DE1273924B - Kantenschutz an den Enden von Betonrohren, insbesondere von Muffenrohren - Google Patents
Kantenschutz an den Enden von Betonrohren, insbesondere von MuffenrohrenInfo
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- DE1273924B DE1273924B DE1966M0068526 DEM0068526A DE1273924B DE 1273924 B DE1273924 B DE 1273924B DE 1966M0068526 DE1966M0068526 DE 1966M0068526 DE M0068526 A DEM0068526 A DE M0068526A DE 1273924 B DE1273924 B DE 1273924B
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B21/00—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
- B28B21/56—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts
- B28B21/563—Gaskets
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/02—Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
- F16L21/025—Rolling sealing rings
-
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- F16L25/0027—Joints for pipes made of reinforced concrete
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 47 f-3/25
Nummer: 1273 924
Aktenzeichen: P 12 73 924.1-12 (M 68526)
Anmeldetag: 25. Februar 1966
Auslegetag: 25. Juli 1968
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kantenschutz an den Enden von Betonrohren, insbesondere von
Muffenrohren, der an der Ringkante zwischen der Innenfläche des Rohres oder der Muffe und einer dazu
senkrechten Stirnfläche vorgesehen ist und von einem im Querschnitt winkelförmigen Bewehrungsring gebildet ist, welcher durch mit ihm einstückige
Ringleisten in dem Betonwerkstoff des Rohres verankert ist.
Die als derartiger Kantenschutz dienenden Bewehrungsringe
bestehen bisher aus Metall. Sie greifen in den Rohrquerschnitt mit im Querschnitt rechteckigen
Haltern ein. Diese Befestigungen mittels im Querschnitt rechteckiger Halter sind bei Betonrohren mit
einer Metallbewehrung zweckmäßig, weil dann Betonrohr und Metallbewehrung eine starre Einheit bilden.
Der Nachteil solcher Rohre ist jedoch darin zu sehen, daß sie auf der einen Seite durch die Metallbewehrung
verhältnismäßig schwer sind. Auch eignen sich mit Metallbewehrung versehene Betonrohre nur für
solche Abwässer, die das Metall der Bewehrung nicht angreifen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kantenschutz an den Enden von Betonrohren, insbesondere
an Muffenrohren, der ein geringes Gewicht aufweist und gegen aggressive Abwässer beständig ist,
die Metall zerstören. Dabei soll der Kantenschutz trotzdem sicher an dem Betonrohr verankert sein.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Kantenschutz der eingangs angegebenen Art, erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der Bewehrungsring aus elastischem Werkstoff, wie Gummi oder Kunststoff,
besteht und an beiden Schenkeln seines Winkelprofils hinterschnittene Ringleisten aufweist.
Die aus elastischem Gummi, Kunststoff od. dgl. bestehende Bewehrung ist fühlbar leichter als eine
Metallbewehrung; sie ist gegen die meisten aggressiven flüssigen Medien widerstandsfähiger als Metall.
Der bei elastischen Bewehrungen verständlicherweise eher als bei einer Metallbewehrung bestehenden Gefahr
des Abreißens oder Ausreißens der Bewehrung vom Betonrohr wird dadurch wirksam vorgebeugt,
daß die Ringleisten der Bewehrung hinterschnitten ausgebildet sind.
Es ist bekannt, ein Betonrohr und seine aus hartem Kunststoff bestehende Innenauskleidung mit Hilfe
von hinterschnittenen Ringleisten miteinander zu verbinden. Da auch hier die starre Auskleidung mit dem
ebenfalls starren Betonrohr eine feste Baueinheit bildet, treten hier die der Erfindung zugrunde liegenden
Probleme nicht auf.
