioritätswertigkeiten bzw. Anrufklassen auszulesen sind. Handelt es sich bei dem im Anrufspeicher abgespeicherten Anruf um einen Anruf, der von einem Vermittlungsplatz bereits abgefragt wurde, so wird entweder selbsttätig die Adresse dieses Vermittlungsplatzes oder aber durch eine Schaltmaßnahme am Vermittlungsplatz oder durch eine Sondersignalisierung der Beamtin am Vermittlungsplatz eine Sonderkennzeichnung im betreffenden Speicherplatz des Anruf speichers aufgenommen.
  • Handelt es sich dabei um Nachtvermittlungsbetrieb, so wird die Adresse der Nachtvermittlungsstelle abgespeichert. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, daß die jeweilige Bedienungsperson am Vermittlungsplatz bzw. an der Nachtvermittlungsstelle durch eine Sonderschaltmaßnahme oder Sondersignalisierung den betreffenden wartenden Anruf aus dem Anrufspeicher abholen kann, d.h., veranlassen kann, daß mittels dieser Adresse aus dem Anrufspeicher erneut eine Anschaltung des wartenden Anrufes, d.h. der wartenden leitungsübertragung über einen Anrufsatz des Platzes an den Vermittlungsplatz bzw. an die Nachtvermittlungssteile wieder durchgeführt wird.
  • Die Aufteilung des Anrufspeichers in Segmente bringt den Vorteil mit sich, daß bei Ausspeicherung eines wartenden Anrufes einer höheren Prioritätswertigkeit aus einem Segment des Anrufspeichers und Verbleiben eines wartenden Anrufes mit bestimmter geringerer Prioritätswertigkeit in einem unmittelbar vorangehenden Segtiient bzw. in einem zwei oder mehr Segmenten vorangehenden Segment, je nach Festlegung, von der Steuereinrichtung, solange wartende Anrufe mit geringerer Prioritätswertigkeit bevorzugt werden, bis im Anrufspeicher ein bestimmter Mindestspeicherplatzabstand zwischen dem am längsten wartenden Anruf höchster Prioritätswertigkeit und dem am längsten wartenden Anruf geringerer Prioritätswertigkeit besteht.
  • Auf diese Weise ist der Gerechtigkeitsausgleich zwischen den Anrufen geringerer Prioritätswertigkeit und höherer Prioritätswertigkeit in einfacher Weise sichergestellt. Der vorgenannte indestspeicherplatzabstand wird dabei im allgemeinen kleiner gewählt als der vorgenannte Abstand von ein oder mehreren Segmenten zwischen dem Anruf geringerer Prioritätswertigkeit und dem Anruf höherer Prioritätswertigkeit.
  • Im allgemeinen ist es vorteilhaft die Bevorzugung von Anrufen geringerer Prioritätswertigkeiten zu beschränken auf eine Prioritätswertigkeitsart, beispielsweise auf Ora'nrufe, während als Anrufe höherer Prioritätswertigkeit dann die Fernanrufe betrachtet werden.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren sorgt dafür, daß ein ttsitzenbleibent' eines niederrangigen Anrufes durch Einstreuen dieser Anrufe zwischen höherrangigen Anrufen möglich ist. Auf diese Weise können also unzumutbare Wartezeiten und auch im Extremfall Speicherblockierungen vermieden werden.
  • Zur Erleichterung des Suchvorganges beim Ausspeichern der Anrufe ist jeweils die Speicherzelle, in der der am längsten wartende Anruf einer Klasse steht, im "Anrufspeicherkopf" markiert. Dort sind auch diejenigen Klassen entsprechend gekennzeichnet, aus denen im Augenblick keine Anrufe warten. Auf diese Weise wird vermieden, daß für bestimmte Klassen, für die keine Anrufe abgespeichert sind, abgesucht werden, was eine Einsparung an Suchzeit bedeutet. Dadurch, daß außerdem die Klasse im Anrufspeicherkopf gekennzeichnet ist, die als die gilt, iijder die am längsten wartenden Anrufe höchster Priorität stehen, kann auch gezielt sofort in der Klasse gesucht werden, wo der Anruf mit der höchsten Priorität steht, der am längsten wartet.
  • Im allgemeinen ist es bei Anrufspeichern möglich, daß die jeweils wartenden Anrufe bei Ausspeichern eines Anrufes jeweils um einen Speicherplatz nachrücken, um zu vermeiden, daß es Beerplätze im Anrufspeicher gibt und somit schließlich der Anrufspeicher irgendwann voll wird. Es ist aber vorteilhaft dieses ständige Nachrücken zu vermeiden, da jedes Nachrücken auch Zeit kostet. Deshalb ist es vorteilhafter, ein Nachrücken der wartenden Anrufe in Anrufspeicher unter Beibehaltung der Reihenfolge der Einspeicherung erst dann erfolgen zu lassen, wenn für die Adressen eines neu einzuspeichernden wartenden Anrufs im Zyklus kein freier Speicherplatz mehr vorgefunden wird. Dies bedeutet, daß nur die Vollkennzeichnung des Anrufspeichers das Tilreiterrücken der Adressen und Kennzeichnungen der wartenden Anrufe im Anrufspeicher so erfolgt, daß alle Lücken des Anrufspeichers ausgefüllt werden. Dabei soll die Reihenfolge der Einspeicherung beibehalten werden. Die nach dem Nachrückvorgang eintreffenden Anrufe werden im Anschluß an den zuletzt eingespeicherten wartenden Anruf im Anrufspeicher aufgenommen. Die weiteren Vorgänge entsprechen der bereits erwähnten Ein- und Ausspeicherung.
