DE1273302B - Hydraulische Tastersteuerung fuer Nachformfraesmaschinen - Google Patents

Hydraulische Tastersteuerung fuer Nachformfraesmaschinen

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DE1273302B
DE1273302B DEC19408A DEC0019408A DE1273302B DE 1273302 B DE1273302 B DE 1273302B DE C19408 A DEC19408 A DE C19408A DE C0019408 A DEC0019408 A DE C0019408A DE 1273302 B DE1273302 B DE 1273302B
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pressure
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DEC19408A
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Inventor
Benjamin William Carter
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Milacron Inc
Original Assignee
Cincinnati Milling Machine Co
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 23 c
Deutsche Kl.: 49 b-5/05
Nummer: 1273 302
Aktenzeichen: P 12 73 302.7-14 (C 19408)
Anmeldetag: 16. Juli 1959
Auslegetag: 18. Juli 1968
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Tastersteuerung für Nachformfräsmaschinen mit zwei, die Relativbewegungen zwischen Fräser und Werkstück in zwei zueinander rechtwinklig verlaufenden Richtungen bewirkenden Hydraulikgetrieben und je einem diesen Getrieben zugeordneten Steuerventil, von denen das eine ein Umkehrventil, das andere ein Unterbrechungsventil mit einer mittleren Durchlaß- und zwei beidseitig davon gelegenen Unterbrechungsstellungen ist, wobei beide Ventile einen gemeinsamen Steuerschieber haben, dessen Hin- und Herbewegungen von der Tasterauslenkung beeinflußbar sind.
Es sind derartige hydraulische Steuerungen für Nachformfräsmaschinen bekannt, bei denen die Beeinflussung beider Hydraulikgetriebe zur Erzeugung umkehrbarer Bewegungen gemeinsam durch einen vom Taster verstellbaren Kolbenschieber erfolgt.
Ferner ist es bekannt, derartige Kolbenschieber unmittelbar vom Taster zu verstellen.
Mit diesen bekannten Einrichtungen lassen sich jedoch nur Winkelbereiche von + 90° steuern.
Es ist auch bereits eine Steuerung dieser Art bekannt, mit welcher es möglich ist, eine Profilfräsung über einen größeren Winkel als 180° durchzuführen. Bei dieser bekannten Anordnung ist jedoch für jedes der Kolbengetriebe eine besondere Pumpe vorgesehen, wobei die Steuerung der beiden Kolbengetriebe durch Regelung der Pumpen erfolgt. Dazu ist ein aufwendiges und kompliziertes hydraulisches System erforderlich, welches die Bewegung des Tasters auswertet.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine derartige Steuerung zu schaffen, durch welche auf einfachste Weise ein Steuerbereich von mehr als 180° erreichbar ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das vom Unterbrechungsventil gesteuerte Hydraulikgetriebe auf seiner nicht vom Betriebsdruck beaufschlagten Kolbenseite dauernd von einem gegenüber dem Betriebsdruck niedrigeren Flüssigkeitsdruck beaufschlagt ist, und daß durch den gemeinsamen Steuerschieber ein weiteres Ventil steuerbar ist, welches in zwei, beidseitig der Unterbrechungsstellungen des Unterbrechungsventils gelegenen Stellungen einen Abfluß der vom Betriebsdruck beaufschlagten Kolbenseite dieses Hydraulikgetriebes freigibt.
