DE1131858B - Hebevorrichtung, insbesondere fuer Kernreaktor-Brennstoffelemente - Google Patents

Hebevorrichtung, insbesondere fuer Kernreaktor-Brennstoffelemente

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DE1131858B
DE1131858B DEU4505A DEU0004505A DE1131858B DE 1131858 B DE1131858 B DE 1131858B DE U4505 A DEU4505 A DE U4505A DE U0004505 A DEU0004505 A DE U0004505A DE 1131858 B DE1131858 B DE 1131858B
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Dennis James Dawson
Ernest Edward Jerkins
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Hebevorrichtungen und insbesondere auf Vorrichtungen zum Wiederhochheben bzw. Wiedervorholen von Gegenständen, die sich an unzugänglichen Stellen, beispielsweise am Grund oder Fußende einer langen, engen lotrechten Öffnung oder Bohrung, befinden.
In erster Linie betrifft die Erfindung das Anheben bzw. Herausheben von Gegenständen aus lotrechten Kanälen, die sich im Kern eines Graphit-Moderator-Kernreaktors befinden, wobei das Problem auftritt, Gegenstände unterschiedlicher Form oder Gestalt zu halten und zu sichern, welche sich am Fußende bzw. an der Basis eines Kanals befinden, der beispielsweise 5 Zoll (12,7 cm) Durchmesser hat, wobei die Gegenstände etwa 40 Fuß (12,29 m) von dem nächstliegenden zugänglichen Punkt entfernt sein können. Die lotrechte Anordnung eines Kernreaktors bietet viele Vorteile, jedoch kann er nur dadurch in Betrieb bzw. dienstbereit gehalten werden, daß ein Zugang zur Basis des Reaktors geschaffen wird. Durch die An-Ordnung einer Einrichtung, die zusätzlich zur üblichen Steuer- und Bedienungseinrichtung am oberen Ende des Reaktors einen Zugang zur Basis des Reaktors ermöglicht, werden Kompliziertheit und Kosten des Reaktors noch vermehrt.
Die vorliegende Erfindung geht davon aus, eine Einrichtung mit allgemein glattem Umriß zu schaffen, durch welche ein Zugang zur Basis des Reaktors möglich wird und die vom oberen Ende des Reaktors her zu handhaben bzw. zu bedienen ist.
Bekannte Vorrichtungen dieser Gattung sind mit Haltekabeln und gesonderten, von diesen getrennten Flüssigkeitsleitungen ausgestattet, wobei die Flüssigkeit zum Antrieb der Hebevorrichtungen dient. Bei derartigen Anordnungen können jedoch infolge möglicher Verschlingungen der Kabel und Schläuche Schwierigkeiten und Störungen auftreten. Es ist auch bekannt, in Drahtseile elektrische Leitungen einzubetten.
Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung, bestehend aus einem länglichen, senkrecht aufgehängten, außen glatten Hohlkörper mit einer Klinkenvorrichtung am freien Ende des Hohlkörpers zum Erfassen eines anzuhebenden Gegenstandes, einem innerhalb des Hohlkörpers angeordneten Klinkenbetätigungsbauteil, der sich in der Längsrichtung des Hohlkörpers bewegen kann, und aus einer Betätigungseinrichtung für den Klinkenbetätigungsbauteil.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper an einem biegsamen, das Gewicht des Hohlkörpers zusammen mit dem anzuhebenden Gegenstand (Brennstoffelement) aufnehmenden, eine Hebevorrichtung, insbesondere für
Kernreaktor-Brennstoffelemente
Anmelder:
United Kingdom Atomic Energy Authority, London
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Schubert, Patentanwalt,
Siegen, Oranienstr. 14
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 15. Juni, 15. August
und 23. November 1956
(Nr. 18 516, Nr. 24 901 und Nr. 35 999)
Ernest Edward Jerkins, Warrington, Lancashire,
und Dennis James Dawson,
Glazebrook, Lancashire (Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
Rohrleitung und elektrische Leitungen enthaltenden Tragmittel aufgehängt ist, welches mit der Betätigungseinrichtung innerhalb des Hohlkörpers so gekuppelt ist, daß der Betätigungseinrichtung ein Antriebsmedium zugeführt werden kann, und daß innerhalb des Hohlkörpers, über die im Tragmittel enthaltenen elektrischen Leitungen angeschlossen, ein erster elektrischer Kontakt zur Anzeige der Stellung desKlinkenbetätigungsbauteils und zweiter elektrischer Kontakt zur Anzeige der Stellung der Hebevorrichtung zu dem anzuhebenden Gegenstand vorgesehen sind, wobei der zweite Kontakt durch die Bewegung eines Fühlers betätigt wird, welcher sich bei Berührung mit dem anzuhebenden Gegenstand bewegt, wenn die Hebevorrichtung an diesen herangebracht wird und sich in der richtigen Lage befindet, um ihn mit der Klinkenvorrichtung erfassen zu können.
Die erfindungsgemäße Hebevorrichtung soll nunmehr an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert werden, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Ausführungsform der Hebevorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II der Fig. 1,
209 PW116
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform der Hebevorrichtung,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 4,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 4, ίο
Fig. 8 einen Längsschnitt einer dritten Ausführungsform der Hebevorrichtung.
Es sei zunächst auf Fig. 1 verwiesen, bei welcher die dargestellte Hebevorrichtung aus einem hohlen Flußstahlkörper 1 besteht, der aus zwei Körperteilstücken 2 und 3 hergestellt ist. Der Hohlkörper 1 ist von einem Flußstahlmantel 4 umgeben, und er wird mittels eines etwa in der Art eines Hohllitzenkabels ausgebildeten Tragmittels 5 in lotrechter Stellung gehalten. Innerhalb des Körpers 1 befindet sich eine als Klinkenbetätigungsbauteil dienende Schubstange 6, welche in axialer Richtung zu bewegen ist, um so eine Klinke zu betätigen, die innerhalb des unteren Körperteilstückes 3 sitzt. Die Schubstange 6 ist mit einer als bzw. mit Polytetrafiuoräthylenisolation überzogene Adern elektrischer Leitungen 29 und Polytetrafluoräthylen-Blindleiter 30 sind rund um die Asbesthülle herumgewickelt. (Die Polytetrafluoräthylen-Blindleiter sind dazu vorgesehen, eine glatte Schicht zu bilden.) Die elektrischen Leitungen 29 und 30 sind von einer Silizium-Gummi-Preßmasse umgeben, welche wiederum von mit Silizium gefirnißter, temperaturbeständiger Gewebelitze umgeben ist.
Das obere Ende der Schubstange 6 ist in die untere Balgenverschlußkappe 13 hineingeschraubt, und ihr unteres Ende ruht in einer zweiten mit Graphit gefüllten Fiberbüchse 31, welche auf einer Lagerplatte 32 sitzt, die im Körperteilstück 3 gegen eine innere Abstufung 33 gehalten wird. Die Fiberbüchse 31 wird von einer Platte 28 festgehalten, während die Lagerplatte 32 mittels dreier Bolzen 34 gehalten wird.
Elektrische Schaltungsanordnungen sind innerhalb des Körperteilstückes 3 angeordnet. Die Schaltungsanordnungen bestehen aus einer Hauptkontaktplatte 35 und zwei beweglichen Kontaktplatten 36 und 37, welche alle aus Isolierstoff hergestellt sind. Die Hauptkontaktplatte 35, welche ausgebohrt ist, um den
Balg ausgebildeten Betätigungseinrichtung 8 verbun- 25 Durchgang der Schubstange 6 zu ermöglichen, wird den, welche eine Kopplung mit einer als Gasverbin- im Körperteilstück 3 zwischen zwei Abstandsbuchsen
aufweist, die
dungsleitung dienenden Rohrleitung 9 sich innerhalb des Tragmittels 5 befindet und einen Teil desselben bildet.
