DE3314490C2 - Vorrichtung zum Abziehen von Rückgasrohren - Google Patents

Vorrichtung zum Abziehen von Rückgasrohren

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DE3314490C2 DE19833314490 DE3314490A DE3314490C2 DE 3314490 C2 DE3314490 C2 DE 3314490C2 DE 19833314490 DE19833314490 DE 19833314490 DE 3314490 A DE3314490 A DE 3314490A DE 3314490 C2 DE3314490 C2 DE 3314490C2
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details

Abstract

Es wird eine Vorrichtung (1) zum Abziehen von Rückgasrohren (2) aus den Füllorganen (3) von Gefäßfüllmaschinen beschrieben, die im wesentlichen ein Gehäuse (7) mit einem pistolenartigen Handgriff (18), eine am Gehäuse ausgebildete, an die Zentrierglocke (5) des Füllorgans ansetzbare Stützfläche (8) und eine senkrecht zur Stützfläche (8) axial verschiebbare Spannzange (16) für das Rückgasrohr aufweist. Durch einen im Gehäuse angeordneten Kolben (9) mit einer hohlen Kolbenstange (10) wird bei einer Hubbewegung des Kolbens (9) infolge einer gesteuerten Druckluftzufuhr zuerst über Kegelflächen die Spannzange geschlossen und dann von der Stützfläche abgedrückt. Mit dieser Vorrichtung ist ein schnelles und müheloses Abziehen von Rückgasrohren möglich, auch bei besonders schwergängiger Steck- oder Schnappverbindung.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abziehen von Rückgasrohren gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Derartige Rückgasrohre müssen häufig von den Füllorganen abgenommen werden, z. B. bei einer Beschädigung oder beim Umstellen der Geßßfüllmaschine auf eine andere Füllhöhe. Insbesondere im letzteren Fall ist der Zeitaufwand enorm, nachdem moderne Gefäßfüllmaschinen nicht selten 100 und mehr Füllorgane und die entsprechende Anzahl von Rückgasrohren aufweisen. Dabei fällt erschwerend ins Gewicht, daß die durch elastische Klemmringe (DE-PS 12 54 498) oder federnd vorgespannte Kugeln (DE-GM 70 46 828) in Verbindung mit Ringnuten fixierten Rückgasrohre oft sehr fest sitzen, z. B. durch verhärtete Rückstände aus der abzufüllenden Flüssigkeit, infolge Kontaktkorrosion oder Wärmeverzug nach mehrmaligem Dämpfen derGefäßfüllmaschine. Soll ein solchermaßen verklemmtes Rückgpsrohr abgezogen werden, so wird es von der Bedienungsperson mittels einer Zange ergriffen, worauf die Zange mit einem Hammer oder auch mit der höhenbeweglichen Zentrierglocke des betreffenden Füllorgans beaufschlagt wird, um das Rückgasrohr zu lösen. Dieser Vorgang ist äußerst zeitraubend und mühsam. Die Rückgasrohre können dabei sehr schnell beschädigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Vorrichtung zu schaffen, mit der Rückgasrohrc auch bei schwergängigen Steck- oder Schnappverbindungen schnell und mühelos aus den I'iillorgancn von Gcfäßfüllmuschincn abgezogen werden können.
br. Diese Aufgabe wird crfmdiings^cmäli durch die im Kennzeichen des Anspruchs I angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung findet kei-
nc Schlagbewegung statt, sondern die Rückgasrohre werden mittels der hin- und herbewegten Spannzange sanft, schonend und schnell abgedrückt wobei das Füllorgan selbst als Widerlager dient Je nach Ausbildung des Betätigungsorgans können dabei ohne die Gefahr von Beschädigung sehr hohe Spann- und Abdrückkräfte erzeugt werden. Die Spannzange und das die Stützfläche tragende Element sind infolge ihres Zusammenbaus leicht zu handhaben und an die Füllorgane anzusetzen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht somit eine wesentliche Verkürzung und Erleichterung des Austauschens von Rückgasrohren.