Im Gegensatz zur bekannten Anordnung, die mit einer großen Anzahl von Steuerschiebern arbeitet, ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung nurmehr ein einziger Schieber erforderlich, der überdies direkt Hydraulische Tastersteuerung für
Nachformfräsmaschinen
Anmelder:
The Cincinnati Milling Machine Co.,
Cincinnati, Ohio (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Patentanwalt,
1000 Berlin 33, Auguste-Viktoria-Str. 65
Als Erfinder benannt:
Benjamin William Carter, Cincinnati, Ohio
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 10. November 1958
(772 974)
und ohne Zwischenschaltung störanfälliger Glieder vom Taster betätigbar ist. Die erfindungsgemäße Steuerung ist also in der Herstellung ganz erheblich billiger und im Betrieb weniger störanfällig. Dabei kann die mit dem konstanten Druck beaufschlagte Seite des Hydraulikgetriebes ständig an eine Verbindungsleitung zwischen einem Druckminderventil und einem Überdruckventil angeschlossen sein, wobei das Druckminderventil mit der Druckmittelquelle und das Überdruckventil mit dem Sumpf der Hydraulikanlage in Verbindung stehen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Werkzeugmaschine mit der erfindungsgemäßen hydraulischen Anlage,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Tastervorrichtung,
Fig. 3 ein Strömungsschema der hydraulischen Anlage,
F i g. 4 a, 4 b, 4 c und 4 d Querschnitte durch das Tasterventil, wenn sich das in seiner unteren Blokkierstellung oder unterhalb der unteren Blockierstellung bzw. in der oberen Blockierstellung oder oberhalb der oberen Blockierstellung befindet,
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Schablone und den an der Schablone anliegenden Taster und
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F i g. 6 den Querschnitt eines abgeänderten Taster- eine Kugel 61 liegt. Bei Verschwenken des Tasters 46 ventils. wird der Kolbenschieber 58 um einen Betrag in Das Maschinenbett 10 der Fräsmaschine (F i g. 1) Längsrichtung nach oben bewegt, der proportional weist Führungen 11 auf, auf denen der Maschinen- der Schwenkbewegung des Tasters 46 ist. Der Koltisch 12 in Längsrichtung durch einen Hydraulik- 5 benschieber 58 liegt in seiner untersten Stellung, antrieb 13 bewegbar geführt ist. Der Hydraulik- wenn der Taster 46 lotrecht, d. h. seiner Neutralstelantrieb 13 weist einen Kolben 34 beidseits mit KoI- lung 46 α steht. Zwischen der Oberseite des Kolbenbenstangen 14 (F i g. 3) auf, die mit dem Maschinen- Schiebers 58 und der Unterseite des Gehäuses ist eine tisch über Konsolen 15 zwischen den Führungen 11 Feder 62 angeordnet, die den Kolbenschieber 58 in Verbindung stehen. Der Maschinentisch 12 kann io nach unten und den Taster 46 in seine Neutralstelein Werkstück 16 und eine Schablone 17 tragen. lung 46 α verspannt.
Das Maschinenbett 10 hat einen Ständer 18 mit Im unteren Abschnitt 65 des Tasterventils 56 Führungen 19; der Spindelstock 20 ist auf den Füh- (F i g. 3) befinden sich die Ventilteile, die das Arbeirungen 19 horizontalverschiebbar gelagert. Diese Be- ten der Hydraulikantriebe 21 regem. Im oberen Abwegung wird dem Spindelstock 20 von einem auf 15 schnitt des Tasterventils 56 befinden sich die Ventildem Ständer 18 gelagerten Hydraulikantrieb 21 er- teile, die den Hydraulikantrieb 13 steuern. Der untere teilt, der einen Kolben 35 beidseits mit Kolbenstan- Abschnitt 65 weist einen Druckdurchlaß 67, zwei gen 22 (F i g. 3) aufweist, die mit dem Spindelstock Ausströmdurchlässe 68 und 69 auf jeder Seite des 20 über Konsolen 23 verbunden sind. Die Hand- Druckdurchlasses und zwei Antriebsdurchlässe 70 regelung der Längsbewegung und der Querbewegung 20 und 71 auf, die zwischen dem Druckdurchlaß und des Maschinentisches bzw. des Spindelstocks erfolgt den betreffenden Abströmdurchlässen angeordnet durch Handräder 24 und 25. Der Spindelstock 20 sind. Auf dem Kolbenschieber 58 im Abstand anweist eine Spindel 26 auf, die einen Fräser oder ein geordnete Kolbenringabschnitte 72,73 und 74 sind anderes Werkzeug 27 trägt. Der lotrechte Vorschub den Durchlässen 67,68 bzw. 69 zugeordnet und sperder Spindel 26 wird mit einem Handrad 28 ein- 25 ren diese Durchlässe, wenn der Taster 46 um einen gestellt. vorbestimmten Betrag aus einer Nullstellung der Stel-Der Spindelstock 20 hat Querführungen 29, auf lung 46 & (Fi g. 2) abgelenkt ist. Der Kolbenring 72 denen ein Schlitten 30 gelagert ist, von welchem die hat im wesentlichen die gleiche Breite wie der DurchKonsole 31 getragen wird, so daß sie gegen den laß 67. Wird der Kolbenring nach oben bewegt, dann Schlitten lotrecht einstellbar ist. Die Konsole 31 hat 30 wird der Durchlaß 67 über den Ringkanal 63 mit Längsführungen 32, auf denen die Tastervorrichtung dem Antriebsdurchlaß 71 verbunden. Wird der KoI-33 einstellbar befestigt ist. Die Tastervorrichtung 33 benschieber 58 nach unten bewegt, dann wird der kann nach allen Richtungen hin eingestellt werden Druckdurchlaß 67 mit dem anderen Antriebsdurch- und mit der auf dem Maschinentisch 12 befindlichen laß 70 über den Ringkanal 64 zwischen den Kolben-Schablone 17 ausgerichtet werden. 