DE3130557A1 - Geteiltes gleitlager, insbesondere pleuellager, fuer mittel- und grossmotore - Google Patents
Geteiltes gleitlager, insbesondere pleuellager, fuer mittel- und grossmotoreInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf geteilte Gleitlager, insbesondere Pleuellager für Mittel- und Großmotore, bei welchen
bleibende Einrichtungen zum lösbaren Zusammenhalten der
Gleitlagerteile im Bereich der Trennflächen angebracht sind und diese Einrichtungen über die Trennflächen der Gleitlagerteile greifend mechanisch befestigt sind, vorzugsweise paarweise angeordnet sind und direkt in der Wand der Gleitlagerteile angeordnete Elemente enthalten.
Gleitlagerteile im Bereich der Trennflächen angebracht sind und diese Einrichtungen über die Trennflächen der Gleitlagerteile greifend mechanisch befestigt sind, vorzugsweise paarweise angeordnet sind und direkt in der Wand der Gleitlagerteile angeordnete Elemente enthalten.
Bei den aus DE-OS 29 24 552 bekannten Gleitlagern dieser
Art sind im Inneren der Lagerwandung stiftartige Verbindungsklammern eingesetzt, die sich im wesentlichen in ümfangsrichtung
des Gleitlagers erstrecken und mit an ihren beiden Enden ausgebildeten, sich rechtwinklig zu dem stiftförmigen
Teil erstreckenden Verankerungselementen in radiale
Bohrungsteile in der Lagerwand greifen, um die beiden zu
verbindenden Gleitlagerteile in Umfangsrichtung zusammenzuhalten. Die zur Aufnahme der stiftförmigen Verbindungsklammern in der Wand der beiden zu verbindenden Gleitlagerteile angebrachten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden
verbindenden Gleitlagerteile in Umfangsrichtung zusammenzuhalten. Die zur Aufnahme der stiftförmigen Verbindungsklammern in der Wand der beiden zu verbindenden Gleitlagerteile angebrachten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden
Sacklöcher müssen einen Querschnitt aufweisen, der ausreichend größer als der Querschnitt des stiftförmigen
Teiles der Verbindungsklammern ist, damit die Verankerungsteile eingeführt und in die radialen Sackbohrungen verrastet werden können. Um bei diesen bekannten geteilten Gleitlagern den stiftförmigen Klammern wenigstens einigermaßen Halt
Teiles der Verbindungsklammern ist, damit die Verankerungsteile eingeführt und in die radialen Sackbohrungen verrastet werden können. Um bei diesen bekannten geteilten Gleitlagern den stiftförmigen Klammern wenigstens einigermaßen Halt
Dlpl.-Phys. Heinrich Seids . Patentanwalt · Blerstadter Höh~e"15 •"Pöstfadi'SlOS "6200 Wiesbaden"! . β" (06121) 5620
im Inneren der Lagerwandung zu geben, ist jede stiftförmic
Klammer mit einem sich auf einen Bruchteil der Klammerlanq
erstreckenden und über die Trennflächen der GleitlagerteiJ greifenden Zentrierschaft versehen. Trotzdem behalten die
Verbindungsklammern bei diesen bekannten geteilten Gleitlagern eine beträchtliche Beweglichkeit im Inneren der
Lagerwandung. Dies ist ein erheblicher Mangel im Hinblick auf die Tatsache, daß Gleitlagerteile im allgemeinen mit e
ner gewissen Spreizung ausgebildet sind, d.h. einer etwas gegenüber dem Normalmaß vergrößerten Öffnungsweite an den
Trennflächen, damit die Gleitlagerteile mit etwas elastisc Verspannung in die Lageraufnahme eingesetzt werden können.
Bei geteilten Lagern, insbesondere Pleuellagern für Mittel und Großmotore ist aber diese Spreizung für das Einrotiere
eines Gleitlagerteiles zwischen der Welle und der Lagerauf nähme nachteilig, weil sich dadurch die Gleitlagerteile
beim Einrotieren an der Umfangsfläche der Lageraufnahme
verkeilen können. Die bekannten, im Inneren der Lagerwandung angebrachten stiftförmigen Verbindungsklammern
sind aufgrund ihrer relativ großen Beweglichkeit im Innerei der Lagerwandung nicht geeignet, den durch die Spreizung
des Lagers gegebenen Verhältnissen Rechnung zu tragen.
