DE1273157B - Tragvorrichtung zum Aufhaengen und Handhaben von schweren Lasten - Google Patents

Tragvorrichtung zum Aufhaengen und Handhaben von schweren Lasten

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DE1273157B DEL51175A DEL0051175A DE1273157B DE 1273157 B DE1273157 B DE 1273157B DE L51175 A DEL51175 A DE L51175A DE L0051175 A DEL0051175 A DE L0051175A DE 1273157 B DE1273157 B DE 1273157B
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES '/WWW> PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B 66 c
Deutsche KL: 35 b-6/12
P 12 73 157.6-22 (L 51175)
20. Juli 1965
18. Juli 1968
Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung zum Aufhängen und Handhaben von schweren Lasten, z. B. von Stahl- oder Gußbauteilen, von Werkzeugen für den Karoseriebau usw., mit Hilfe von Hebezeugen, z. B. Kränen, die einen Zapfen oder Bolzen aufweist, der in waagerechter oder annähernd waagerechter Lage in eine Bohrung oder Öffnung einer Wand der zu befördernden Last einsteckbar ist, wobei sein in der Bohrung oder Öffnung steckender mittlerer Teil die Belastung aufnimmt und sein herausstehendes Ende zur Herstellung der Verbindung mit einem Lastaufnahmeglied des Hebezeuges oder Krans dient.
Bei bekannten Tragvorrichtungen der hier in Frage stehenden Art ist die Herstellung einer Verbindung zwischen dem Lastaufnahmeglied des Hebezeuges und der zu transportierenden Last oft verhältnismäßig umständlich, ganz abgesehen davon, daß auch nicht in allen Fällen gewährleistet ist, daß die Verbindung immer sicher und zuverlässig wirkt.
Es sind bereits Tragvorrichtungen zum Anheben bzw. Herausziehen von Brennstoffelementen aus Kernreaktoren bekannt, bei denen Kugeln in zugeordneten Ausnehmungen nach dem Freilaufprinzip wirken und nach diesem Prinzip zum Kuppein des eigentlichen Transportorgans mit dem zu transportierenden Gegenstand dienen. Hierbei kann das Anheben und Transportieren nur in senkrechter Richtung erfolgen, die Kugeln müssen die gesamte Last aufnehmen. Eine Sperr- oder Sicherungseinrichtung ist nicht vorhanden, so daß die Anordnung nicht sicher genug ist. Vor allem ist das Entriegeln mit verhältnismäßig großen Schwierigkeiten verbunden. Bei anderen, ähnlich ausgebildeten Hebevorrichtungen für Kernreaktoren ist zudem noch der Gesamtaufbau sehr aufwendig und verwickelt. Diese Nachteile treffen auch für weiterhin bekanntgewordene Kupplungseinrichtungen zum Kuppeln von Hebeeinrichtungen mit Gegenständen, die angehoben oder gesenkt werden sollen, zu, die insbesondere in Verbindung mit Kernreaktoren zu verwenden sind. Zudem handelt es sich bei allen diesen bekannten Anordnungen um Hebevorrichtungen bzw. Einrichtungen, die je nach Verwendungszweck auch nur ein einziges Mal einzusetzen sind. Bei anderen bekannten Anordnungen der hier in Frage stehenden Art, bei denen die zu transportierenden schweren Werkstücke mittels Schrauben an der Tragvorrichtung befestigt und durch Paßbolzen gegen Verschieben gesichert sind, ist das Anbringen der Werkstücke relativ schwierig und umständlich und zeitraubend.
Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe Tragvorrichtung zum Aufhängen
und Handhaben von schweren Lasten
Anmelder:
August Läpple G. m. b. H. & Co.,
7100 Heilbronn, Austr. 88
gestellt, eine robuste, jahrelang verwendbare Tragvorrichtung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, die einerseits eine auch für den Transport von schweren oder überschweren Gegenständen oder Lasten ausreichende Festigkeit hat und andererseits die größtmögliche Sicherheit für den Transport solcher Lasten bietet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer derartigen Tragvorrichtung dadurch gelöst, daß der die Last aufnehmende Zapfen im Bereich seines hinter der Wand befindlichen Einsteckendes in radialer Richtung an ihm zwischen einer zurückgezogenen unwirksamen Stellung und einer vorgeschobenen wirksamen Stellung mit Eingriff hinter die Wand hin und her verstellbare und zur Verriegelung des Zapfens mit der Wand dienende Verriegelungsglieder aufweist und daß in dem Zapfen ein zwischen einer unwirksamen Stellung und einer der wirksamen Stellung der Verriegelungsglieder zugeordneten vorgeschobenen wirksamen Stellung in axialer Richtung hin und her verstellbar geführtes bolzen- oder stabartiges Betätigungsorgan sowie eine zum Festhalten des Betätigungsorgans in seiner wirksamen Stellung dienende und von Hand in die Entriegelungsstellung überführbare Sperreinrichtung vorgesehen ist, die mindestens ein Sperrglied enthält, dessen Verstellbewegung zwischen einer zurückgezogenen unwirksamen und einer vorgeschobenen wirksamen Stellung etwa rechtwinklig zu derjenigen des Betätigungsorgans erfolgt.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird die Herstellung einer in jeder Beziehung einwandfreien, zuverlässigen Verbindung zwischen dem Lastaufnahmeglied des Hebezeuges und der zu transportierenden Last sichergestellt und gewährleistet, daß diese Verbindung mit wenigen Handgriffen ohne zusätzliche kostspielige Vorkehrungen hergestellt werden kann. Zum Aufnehmen der Last ist der Zapfen als tragendes Glied vorgesehen, der ohne Schwierigkeit so dimensioniert werden kann, daß der jeweils die gewünschte Last aufnehmen kann. Die Verriegelungseinrichtung soll verhindern, daß die
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Last während des Transportes vom Zapfen abgleitet, jungenden Konus miteinander verbunden. Der Zapwas zu Unfällen führen könnte. Sie kann einerseits fen 1 hat die Gestalt eines Zylinders, dessen axiale leicht betätigt und andererseits leicht entriegelt bzw. Bohrung 6 durchgehend ist und der die radialen unwirksam gemacht werden, wobei eine zusätzliche Kanäle 3', 4' aufweist. Die als Kugeln ausgebildeten Sicherung dadurch vorgesehen ist, daß nicht nur eine 5 Verriegelungsglieder 3, 4 werden am Herausfallen besondere Einrichtung zum Festhalten der Verriege- aus ihren radialen Kanälen 3', 4' gehindert, indem lungsglieder in ihrer Verriegelungsstellung geschaffen der die Außenmündung umgebende Wandbereich des ist, sondern daß die verschiedenen Bewegungen beim Zapfens 1 z. B. mit Hilfe eines sogenannten Stauchüberführen der Verriegelungsglieder in ihre wirk- eisens 30 nach innen gedrückt wird, wie es in F i g. 1 a same Stellung bzw. in ihre unwirksame Stellung so io dargestellt ist. Beim Herausziehen des Betätigungsunter einem Winkel zueinander verlaufen, daß ein organs 2 werden die Kugeln durch diese nach innen Lösen der Sicherung ohne Absicht praktisch voll- gedrückten Wandbereiche zurückgedrückt,