Das Körperteilstück 2 ist zylindrisch ausgebildet und weist eine abgestufte bzw. abgesetzte Bohrung 10 auf. Das Körperteilstück 2 ist an einem Ende mit Gewinde versehen, um eine mit Schraubgewinde versehene Verschlußklappe 12 aufzunehmen. Es ist eben-
35
falls auf der Außenseite seines anderen Endes mit Gewinde versehen, um in das Körperteilstück 3 hineingeschraubt zu werden. Der Balg der Betätigungseinrichtung 8 hat eine untere Verschlußkappe 13 mit einem rohrförmigen Teilstück 14, welches in einer mit Graphit getränkten Fiberbuchse 15 gelagert ist, die sich im engeren Teil der Bohrung 10 befindet und mittels eines Ringes 16 und eines Bolzens 17 gehalten wird. Der Balg der Betätigungseinrichtung 8 hat außerdem eine obere Verschlußkappe 18, welche im Körperteilstück 2 angeordnet ist, und zwar so, daß sie gegen eine innere Abstufung 19 mit Hilfe einer Abstandsbuchse 20 gehalten wird, welche wiederum durch die Verschlußkappe 12 gehalten wird. Das Tragmittel 5 tritt in das Körperteilstück 2 durch eine Öffnung 21 in der Verschlußkappe 12 ein und ist an der oberen Verschlußkappe 18 des Balges der Betätigungseinrichtung 8 vermittels einer Klemmvorrichtung 22 befestigt, welche einen Flansch 23 und eine Klemmzwinge 24 hat. Der Flansch 23 der Klemmvorrichtung 22 ist mittels der Bolzen 25 an der oberen Verschlußkappe 18 befestigt und wird durch einen Ring 26 verschlossen bzw. abgedichtet. Eine Öffnung 27, welche gleichachsig zur Klemmvorrichtung 22 verläuft, erstreckt sich durch die obere Verschlußkappe hindurch und bildet eine Verbindung für den Durchgang des Gases von der Rohrleitung 9 des Tragmittels 5 her in den Balg der Betätigungseinrichtung 8 hinein. Das Tragmittel 5 ist eine Verbundkonstruktion und besteht aus der Rohrleitung 9, welche die Form eines balgenf örmigen nahtlosen Rohres hat, welches von einer Stahllitze 9 α aus rostfreiem Stahl umgeben ist. Die Stahllitze aus rostfreiem Stahl ist von einer Asbestschicht umgeben. Polytetrafluoräthylenisolierte Leiter 38 und 39 mittels dreier Bolzen 40 gehalten. Ein Kontaktstreifenpaar 41 mit den Kontakten 42 ist auf der einen Seitenfläche der Hauptkontaktplatte 35 befestigt (es ist nur einer der Kontaktstreifen 41 dargestellt, da die Zeichnung einen Schnitt zeigt). Ein zweites Kontaktstreifenpaar 43 (es ist wiederum nur der eine dargestellt) mit den Kontakten 44 ist auf der anderen Seitenfläche der Hauptkontaktplatte 35 befestigt. Die bewegliche ringförmige Kontaktplatte 36 ist an einer gleitbar befestigten Ringplatte 45 mittels Bolzen 46 befestigt. Diese Ringplatte 45 trägt vier Kolben 47, welche in entsprechenden Öffnungen bzw. Bohrungen im Körperteilstück 2 gleiten. Die bewegliche Kontaktplatte 36 trägt ein Kontaktstreifenpaar 49 (es ist nur einer dargestellt) mit Kontakten 50. Die zweite bewegliche Kontaktplatte 37 sitzt an zwei Stangen 51 und 52, welche in den Fiberbuchsen 53 lagern, die in Aussparungen in der Lagerplatte 32 angeordnet sind. Die Stangen 51 und 52 sind in die Kontaktplatte 37 hineingeschraubt und tragen außerdem einen das Schaltwerk betätigenden Fühler 55, welcher an den Enden der Stangen 51 und 52 mittels Bolzen 56 befestigt ist. Auf jeder der Stangen 51 und 52 sitzt eine Druckfeder 57, welche zwischen der Lagerplatte 32 und einem Schalterstück 58 in der entsprechenden Stange 51 oder 52 zur Wirkung kommt. Die Kontaktplatte 37 trägt ein Kontaktstreifenpaar 59 (es ist nur einer dargestellt) mit Kontakten 60. Drei der polytetrafluoi'äthylenisolierten Leitungen 29 sind vom Tragmittel 5 weg durch einen Kanal 61 im Körperteilstück 2 hindurch nach der Hauptkontaktplatte geführt. Die elektrischen Verbindungen nach den Kontaktstreifen der Hauptkontaktplatte 35 werden wie folgt hergestellt: Eine Leitung 29 ist mit einem der Kontaktstreifen 41 verbunden, eine zweite Leitung 29 ist mit einem der Kontaktstreifen 43 verbunden und eine dritte Leitung 29 ist mit den anderen Kontaktstreifen 41 und dem anderen Kontaktstreifen 43 verbunden. Die Kontaktstreifen 49 der beweglichen Kontaktplatte 36 sind miteinander verbunden, wie es auch die Kontaktstreifen 59 der beweglichen Kontaktplatte sind.