Die Stützfläche wird entsprechend dem Aufbau des Füllorgans so gestaltet daß die beim Abziehen des Rückgasrohrs auftretende Reaktionskraft in geeigneter Weise in das Füllorgan eingeleitet wird. Die Stützfläche kann z. E. ähnlich wie eine Gefäßmündung gestaltet sein und sich entsprechend an der Auslauföffnung des Füllorgans abstützen. Zweckmäßiger ist es jedoch, wenn gemäß den im Ansprach 2 und 3 angegebenen Weiterbildungen der Erfindung die Stützfläche an diff Zentrierglocke des Füllorgans ansetzbar ist Negative Auswirkungen auf die Dichtungen an der Auslauföffnung usw. werden so von vornherein vermieden. Außerdem wird auf diese Weise eine besonders einfache, ebene Ausbildung der Stützfläche ermöglicht Entsprechende Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 4 und 5 enthalten. Um das Ansetzen der Vorrichtung an die Füllorgane zu erleichtern, ist es vorteilhaft wenn gemäß den in den Ansprüchen 6 und 7 angegebenen Weiterbildungen der Erfindung konische Zentrierflächen für das Rückgasrohr vorgesehen sind. Insbesondere in Zusammenwirkung mit einer ebenen Stützfläche wird hierbei auch während des Einspannens und Abziehens eines Rückgasrohres allein durch die Spannzange ein exaktes Zentrieren der Vorrichtung und damit ein besonders schonendes Abziehen ermöglicht wobei die Stützfläche selbst keine Zentrierwirkung ausübt.
Ein sehr einfacher Aufbau der Vorrichtung wird durch die im Anspruch 8 angegebene Weiterbildung der Erfindung erzielt Hierbei sorgt das verschiebbare Druckstück während seiner Hubbewegung sowohl für die Schließbewegung als auch für die Abzugsbewegung der Spannzange.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn ύ'κ Vorrichtung ein zumindest die Spannzange und die Stützfläche aufnehmendes Gehäuse aufweist. Insbesondere, wenn dieses Gehäuse mit einem Handgriff versehen ist, wird eine mühelose Handhabung und geschlossene Bauweise erreicht. Entsprechende Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 9 bis 11 angegeben.
Eine sehr starke Vereinfachung von Aufbau und Handhabung der Vorrichtung erbringt die im Anspruch 12 angegebene Weiterbildung der Erfindung. Hier ist das Betätigungsorgan mit der Spannzange und dem die Stützfläche tragenden Element zu einer kompakten Baueinheit integriert, die auch bei den beschränkten Zugriffsmöglichkeiten in Hochleistungs-Gefäßfüllmaschinen gut an die Füllorgane angesetzt werden kann, insbesondere auch dann, wenn gemäß der im Anspruch 13 angegebenen Weiterbildung der Erfindung das Betätigungsorgan im Gehäuse der Vorrichtung angeordnet ist.
Für die Ausbildung des Betätigungsorgans gibt es verschiedene Möglichkeiten. Dieses kann z. B. durch einen Fußhebel gebildet werden, der über einen Bowdenzug mit der aus Spannzange und Stützfläche gebildeten Baueinheit verbunden ist. Auch kann das Betätigungsorgan durch einen Handhebel gebildet werden, der am Gehäuse aer Vorrichtung gelagert ist. Infolge des relativ kurzen Spann- und Hubwegs der Spannzange ist eine derartige Vorrichtung in bestimmten Fällen ohne weiteres verwendbar. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn das Betätigungsorgan durch einen Pneumatikzylinder gebildet wird. Druckluft ist an normalen Gefäßfüllmaschinen ohnehin vorhanden; der flexible Luftschlauch schränkt die Handhabung der Vorrichtung
ίο kaum ein und es lassen sich besonders hohe Spann- und Abziehkräfte erzielen. Die Bedienungsperson muß in diesem Falle lediglich die Vorrichtung an das Füllorgan ansetzen und die Druckluftzufuhr steuern. Entsprechende Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 14 bis 17 angegeben.
Auch für die Ausbildung der Spannzange gibt es die verschiedensten Möglichkeiten. Diese kann z. B. durch mehrere an einem separaten Träger gelagerte Klemmbacken gebildet werden. Besonders ?-.«eckmäßig ist jedoch die Gestaltung gemäß den in dtr.i .Ansprüchen 18 bis 20 angegebenen Weiterbildungen eier Erfindung. Hierdurch wird bei äußerst einfachem AufbaH ein besonders festes und gleichzeitig schonendes Einspannen des Rückgasrohres ermöglicht.
Im nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Diese zeigt die Seitenansicht einer Vorrichtung zum Abziehen von Rückgasrohren, teilweise im Schnitt. Die gezeigte Vorrichtung 1 dient zum Abziehen von Rückgasrohren 2 aus herkömmlichen Füllorganen 3, mit denen z. B. Glasflaschen mit einem Getränk gefüllt werden. Die Füllorgane J, von denen nur eines gezeigt ist, sind gleichmäßig verteilt an der Unterseite eines drehbaren, rotationssymmetrischen Kessels 4 einer nicht weiter dargestellten Gefäßfüllmaschine befestigt und weisen außerdem höhenbeweglich geführte, konzentrisch zum Rückgasrohr 2 angeordnete Zentrierglocken 5 auf. Die Zentrierglocken 5 haben eine horizontal verlautende, ringförmige untere Stirnfläche 6.