ständig ausgeschlossen ist. Die erfindungsgemäß aus- Zum Festhalten des Betätigungsorgans 2 in seiner gebildete Tragvorrichtung ist im übrigen einfach im wirksamen Stellung dient die Sperreinrichtung 5. Aufbau, ihre Herstellung ist ebenfalls einfach und 15 Diese Sperreinrichtung 5 besitzt mindestens zwei als mit relativ geringen Kosten verbunden. Die erfin- Sperrglieder dienende Kugeln 8 a, 8 b, die in als dungsgemäße Anordnung kann mit Vorteil auch Gegenflächen dienenden Ausnehmungen oder Verüberall dort verwendet werden, wo es sich um Roh- tiefungen 9 a, 9 b am Innenumfang einer axialen teile handelt; auf diese Weise kann der Rohguß Bohrung 10 des Betätigungsorgans 2 in radialer Richdirekt schon in der Gießerei transportiert werden, 20 tung gemäß Pfeil 11 hin und her gehend geführt indem der Zapfen in vorgesehene Transportlöcher sind. Weiterhin besitzt die Sperreinrichtung 5 ein eingesteckt wird. Hierbei ist natürlich Voraussetzung, stabförmiges Betätigungsglied 12, das einen der zudaß die Lochlänge sich zur Tragkraft bzw. zum rückgezogenen Stellung der Kugeln 8 a, 8 b zugeord-Gewicht in einem bestimmten, besonders geeigneten neten Teil 12 α mit kleinerem Durchmesser als die Verhältnis befindet. 25 beiden anderen Teile 12 b und 12 c des Betätigungs-In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele gliedes 12 aufweist und in axialer Richtung gemäß einer Tragvorrichtung gemäß der Erfindung dar- Pfeil 7 zwischen einer Stellung, in der die Kugeln gestellt. In den Figuren zeigt 8 a, 8 b am Umfang des Teiles 12 a mit kleinerem F i g. 1 eine erste. Ausführungsform einer Trag- Durchmesser anliegen und einer Stellung hin und vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Seiten- 30 her verschieblich ist, in der die Kugeln 8,8 b am ansieht teilweise in einem senkrechten Schnitt, Umfang des Teiles 12 b am Ende des Betätigungs-Fig. 1 α eine Einzelheit der Tragvorrichtung nach gliedes 12 mit größerem Durchmesser anliegen. Das F i g. 1 in Teildarstellung in einer Seitenansicht in Betätigungsglied 12 ist mit den an seinem Umfang größerem Maßstab, sitzenden als Sperrglieder wirkenden Kugeln 8 a, 8 b Fig.2 die Tragvorrichtung nach Fig. 1 in einer 35 in der axialen Bohrung 10 des Betätigungsorgans 2 Ansicht gemäß Pfeil I und in konzentrischer Anordnung mit diesem so an-F i g. 3 eine abgewandelte Ausführungsform einer gebracht, daß sein eines Ende 13 an der dem Be-Tragvorrichtung gemäß der Erfindung ebenfalls in dienenden zugewandten Seite gegenüber dem Beeiner Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt und tätigungsorgan 2 vorsteht. Das Betätigungsglied 12 in Teildarstellung. 40 steht noch unter der Wirkung einer Feder 14, die Eine Tragvorrichtung gemäß der Erfindung weist, in der Bohrung 10 des Betätigungsorgans 2 unterwie F i g. 1 und 2 zeigen, einen Zapfen 1, ein Betäti- gebracht ist und sich mit einem Ende am Grund gungsorgan 2, Verriegelungsglieder 3, 4 und eine der Bohrung 10 und mit dem anderen Ende am Be-Sperreinrichtung 5 auf. Die Verriegelungsglieder 3, 4 tätigungsglied 12 abstützt und bestrebt ist, das Besind als Kugeln ausgebildet, die in radialen Kanälen 45 tätigungsglied. 