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Eine Druckfeder 62, welche die Schubstange 6 um- das geöffnete Mundstück der Hebevorrichtung eingibt, wirkt zwischen einer Unterlagsscheibe 63, welche dringt, bis der Fühler 55 sich auf das obere Ende des auf der Ringplatte 45 ruht, und der die Hülse fest- Brennstoffelementes 87 auflegt. Das Gewicht der haltenden Platte 28. Hebevorrichtung, welches durch den Fühler 55 auf
Es sei nunmehr auf Fig. 2 verwiesen, bei welcher 5 das Brennstoffelement 87 übertragen wird, bewirkt ein Greiferbetätigungsbauteil 64 in Form eines mitti- eine Bewegung des Fühlers 55 entgegen der Vorspangen Nabenstückes 65 mit zwei gegeneinander abge- nung der Druckfedern 57, wodurch ein Schließen der setzten bzw. verschobenen Armen 66 am unteren Kontakte 60 der beweglichen Kontaktplatte 37 mit Ende der Schubstange 6 mittels eines Stiftes 67 be- den Kontakten 44 der Hauptkontaktplatte 35 erfolgt, festigt ist. Die beiden Arme 66 des Bauteils 64 weisen io Durch das Schließen der Kontakte 60 mit den Konjeweils eine Ausnutung 68 (s. Fig. 1) auf. Zwei Hebel- takten 44 wird ein äußerer Stromkreis vervollständigt, arme 69 sind drehbar an einer Stange 70 befestigt und um dadurch einer Bedienungsperson anzuzeigen, daß werden durch Abstandsbauteile 71, 72 und 73 die Hebevorrichtung auf das Brennstoffelement 87 (s. Fig. 3) in ihrer Stellung gehalten. Jeder der Hebel- aufgetroffen ist. Das Schließen der Kontakte 60 und arme 69 weist ein zylindrisches Endstück 54 auf, 15 44 bewirkt außerdem, daß der Elektromagnet 86, der welches in die Ausnutungen 68 des Betätigungsbau- der Verschlußvorrichtung des Dreiwegeventils 85 zuteiles 64 eingreift, während die anderen Enden eines geordnet ist, erregt wird, um dadurch das Ventil 85 freijeden Hebelarmes 69 einen Haken 74 aufweisen. Die zugeben. Das Ventil 85 wird betätigt, um dadurch die Haken 74 haben Führungsstangen 75, welche in die Betätigungseinrichtung 8 zu öffnen. Die Schubstange 6 Hebelarme 69 einzurücken sind. Die Haken 74 weisen 20 zieht sich unter der Belastung der Druckfeder 62 zu-Druckfedem 77 auf, welche zwischen den Hebel- sammen, und der Betätigungsbauteil 64 dreht die armen 69 und Schulterstücken 78 in den Haken 74 Hebelarme 69 derart, daß die Haken 74 mit den zur Wirkung kommen. Die Haken 74 werden auf den Rippen 88 des Brennstoffelementes 87 in Wirk-Hebelarmen 69 durch Unterlagsscheiben und Splint- verbindung kommen. Die Hebevorrichtung wird nun stifte 79 festgehalten. Ein zylindrischer Haltering 81 25 mittels des Tragmittels 5 hochgehoben. Anfänglich ist im Körperteilstück 3 in der Nähe des Hakens 74 besteht zwischen dem Brennstoffelement 87 und der mittels Stiftschrauben 82 befestigt, und ein zylin- Hebevorrichtung eine relative Bewegung, bis die drisches Mundstück 83 mit einer konischen Bohrung Haken 74 auf dem durch Stiftschrauben befestigten und einem konischen Einlaß 84 ist in das offene Ende Haltering 81 zur Ruhe kommen, welcher dann das des Körperteilstückes 3 hineingeschraubt. 30 Gewicht des Brennstoffelementes 87 trägt. Wenn das
Die Wirkungsweise der Vorrichtung soll nunmehr Brennstoffelement 87 sich anfänglich relativ zur unter Hinweis auf das Aufnehmen eines Brennstoff- Hebevorrichtung bewegt, folgt der Fühler 55 dem elementes 87, welches spiralförmige Rippen 88 mit Brennstoffelement unter Belastung der Druckfedern kleinem Steigungswinkel aufweist, vom Boden eines 57, und die Kontakte 60 der beweglichen Kontaktlotrechten Brennstoffelementkanals eines Kernreaktors 35 platte 37 werden von den Kontakten 44 der Hauptbeschrieben werden. kontaktplatte 35 gelöst, was ein Aberregen der Elektro-
Die Hebevorrichtung wird von einer Winde mittels magneten 86 der das Dreiwegeventil verriegelnden des die Stahllitze aus rostfreiem Stahl aufweisenden Vorrichtung zur Folge hat. Das Ventil 85 wird daher Tragmittels 5, welches die Ladung trägt, gesenkt bzw. in einer Stellung verriegelt, bei welcher die Betätiabgelassen. Ein außerhalb befindliches Dreiwege- 40 gungseinrichtung 8 geöffnet ist. Das Brennstoffelement ventil 85 (Fig. 1) ist in eine solche Stellung gebracht, 87 wird aus dem Brennstoffelementkanal herausgedaß zusammengepreßtes Kohlendioxyd durch die hoben und auf einer Haltevorrichtung gelagert. Durch Rohrleitung 9 des Tragmittels 5 hindurch nach dem das Gewicht der Hebevorrichtung wird nun der Balg der Betätigungseinrichtung 8 geleitet wird. Das Fühler 55 weiterbewegt, wodurch das Schließen der Dreiwegeventil 85 wird in dieser Stellung durch eine 45 Kontakte 60 und 44 und das Erregen des Elektro-Klinke gehalten, welche das Ventil 85 nur dann frei- magneten 86 der das Ventil 85 verschließenden Vorgibt, wenn ein zugeordneter Elektromagnet 86 richtung bewirkt wird. Das Ventil 85 wird betätigt, (Fig. 1) erregt wird. Der Balg dehnt sich unter dem um dadurch den Balg der Betätigungseinrichtung 8 Gasdruck aus und bewegt dadurch die Schubstange 6 unter Druck zu setzen, welcher sich nunmehr aus- und den zugeordneten Betätigungsbauteil 64. Die Be- 50 dehnt und die Schubstange 6 bewegt, um dadurch die wegung der Schubstange 6 wird auf die Ringplatte 45 Wirkverbindung zwischen den Haken 74 und dem gegen die Wirkung der Druckfeder 62 übertragen, und Brennstoffelement 87 zu lösen. Die Hebevorrichtung die Kontakte 50 der Kontaktplatte 36 (welche auf der wird nun von dem mittels der Haltevorrichtung ge-Ringplatte 45 sitzen) werden mit den Kontakten der haltenen Brennstoffelemente 87 abgehoben, welches Hauptkontaktplatte 35 verbunden, um dadurch einen 55 daraufhin nach einem Speicherpunkt entfernt werden äußeren Stromkreis zu vervollständigen, welcher der kann. Wenn das Brennstoffelement 87 spiralförmig Bedienungsperson anzeigt, daß die Schubstange 6 die angeordnete Rippen 88 hat, ist nicht sichergestellt, vordere Stellung erreicht hat. Bei Erreichen der vor- daß die Zähne 74 eine Wirkverbindung in der gleichen deren Stellung der Schubstange 6 werden die Hebel- Ebene eingehen; daher wird der Haltering 81 verarme 69 gedreht (auf Grund ihrer Wirkverbindung 60 mittels der Stiftschrauben 82 befestigt, so daß er sich mit den Nuten 68 im Betätigungsbauteil 64), um da- neigen kann, um aus sich selbst die Stellung der durch die Haken 74 in Richtung auf die Wände des Haken 74 auszugleichen.
