DE1273269B - Haengendes Kurbelwellenlager - Google Patents

Haengendes Kurbelwellenlager

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DE1273269B
DE1273269B DEM62859A DEM0062859A DE1273269B DE 1273269 B DE1273269 B DE 1273269B DE M62859 A DEM62859 A DE M62859A DE M0062859 A DEM0062859 A DE M0062859A DE 1273269 B DE1273269 B DE 1273269B
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bearing
crankshaft
screws
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crankshaft axis
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DEM62859A
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Caterpillar Energy Solutions GmbH
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Motoren Werke Mannheim AG
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Publication of DE1273269B publication Critical patent/DE1273269B/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/02Crankshaft bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/02Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of sliding-contact bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Hängendes Kurbelwellenlager Die Erfindung bezieht sich auf ein hängendes Kurbelwellenlager, insbesondere für Verbrennungskraftmaschinen mit Zylinderanordnung in Reihen-oder V-Form, mit Schrauben zur Befestigung des Lagerdeckels, deren Achsen senkrecht zur Auflagefläche verlaufen, bei dem die auf den Lagerdeckel in Richtung der Auflagefläche von der Kurbelwelle ausgeübten Querkräfte im wesentlichen allein durch den von den Schrauben bewirkten Reibschluß auf das Kurbelgehäuse übertragen werden, wobei zur Fixierung der Einbaulage auf Abscherung beanspruchte Bauteile vorgesehen sind, die allein nicht in der Lage sind, die Querkräfte aufzunehmen.
  • Bei einem bekannten Lager der vorgenannten Art werden die auf Abscherung beanspruchten Bauteile durch zwei parallel zur Kurbelwellenachse in der Trennfuge zwischen Lagerdeckel und Kurbelgehäuse angeordnete Paßstifte gebildet. Vor dem Bohren der Aufnahmelöcher für diese Paßstifte muß der betreffende Lagerdeckel aufgeschraubt werden. Bei einer mehrzylindrigen Maschine kann das Herstellen der Aufnahmebohrung nur absatzweise von Lagerdeckel zu Lagerdeckel vor sich gehen, wobei immer ein weiterer Deckel aufzuschrauben ist, da andernfalls der benachbarte Deckel den Bohrern den Zugang versperren würde. Dieses Bearbeitungsverfahren ist für eine moderne Serienherstellung mit Hilfe von Mehrspindelbohrmaschinen ungeeignet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine herstellungsmäßig einfachere Lösung für die Sicherung gegen Querverschiebung des Lagerdeckels unter den Querkräften zu finden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die auf Abscherung beanspruchten Bauteile zwei in der Nähe der Schrauben sowie parallelachsig zu den Schrauben angebrachte Paßstifte sind, von denen der eine zwei parallel zur Kurbelwellenachse verlaufende Abflachungen aufweist, so daß der abgeflachte Stift keinen Einfluß auf die Lagesicherung des Lagerdeckels gegen Verschiebungen senkrecht zur Kurbelwellenachse hat.
  • Die Aufnahmebohrungen für die Paßstifte im Kurbelgehäuse lassen sich bei dieser Anordnung kostensparend auf Mehrspindelbohrmaschinen in einem Arbeitsgang mit den übrigen von der COlwannenseite her zu bohrenden Löchern herstellen. Durch die Abflachung des einen Stiftes werden dabei schwer herzustellende Doppelpassungen vermieden, da nur der nicht abgeflachte Stift die Lagesicherung in Querrichtung übernimmt. Der abgeflachte Paßstift sichert den Lagerdeckel gegen Winkelverlagerungen der Achse der Lagerdeckelbohrung gegenüber der Kurbelwelienachse, wobei der nicht abgeflachte Paßstift gewissermaßen den festen Drehpunkt bildet, während der abgeflachte Stift die Lagesicherung am Umfang eines um den nicht abgeflachten Stift beschriebenen Kreises mit hoher Genauigkeit bewirkt.
  • Ein falscher Einbau des Lagerdeckels wird vorteilhaft dadurch vermieden, daß einer der Paßstifte außerhalb der zur Kurbelwellenachse senkrechten Symmetrieebene des Lagerdeckels liegt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch das Kurbelwellenlager und die angrenzenden Teile des Kurbelgehäuses einer V-Maschine längs der Linie I-1 in F i g. 2.
  • F i g. 2 zeigt eine Ansicht in Pfeilrichtung A auf die Auflagefläche im Kurbelgehäuse bei abgenommenem Lagerdeckel.