12 so nach außen zu drücken, daß die 3', 4' in einem Endabschnitt 15 des zur Führung Kugeln 8 a, 8 b am Umfang des Teiles 12 b des Betätides Betätigungsorgans 2 dienenden Zapfens 1 so ge- gungsgliedes 12 mit größerem Durchmesser anliegen, führt sind, daß sie in radialer Richtung zwischen Die Anordnung wirkt in folgender Weise: Zuihrer vorgeschobenen Stellung gemäß Fig. 1, in der nächst findet sich das Betätigungsorgan2 in der sie hinter eine vorspringende Wand II einer Last 50 zurückgezogenen Stellung, in der der am Ende greifen, und ihrer zurückgezogenen Stellung, in der befindliche Teil 2 b innerhalb der Bohrung 6 des sie gegenüber dem Zapfen 1 nicht vorstehen, hin und Zapfens 1 liegt und die Verriegelungsglieder 3, 4 an her bewegt werden können. Das Betätigungsorgan 2 diesem Teil 2 b mit kleinerem Durchmesser aufist als bolzen- oder stabartiges Element ausgeführt, liegen, derart, daß sie aus den radialen Kanälen das in einer Bohrung 6 des Zapfens 1 in axialer 55 3', 4' nicht herausstehen. Am Zapfen 1 ist somit ein Richtung gemäß Pfeil 7 hin und her beweglich ge- durchgehend zylindrischer Umfang vorhanden, es führt ist. Das Betätigungsorgan 2 besitzt einen Teil 2 α stehen keine Teile am Umfang dieses Zylinders vor. mit größerem Durchmesser, der der vorgeschobenen In dieser Stellung wird der Zapfen 1 in eine hierfür Eingriffstellung der Verriegelungsglieder 3, 4 zu- vorgesehene Bohrung in der Wand II des zu transgeordnet ist, und im Bereich des dem Bedienenden 60 portierenden Gegenstandes eingeführt, bis der Endabgewandten Endes einen Teil 2 & mit kleinerem abschnitt 15 über die Wand II nach innen vorsteht. Durchmesser, der der zurückgezogenen Stellung der Sodann wird das Betätigungsglied 12 nach innen in Verriegelungsglieder 3,4 zugeordnet ist. Der Teil 2 α Richtung eines Pfeiles 7 α gestoßen, bis der Teil 12 a des Betätigungsorgans 2 mit größerem Durchmesser mit kleinem Durchmesser den Kugeln 8 a, 8 b gegen- und der Teil 2 b des Betätigungsorgans 2 mit kleine- 65 über zu liegen kommt, so daß diese nach innen rem Durchmesser liegen hintereinander (in axialer treten können und das Betätigungsorgan 2 in der Richtung gesehen) und werden durch einen Ab- Bohrung 6 frei beweglich ist. Nunmehr wird das schnitt 2 c in Gestalt eines sich zum Teil 2 b hin ver- Betätigungsorgan 2 nach innen geschoben, bis der
Teil 2 α mit größerem Durchmesser den Verriegelungsgliedern 3, 4 gegenüber zu liegen kommt und diese in radialer Richtung gemäß Pfeil 11 nach außen drückt, so daß die Verriegelungsglieder 3, 4 hinter die Wand II der zu transportierenden Last greifen und den Zapfen 1 mit dieser Wand II verriegeln. In seiner vorgeschobenen Stellung wird das Betätigungsorgan 2 dadurch gehalten, daß man das Betätigungsglied 12 gemäß Pfeil 7 b unter der Wirkung der Feder 14 wieder nach außen treten läßt, bis der Teil 12 b mit größerem Durchmesser den Kugeln 9 a, 8 b gegenüber zu liegen kommt, so daß diese in radialer Richtung gemäß Pfeil 11 nach außen gedruckt werden, bis sie in die Ausnehmungen 9 a, 9 b treten. In diesem Augenblick ist das Betätigungsorgan 2 in seiner vorgeschobenen Stellung verriegelt.
Der Zapfen 1 trägt an seinem dem Bedienenden zugewandten Ende zwei zueinander parallele koaxiale Ringe oder Bunde 29, 16, die in axialem Abstand zueinander liegen und zwischen die als Lastaufnahmeglied ein Seil 31, ein Haken od. dgl. eingesetzt werden kann, das bzw. der die Verbindung zwischen der Tragvorrichtung und dem zur transportierenden Gegenstand herstellt. Die Ringe 29,16 dienen als Verbindungselement, das zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen dem Lastaufnahmeglied und dem Zapfen 1 dient. Es ist noch ein im Querschnitt U-förmiger Bügel 32 vorgesehen, der das Seil 31 bzw. die Seilschlaufe gegen Abrutschen vom Zapfen 1 sichert.
Weiterhin besitzt der Zapfen 1 an seinem dem Bedienenden zugewandten Ende einen Handgriff 17, mit dem er leicht erfaßt und bewegt werden kann.