Körperteilstückes 3 hin zurückzubewegen. Die Hebe- Die zweite Form der in Fig. 4 dargestellten Hebevorrichtung wird nun im Steuerstangenkanal gesenkt vorrichtung weist einen Hohlkörper 101 aus bzw. abgelassen, und das Mundstück 83 berührt 65 Flußstahl auf, welcher aus den verbundenen röhrenschließlich das Brennstoffelement 87. Das Mundstück förmigen Teilstücken 102 und 103 besteht, die von 83, welches als Einlaß 84 eine konische Bohrung hat, einem Mantel 104 aus Flußstahl umgeben sind. Der richtet das Brennstoffelement 87 so aus, daß es in Hohlkörper 101 ist so vorgesehen, daß er durch ein
als Verbundhohlkabel ausgebildetes Tragmittel 105, welches in den Hohlkörper 101 durch eine Verschlußkappe 106 aus Flußstahl hindurch eintritt, die auf das Körperteilstück 102 aufgeschraubt ist, in lotrechter Stellung gehalten werden kann. Ein rohrförmige Schubstange 107, welche im Körperteilstück 103 gleitbar befestigt ist, arbeitet mit den Greifbacken 168 zusammen, welche am offenen Mundstück 109 des Körperteilstückes 103 angeordnet sind. Ein als Betätigungseinrichtung 110 wirkender biegsamer Metallbalg, welcher sich unter Gasdruck auszudehnen vermag und welcher im Körperteilstück 102 untergebracht ist, weist eine Kopplung mit einer innerhalb des Tragmittels 105 liegenden und einen Teil des-
tränkte Fiberbuchse 147 ist im Teil 113 der Bohrung 111 im Körperteilstück 102 untergebracht. Ein Stift 108, welcher in das obere Ende 146 der Schubstange 107 hineingeschraubt ist, sitzt lose in einer Öffnung 148 in der unteren Verschlußkappe 115. Die Schubstange 107 ist gegen die Expansionskraft des Balges der Betätigungseinrichtung 110 mittels einer Druckfeder 149 vorgespannt, welche zwischen dem Flansch 137 (auf der Schubstange 107) und einer inneren Abstufung 150 im Körperteilstück 103 zur Wirkung kommt, Die Schubstange 107 wird außerdem in ihrer Axialbewegung unter Druck des Balges eingeschränkt, und zwar durch den Flansch 137, der eine innere Abstufung 151 im Körper 103 berührt. Eine Drehung
selben bildenden Rohrleitung 9 auf und ist dazu vor- 15 bzw. Rotation der Schubstange 107 wird durch den gesehen, die Schubstange 107 zu betätigen. Stift 152 verhindert, welcher sich quer durch das
Das rohrförmige Körperteilstück 102 weist eine Bohrung 111 auf, welche in zwei Teile 112 und 113 abgestuft bzw. abgesetzt ist; es ist in das KörperteilKörperteilstück 103 hindurch erstreckt und welcher durch ein Paar sich diametral gegenüberliegende lange Schlitze 153, die sich in der Schubstange 107 befinden,
stück 103 hineingeschraubt. Der Metallbalg der Be- 20 hindurch geführt ist. Das Kopfstück 144 der Greifer-
tätigungseinrichtung 110 hat eine obere Verschlußkappe 114, welche in das offene Ende des Körperteilstückes 102 eingeschraubt ist, und eine untere Verschlußkappe 115. Auf der Verschlußkappe 114 sitzt eine konische Klemmvorrichtung 116, welche einen Flansch 117 und eine Klemmzwinge 118 aufweist. Die konische Klemmvorrichtung 116 ist mittels Bolzen 119 an der oberen Verschlußkappe 114 am Flansch 117 befestigt und mit Hilfe eines Gummiringes 120
betätigungsvorrichtung 142 hat ein Mundstück 154, welches in Verbindung mit einem inneren Federgehäuse 155 von geringerem Durchmesser über eine innere Abstufung 156 hinweg steht. Ein Anschlag 157 in Form einer ringförmigen Platte ist auf das Ende der Schubstange 107 geschraubt, und zwar dort, wo es in das Mundstück 154 der Greiferbetätigungsvorrichtung 142 hineinragt. Das Federgehäuse 155 steht mit der Bohrung der Lagerbuchse 143 über eine
abgedichtet. Das Tragmittel 105 tritt in das Körper- 30 innere Abstufung 158 hinweg in Verbindung. Eine teilstück 102 durch eine Öffnung 121 in der Ver- Druckfeder 159, welche im Federgehäuse 155 befestigt
ist, wirkt zwischen dem Anschlag 157 und der inneren Abstufung 158. Ein Fühler 160, welcher einen abnehmbaren Schaft 161 und einen Kopf 162 aufweist,
schlußkappe 106 ein, und es ist vermittels der
Klemmzwinge 118 an die konische Klemmvorrichtung
116 festgeklemmt. Eine Öffnung 122, welche gleichachsig zur Bohrung 123 der konischen Klemmvor- 35 vermag innerhalb der Schubstange 107 zu gleiten und
richtung 116 liegt, erstreckt sich durch die obere Ver- ragt über diese hinaus. Eine Druckfeder 186 wirkt
schlußkappe 114 hindurch und bildet somit eine Ver- zwischen dem Kopf 162 des Fühlers 160 und dem
bindung für den Durchgang des Gases vom Trag- Stift 152.
mittel 105 her in den Balg der Betätigungseinrichtung Es sei nunmehr auf Fig. 5, und zwar in Verbindung 110 hinein. Öffnungen 124 in der oberen Verschluß- 40 mit Fig. 4, verwiesen. Der Kopf 144 der Greiferkappe 114, welche mit Öffnungen 125 in Verbindung betätigungsvorrichtung 142 ist grundsätzlich von rohrstehen, gehen durch den Flansch 117 der konischen förmiger Ausführung mit drei symmetrisch angeord-Klemmvorrichtung 116 hindurch. neten äußeren Flächen 163, welche Endschlitze 164
Das Tragmittel 105 ist mit dem Tragmittel 5 der haben. Eine innere Umf angsnut 165 ist in das Mund-Fig. 1 identisch, und den gleichen Teilen sind die 45 stück 154 des Kopfstückes 144 eingeschnitten. Der
gleichen Bezugszeichen gegeben. innere Einschnitt des Mundstückes 109 des Körper-
Die rohrförmige Schubstange 107 ist äußerlich in teilstückes 103 entspricht dem äußeren Einschnitt des drei Abschnitte unterteilt bzw. abgesetzt, nämlich in Kopfstückes 144 des Greiferantriebs, d. h., das Mundeinen oberen Endlagerteil 134, in einen mittleren Teil stück 109 hat drei innere Flächen 166, welche mit 135 von größerem Durchmesser und in einen unteren 50 den äußeren Flächen 163 des Kopfstückes 144 über-Endlagerteil 136 mit ähnlichem Durchmesser wie Teil einstimmen. Drei Endschlitze 167 im Mundstück 109 134. Der obere Endlagerteil 134 ist vom Mittelteil ergänzen sich mit den Schlitzen 164 im Kopfstück 135 durch einen Flansch 137 abgetrennt, während der 144. Drei Greifbacken 168, welche die Backenarme mittlere Teil 135 mit dem unteren Endlagerteil 136 169 und die Hebelarme 170 aufweisen, sind in den über eine Abstufung 138 hinweg in Verbindung steht. 55 Endschlitzen 167 des Körperteilstückes 103 auf Stiften Die Bohrung der Schubstange 107 ist in einen Ab- 171 drehbar gelagert. Die Hebelarme führen durch schnitt 139 abgesetzt, welcher mit einem Teilstück die Schlitze 164 im Kopfstück 144 hindurch und sind 140 kleineren Durchmessers über eine Innenstufe 141 aus der Drehebene der Backenarme 169 heraushinweg in Verbindung steht. Eine Greiferbetätigungs- gebogen, um dadurch mit der inneren Umfangsnut vorrichtung 142 weist eine ringförmige Lagerbuchse 60 165 im Kopfstück 144 eine Wirkverbindung einzu-
auf, und ein Kopfstück 144 ist gleitbar innerhalb des Körperteilstückes 103 in einer graphitgetränkten Fiberbüchse 145 befestigt. Die Schubstange 107 wird an ihrem Lagerteil 134 durch eine graphitgetränkte Fibbh 1 ih l 16 h
gehen. Die Hebelarme 170 sind an ihren Enden 172, wo sie mit der Nut 165 eine Wirkverbindung eingehen, abgerundet.