  • An das Kurbelgehäuse 1 einer sonst nicht dargestellten Brennkraftmaschine mit V-Anordnung der Zylinder ist der Lagerdeckel 2 mit Hilfe von langen Stiftschrauben 3 und kurzen Stiftschrauben 4 sowie Muttern 5 befestigt. Die Auflagefläche 6 des Lagerdeckels 2 liegt bei dem hier gezeigten Beispiel in einer Ebene, die durch die Kurbelwellenachse 7 verläuft. Die Achsen der Schrauben 3 und 4 liegen senkrecht zur Auflagefläche 6. Zwischen den Schrauben 3 und 4 befindet sich jeweils ein Paßstift 8 bzw. 9. Der Stift 8 hat eine kleine Nut 10, die zur Abführung der in der Aufnahmebohrung im Kurbelgehäuse beim Aufsetzen des Lagerdeckels 2 zusammengepreßten Luft dient. Der Stift 9 ist mit zwei Abflachungen 11 versehen, daß der Stift 9 keinen Einfluß auf die Lagesicherung des Lagerdeckels gegen Verschiebungen senkrecht zur Kurbelwellenachse 7 ausübt. Die Stifte 8 und 9 haben einen derartig kleinen Querschnitt, da sie allein nicht in der Lage wären, die im Betrieb de# Brennkraftmaschine entstehenden, in der Ebene der Auflagefläche verlaufenden Querkräfte ohne wesentliche Verformung oder gar Abscherung aufnehmen. Diese Kräfte werden vielmehr praktisch allein durch den Reibschluß, der in der Auflagefläche 6 unter dem Einfluß der von den Schrauben 3 und 4 ausgeübten Kräfte erzeugt wird, aufgenommen. Da der Stift 9 mit seiner zylindrischen Außenfläche in der zugehörigen Aufnahmebohrung im Kurbelgehäuse 1 und Lagerdeckel 2 an zwei Stellen anliegt, die symmetrisch zu einer Ebene liegen, die parallel zur Kurbelwellenachse 7 verläuft, verhindert er im Zusammenwirken mit dem Stift 8, daß die Bohrungsachsen von Lagerdeckel- und Kurbelgehäuselagerbohrungen 13 bzw. 14 nicht zusammenfallen bzw. nicht mit der Kurbelwellenachse 7 übereinstimmen. Der Stift 9 liegt außerhalb der Symmetrieebene 12 des Lagerdeckels 2, damit derselbe nicht falsch eingebaut werden kann. In die Bohrungen 13 und 14 sind Lagerschalen 15 und 16 eingelegt, deren Teilfugen 17 gegenüber der Auflagefläche 6 verdreht sind. In der einen Teilfuge befindet sich eine zylindrische Ausnehmung, die von zwei halbkreisförmigen Aussparungen in jeder Lagerschale gebildet wird, in die ein im Lagerdeckel befestigter Stift 18 eingreift. Dadurch werden die Lagerschalen 15 und 16 in ihrer richtigen Lage gehalten. Die Stifte 8 und 9 sitzen fest im Lagerdeckel 2 und greifen mit geringem Spiel in die Gegenbohrungen im Kurbelgehäuse 1 ein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hängendes Kurbelwellenlager, insbesondere für Verbrennungskraftmaschinen mit Zylinderanordnung in Reihen- oder V-Form, mit Schrauben zur Befestigung des Lagerdeckels, deren Achsen senkrecht zur Auflagefläche verlaufen, bei dem die auf den Lagerdeckel in Richtung der Auflagefläche von der Kurbelwelle ausgeübten Querkräfte im wesentlichen allein durch den von den Schrauben bewirkten Reibschluß auf das Kurbelgehäuse übertragen werden, wobei zur Fixierung der Einbaulage auf Abseherung beanspruchte Bauteile vorgesehen sind, die allein nicht in der Lage sind die Querkräfte aufzunehmen, d a -durch gekennzeichnet, daß die auf Abscherung beanspruchten Bauteile zwei in der Nähe der Schrauben (3, 4) sowie parallelachsig zu den Schrauben angebrachte Paßstifte (8, 9) sind, von denen der eine (9) zwei parallel zur Kurbelwellenachse (7) verlaufende Abflachungen (11) aufweist, so daß der abgeflachte Stift (9) keinen Einfluß auf die Lagesicherung des Lagerdeckels (2) gegen Verschiebungen senkrecht zur Kurbelwellenachse hat.
  2. 2. Hängendes Kurbelwellenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Paßstifte (9) außerhalb der zur Kurbelwellenachse (7) senkrechten Symmetrieebene (12) des Lagerdeckels (2) liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 830 443.
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