Bei einer Anordnung nach F i g. 3 ist wiederum ein Betätigungsorgan 2' in einem Zapfen 1' in axialer Richtung hin und her verschieblich geführt. In diesem Fall ist jedoch eine abgewandelte Ausführungsform einer Sperreinrichtung 5' vorgesehen. Diese Sperreinrichtung 5' besitzt einen als Sperrglied dienenden Bolzen 18, der dem Betätigungsorgan 2' zugeordnet ist und am Zapfen 1' der Tragvorrichtung zwischen einer Sperrstellung, in der er mit einem Anschlag hinter einem vorspringenden Teil 22 am Betätigungsorgan 2' in dessen vorgeschobener Stellung greift, und einer zurückgezogenen Stellung entgegen einer Federwirkung hin und her verschwenkbar gelagert ist. Der Bolzen 18 verläuft parallel zum Betätigungsorgan 2', ist mit dem vorderen Ende am Zapfen 1' der Tragvorrichtung z.B. in der Art eines Spitzenlagers verschwenkbar gelagert und steht unter der Einwirkung einer Feder 19, die etwa in der Mitte zwischen seinen Enden in radialer Richtung gemäß Pfeil 20 an ihm angreift und ihn hierbei in Richtung auf das Betätigungsorgan 2' drückt. An seinem dem Bedienenden zugewandten Ende besitzt der Bolzen 18 einen Kopf 21, der in der vorgeschobenen Stellung des Betätigungsorgans 2' hinter eine Gegenfläche an dem vorspringenden Teil 22 dieses Betätigungsorgans 2' greift und hierbei dieses daran hindert, in die zurückgezogene Stellung zurückzugehen. Wenn man die Verriegelung lösen will, müssen somit der Bolzen 18 und sein Kopf 21 gemäß Pfeil 23 nach unten entgegen der Wirkung der Feder 19 geschwenkt werden, damit das Betätigungsorgan 2' in Richtung eines Pfeiles 24 herausgezogen werden kann.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 dient als Verbindungselement, das für die Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen einem Lastaufnahmeglied und dem Zapfen 1' verwendet wird, eine Öse am Zapfen 1', die an der dem Bedienenden zugewandten Seite vorgesehen ist und an der ein Haken, ein Seil usw. befestigt werden kann, der bzw. das zur Herstellung der Verbindung mit der zu transportierenden Last dient.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Tragvorrichtung zum Aufhängen und Handhaben von schweren Lasten, z. B. von Stahl- oder Gußbauteilen, von Werkzeugen für den Karosseriebau usw., mit Hilfe von Hebezeugen, z. B. Kränen, die einen Zapfen oder Bolzen aufweist, der in waagerechter oder annähernd waagerechter Lage in eine Bohrung oder Öffnung einer Wand der zu befördernden Last einsteckbar ist, wobei sein in der Bohrung oder öffnung steckender mittlerer Teil die Belastung aufnimmt und sein herausstehendes Ende zur Herstellung der Verbindung mit einem Lastaufnahmeglied des Hebezeuges oder Krans dient, dadurch gekennzeichnet, daß der die Last (Wandll) aufnehmende Zapfen (1 bzw. 1') im Bereich seines hinter der Wand (II) befindlichen Einsteckendes in radialer Richtung an ihm zwischen einer zurückgezogenen unwirksamen Stellung und einer vorgeschobenen wirksamen Stellung mit Eingriff hinter die Wand (II) hin und her verstellbare und zur Verriegelung des Zapfens (1 bzw. 1') mit der Wand (II) dienende Verriegelungsglieder (3, 4) aufweist und daß in dem Zapfen (1 bzw. 1') ein zwischen einer unwirksamen Stellung und einer der wirksamen Stellung der Verriegelungsglieder (3,4) zugeordneten vorgeschobenen wirksamen Stellung in axialer Richtung hin und her verstellbar geführtes bolzen- oder stabartiges Betätigungsorgan (2 bzw. 2') sowie eine zum Festhalten des Betätigungsorgans (2 bzw. 2') in seiner wirksamen Stellung dienende und von Hand in die Entriegelungsstellung überführbare Sperreinrichtung (5 bzw. 5') vorgesehen ist, die mindestens ein Sperrglied (Kugeln 8 a, 8 b bzw. Bolzen 18) enthält, dessen Verstellbewegung zwischen einer zurückgezogenen, unwirksamen und einer vorgeschobenen wirksamen Stellung etwa rechtwinklig zu derjenigen des Betätigungsorgans (2 bzw. 2') erfolgt.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (1 bzw. 1') eine durchgehende axiale Bohrung (6) hat und im Bereich des Einsteckendes mehrere zwischen der axialen Bohrung (6) und seiner Außenseite durchgehende, zur Führung der als Kugeln ausgebildeten Verriegelungsglieder (3, 4) dienende radiale Kanäle (3', 4') besitzt.