Nunmehr wird Fig. 7 in Verbindung mit Fig. 4
Fiberbuchse 147 und an ihrem Lagerteil 136 durch 65 behandelt. Ein Schütz 173 ist in die Wand des Teildie Greiferbetätigungsvorrichtung 142 innerhalb der Stückes 103 eingeschnitten bzw. eingelassen, um die Lagerbuchse 143, in welcher der Schubstangenlagerteil 136 mit Gleitsitz ruht, gehalten. Die graphitge-
g g,
Schaltungsanordnungen aufzunehmen. Die Schaltungsanordnungen weisen eine Isolier-Fiberschaltplatte 174
auf, welche durch die axiale Seite des Schlitzes 173 hindurch vermittels Bolzen 175 befestigt ist. Die Schaltplatte 174 ist ausgebohrt, um eine rohrförmige Verkleidung 176 aufzunehmen. Die Verkleidung 176 weist eine Kugel 177 auf, welche auf einem Kolben 178 ruht, der in der Verkleidung 176 gleitbeweglich ist. Der Kolben 178 ragt durch eine Öffnung 179 in der Schaltplatte 174 und ruht auf einer Blattfeder 180, welche mittels eines der Bolzen 175 an der Schaltplatte 174 befestigt ist. Auf der Blattfeder 180 sitzt ein Kontakt 181. Eine zweite Blattfeder 182 ist an der Schaltplatte 174 mittels des anderen Bolzens 175 befestigt und trägt einen Kontakt 183. Die Kugel 177 ragt durch einen Schlitz 184 in der Wand der Schubstange 107, und sie ruht entweder in einer ringförmigen Ausnutung 185 im Schaft 161 des Fühlers 160 oder unabhängig von der Stellung des Fühlers 160 relativ zur Kugel 177. Der Fühler 160 wird normalerweise unter der Wirkung einer Druckfeder 186 innerhalb der Schubstange 107 in einer vorderen Betriebsstellung gehalten.
Es sei nunmehr auf Fig. 6 in Verbindung mit Fig. 4 verwiesen, bei welcher eine zweite Fiber-Schaltplatte 187, welche vermittels zweier Bolzen 188 und 189 durch die Seiten des Schlitzes 173 hindurch befestigt ist, einen Fiber-Schaltarm 190 trägt, der auf einem Stift 191 drehbeweglich gelagert ist. Der Bolzen 188 hält auch eine Blattfeder 192, welche einen Kontakt 193 trägt, während der Bolzen 189 ebenfalls eine Blattfeder 194 hält, die einen Kontakt 195 trägt. Die Blattfeder 192 spannt den Schaltarm 190 gegen eine Kugel 196 vor, welche in einem Loch 197 in der Lagerbuchse 143 der Greiferbetätigungsvorrichtung 142 gehalten wird. Die Schubstange 107 hat eine ringförmige Nut 198, in welche die Kugel 196 hineinbewegt werden kann, wenn die Schubstange sich in einer solchen Stellung befindet, daß die Nut 198 entgegengesetzt zum Loch 197 in der Lagerbuchse 143 liegt. Drei elektrische Leitungen 29 vom Tragmittel 105 her werden auf einer axialen Ausnutung 199 nach unten und rund um eine Teilumf angsnut 200 im Körperteilstück 102 nach einer axialen Ausnutung 100 im Körperteilstück 103 geführt. Von der axialen Ausnutung 100 her wird die eine der Leitungen 29 mit dem Kontakt 183 der Schaltplatten 174 verbunden, die andere wird mit dem Kontakt 195 verbunden, der durch die Blattfeder 194 der Schaltplatte 187 getragen wird, und die dritte Leitung ist mit dem Kontakt 181 der Schaltplatte 175 und mit dem Kontakt 184 der Schaltplatte 175 und mit dem Kontakt 193 der Schaltplatte 187 verbunden. Die Leitungen 29 werden in der axialen Ausnutung 199 des Körperteilstückes 2 durch Klemmen 99 und Bolzen 98 gehalten; in der Ausnutung 100 des Körperteilstückes 3 werden sie durch Klemmen 96 und Bolzen 97 gehalten.
Die Verwendung dieser Hebevorrichtung zum Aufheben eines Gegenstandes aus einer langen engen lotrechten Öffnung, wie beispielsweise einem Brennstoffelementkanal in einem Kernreaktor, soll nun näher beschrieben werden.
Die Vorrichtung wird vermittels des Tragmittels 105 von einer Kabelwinde gesenkt bzw. abgelassen, und der Balg der Betätigungseinrichtung 110 wird, wie in Fig. 4 dargestellt, durch Betätigung eines Dreiwegeventils 95 (Fig. 4) ausgedehnt, indem verdichtetes Kohlendioxyd durch das Tragmittel 105 hindurch in den Balgen 110 hineingeleitet wird. Das Dreiwegeventil 95 wird in dieser Stellung durch ein elektromagnetisches Verriegelungsgerät gehalten, welches einen Elektromagneten 94 aufweist. Das Ventil 95 kann nur zum Betrieb freigegeben werden, wenn der Elektromagnet 94 erregt ist. Durch die Ausdehnung des Balges wird die Schubstange 107 in einer vorderen Betriebsstellung gehalten, bei der der Flansch 137 gegen die innere Abstufung 151 des Körperteilstückes 103 stößt. Die Druckfeder 149 wird zwischen dem Flansch 137 und der inneren Abstufung 150 im Körperteilstück 103 unter Spannung gehalten. Wenn die Schubstange 107 sich auf die Ausdehnung des Balges der Betätigungseinrichtung 110 hin in die vordere Betriebsstellung bewegt, drückt die Abstufung 138 der Schubstange 107 auf die Lagerbuchse 143 der Greiferbetätigungsvorrichtung 142, um dadurch die Greifbacken 168 zu öffnen. Die Greifbacken 168 bleiben geöffnet, solange der Balg ausgedehnt bleibt. Der Fühler 160 wird durch die Druckfeder 186 festgehaltten, so daß die Kugel 177 der Schaltplatte 174 in der ringförmigen Ausnutung 185 des Fühlers 160 gehalten wird, und die Kontakte 181 und 183 sind geöffnet. Die Relativstellungen der Schubstangen 107 und der Greiferbetätigungsvorrichtung 142 zueinander verhalten sich so, daß die Kugel 196 in dem Loch 197 der Lagerbuchse 143 gehalten wird. Die Kugel 196 hält den Schaltarm 190 derart, daß die Kontakte 193 und 195 geschlossen sind; die Hebevorrichtung wird in das Loch bzw. die Öffnung, aus dem bzw. der ein Gegenstand herausgehoben werden soll, vermittels des Tragmittels 105 abgelassen. Der Schaft 161 des Fühlers ist der erste Teil des Greifers, der mit dem aufzuhebenden Gegenstand in Berührung kommt, und wenn dies eintritt, wird der Fühler 160 durch den Gegenstand angehalten, während die Hebevorrichtung sich weiter nach unten bewegt, wobei die Druckfeder 186 zusammengepreßt wird. Somit tritt eine relative Bewegung zwischen Fühler 160 und Schubstange 107 auf, innerhalb welcher der Fühler 160 gleitbeweglich ist. Die Kugel 177 wird durch die Verkleidung 176 der Schaltplatte 174 hindurch nach unten gezwungen, wodurch der Kolben 178 niedergedrückt wird, um die Kontakte 181 und 183 zu schließen. Das Schließen der Kontakte 181 und 183 vervollständigt einen Steuerkreis, der anzeigt, daß die Hebevorrichtung in Berührung mit dem herauszuhebenden Gegenstand gekommen ist, und erregt den Elektromagneten 94 derart, daß das Dreiwegeventil 95 freigegeben wird und betätigt werden kann, um den Balg der Betätigungseinrichtung 110 zur Außenatmosphäre hin zu öffnen. Somit wird der Balg wieder auf Normaldruck gebracht bzw. der Druckzustand beseitigt, und die Schubstange 107 zieht sich unter der Belastung der Druckfeder 149 zurück. Der Greiferantrieb 142 zieht sich mit der Schubstange 107 zurück und schließt die Greifbacken 168 auf Grund ihrer Wirkverbindung mit dem inneren Schlitz 165. Wenn die Greifbacken 168 mit dem herauszuhebenden Gegenstand eine kraftschlüssige Verbindung eingehen, wird der Greiferantrieb 142 angehalten, und es tritt eine Relativbewegung zwischen der Schubstange 107 und dem Greiferantrieb 142 ein, welche die Feder 159 zusammendrückt, und zwar so lange, bis der Anschlag 157 auf der Schubstange 107 mit der inneren Abstufung 156 im Kopfstück 144 eine Wirkverbindung eingeht, wodurch die Greifbacken 168 in kraftschlüssiger Verbindung mit dem Gegenstand gehalten werden. Die Relativbewegung der Schubstange 107 und des Greiferantriebs 142 zueinander ergibt ein Ausfluchten der
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Ausnutung 198 in der Schubstange 107 mit dem 202 her in den Balg der Betätigungseinrichtung 205
Loch 197 in der Lagerbuchse 143. Somit bewegt sich hinein.