35 ringen 72 und 73 verbunden. Wenn der Kolbenschie-Die Tastervorrichtung 33 (F i g. 2) weist ein zylin- ber 58 in der einen oder anderen Richtung bewegt drisches Gehäuse 40 auf, in dessen unterem Ende wird, ist der mit dem Druckdurchlaß 67 nicht vereine Hülse 41 liegt, die an ihrem unteren Ende eine bundene Antriebsdurchlaß 70 oder 71 mit einem der Verbreiterung 42 hat. In die Verbreiterung 42 der Abströmdurchlässe 68 oder 69 verbunden. Hülse ist eine Kappe 43 eingesetzt, deren Kopf an 40 Der obere Abschnitt 66 des Tasterventils 56 hat der Hülse mittels Schrauben 44 befestigt ist. Stell- einen Druckdurchlaß 75, zwei auf jeder Seite des schrauben (nicht gezeigt) sind in das obere Ende der Druckdurchlasses gelegene Antriebsdurchlässe 76 Verbreiterung 43 eingeschraubt und legen sich an die und 77 und einen zwischen den Antriebsdurchlässen untere Fläche des Gehäuses 40 an. Mittels Schrauben gelegenen Abströmdurchlaß 78. Der obere Abschnitt 45, die den Kopf der Kappe 43 und die Verbreiterung 45 des Kolbenringes 73 ist dem Druckdurchlaß 65 zu-42 durchsetzen, ist die Hülse 41 einstellbar in dem geordnet, während die Kolbenringe 79 und 80 den Gehäuse befestigt. Der Taster 46, dessen Finger 4 Antriebsdurchlässen 76 bzw. 77 zugeordnet sind. Die mittels einer Klemmschraube 48 befestigt ist, bildet Kolbenringe sind so angeordnet, daß in der Nulleinen Taststift, der an der Schablone anliegt. Der Stellung des Kolbenschiebers 58 der Kolbenring 79 Taster hat einen Flansch 49, der auf der oberen 50 und das obere Ende des Kolbenringes 73 mindestens Fläche der Kappe 43 aufsitzt und in seiner unteren über einen Abschnitt der Durchlässe 76 bzw. 75 He-Fläche eine ringförmige Ausnehmung 50 hat. Kugeln gen, während der obere Rand des Kolbenringes 73 51 sind im Abstand voneinander auf dem Umfang unterhalb der oberen Kante vom Durchlaß 75 liegt des Tasters verteilt und werden in einem Käfig 52 und sich der untere Rand des Kolbenringes 79 obergehalten, dessen Kopf 53 in der Ausnehmung 50 ge- 55 halb der unteren Kante von Durchlaß 76 befindet, lagert und auf der oberen Fläche von Kappe 43 ge- In dieser Stellung wird dem Antriebsdurchlaß 76 tragen wird. Die Kugeln 51 liegen an der Innenwand Druckflüssigkeit aus dem Durchlaß 75 über den der Kappe 43 und an dem Umfang des Tasters 46 an Ringkanal 81 zwischen den Kolbenringen 73 und 79 und bestimmen einen Drehpunkt für den Taster 46, zugeführt. Der Antriebsdurchlaß 77 wird von dem um den er bei der Berührung des Fingers 47 mit der 60 Kolbenring 80 blockiert. Wird der Kolbenschieber 58 Schablone 17 schwenken kann. aus der Nullstellung nach unten auf eine untere Blok-In dem Gehäuse 40 oberhalb des Tasters 46 be- Herstellung (F i g. 4 a) bewegt, dann blockiert der findet sich ein Tasterventil 56, das aus einer Büchse Kolbenring 79 den Durchlaß 76. 57, die dicht in das Gehäuse 40 paßt, und aus einem Der Kolbenschieber 58 nimmt seine untere Blok-Kolbenschieber 58 besteht, der in der Büchse 57 glei- 65 Herstellung ein, wenn der Taster 46 nicht weit abten kann. Das untere Ende des Kolbenschiebers 58 gelenkt worden ist, d. h., wenn er um einen bestimm- und der obere Abschnitt des Tasters 46 haben ke- ten Betrag von seiner Nullstellung 46 b gegen seine gelige Ausnehmungen 59 bzw. 60, zwischen denen Neutralstellung 46 α hin auf diejenige Blockierstel-
lung bewegt worden ist, in der sich die Achse des Tasters in der Stellung 46 c (Fi g. 2) befindet. Der Kolbenring 79 hat im wesentlichen die gleiche Breite wie der Durchlaß 76. Ist der Kolbenschieber 58 infolge weiterer Bewegung des Tasters 46 auf seine Neutralstellung 46 α hin in eine unterhalb der unteren Blockierstellung (F i g. 4 b liegende Stellung bewegt worden, dann ist der Getriebedurchlaß 76 mit dem Abströmdurchlaß 78 über einen zwischen den Kolbenringen 79 und 80 entstehenden Ringkanal 82 verbunden.