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied der Sperreinrichtung (5') aus einem parallel zum Betätigungsorgan {%') verlaufenden Bolzen (18) besteht, der mit dem vorderen Ende am Zapfen (1') verschwenkbar gelagert ist und unter der Einwirkung einer etwa, in der Mitte zwischen seinen Enden in radialer Richtung an ihm angreifenden und ihn hierbei in Richtung auf das Betätigungsorgan (2') drückenden Feder (19) steht und der an seinem vorderen Ende einen Kopf (21) aufweist, der in der vorgeschobenen
Stellung des Betätigungsorgans (2') hinter eine Gegenfläche an einem vorspringenden Teil (22) des Betätigungsorgans (2') greift und hierbei dieses daran hindert, in die zurückgezogene Stellung zurückzugehen (Fig. 3).
4. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (5) mindestens zwei in radialer Richtung zwischen einer vorgeschobenen Wirkstellung, in der sie an einer Gegenfläche (Ausnehmung 9 α, ίο 9 b) am Zapfen (1) angreifen, und einer zurückgezogenen Stellung hin und her verschiebliche Sperrglieder (Kugeln 8 a, Sb) und ein etwa stabförmiges Betätigungsglied (12) aufweist, das einen der zurückgezogenen unwirksamen Stellung der Sperrglieder (Kugeln 8 α, 8 b) zugeordneten Teil (12 a) mit kleinerem Durchmesser als der übrige Teil des Betätigungsgliedes (12) aufweist und in axialer Richtung zwischen einer Stellung, in der die Sperrglieder (Kugeln 8 a, 8 b) am Umfang des Teiles (12 a) mit kleinerem Durchmesser anliegen, und einer Stellung hin und her verschieblich ist, in der die Sperrglieder (Kugeln 8 a, 8 b) am Umfang eines Teiles (12 b) des Betätigungsgliedes (12) mit größerem Durchmesser anliegen (Fig.l).
5. Tragvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (12) der Sperreinrichtung (5) mit den an seinem Umfang sitzenden kugelförmig ausgebildeten Sperrgliedern (Kugeln 8 a, 8 b) in einer axialen Bohrung (10) des Betätigungsorgans (2) in konzentrischer Anordnung mit diesem unter dem Druck einer Feder (14) stehend so untergebracht ist, daß sein eines Ende (13) an der vorderen Seite gegenüber dem Betätigungsorgan (2) vorsteht und die Sperrglieder (Kugeln 8 a, 8 b) am Umfang des Teiles (12 b) des Betätigungsgliedes (12) mit größerem Durchmesser anliegen, wobei den Sperrgliedern (Kugeln 8 a, 8 b) als Gegenflächen dienende Ausnehmungen (9 a, 9 b) oder Vertiefungen am Innenumfang der axialen Bohrung (10) des Betätigungsorgans (2) zugeordnet sind.
6. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (2 bzw. 2') einen der vorgeschobenen wirksamen Stellung der Verriegelungsglieder (3,4) zugeordneten Teil (2 a) mit größerem Durchmesser und in axialer Richtung hinter diesem im Bereich des Einsteckendes liegend einen der zurückgezogenen unwirksamen Stellung der Verriegelungsglieder (3, 4) zugeordneten Teil (2 b) kleineren Durchmessers besitzt, wobei der Übergang zwischen diesen beiden Teilen (2 a, 2 b) über einen sich konisch verjüngenden Abschnitt (2 c) erfolgt.
7. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (1') an seinem vorderen Ende eine Öse (25) trägt, an der zur Herstellung einer Verbindung mit dem Lastaufnahmeglied ein Haken oder Seil befestigt werden kann (Fig. 3).
8. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (1) an seinem vorderen Ende zwei zueinander parallele Ringe oder Bunde (16, 29) in axialem Abstand zueinander trägt, denen ein U-förmiger Bügel (32) zugeordnet ist, dessen beide nach innen abgebogenen Enden den Raum zwischen den beiden Ringen oder Bunden (16, 29) übergreifen (Fi g. 1).
9. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (1) an seinem vorderen Ende einen Handgriff (17) trägt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 100 193,
858,1 178 568;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 885 640.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 570/112 7.68 © Bundesdruckerei Berlin
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