die Kugel 196 in die Nut 198 hinein, wodurch die Eine Ringdruckfeder 231 umgibt den mittleren Teil
Kontakte 193 und 195 geöffnet werden. Das Öffnen 213 der Schubstange 203 und wird unter Druck zwi-
der Kontakte 193 und 195 gibt eine Anzeige nach 5 sehen einer Innenfläche 232 des Hohlkörpers 201 und
außen, daß die Greifbacken 168 mit dem herauszu- einer Abstufung 233 zwischen dem Lagerteil 212 und
hebenden Gegenstand eine kraftschlüssige Verbin- dem mittleren Teil 213 der Schubstange 203 gehalten,
dung eingegangen sind. Die Hebevorrichtung wird Ein Anschlag 234 ist der Schubstange 203 zugeordnet,
nun mittels des Tragmittels 105 nach oben gehoben, um ihr Zurückziehen auf einen Punkt zu begrenzen,
um dadurch den Gegenstand herauszuheben. Wenn io bei welchem der Balg der Betätigungseinrichtung 205,
jedoch die Greifbacken 168 keine kraftschlüssige der an der Schubstange 203 befestigt ist, auf eine nur
Verbindung mit dem Gegenstand eingehen, tritt keine geringfügig ausgedehnte Stellung entspannt wird. Der
Relativbewegung zwischen der Schubstange 107 und Anschlag 234 weist eine Unterlagsscheibe 235 auf,
dem Greiferantrieb 142 auf, und die Kontakte 193 welche in Stellung gegen eine Abstufung 236 zwischen
und 195 bleiben geschlossen. Dadurch zeigen sie an, 15 den Teilen 213 und 214 der Schubstange 203 gehalten
daß keine kraftschlüssige Verbindung der Greifbacken wird, und zwar durch eine Splintunterlagsscheibe 237
168 mit dem Gegenstand vorhanden ist. und eine Mutter 238, welche auf einem mit Gewinde
Die dritte Ausführungsform der Hebevorrichtung, versehenen Abschnitt 239 der Schubstange 203 aufge-
wie sie in Fig. 8 dargestellt ist, weist einen Hohlkör- schraubt ist. Die Unterlagsscheibe 235 grenzt an eine
per 201 auf, der von einem glatten zylindrischen 20 Fläche 240 innerhalb des Hohlkörpers 201, wenn sich
Mantel 290 umgeben ist. Der Hohlkörper 201 wird die Schubstange 203 in ihrer vollkommen zurückge-
durch ein Tragmittel 202, welches dem Tragmittel 5 zogenen Stellung befindet.
der Fig. 1 entspricht, in einer lotrechten Stellung ge- Es sei nunmehr auf den Fühler 211 verwiesen, bei halten. Den ähnlichen Bauteilen sind gleiche Bezugs- welchem drei gehärtete Kugeln 241 in den Aussparunzeichen gegeben worden. Innerhalb des Hohlkörpers 25 gen 242 festgehalten werden. Die Kugeln 241 sind im befindet sich eine Schubstange 203, die in Achsrich- Abstand von 120° rund um den Umfang des Fühlers rung zu bewegen ist, um die Radialbewegung einer 211 herum angeordnet. Die Kugeln 241 können eine Kugelsperrvorrichtung 204 zu steuern. Die Schub- begrenzte Radialbewegung ausführen, welche nach stange 203 ist mit einer Betätigungseinrichtung 205 außen durch Ansätze 243 und nach innen durch einen mit Arbeitsbalg verbunden, welcher eine Kopplung 30 zylindrischen Teil 244 der Schubstange 203 oder durch mit einer Rohrleitung 9 aufweist, die sich innerhalb eine kreisförmige Ausnutung 245 bestimmt oder festdes Tragmittels 202 befindet und einen Teil dessel- gelegt wird, wenn die Schubstange 203 niedergedrückt ben bildet. ist. Bei der in der Zeichnung dargestellten Stellung
Eine Verschlußkappe 207 ist auf das obere Ende ragen die Kugeln 241 aus ihren Aussparungen 242 um 208 des Hohlkörpers 201 aufgeschraubt, und eine 35 etwa ein Sechstel ihres Durchmessers über diese hinzweite Verschlußkappe 209 ist auf das andere Ende aus. Wenn die Kugeln 241 sich in die Ausnutung 245 210 des Körpers 201 aufgeschraubt. Ein als rohrför- hineinbewegen, stehen sie überhaupt nicht vor.