Wird der Kolbenschieber 58 aus der Nullstellung auf eine obere Blockierstellung (F i g. 4 c) bewegt, dann blockiert der Kolbenring 73 den Durchlaß 75. Der Kolbenschieber 58 nimmt seine obere Blockierstellung ein, wenn der Taster 46 weit abgelenkt worden ist, d. h., wenn er um einen bestimmten Betrag von seiner Nullstellung 46 b weg in diejenige Blokkierstellung bewegt worden ist, in der seine Achse die Stellung46d (Fig.2) einnimmt. In dieser Stellung ist die untere Kante des Kolbenringes 80 mit der unteren Kante von Durchlaß 77 ausgerichtet. Wird jedoch auf Grund weiterer Bewegung des Tasters aus seiner Neutralstellung 46 a der Kolbenschieber 58 nach oben über die obere Blockierstellung hinaus bewegt, dann wird der Getriebedurchlaß 77 über den Ringkanal 82 mit dem Abströmdurchlaß 78 verbunden.
Die Druckleitung 85 (F i g. 3) ist mit der Druckmittelquelle 86 verbunden, die die Flüssigkeit aus einem Sumpf 87 aufnimmt. Das in die Leitung 85 eingeschaltete Rückschlagventil 88, das die Flüssigkeit zum Sumpf 87 zurückführt, erzeugt einen vorbestimmten Druck in der Rohrleitung 85. Eine Zweigleitung 89 verbindet den Druckdurchlaß 67 in dem unteren Abschnitt 65 des Tasterventils 56 mit der Druckleitung 85. Zweigabströmleitungen 90 und 91 verbinden die Abströmdurchlässe 68 bzw. 69 mit der Abströmleitung 92, in welcher sich ein Drosselventil 93 befindet und die zu dem Sumpf 87 führt. Die Antriebsdurchlässe 70 und 71 sind mit den entgegengesetzten Enden des Getriebes 21 über die Rohrleitungen 94 bzw. 95 verbunden. Wenn daher der Kolbenschieber 58 unter die Nullstellung bewegt wird, dann wird Druckflüssigkeit über Rohrleitungen 85, Rohrleitung 89, Durchlaß 67, Ringkanal 64, Durchlaß 70 und Rohrleitung 94 zu der Kammer 96 geführt, die sich auf der einen Seite des im Getriebe 21 befindlichen Kolbens 35 befindet. Die Abströmflüssigkeit aus der auf der anderen Seite des Kolbens 35 befindlichen Kammer 97 strömt über Rohrleitung 95, Durchlaß 71, Ringkanal 63, Durchlaß 69, Rohrleitung 91 und Rohrleitung 92 zum Sumpf 87. Wird der Kolbenschieber 58 über die Nullstellung hinaus bewegt, dann wird Druckflüssigkeit aus der Rohrleitung 85 über die Rohrleitung 89, den Durchlaß 67, Ringkanal 63, Durchlaß 71 und Rohrleitung 95 zur Kammer 97 geführt. Der Abstrom erfolgt aus der Kammer 96 über die Rohrleitung 94, Durchlaß 70, Ringkanal 64, Durchlaß 68, Rohrleitung 90 und Rohrleitung 92 zum Sumpf 87.