Dabei stellen die aus DE-OS 29 24 552 bekannten im Inneren der Lagerwandung angeordneten stiftförmigen Verbindungsklammern bereits eine Verbesserung gegenüber den aus DE-OS
21 45 3 71 bekannten Verbindungselementen dar, die an der Außenseite der Wandung von geteilten Gleitlagern anzusetzen
waren. Auch diese aus DE-OS 21 45 371 bekannten Verbindungsteile sind nicht geeignet, den durch die Spreizung des
Lagers gegebenen Verhältnissen und den durch die Spreizung auftretenden Schwierigkeiten gerecht zu werden.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, geteilte Gleitlager, insbesondere Pleuellager für Mittel- und Großmotore an
den bleibenden Einrichtungen zum lösbaren Zusammenhalten der Gleitlagerteile dahingehend wesentlich zu verbessern,
daß mit den Verbindungseinrichtungen den durch die Spreizung des Lagers gegebenen Verhältnissen wesentlich besser Rechnung
getragen wird und die durch die Spreizung des Lagers beim Einrotieren auftretenden Schwierigkeiten beseitigt,
zumindest wesentlich vermindert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß a) die direkt in der Wand der Gleitlagerteile angeordneten
Elemente als Steckverbinderelemente mit Preßsitz in eine sich im wesentlichen in Umfangsrichtung des Lagers erstreckende
Ausnehmung in der Wand des einen Gleitlagerteiles eingesetzt und über die Trennflächen der Gleitlagei
Dlpl.-Phye. Heinrich Seids · Patentanwalt · Bierstadter HönY 15 '^ostfadiSlOS "·~6200 Wiesbaden I . ST (ο 6121) 56 20
teile hinweg in eine sich im wesentlichen in Umfangsrichtung
erstreckende Ausnehmung in der Wand des andei Gleitlagerteiles mit engem Gleitsitz eingreifen, und
b) die Befestigungseinrichtungen in an sich bekannter WeJ klammerartig über die Trennflächen der Gleitlagerteile
greifende Elemente enthält, die zum umfänglichen Zusan menhalten der beiden Gleitlagerteile in deren Wände
greifen.
Durch diese Trennung der Funktionen von Steckverbinderele menten und die Gleitlagerteile in Umfangsrichtung klammer
artig zusammenhaltenden Klammerelementen werden die aneir andergefügten Gleitlagerteile an ihren Trennflächen durci:
die im Inneren der Wandung angebrachten Steckverbinderele mente in radialer Richtung praktisch unbeweglich zueinanc
gehalten und durch die Klammerelemente in Umfangsrichtung
fest zusammengehalten. Auf diese Weise wird das aus den Gleitlagerteilen zusammengesetzte Lager ringsum elastisch
verspannt, so daß es entgegen seiner Spreizung zusammenge
zogen wird, wobei sich das Klammerelement problemlos montieren läßt.
Die direkt in der Wand der Gleitlagerteile angeordneten Steckverbinderelemente können in bevorzugter Ausführungsform der Erfindung als zylindrische Stifte ausgebildet sein.
In anderer Ausfuhrungsform kommt aber auch andere Ausbildung
der Steckverbinderelemente in Betracht, beispielsweise in Form länglicher Platten, die sich in ihrer Längsrichtung
über die Trennflächen der Gleitlagerteile erstrecken.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind jeweils
ein Steckverbinderelement und ein Klammerelement als Verbinderpaar
sich gegenseitig flächenmäßig überdeckend in der und an der Lagerwandung angebracht. Die Klammerelemente
können als Federringe, beispielsweise Seegerringe ausgebildet sein, die jeweils einen an der Lageraußenseite hälftig
in jedem der zu verbindenden Gleitlagerteile ausgebildeten Stutzen umgreifen. Im allgemeinen reicht es bei zweiteiligen
Gleitlagern an jeder Lagertrennstelle ein Paar von Steckverbinderelement und Klammerelement vorzusehen und diese
beiden Paare diametral gegenüberliegend anzuordnen. Bei breiteren zweiteiligen Gleitlagern kann man jedoch auch
an jeder Lagertrennstelle zwei oder mehr Paare von Steckverbinderelement und Klammerelement anordnen und die Verbinderpaare
der sich gegenüberliegenden Trennflächen zueinander axial versetzt anbringen.