Es ist an sich ferner nicht grundsätzlich neu, das kantenschutz an den Enden von Betonrohren,
insbesondere von Muffenrohren , ■ ,
insbesondere von Muffenrohren , ■ ,
Anmelder: .·:
Hermann Mücher, Mücher-Ringe,
5830 Schwelm, Steinwegstr. 30-32
Als Erfinder benannt:
Hermann Mücher, 5830 Schwelm
Ende eines Rohres durch eine ringförmige elastische Bewehrung gegen Beschädigung beim Transport zu
schützen. Zu diesem Zweck hat man bisher aber aus elastischem Gummi od. dgl. bestehende Hülsen oder
Buchsen auf das Rohrende aufgezogen. Diese bekannte Ausbildung hat jedoch den entscheidenden
Nachteil, daß die Bewehrung nicht wie beim Gegenstand der Erfindung mit dem Betonrohr über hinterschnittene
Halter verbunden und zu einer Baueinheit vereinigt ist.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Kantenschutzes dargestellt. Es
zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Bewehrungsring,
F i g. 2 eine andere Ausführung eines Bewehrungsringes,
F i g. 3 ein Betonrohr im Längsschnitt, bei dem alle Innenkanten Bewehrungsringe aufweisen.
Das in F i g. 3 wiedergegebene Betonrohr 10 weist am einen Ende eine Muffe 11 und an seinem Gegenende
ein muffenloses Schwanzende 12 auf. Die dem Rohrinnern 13 zugewandten Innenkanten sind mit
Bewehrungsringen 14 versehen, die aus einem elastischen Werkstoff, wie Gummi oder Kunststoff, bestehen.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 handelt es sich um einen Gummiring, der im wesentlichen
winkelförmigen Querschnitt aufweist, wobei der mit 14 a bezeichnete Schenkel beispielsweise im Bereich
der Stirnfläche 12 a des Rohrschwanzendes 12 in radialer Richtung verläuft, während der mit 14 b bezeichnete
Schenkel in Axialrichtung verlaufend im Bereich der Innenmantelfläche 13 a des Rohres liegt.
Die Außenflächen des Bewehrungsringes 14 liegen in
809 587/300
ί 273
eingebautem Zustand bündig mit der Stirnfläche. 12 a
und der Innenumfangsmantelfläche 13 a.
Der radiale Schenkel 14 α des Bewehrungsringes
weist an seinem äußeren Ende eine axial in den Wandquerschnitt eintretende, Iiinterschnittene Ringleiste
14 c auf, während der Schenkel 14 b ebenfalls an! seinernEnde feine radial in den Wandquerschnitt
eingreifende, gleichfalls hinterschnittene Ringleiste
14 d trägt. Der zwischen diesen Ringhaltern, befindliche Raum 15 wird' beim Gießen des Rohres mit
Beton ausgefüllt. Diese Halter 14 c und 14 d verklammern sich somit im Beton und bieten dem Ring
einen vorzüglichen Halt. Durch diesen Bewehrungsring wird eine scharfe Innenkante gebildet.
Der ebenfalls winkelförmige Bewehrungsring 114 gemäß der,,Fig.-.2 trägt an den Enden seiner Schenkel
114 α und 114 b hinterschnittene Ringleisten 114 c
und 114 d. Abweichend vom Bewehruhgsring gemäß
Fig. 1 zeichnet sich dieser Ring dadurch aus, daß auf dem radialen Ringschenkel 114 α ein axial vorspringender
Ringpuffer 114 e vorgesehen ist, der mit · einer Aussparung versehen sein kann. Dieser Ringpuffer
kann dann als.Dichtungsring dienen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Kantenschutz an den Enden von Betonrohren, insbesondere von Muffenrohren, der an der Ringkante zwischen der Innenfläche des Rohres oder ■■ der Muffe und einer dazu senkrechten Stirnfläche vorgesehen ist und von einem im Querschnitt winkelförmigen Bewehrungsring gebildet ist, wel-■ eher durch mit ihm einstückige Ringleisten in ' dem Betonwerkstoff des Rohres verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewehrungsring (14) aus einem elastischen Werkstoff, wie Gummi oder Kunststoff, besteht und an beiden Schenkeln (14 α und 14 b) seines Winkelprofils hinterschnittene Ringleisten (14 c, 14 d) aufweist. :In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschrift Nr. 830 318;deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 797 512;
! französische Patentschriften Nr. 975 448,
212 452;britische Patentschriften Nr. 328 761, 816 767;
• USA.-Patentschriften Nr. 1 722 324, 2 307 685.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen809 587/300 7.63 © Bundesdruckerei Berlin
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- 1967-02-10 NL NL6702028A patent/NL6702028A/xx unknown
- 1967-02-10 BE BE693924D patent/BE693924A/xx unknown
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