Der Druckdurchlaß 75 des oberen Abschnitts 66 des Tasterventils 56 ist über die Zweigleitung 100 mit der Druckmittelquelle 86 verbunden, während der Abströmdurchlaß 78 über die Zweigleitung 101 mit der zum Sumpf führenden Abströmleitung 102 verbunden ist. Die Getriebedurchlässe 76 und 77 sind über Steuerschlitze 103 bzw. 104 mit der zu der einen Kammer 112 des Antriebs 13 führenden Rohrleitung 105 verbunden. Flüssigkeit, die unter geringem Druck steht, befindet sich zwischen einem Druckminderventil 106, dessen eine Seite mit der Druckleitung 85 verbunden ist, und einem Überdruckventil 107, das mit der anderen Seite des Druckminderventils 106 über die Verbindungsleitung 108 verbunden ist. Das Überdruckventil 107 leitet die Flüssigkeit über die Rohrleitung 109 zur Abströmleitung 102. Die andere Kammer oder Seite 113 des Getriebes 13 ist mit dieser unter geringem Druck stehenden Flüssigkeit in der Verbindungsleitung 108 über das Drosselventil 110 durch Rohrleitung 111 verbunden.
Befindet sich der Kolbenschieber 58 in der in Fig. 3 dargestellten Nullstellung, dann wird der volle Druck der Rohrleitung 85 über Durchlaß 75, Ringkanal 81, Durchlaß 76, Rohrleitung 103 und Rohrleitung 105 zu der einen Kammer 112 des Antriebs 13 geleitet. Die auf der anderen Seite des Kolbens 34 befindliche Kammer 113 steht ständig mit der in der Verbindungsleitung 108 befindlichen Flüssigkeit, die unter verringertem Druck steht, in Verbindung. Da jedoch dieser Druck kleiner ist als der der Kammer 112 zugeführte Druck, bewegt das Getriebe den Maschinentisch 12 (F i g. 1) nach rechts. Die Abströmflüssigkeit aus Kammer oder Seite 113 strömt über die Rohrleitung 111, das Drosselventil 110, das Überdruckventil 107 und die Rohrleitung 109 zur Abströmleitung 102. Bei der Bewegung des Kolbenschiebers 58 nach unten in seine untere Blokkierstellung wird die Geschwindigkeit des Getriebes 13 verringert. Erreicht der Kolbenschieber 58 die untere Blockierstellung (F i g. 4 a), dann wird das Getriebe stillgesetzt, da der Durchlaß 76 zu dieser Zeit blockiert wird und der Durchlaß 77 blockiert bleibt, so daß auf diese Weise alle Abströmwege aus der Kammer 112 blockiert sind. Wird der Kolbenschieber 58 nach unten über seine untere Blockierstellung (F i g. 4 b) hinausbewegt, so wird aus der Kammer oder Seite 112 über die Rohrleitung 105, die Rohrleitung 103, den Durchlaß 76, den Ringkanal 82, den Durchlaß 78 und die Rohrleitung 101 ein Kanal zur Abströmleitung 102 geöffnet. In dieser Stellung des Kolbenschiebers 58 ist die Druckflüssigkeit aus dem Durchlaß 75 von den Antriebsdurchlässen mittels des Kolbenringes 79 abgetrennt. Da die Kammer 113 mit der unter verringertem Druck stehenden Flüssigkeit in Verbindung steht und die Kammer 112 mit der Abströmleitung 102 verbunden ist, bewegt sich das Getriebe in der entgegengesetzten Richtung und verschiebt den Maschinentisch 12 (F i g. 1) nach links. Eine ähnliche Wirkung ergibt sich, wenn der Kolbenschieber 58 nach oben in die obere Blockierstellung und über die obere Blockierstellung hinaus bewegt wird. Wenn sich der Kolbenschieber 58 in der in F i g. 4 c dargestellten oberen Blockierstellung befindet, wird der Druckdurchlaß 75 von dem Kolbenring 73 blockiert und beide Antriebsdurchlässe 76 und 77 sind von dem Abströmdurchlaß 78 abgetrennt. Das Getriebe 13 steht daher still. Wird der Kolbenschieber 58 über die obere Blockierstellung (Fig.4d) hinaus bewegt, dann wird der Antriebsdurchlaß 77 geöffnet, und es wird aus der Kammer 112 über die Rohrleitung 105, die Rohrleitung 104, den Durchlaß 77, den Ringkanal 82, den Abströmdurchlaß 78 und die Rohrleitung 101 eine Verbindung zur Abströmleitung 102 geschaffen. Auf diese