CIs Vorrichtung 1 weist ein rohrförmiges Gehäuse 7 auf, das ferner als Pneumatikzylinder dient und dementsprechend einen festen oberen und einen lösbaren unteren Zylinderdeckel aufweist. An der in der gezeigten senkrechten Gebrauchslage nach oben weisenden Stirnfläche des Gehäuses 7 bzw. des oberen Zylinderdeckels ist eine ebene ringförmige Stützfläche 8 ausgebildet. Diese ist größer als die untere Stirnfläche 6 der Zentrierglocke 5 und kann daher an diese zur Anlage gebracht und etwas verschoben werden. Im Inneren des Gehäuses ist ein Kolben 9 verschiebbar geführt, dessen hohle Kolbenstange 10 nach oben ragt und in einer entsprechenden Bohrung des oberen Zylinderdeckels verschiebbar gelagert ist. In der gezeigten oberen Endlage des Kolbens 9, die durch die als Anschlag wirkende obere Stirnwand des Gehäuses 7 definiert ist, ragt das obere Ende der Kolbenstange 10 geringfügig aus dem Gehäuse 7 heraus. Die Bohrung der hohlen Kolbenstange erweitert sich a>.i oberen Ende nach außen hin unter Bildung einer konischen Zentrierfläche 11, die das Aufschieben der Vorrichtung 1 auf das Rückgasrohr 2 wesentlich erleichtert.
Im Inneren des Gehäuses 7 ist ferner eine rohrartige Hülse 12 axial verschiebbar angeordnet, die im oberen Endbereich in der Bohrung des Kolbens 9 bzw. der KoI-
f.3 benstange 10 und im unteren Endbereich im lösbaren unteren Zylinderdecke! abgestützt ist. Durch eine Ringnut an ihrem unteren Ende in Verbindung mit einem Vorsprung des unteren Zylinderdeckels werden die bei-
den Endlagen der Hülse 12 definiert. Zwischen einen ringförmigen Flansch 13 im mittleren Bereich der Hülse 12 und dem unteren Zylinderdeckel ist eine Druckfeder 14 eingesetzt, welche die Hülse 12 nach oben in die obere Endlage drückt. Außerdem sind zwischen den Flansch 13 und den darüber liegenden Kolben 9 einige weitere Druckfedern 15 eingesetzt, die den Kolben 9 zusammen mit der Kolbenstange 10 nach oben in die obere Endlage drücken.
Am oberen Ende der Hülse 12 ist eine aus Messing bestehende rotationssymmetrische Spannzange 16 konzentrisch zur Mittelachse des Gehäuses 1. des Kolbens 9, der Kolbenstange 10 und der Hülse 12 befestigt. Die Spannzange 16 liegt vollständig innerhalb der hohlen Kolbenstange 10 und schließt sich mit einer nach oben hin erweiterten konischen Zentrierfläche an die Zentrierfläche 11 der Kolbenstange 10 an. Die Spannzange
16 isi niii einer abgestuften Durchgangsbohrutig versehen, die im oberen Bereich geringfügig und im unteren Bereich wesentlich größer ist als der Durchmesser des Rückgasrohres 2. Ferner weist die Spannzange 16 an ihrem oberen Ende eine sich nach oben hin verjüngende Kegelfläche auf. die mit einer entsprechenden Kegelflächc im Inneren der hohlen Kolbenstange 10 zusammenwirkt. Weiter ist die Spannzange mit einigen gleichmä-Big über den Umfang verteilten parallelen Längsschlitzen versehen, die bis zum oberen Rand laufen. Durch die Längsschlitze werden sozusagen mehrere federnde Klemmbacken gebildet.
In den zwischen dem oberen Zylinderdeckel und dem Kolben 9 ausgebildeten Druckraum mündet ein Kanal
17 ein, der an der zylindrischen Außenseite des Gehäuses 7 endet. Dort ist mittels einer Gewindehülse oder dgl. eine herkömmliche Druckluftpistole 18 im Bereich ihrer Mündung befestigt, die ihrerseits an einen zu einer Druck!uftnue!!e führenden Schlauch 19 Entschlossen ist. Durch den Handhebel 20 der Druckluftpistole 18 kann deren Ventil 21 geöffnet und dadurch der Kolben 9 mit Druckluft beaufschlagt werden. Der den Handhebel 20 mit dem Ventil 21 verbindende Stöße! 22 ist der Länge nach durchbohrt und stützt sich über eine Feder 23 am Ventil 21 ab, so daß bei geschlossenem Ventil 21 der Druckraum vollständig entlüftet ist.