Dipl.-Phyi. Heinrich Seid« . Patentanwalt · Bierstadter HöKe'15 -"Postfach" 5105 * '6200 Wiesbaden 1 · Si (0 6121) 56
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise Draufsicht auf einen Trennflächenbereich eines geteilten Gleitlagers i
einer ersten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 einen Teilschnitt nach 2-2 der Figur 1;
Fig. 3
und 4 eine zweite Ausfuhrungsform der Erfindung
in entsprechender Darstellung wie Figur 1 und 2;
Fig. 5
und 6 eine dritte Ausführungsform der Erfindung
in entsprechender Darstellung wie Figur 1 und 2;
Fig. 7 eine teilweise Draufsicht auf einen Trennflächenbereich
eines erfindungsgemäßen Gleit lagers mit zwei unsymmetrisch angeordneten Einrichtungen zum lösbaren Zusammenhalten
der Gleitlagerteile und
Fig. 8 eine abgewandelte Ausführungsform mit unsymmetrischer Anordnung einer Einrichtung
zum lösbaren Zusammenhalten der Gleitlagerteile in entsprechender Darstellungsweise
wie Figur 7.
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Im Beispiel der Figuren 1 und 2 besteht das Gleitlager 10 aus den Gleitlagerhälften 10a und 10b, die an den Trennflächen
11a und 11b zusammengesetzt und in diesem Trennflächenbereich mit einer Einrichtung 12 zum lösbaren
Zusammenhalten versehen sind. Diese Zusammenhalteeinrichtung 12 ist im Beispiel der Figuren 1 und 2 durch die Kombination
eines unmittelbar in die Wand der Gleitlagerhälfter 10a und lob eingesetzten, stiftförmigen Steckverbinderelement
13 und eines an der Außenseite des Gleitlagers 10 angesetzten, über die Trennflächen 11a und 11b an beiden
Gleitlagerhälften 10a und lob angreifenden Klammerelementes 14a gebildet.
Das stiftförmige Steckverbinderelement 13a ist in der
Wand der Gleitlagerhälfte 10a in eine Ausnehmung, nämlich eine Bohrung 15a mit Preßsitz fest eingesetzt und greift
über die Trennflächen 11a und 11b hinweg in eine Bohrung 15b in der Gleitlagerhälfte 10b. Die Bohrung 15b ist etwas
weiter als die Bohrung 15a, so daß das stiftförmige Steckverbinderelement
13a mit engem Gleitsitz in die Bohrung 15b paßt und dementsprechend beim Zusammensetzen der Gleitlagerhälften
1Oa und lob dort eingeführt werden kann.
Das Klammerelement 14 ist in diesem Beispiel in Art eines Seegerringes ausgebildet und in eine Ringnut 16 eingesetzt,
die hälftig über die Trennflächen 11a und lib hinweg in
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der Außenfläche beider Gleitlagerhälften 10a und 10b ange·
bracht ist. Auf diese Weise ist an jeder Gleitlagerhälfte ein halber Stutzen 17a und 17b gebildet. Diese beiden
Halbstutzen 17a und 17b bilden bei zusammengesetzten Glei·
lagerhälften 10a und 10b einen vom Klammerelement 14 umgriffenen Stutzen 17 mit kreisförmigem Querschnitt. Die
Bohrungen 15a und 15b für die Aufnahme des stiftförmigen Steckverbinderelements 13a sind im Beispiel der Figuren
1 und 2 im Inneren des Flächenbereiches der Haistutzen 17i und 17b angeordnet, so daß das Steckverbinderelement 13a
und das Klammerelement 14 eine Zusammenhalteeinrichtung 1/
in Form eines in sich geschlossenen Paares bilden. Diese Zusammenhalteeinrichtung 12 liegt im Beispiel der Figuren
1 und 2 mittig bezüglich der Lagerbreite. An der diametral gegenüberliegenden Seite des geteilten Gleitlagers 10 ist
eine gleiche Zusammenhalteeinrichtung 12 in dem dortigen Trennflächenbereich vorgesehen, wobei dort das stiftförmig
Steckverbinderelement 13a mit Preßsitz in einer engeren Bohrung in der Wand der Gleitlagerhälfte 10b sitzt und in
eine entsprechend etwas weitere Bohrung in der Wand der Gleitlagerhälfte 10a mit engem Gleitsitz einführbar ist.