Weise wird der Antrieb wieder durch den Druck in in die obere Blockierstellung (F i g. 4 c) bewegt. Der der Kammer 113 so beaufschlagt, daß der Maschi- Antrieb 13 wird stillgesetzt und der Antrieb 21 wird nentisch 12 (F i g. 1) nach links bewegt wird. Wird entgegengesetzt zu der Richtung bewegt, in der er daher der Taster zwischen der oberen Blockierstel- bewegt wurde, als sich der Kolbenschieber in der lung 46 d und der unteren Blockierstellung 46 c ab- 5 unteren Blockierstellung befand, so daß sich also der gelenkt, dann bewegt sich das Getriebe 13 in der Taster und der Fräser gegen das zum Werkstück und einen Richtung, und wenn der Taster in der einen die Schablone in der durch den Pfeil F angegebenen oder in der anderen Richtung über diese Grenzstel- Richtung bewegen. Legt sich der Taster an die Fläche lungen hinaus bewegt wird, dann verschiebt sich der 17 g der Schablone an, dann wird er noch weiter ab-Antrieb.13 in der entgegengesetzten Richtung. io gelenkt, und bewegt den Kolbenschieber 58 über die
Beim Arbeiten einer mit der erfindungsgemäßen obere Blockierstellung (Fig. 4d) hinaus. Wieder Vorrichtung ausgerüsteten Werkzeugmaschine wird wird die Kammer 112 mit der Abströmleitung über der Fräser 27 auf die gewünschte Tiefe des auf dem den Ventilabschnitt 66 verbunden. Hierdurch wird Werkstück 16 auszuführenden Frässchnittes ab- der Maschinentisch 12 auf Grund des in der Kamgesenkt. Der Fräser 27 und der Taster 46 werden 15 mer 113 herrschenden mittleren Druckes wieder nach dann an das Werkstück 16 bzw. an die Schablone 17 links bewegt, so daß sich der Taster gegen die Schaangelegt. Der Taster legt sich an die Fläche 17 α blone nach rechts verschiebt. Da sich jedoch der An-(F i g. 5) der Schablone so an, daß er in seine Null- trieb 21 weiter in der gleichen Richtung bewegt, in stellung 46 b (Fi g. 2) abgelenkt wird, so daß der der er sich beim Einstellen des Kolbenschiebers in Kolbenschieber 58 in seine Nullstellung (F i g. 3) be- 20 der oberen Blockierstellung bewegte, ergibt sich eine wegt wird. Befindet sich der Kolbenschieber 58 in resultierende Schrägbewegung des Tasters in Richder Nullstellung, dann wird der Antrieb 21 stillgesetzt tung des Pfeils G.
und der Antrieb 13 bewegt den Tisch 12 nach rechts An der Fläche 17 h wird der Taster weniger stark
in Fig.5, wobei der der Kammer 112 zugeführte abgelenkt, und der Kolbenschieber58 fällt auf die volle Druck den in der Kammer 113 herrschenden 25 obere Blockierstellung (Fig.4c). Die Bewegung des mittleren Druck überschreitet. Hierdurch erfolgt eine Tasters ist durch den Pfeil H angedeutet. An der Relativbewegung des Fräsers und des Tasters nach Fläche 17 j wird der Taster noch weniger abgelenkt, links gegen das Werkstück und die Schablone, in und der Kolbenschieber 58 fällt auf die Nullstellung Richtung des PfeilsA in Fig.5. Erreicht der Taster 46b, an der der gleiche Zustand herrscht wie an die Fläche 17 b, gelangt er bei seinem Weg in die 30 Fläche 17 a. Der Taster und das Werkzeug bewegen Neutralstellung 46 α zuerst in die Stellung 46 c, und sich relativ zu der Schablone und dem Werkstück in der Kolbenschieber 58 wird auf die untere Blockier- der durch Pfeil J angezeigten Richtung,
stellung (Fig.4a) bewegt, in der der Antrieb 13 In der hydraulischen Anlage kann auch ein