  • Im Zusammenhang mit dem Nachrücken ist es natürlich auch möglich, die Anrufe höherer Wertigkeit in den jeweils vorangehenden Lücken im Anrufspeicher einzureihen. Ein solches Verfahren wäre aber aufwendiger.
  • Zu den Adressen wartender Anrufe im Anrufspeicher, die bereits von einem Vermittlungsplatz abgefragt wurden, wird, wie vorstehend bereits erwähnt die Adresse des abfragenden Vermittlungsplatzes mitabgespeichert um auf diese Weise den wartenden Anruf bei Freiwerden bzw. Wunschäußerung dieses Vermittlungsplatzes wieder mit diesem bestimrten Vermittlungsplatz zu verbinden. Diese Einspeicherung in dem Anrufspeicher wird vom Vermittlungsplatz aus entweder durch eine besondere Schaltmaßnahme oder aber durch ein Sonderkennzeichen beispielsweise durch Wahl einer besonderen Kennziffer vom Vermittlungsplatz eingeleitet. Die erneute Verbindung des wartenden Anrufes mit dem bestimmten Vermittlungsplatz wird auch durch eine besondere Schaltmaßnahme bzw. durch ein Sondersignal, beispielsweise Wahl einer bestimmten Kennziffer, vom Vermittlungsplatz aus eingeleitet. Ebenfalls kan auch diese erneute Verbindung selbsttätig bei erneutem Freiwerden des Vermittlungsplatzes durch die Freikennzeichnung des Vermittlungsplatzes eingeleitet werden.
  • Auf diese Weise kann ohne erhöhtem Aufwand der Anrufspeicher zusätzlich dazu ausgenutzt werden Anrufe die vorübergehend vom Vermittlungsplatz nicht weitervermittelt werden können oder die nach Beendigung eines ersten Gespräches aufgrund einer Kettenschaltung wieder mit dem Vermittlungsplatz zwecks Aufbau einer zweiten Verbindung verbunden werden müssen, vorübergehend in dem Anrufspeicher angereiht werden, um auf eine erneute Verbindung mit dem Vermittlungsplatz zu warten.
  • Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß auch die sogenannte Kettenkennzeichnung am Vermittlungsplatz also die am Vermittlungsplatz vorhandene Kettentaste als Kennzeichnung dafür verwendet werden kann, den bereits vermittelten Anruf nach Beendigung seines Gespräches wieder mit dem Vermittlungsplatz zu verbinden, wenn dieser dazu bereit ist. Die Verwendung solcher-Kettentasten und entsprechender Arrufsignalisierung auf eine sogenannte Kettentastenlampe sind bereits bekannt, die Herbeiziehung des Anrufspeichers für diese Zwecke aber nicht. Die Betätigung dieser Kettentaste kann als besondere Schaltmaßnahme an Vermittlungsplatz zur Herbeiführung der Abspeicherung der Adresse des Übertragers des betreffenden Anrufes im Anrufspeicher unter Mitabspeicherung der Adresse des Veraittlungsplatzes verwendet werden.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s Q r ü c h e
    P a t e n t a s~E~r~u~c~h e f u Verfahren für die Anrufverteilung von auf freiwerdende Vermittlungsplätze einer Vermittlungsanlage wartenden Anrufen unter Berücksichtigung sowohl der unterschiedlichen Prioritäten der wartenden Anrufe, als auch der Wartezeiten, indem die wartenden Anrufe in Abhängigkeit der Reihenfolge des Eintreffens unter zusätzlicher Abspeicherung der jeweiligen Prioritätswertigkeit in Speicherplätze eines Anrufspeichers abgespeichert werden und von dort bei Freiwerden eines Vermittlungsplatzes in Abhängigkeit einer zentralen Steuereinrichtung und der vorgemerkten Prioritätswertigkeit zwecks Anschaltung an den Vermittlungsplatz in der Reihenfolge der Einspeicherung ausgespeichert werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Anrufspeicher in Segmente aufgeteilt ist und bei Ausspeicherung eines wartenden Anrufes einer höheren Prioritätswertigkeit aus einem Segment des Anrufspeichers und verbleiben eines wartenden Anrufes mit bestimmter geringerer Prioritätswertigkeit in einem unmittelbar bzw. um zwei oder mehr Segmenten vorangehenden Segment von der Steuereinrichtung solange wartende Anrufe mit geringerer Prioritätswertigkeit bevorzugt werden bis im Anrufspeicher ein bestimmter Mindestspeicherabstand zwischen dem am längsten wartenden Anruf mit der höheren Prioritätswertigkeit und dem am längsten wartenden Anruf mit der bestimmten, geringeren Prioritätswertigkeit besteht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Bevorzugung von Anrufen geringerer Prioritätswertigkeit in der Weise erfolgt, daß abwechselnd ein Anruf dieser geringen Wertigkeit und ein hochwertiger Anruf abgefertigt wird und zwar bis ein bestimmter Mindest-Speicherplatzabstand zwischen dem am längsten wartenden Anruf höchster Prioritätswertigkeit und dem am längsten wartenden Anruf geringerer Prioritätswertigkeit besteht.
DE19752534101 1975-07-30 1975-07-30 Verfahren fuer die anrufverteilung von auf freiwerdende vermittlungsplaetze einer vermittlungsanlage wartenden anrufen Withdrawn DE2534101A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4497979A (en) * 1984-01-27 1985-02-05 At&T Bell Laboratories Method for processing essential lines in a communication system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4497979A (en) * 1984-01-27 1985-02-05 At&T Bell Laboratories Method for processing essential lines in a communication system

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