Im Beispiel der Figuren 3 und 4 sind zwei stiftförmige Steckverbinderelemente 13a vorgesehen, die jeweils in der
Gleitlagerhälfte 10a in einer Bohrung 15a mit Preßsitz befestigt sind und über die Trennflächen lla und 11b
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hinweg mit engem Gleitsitz in Bohrungen 15b in der Wand der Gleitlagerhälfte 10b greifen. Wie Figur 3 zeigt, sind
diese beiden Steckverbinderelemente 13a in symmetrischer Anordnung zu beiden Seiten des zur Breite des geteilten
Gleitlagers IO mittigen Klammerelementes 14 angebracht. Im übrigen ist die Ausbildung der Bohrungen 15a und 15b
und der Steckverbinderelemente 13 die gleiche wie im Beispiel der Figuren 1 und 2.
Figur 4 zeigt im Teiüsshnitt nach 4-4 der Figur 3 das Klammer
element 14 und die Ringnut 16a im Schnitt. Wie dort erkennbar, und im Detail größer dargestellt, ist in diesem Beispiel
die Ringnut 16a an ihrer Innenkante 18a als Hinterschneidung ausgebildet, so daß der vom Klammerelement 14
umgriffene Stutzen 17 sich nach außen hin kegelstumpfförmig erweitert. Auf diese Weise wird das in Form eines Seegerringes
ausgebildete federnde Klammerelement 14 stets auf den Grund der Ringnut 16a gezogen und in Abstand von der
Innenfläche der Lageraufnahme 19 gehalten. Außerdem wird auf diese Weise das Einsetzen des Klammerelementes 14 in
die Ringnut 16a sicherer und leichter.
Auch im Beispiel der Figuren 3 und 4 ist das geteilte Gleitlager IO an der diametral gegenüberliegenden Seite, d.h.
im zweiten Trennflächenbereich mit einer gleichen Zusammenhalteeinrichtung
ausgestattet mit dem einzigen Unterschied,
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daß dort die stiftförmigen Steckverbinderelemente mit Pre
sitz in Ausnehmungen der Gleitlagerhälfte 10b befestigt
sind und mit engem Gleitsitz in Ausnehmungen der Gleitlagerhälfte 10a greifen.
Man könnte auch eine.Abwandlung dahingehend treffen, daß
an jeder Seite des geteilten Gleitlagers 10 das eine Steckverbinderelement 13a in der Gleitlagerhälfte 10a und
das zweite Steckverbinderelement 13a in der zweiten Gleit lagerhälfte 1Ob befestigt ist. Jedoch sollte man dann die
Symmetrie bezüglich der beiden Trennflächenbereiche so wählen, daß die beiden Gleitlagerhälften 10a und lob auch
mit beiden Möglichkeiten zusammengefügt werden können.
Im Beispiel der Figuren 5 und 6 ist ausgehend vom Beispie der Figuren 1 und 2 ein plattenförmiges Steckverbinderelement
13b vorgesehen, das mit Preßsitz fest in einer Ausnehmung 15c in der Wand der Gleitlagerhälfte 10a sitzt
und mit engem Gleitsitz in eine Ausnehmung 15d in der Wand der GMt lager half te 10b greift. Das plattenförmige
Steckverbinderelement 13b ist in diesem Beispiel mittig in der Fläche des vom Klammerelement 14 umgriffenen qetei.
ten Stutzens 17 angeordnet.
Figur 6 zeigt im Teilschnitt nach 6-6 der Figur 5 eine Abwandlung an der das ringförmige federnde Klammerelemeni
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aufnehmenden Ringnut 16b. Hiernach ist die Innenfläche 18b, also die Umfangsfläche des von der Ringnut 16b umgebenen
geteilten Stutzens 17 in Umfangsrichtung gerippt oder in
Art eines Gewindes ausgebildet, um das in Art eines Seegerringes ausgebildete Klammerelement besser gegen Auswärtsgleiten
(radial zum Gleitlager 10) zu sichern und in Abstand von der Innenfläche der Lageraufnähme 19 zu halten.
Figur 7 zeigt einen Trennflächenbereich von einem relativ
breiten Gleitlager 10. In diesem Trennflächenbereich sind zwei Zusammenhalteeinrichtungen 12 in der Ausführung nach
Figur 1 nebeneinander angebracht. Jedoch ist die Anordnung dieser beiden Zusammenhalteeinrichtungen 12 außermittig,
unsymmetrisch nach einer Seite hin verlagert. Die beiden Steckverbinderelemente 13a sitzen mit Preßsitz in der
Wand der Gleitlagerhälfte 10a und greifen mit engem Gleitsitz in Ausnehmungen 15b in der Wand der Gleitlagerhälfte
10b. Auf der diametral gegenüberliegenden Seite des Gleitlagers IO ist die Anordnung der beiden Zusammenhalteeinrichtungen
12 entsprechend außermittig unsymmetrisch, wobei dort die beiden Steckverbinderelemente 13a mit Preßsitz
in der Wand der Gleitlagerhälfte 10b sitzen und mit engem Gleitsitz in Ausnehmungen in der Wand der Gleitlagerhälfte
10a greifen.