stillgesetzt wird und der Antrieb 21 den Spindelstock anderes, beispielsweise das in F i g. 6 dargestellte Ta- 20 mit dem Fräser und dem Taster in der durch den 35 sterventil, verwendet werden. In diesem Ventil 156 Pfeil B in F i g. 5 angegebenen Richtung gegen das steuert der Ventilabschnitt 165 den Antrieb 21 in der Werkstück und die Schablone bewegt. Erreicht der gleichen Weise wie der Abschnitt 65 des Ventils 56, Taster die Fläche 17 c, so fällt er weiter in die Neu- so daß dieser Abschnitt nicht näher beschrieben ist. tralstellung, und der Kolbenschieber 58 fällt unter Der den Antrieb 13 steuernde Ventilteil 166 hat seine untere Blockierstellung auf eine in F i g. 4 b 40 einen Antriebsdurchlaß 177, zwei auf der einen Seite dargestellte Stellung, in der die Kammer 112 mit der des Antriebsdurchlasses 177 befindliche Abström-Abströmleitung 102 über den Ventilabschnitt 66 ver- durchlässe 175 und 178 und einen Druckdurchlaß bunden ist. Infolgedessen wird der Maschinentisch 176 zwischen diesen Abströmdurchlässen. Die KoI-(F i g. 1) nach links bewegt, wodurch eine Relativ- benringe 173,179 und 180 sind dem Abströmdurchbewegung des Werkzeugs und des Tasters nach rechts 45 laß 175, dem Druckdurchlaß 176 bzw. dem Antriebsgegen das Werkstück und die Schablone erfolgt. Zu durchlaß 177 zugeordnet. Der Kolbenring 180 hat diesem Zeitpunkt wird der Antrieb 21 nicht still- die gleiche Breite wie der Durchlaß 177. Die Kolgesetzt, sondern bewegt sich weiter in der gleichen benringe sind so angeordnet, und sie haben einen Richtung, wie wenn der Taster sich längs der Fläche solchen Abstand voneinander, daß der Kolbenring 17 b der Schablone bewegt, so daß also die resultie- 50 173 in der Nullstellung des Kolbenschiebers 158 rende Bewegung fles Werkzeugs und des Tasters rela- (F i g. 6) den Abströmdurchlaß 175 blockiert, wähtiv zu dem Werkstück und der Schablone in Richtung rend die Kolbenringe 179 und 180 relativ zu den des Pfeils C in F i g. 5 verläuft. Durchlässen 176 und 177 so angeordnet sind, daß
Erreicht der Taster die Fläche 17 d der Schablone, die entfernten Schultern derselben sich auf der so wird er so lange wieder bis in die Stellung 46 c 55 Innenseite der entfernteren Kanten der Durchlässe abgelenkt, in der der Kolbenschieber 58 nach oben befinden. Die untere Schulter 179 liegt oberhalb der in die untere Blockierstellung (F i g. 4 a) bewegt wird. unteren Kante von Durchlaß 176, und die obere Da der Antrieb 13 dann stillgesetzt wird, bewegt sich Schulter des Kolbenringes 180 liegt unterhalb der der Taster in der durch den Pfeil D angedeuteten oberen Kante von Durchlaß 177. Der KolbenscMe-Richtung. Berührt der Taster die Fläche 17 e, so wird 60 ber 158 weist einen Kanal 168 auf, der den Kolben der Taster noch weiter abgelenkt, und der Kolben- durchsetzt und an den Öffnungen 190 und 170 der schieber 58 nach oben in seine Nullstellung (F i g. 3) Kolbenringe 179 und 180 endet. Die Öffnung 169 bewegt. Dies entspricht dem Zustand, in dem sich liegt unterhalb des Kolbenringes 179, und die Öffder Taster längs der Fläche 17 α bewegte. Infolge- nung 170 liegt oberhalb des Kolbenringes 180. In der dessen bewegt sich der Taster in Richtung des Pfei- 65 Nullstellung sind daher der Druckdurchlaß 176 und les E. Legt sich der Taster an die Fläche 17 / an, so der Antriebsdurchlaß 177 über den Kanal 168 verwird der Taster noch weiter in die Stellung 46d ab- bunden, um den Antrieb 13 zu steuern und den gelenkt, und der Kolbenschieber 58 wird nach oben Tisch 12 (Fig. 1) nach rechts gegen den in der Kam-
mer 113 herrschenden mittleren Druck zu bewegen. Wird der Kolbenschieber 158 auf eine untere Blokkierstellung nach unten bewegt, in der die untere Schulter des Kolbenrings 179 mit der unteren Kante vom Druckdurchlaß 176 ausgerichtet ist, dann wird dieser Durchlaß blockiert, und der Antrieb 13 wird stillgesetzt, da der Antriebsdurchlaß 177 zu dieser Zeit von beiden Abströmdurchlässen abgeschnitten ist. Wird der Kolbenschieber 158 unter die untere Blockierstellung bewegt, dann bleibt der Druckdurchlaß 176 blockiert, jedoch wird der Antriebsdurchlaß 177 über den Kanal 168 mit dem Abströmdurchlaß 175 verbunden. Der Maschinentisch 12 wird infolgedessen von dem Antrieb 13 nach links bewegt.