miger Hohlzapfen ausgebildeter Fühler 211 ist als ein Elektrische Schaltungsanordnungen 263 sind im Teil der Verschlußkappe 209 ausgebildet. Die Schub- Hohlkörper 201 in der Nähe des Kolbenteils 214 der stange 203 ist in drei Hauptabschnitte unterteilt, in 40 Schubstange 203 untergebracht. Die Schaltungsanordeinen Lagerteil 212, in einen mittleren Teil 213 und nungen weisen eine Hauptkontaktplatte 246 auf, die in einen Kolbenteil 214. Die Schubstange 203 wird aus Isolierstoff hergestellt und ausgebohrt ist, um den an ihrem Lagerteil 212 in einer graphitgetränkten Durchgang des Teiles 214 der Schubstange 203 Rech-Fiberbuchse 215 und am Ende 216 des Kolbenteiles nung zu tragen. Die Hauptkontaktplatte 246 grenzt an 214 durch den Hohlzapfen 211 gehalten, innerhalb 45 eine Innenfläche 247 im Hohlkörper 201 und wird dessen das Ende 216 der Schubstange 203 mit Gleit- durch eine Abstandsbuchse 248 und die Verschlußsitz ruht. Der biegsame Metallbalg der Betätigungs- kappe 209 gehalten. Eine bewegliche Kontaktplatte einrichtung 205 hat Verschlußkappen 217 und 218 249, die parallel zur Hauptkontaktplatte 246 verläuft, und ist innerhalb des Hohlkörpers 201 gleichachsig ist so gelagert, daß sie sich auf drei Bolzen 250 zu bebefestigt. Die Verschlußkappe 217 ist vermittels eines 50 wegen vermag, welche in die Fläche 251 der Haupt-Bolzens 220 am einen Ende 219 der Schubstange 203 kontaktplatte 246 hineingeschraubt sind. Drei Druckbefestigt. Die Verschlußkappe 218 des Balges 205 bil- federn 254 sitzen auf Abstandshülsen 252 zwischen det einen Teil des Endzapfens 221, welcher in das der unbeweglichen Hauptkontaktplatte 246 und der Ende 208 des Hohlkörpers 201 hineingeschraubt ist, beweglichen Kontaktplatte 249. Ein Kontaktstreifenwobei Öffnungen 291 im Endzapfen 221 vorgesehen 55 paar 255 ist auf der Hauptkontaktplatte 246, und zwar sind. Das Tragmittel 202 tritt in den Hohlkörper 201 an der Fläche 251 mittels Bolzen 256 befestigt (es ist durch eine Öffnung 222 in der Verschlußkappe 207 nur der eine der Kontaktstreifen 255 dargestellt, da ein, und es ist am Endzapfen 221 durch eine konische die Zeichnung eine Schnittansicht wiedergibt). Die Klemmvorrichtung 223 befestigt, welche einen Flansch Kontaktstreifen 255 tragen die Kontakte 257. Die be- 224 und eine Klemmzwinge 226 aufweist. Der Flansch 60 wegliche Kontaktplatte 249 hat ein Kontaktstreifen- 224 ist vermittels Bolzen 227 am Endzapfen 221 be- paar 260 ähnlich dem Kontaktstreifen 255 mit Konfestigt und mit Hilfe eines Ringes 225 verschlossen takten 261, welche dazu vorgesehen sind, einen Konbzw, abgedichtet. Der Flansch 224 hat Öffnungen 292, takt mit den Kontakten 257 herzustellen, und zwar welche mit den Öffnungen 291 in Verbindung stehen. immer dann, wenn die bewegliche Kontaktplatte 249 Eine Öffnung 228, welche gleichachsig zur konischen 65 in Richtung auf die Hauptkontaktplatte 246 bewegt Klemmvorrichtung 223 liegt, erstreckt sich durch den wird (es ist nur der eine der Kontaktstreifen 260 dar-Endzapfen 221 und bildet eine Verbindung für den gestellt). Die Kontaktstreifen 260 der Platte 249 sind Gasdurchgang von der Rohrleitung 9 des Tragmittels elektrisch miteinander verbunden. Eine zweite beweg-
liehe Kontaktplatte 262 ist in ähnlicher Weise wie die Kontaktplatte 249 an der anderen Seitenfläche der Hauptkontaktplatte 246 befestigt. Die zweite Kontaktplatte 262 trägt ein Kontaktstreifenpaar 264 mit Kontakten 265 ähnlich den Kontaktstreifen und Kontakten der Kontaktplatte 249. Die Kontaktstreifen 264 auf der zweiten Kontaktplatte 262 sind elektrisch miteinander verbunden. Die Hauptkontaktplatte 246 hat ebenfalls Kontaktstreifen 266, welche auf ihrer anderen Seitenfläche befestigt sind und welche Kontakte 267 tragen, die dazu vorgesehen sind, einen Kontakt mit den Kontakten 265 auf der Platte 262 herzustellen.
Eine Schaltbetätigungsplatte 268 ist in Parallelbeziehung zur beweglichen Kontaktplatte 262 befestigt und mit der Platte 262 über eine Druckfeder 269 hinweg verbunden, welche zwischen der Kontaktplatte 262 und der Betätigungsplatte 268 wirkt. Die Betätigungsplatte 268 ist vermittels dreier Kolben 271 mit einer äußeren ringförmigen Platte 270 verbunden. Die Kolben 271 weisen zwei Hauptabschnitte auf, d. h. einen Hauptlagerteil 272 und einen Teil 273 von geringerem Querschnitt als der Teil 272. Die drei Kolben 271 sind mittels Schraubenbolzen 274 an der Betätigungsplatte 268 befestigt.
Drei der polytetrafluoräthylenisolierten elektrischen Leitungen 29 sind durch einen Kanal 258 im Hohlkörper 201 nach der Hauptkontaktplatte 246 geführt. Elektrische Verbindungen sind zwischen den Leitungen 29 und den Kontaktstreifen 255 und 266 wie folgt hergestellt: die eine Leitung ist mit dem einen Kontaktstreifen 255 verbunden, eine zweite Leitung ist mit dem einen Kontaktstreifen 266 verbunden, und die dritte Leitung ist mit dem anderen Kontaktstreifen 255 und dem anderen Kontaktstreifen 266 verbunden. Die Leitungen 29 werden im Kanal 258 durch Kabelklemmen 259 gehalten.
Die Kolben 271 sind in die äußere Ringplatte 270 hineingeschraubt. Die Verschlußkappe 209 hat drei Öffnungen 275, um die Kolben 271 aufzunehmen. Der Lagerteil 272 eines jeden Kolbens 271 ruht mit Gleitsitz in einem Teil einer der Öffnungen 275, und eine Druckfeder 276 wird durch jeden der Teile 273 der Kolben 271 gehalten und wirkt zwischen der Abstufung im Kolben 271 und einer Abstufung in der Verschlußkappe 209.
Die Wirkungsweise der Hebevorrichtung soll nunmehr unter Hinweis auf das Herausheben eines Stumpfes 277 (welcher in Fig. 8 in Wirkverbindung mit der Hebevorrichtung dargestellt ist) näher beschrieben werden. Der Stumpf 277 weist eine abgestufte bzw. abgesetzte Ausnehmung 278 auf und ist am Fußende einer lotrechten Steuerstangenöffnung im Kern eines Graphitmoderator-Kernreaktors gelagert. Die Hebevorrichtung wird von einer Winde an dem Tragmittel 202 herabgelassen, wobei die Stahllitze aus rostfreiem Stahl des Tragmittels 202 die Last trägt. Ein Dreiwegeventil 279 wird betätigt, um dadurch verdichtetes Kohlendioxyd durch die Rohrleitung 9 des Tragmittels 202 hindurch in den Balg der Betätigungseinrichtung 205 hinein zu leiten. Das Dreiwegeventil 279 wird in dieser Stellung durch ein Sicherheitsverschlußgerät gehalten, welches sich immer dann öffnet, wenn ein Elektromagnet 281 erregt wird. Der Balg dehnt sich unter dem Gasdruck aus, und die Schubstange 203 wird bewegt, so daß die Kugeln 241 in die Nut 245 der Schubstange 203 einzutreten vermögen. Durch die Bewegung der Schubstange 203 unter der Wirkung des Balges wird die Kontaktplatte 249 vermittels des Anschlages 234 auf der Schubstange 203 bewegt. Die Bewegung der Kontaktplatte 249 reicht aus, um die Kontakte 261 und 257 in Berührung miteinander zu bringen, um dadurch einen äußeren Stromkreis zu schließen, welcher einer Bedienungsperson anzeigt, daß die vordere Betriebsstellung der Schubstange 203 erreicht ist. Die Hebevorrichtung und das Tragmittel 202 werden