Wenn erforderlich, können bei breiter Ausführung von ge-
DipL-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · Bierstadter Höh&15 · Γι-stfach ί,1Ο5 - 0200 VWsbauen-1 . ® (0 6121) 56 20;
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teilten Gleitlagern auch noch mehr als zwei Zusammenhalte
einrichtungen 12 nebeneinander angeordnet werden. Es ist auch möglich, die Zusammenahlteeinrichtung in Art der in
den Figuren 5 und 6 wiedergegebenen Ausführungsform auszu
bilden.
Im Beispiel der Figur 8 ist vorgesehen, bei einem aus den Gleitlagerhälften 1Oa und 10b bestehenden Gleitlager 10
ein plattenförmiges Steckverbinderelement 13b und ein
Klammerelement 14 nebeneinander entlang der Trennflächen 11a und 11b und diese übergreifend nebeneinander anzubringen. Das plattenförmige Steckverbinderelement 13b ist wie im Beispiel der Figur 5 mit Preßsitz in einer entsprechenden Ausnehmung 15c in der Wand der Gleitlagerhälfte 1( befestigt und greift mit engem Gleitsitz in eine in der
ein plattenförmiges Steckverbinderelement 13b und ein
Klammerelement 14 nebeneinander entlang der Trennflächen 11a und 11b und diese übergreifend nebeneinander anzubringen. Das plattenförmige Steckverbinderelement 13b ist wie im Beispiel der Figur 5 mit Preßsitz in einer entsprechenden Ausnehmung 15c in der Wand der Gleitlagerhälfte 1( befestigt und greift mit engem Gleitsitz in eine in der
Wand der Gleitlagerhälfte 10b angebrachte Ausnehmung 15d.
Das Klammerelement 14 ist in diesem Beispiel wiederum in
Art eines Seegerringes ausgebildet und in einer Ringnut K angeordnet, wobei es den von der Ringnut 16 umgebenen
geteilten Stutzen 17 umgreift. Die Umfangsflache des ge-
Art eines Seegerringes ausgebildet und in einer Ringnut K angeordnet, wobei es den von der Ringnut 16 umgebenen
geteilten Stutzen 17 umgreift. Die Umfangsflache des ge-
teilten Stutzens 17 kann wahlweise gemäß Figur 2, Figur 4 oder Figur 6 ausgebildet sein. In dem diametral gegenüberliegenden
zweiten Trennflächenbereich des geteilten Gleitlagers 10 ist die Anordnung von Steckverbinderelement 13b
und Klammerelement 14 entsprechend umgekehrt und das Steel· Verbinderelement 13b mit Preßsitz in der Gleitlagerhälfte
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · Bierstadter Höhe 15 · Tostfach ü105 · 6200 Wiesbaden 1 · S? (06121) 56 2022
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1Ob befestigt. Auf diese Weise lassen sich auch in diesem Beispiel die beiden Gleitlagerhälften 10a und 10b in beiden
Möglichkeiten zusammenfügen.
Außer der in den Ausführungsbeispielen wiedergegebenen Ausbildung des Klammerelements 14 in Art eines Seegerringes
kommen auch andere, beispielsweise aus DE-OS 21 45 371 bekannte Ausführungsmöglichkeiten für das Klammerelement
in Betracht, beispielsweise als Gewindering, Kreuzklammer oder sich auf der Außenseite des geteilten Gleitlagers 10
in Umfangsrichtung erstreckende Spangenklammer.