Wird der Kolbenschieber 158 über die Nullstellung hinaus auf eine obere Blockierstellung bewegt, in der der Kolbenring 180 mit dem Antriebsdurchlaß 177 ausgerichtet ist, dann wird das Getriebe 13 stillgesetzt, da der Antriebsdurchlaß blockiert ist. Wird der Kolbenschieber 158 jedoch über die obere Blockierstellung hinausbewegt, dann wird der Antriebsdurchlaß von dem Druckdurchlaß 176 abgetrennt, und mit dem anderen Abströmdurchlaß 178 über den Ringkanal 182 verbunden. Der Antrieb wird daher wieder durch den in der Kammer oder Seite 113 herrschenden Druck gesteuert, um den Maschinentisch 12 (F i g. 1) nach links zu bewegen.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Kammer 112 so geschaltet, daß bei jeder Bewegung des Kolbenschiebers über seine Blockierstellungen hinaus ein Ableiten über den Ventilteil 66 (und 166) stattfindet. Der Durchlaß an der Kammer 112 öffnet sich jedoch erst nach einer Bewegung des Kolbenschiebers über die Blockierstellungen hinaus. Er kann sich erfindungsgemäß aber auch kurz vor Erreichen der Blockierstellung öffnen.
Bei einer praktisch ausgeführten Ventilkonstruktion werden die Durchlässe im Betrieb bedeutend weniger geöffnet, als dies in den Zeichnungen dargestellt ist. In den Zeichnungen ist die Bewegung des Kolbenschiebers aus Deutlichkeitsgründen vergrößert dargestellt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hydraulische Tastersteuerung für Nachformfräsmaschinen mit zwei, die Relativbewegungen zwischen Fräser und Werkstück in zwei zueinander rechtwinklig verlaufenden Richtungen bewirkenden Hydraulikgetrieben und je einem diesen Getrieben zugeordneten Steuerventil, von denen das eine ein Umkehrventil, das andere ein Unterbrechungsventil mit einer mittleren Durchlaß- und zwei beidseitig davon gelegenen Unterbrechungsstellungen ist, wobei beide Ventile einen gemeinsamen Steuerschieber haben, dessen Hin- und Herbewegungen von der Tasterauslenkung beeinflußbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Unterbrechungsventil (73, 79) gesteuerte Hydraulikgetriebe (13) auf seiner nicht vom Betriebsdruck beaufschlagten Kolbenseite (113) dauernd von einem gegenüber dem Betriebsdruck niedrigeren Flüssigkeitsdruck beaufschlagt ist und daß durch den gemeinsamen Steuerschieber ein weiteres Ventil (79,80) steuerbar ist, welches in zwei, beidseitig der Unterbrechungsstellungen des Unterbrechungsventils (73, 79) gelegenen Stellungen einen Abfluß der vom Betriebsdruck beaufschlagten Kolbenseite dieses Hydraulikgetriebes freigibt.
2. Hydraulische Tastersteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle für den Zwischendruck ein Druckminderventil
(106) mit einer Verbindungsleitung (85) zu der Hauptdruckquelle (86) einschließt und ein die Pumpe (87) entlastendes Überdruckventil (107) vorgesehen ist, wobei eine zwischen dem Druckminderventil (106) und dem Überdruckventil
(107) vorgesehene Leitung (108) mit der einen Seite (113) des Hydraulikgetriebes (13) ständig in Verbindung steht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 947 660, 922 958;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 013 942;
Zeitschrift: »Technische Mitteilungen«, 45. Jahrgang, Heft 9/10, September/Oktober 1952, S. 285 ff.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 570/137 7.68 © Bundesdruckerei Berlin
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