nunmehr vermittels der Winde so lange in eine lotrechte Steuerstangenöffnung abgesenkt bzw. abgelassen, bis der Fühler 211 der Hebevorrichtung in die abgesetzte bzw. abgestufte Ausnehmung 278 des Stumpfes 277 eintritt. Die Hebevorrichtung wird nun so lange weiter abgelassen, bis die Platte 270 in Kontaktberührung mit der Fläche 282 des Stumpfes 277 kommt. Die Ringplatte 270 wird durch die Fläche 282 des Stumpfes 277 angehalten, und der Hauptteil der Hebevorrichtung bewegt sich unter seinem eigenen Gewicht relativ zur Platte 270 weiter nach unten, bis die Platte 270 in Berührung mit der Verschlußkappe 209 kommt. Die Bewegung der Ringplatte 270 wird durch die Kolben 271 auf die Betätigungsplatte 268 übertragen, welche die Kontaktplatte 262 in Richtung auf die Hauptkontaktplatte 246 hin bewegt, und die Kontakte 265 der Kontaktplatte 262 werden mit den Kontakten 267 der Hauptkontaktplatte 246 verbunden. Dadurch wird ein Steuerkreis geschlossen, um der Bedienungsperson anzuzeigen, daß die Hebevorrichtung vollständig in den Stumpf 277 hineingeführt ist. Durch das Schließen der Kontakte 265 und 267 wird ebenfalls der Elektromagnet 281 erregt, um dadurch das Verriegelungsgerät des Dreiwegeventils 279 freizugeben. Das Ventil 279 kann nunmehr betätigt werden, um den Balg der Betätigungseinrichtung 205 zu öffnen, und die Schubstange 203 zieht sich unter der Belastung der Druckfeder 231 in eine Stellung zurück, in welcher die Schubstange 203 die Kugeln 241 in den Aussparungen 242 des Fühlers 211 hält, so daß sie geringfügig hervorragen. Die Hebevorrichtung wird nunmehr angehoben, wodurch der Stumpf 277 durch die Wirkverbindung der Kugeln 241 mit einer inneren Abstufung 283 in der Ausnehmung 278 ebenfalls angehoben wird. Außerdem bewegt sich, wenn die Hebevorrichtung anfänglich gehoben wird, der Fühler 211 eine kurze Strecke relativ zur Ausnehmung 278, und die Ringplatte 270 folgt der relativ zurückspringenden Fläche 282 des Stumpfes 277, während sich die Kontakte 265 der Kontaktplatte 262 von den Kontakten 267 der Hauptkontaktplatte 246 lösen. Das Unterbrechen der Kontakte 265 und 267 bewirkt, daß der Elektromagnet 281 aberregt wird, somit wird das Dreiwegeventil 279 durch das Verriegelungsgerät in einer Stellung verriegelt, bei welcher der Balg zur Atmosphäre hin offen steht. Der Balg kann sich somit nicht ausdehnen, während die Hebevorrichtung den Stumpf 277 trägt. Der Stumpf 277 wird aus der Steuerstangenöffnung herausgezogen und auf einen Träger bzw. eine Haltevorrichtung herabgelassen. Das Gewicht des Hauptteiles der Hebevorrichtung bewegt nun wieder die Platte 270, um dadurch die Kontakte 265 der Kontaktplatte 262 mit den Kontakten 267 der Kontaktplatte 246 in Verbindung zu bringen, und durch das Schließen der Kontakte 265 und 267 wird wiederum der Elektromagnet 281 erregt, um das Verriegelungsgerät des Dreiwegeventils 279 freizugeben. Das Ventil 279 wird nunmehr betätigt, um den Balg der Betätigungseinrichtung 205 unter Druck zu setzen und damit die Hebevorrichtung von dem gehaltenen Stumpf 277 abzuheben.

Claims (3)

PA TE N TAN SPR Ü CH E:
1. Hebevorrichtung, bestehend aus einem länglichen, senkrecht aufgehängten, außen glatten Hohlkörper mit einer Klinkenvorrichtung am freien Ende des Hohlkörpers zum Erfassen eines anzuhebenden Gegenstandes, einem innerhalb des Hohlkörpers angeordneten Klinkenbetätigungsbauteil, der sich in der Längsrichtung des Hohlkörpers bewegen kann, und aus einer Betätigungseinrichtung für den Klinkenbetätigungsbauteil, da- durch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1,101, 201) an einem biegsamen, das Gewicht des Hohlkörpers zusammen mit dem anzuhebenden Gegenstand (Brennstoffelement 87) aufnehmenden, eine Rohrleitung (9) und elektrische Leitungen (29) enthaltenden Tragmittel (5, 105, 202) aufgehängt ist, welches mit der Betätigungseinrichtung (8, 110, 205) innerhalb des Hohlkörpers (1) so gekuppelt ist, daß der Betätigungseinrichtung (8) ein Antriebsmedium zugeführt werden kann, und daß innerhalb des Hohlkörpers (1), über die im Tragmittel (5) enthaltenen elektrischen Leitungen angeschlossen, ein erster elektrischer Kontakt (42, 50, 181, 183, 265, 267) zur Anzeige der Stellung des Klinkenbetätigungsbauteils (Schubstange 6, 107,203) und ein zweiter elektrischer Kontakt (44, 60, 193, 195, 257, 261) zur Anzeige der Stellung der Hebevorrichtung zu dem anzuhebenden Gegenstand vorgesehen sind, wobei der zweite Kontakt (44, 60,193,195, 257, 261) durch die Bewegung eines Fühlers (55, 160, 211) betätigt wird, welcher sich bei Berührung mit dem anzuhebenden Gegenstand bewegt, wenn die Hebevorrichtung an diesen herangebracht wird und sich in der richtigen Lage befindet, um ihn mit der Klinkenvorrichrung (69, 74, 142, 168, 241) erfassen zu können.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Künkenvorrichtung (142, 168) mit dem von der Betätigungseinrichtung (110) bewegten Klinkenbetätigungsbauteil (107) über eine Druckfeder (159) verbunden ist, so daß der Klinkenbetätigungsbauteil (107) sich noch weiter bewegen kann, wenn die Klinkenvorrichtung mit dem anzuhebenden Gegenstand in kraftschlüssige Verbindung getreten ist, daß ferner eine unter Federspannung stehende Kugel (196) die auf dem Klinkenbetätigungsbauteil (107) sitzt, so eingerichtet ist, daß sie in der Klinkenvorrichtung lagert, wenn kraftschlüssige Verbindung mit einem zu hebenden Gegenstand erreicht oder hergestellt ist, und daß elektrische Kontakte (193, 195) betätigt werden, wenn die Kugel (196) in der Klinkenvorrichtung liegt, und elektrische Leitungen (29) von den Kontakten (193,195) her entlang des hohlen nachgiebigen Tragmittels (105) verlaufen (Fig. 4, 7).
3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenvorrichtung (69, 74) ein sich genau gegenüberliegendes Paar von Haken (74) aufweist, welche von Hebeln (69), die auf einer gemeinsamen Stange (70) sitzen, bewegt werden, wobei die Haken (74) unter der Spannung von Federn (77) stehen, um sich entlang der Hebel (69) zu bewegen, und daß ein auf Drehzapfen (Stiftschrauben) aufgesetzter Ring (81), welcher durch den Hohlkörper (1) der Hebevorrichtung gestützt wird, gegen die Haken (74) gepreßt oder gedrückt wird, um die Belastung bzw. Spannung in den Federn (77) dann zu verstärken, wenn die Haken (74) in Greif stellung mit dem zu hebenden Gegenstand (Brennstoffelement 87) bewegt werden (Fig. 1, 3).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 945 864;
französische Patentschrift Nr. 1108 550;
USA.-Patentschriften Nr. 2 271 206, 2 305 320,
2677772.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 610/116 2.
DEU4505A 1956-04-03 1957-04-24 Hebevorrichtung, insbesondere fuer Kernreaktor-Brennstoffelemente Pending DE1131858B (de)

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GB10153/56A GB819966A (en) 1956-04-03 1956-04-03 Improvements in or relating to lifting devices particularly for use with nuclear reactors

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