Claims (10)
- PATENTANWALT DIPL-PHYS. HEINRICH SEIDS6200 Wiesbaden 1 · Bierstadter Höhe 15 ■ Postfach 5105 · Telefon (o 6121) 56 20 22 Postscheck Frankfurt/Main 1810 08 - 602 · Bank Deutsche Bank 306 571 · Nass. Sparkasse 120 040Wiesbaden, den 31.7.1981G 528 VNR: 107565 S/haGIyco-Metall-Werke Daelen & Loos GmbH Stielstraße 11
6200 WiesbadenGeteiltes Gleitlager, insbesondere Pleuellager für Mittel- und GroßmotorePatentansprücheI)) Geteiltes Gleitlager, insbesondere Pleuellager für Mittel- und Großmotore, bei dem bleibende Einrichtungen zum lösbaren Zusammenhalten der Gleitlagerteile im Bereich der Trennflächen angebracht sind und diese Einrichtungen über die Trennfläche der Gleitlagerteile greifend mechanisch befestigt sind, vorzugsweise paarweise angeordnet sind und direkt in der Wand der Gleitlagerteile angeordnete Elemente enthalten, dadurch gekennzeichnet, daßa) die direkt in der Wand der Gleitlagerteile (10a, 10b) angeordneten Elemente als Steckverbinderelemente (13a, 13b) mit Preßsitz in eine sich im wesentlichen in Umfangsrichtung des Lagers erstreckende Ausnehmung (15a) inDipL-Phys. Heinridi Selds ■ Patentanwalt · Blerstadter HöJwriS ••iraBlfadi'SlOS "Ϊ200 Wiesbaden" 1. ξ? (0 6121) 5620;der Wand des einen Gleitlagerteiles (10a) eingesetzt und über die Trennflächen (11a, lib) der Gleitlagerteile (10a, lob) hinweg in eine sich im wesentlichen in Umfangsrichtung des Lagers erstreckende Ausnehmung (15b) in der Wand des anderen Gleitlagerteiles (lob) mit engem Gleitsitz eingreift undb) die Befestigungseinrichtungen in an sich bekannter Weise klammerartig über die Trennflächen der Gleitlagerteile (10a, 10b) hinweggreifende Elemente (14) enthalten, die zum umfänglichen Zusammenhalten der beide benachbarten Gleitlagerteile (10a, 10b) in deren Wände greifen. - 2) Gleitlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die direkt in der Wand der Gleitlagerteile (10a, 10b) angeordneten Steckverbinderelemente (13a) in Form zylindrischer Stifte ausgebildet sind.
- 3) Gleitlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die direkt in der Wand der Gleitlagerteile (10a, 10b) angeordneten Steckverbinderelemente (13b) in Form länglicher Platten ausgebildet sind, die sich in ihrer Längsrichtung über die Trennflächen (11a, lib) der Gleit lagerteile (10a, lob) erstrecken.Dipl.-Phys. Heinrich Seids ■ Patentanwalt · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 ■ 6200 Wiesbaden 1 . ® (06121) 56 20 22
- 4) Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Steckverbinderelement (13) und ein Klammerelement (14) als Verbinderpaar sich gegenseitig flächenmäßig überdeckend in der und an der Lagerwandung angebracht sind.
- 5) Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Trennflächen (llä·, lib) der Gleitlagerteile (10a, 10b) greifenden Klammerelemente (14) als Federringe ausgebildet sind, von denen jeder einer an der Lageraußenseite hälftig in jedem der zu verbindenden Gleitlagerteile (10a, lob) ausgebildeten Stutzen (17) umgreift.
- 6) Gleitlager nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen zentrisch innerhalb der Querschnittsfläche eines von einem Klammerelemeht (14) zusammengehaltenen geteilten Stutzens (17) jeweils ein Steckverbinderelement (13) im Inneren der Lagerwandung angebracht ist.
- 7) Gleitlager nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (17) kreisrunden Querschnitt aufweist und das Klammerelement (14) in Form eines Seegerringes ausgebildet ist.Dipl.-Phy*. Heinrich Seids · Patentanwalt ■ BJerstadter HohA-fö- ^200 Wiesbaden-1. ® (0 6121) 56 20;
- 8) Gleitlager nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (17) innerhalb einer in der Außenfläche der Lagerwandung angebrachten Ringnut (16) gebildet und das Klammerelement (14) in diese Ringnut (16) aufgenommen ist.
- 9) Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem zweiteiligen Gleitlager an jeder Lagertrennstelle ein Paar von Steckverbinderelement (13) und Klammerelement (14) vorgesehen und diese beiden Paare diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
- 10) Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem zweiteiligen Gleitlager an jeder Lagertrennstelle zwei oder mehrere Paare von Steckverbinderelement (13) und Klammerelement (14) angeordnet sind und diese Verbinderpaare der sich gegenüberliegenden Trennflächen (11a, lib) zueinander axial v< setzt angeordnet sind.
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---|---|---|---|
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AT388420B (de) | 1989-06-26 |
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