Die Funktion der vorstehend beschriebenen Vorrichtung 1 ist folgende: Soll ein bestimmtes Rückgasrohr 2. z. B. infolge einer Beschädigung, vom Füllorgan 3 abgezogen werden, so nimmt die Bedienungsperson der Gefäßfüllmaschine nach einem öffnen der Druckluftzufuhr die Vorrichtung 1 zur Hand. Vorzugsweise ergreift die linke Hand das untere Ende des Gehäuses 7 und stützt dieses nach unten ab, während die rechte Hand die Druckluftpistole 18 in üblicher Weise ergreift. Nun kann die Vorrichtung 1 von außen her dem Füllorgan 3 angenähert und dann von unten her auf das Rückluftrohr 2 aufgeschoben werden, gegebenenfalls unter gleichzeitigem Anheben der Zentrierglocke 5, bis die dargestellte obere Endlage erreicht ist Hierbei ist die Zentrierglocke 5 an die entsprechende Dichtung des Füllorgans 3 angedrückt, während die Stützfläche 8 an der unteren Stirnfläche 6 der Zentrierglocke vollflächig anliegt. Die Zentrierung der Vorrichtung 1 erfolgt dabei durch das in der engen Bohrung der Spannzange 16 sitzende Rückgasrohr 2. Nunmehr wird durch Drücken des Handhebels 20 der Kolben 9 mit Druckluft beaufschlagt. Dabei wird als erstes durch die zusammenwirkende Kegelflächen der Kolbenstange 10 und der Spannzange 16 letztere geschlossen bzw. es wird das Rückgasrohr 2 fest im Inneren der Spannzange 16 eingeklemmt. Dabei werden die ledern 15 enispre chcnd zusammengepreßt. Kine Axialbewegung tier Spnnnzange 16 b/.w. der Hülse 12 wird während ties Schließens zunächst durch die entsprechend dimensionierte Druckfeder 14 verhindert. Ist dann die Spannzange 16 vollständig geschlossen, so überträgt sich die axiale Hubbewegung der Kolbenstange 10 über die konischen Flächen auf die Spannzange 16 bzw. die Hülse 12 und diese drei Bauteile werden zusammen nach unten bewegt, bis /um Erreichen der durch die Ringnut in der Hülse 12 definierten unteren Endlage. Der dabei auftretende Hub ist ausreichend lang bemessen, daß die Fixierung des Rückgasrohres 2 im Füllorgan 3 vollständig gelöst wird. Nunmehr wird die Vorrichtung 1 zusammen mit dem gelösten Rückgasrohr 2 zunächst nach unten und dann seitlich vom Füilorgan 2 wegbewegt und dann der Handhebe! 20 losgelassen.
Der Druckraum wird entlüftet und es werden die verschiebbaren Teile durch die Federn 14 und 15 nach oben in die gezeigten oberen Endlagen bewegt. Dabei wird das Rückgasrohr 2 freigegeben und kann aus der Vorrichtung 1 entfernt werden.
Hierzu 1 Biatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zum Abziehen von Rückgasrohren, die durch eine Schnapp- oder Steckverbindung lösbar am Füllorgan einer Gefäßfüllmaschine befestigt sind, gekennzeichnet durch eine am Füllorgan ansetzbare Stützfläche (8), eine gegenüber dieser axial bewegbare Spannzange (16) für ein Rückgasrohr sowie durch ein die Spannzange (16) schließendes und von der Stützfläche (8) abdrückendes Betätigungsorgan (9, 10), wobei zumindest die Spannzange (16) und das die Stützfläche (8) tragende Element (7) zu einer gemeinsam handhabbaren Baueinheit zusammengefaßt sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (8) an die Zentrierglokke des Füllorgans ansetzbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dati die Stützfläche (8) an die ringförmige untere Stirnfläche der Zentrierglocke ansetzbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (8) eben ist und die Spannzange (16) senkrech; zur Stützfläche (8) bewegbar ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (8) kreisringförmig ausgebildet und konzentrisch zur Spannzange (16) angeordnet ist.
    6. Vorrich''Tig nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannzange (16) eine konische Zentrier!(äche (1 f) vorgeschaltet ist.
    7. Vorrichtung nach einevn de1· Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß o;e Spannzange (16) eine konisch erweiterte öffnung für das Rückgasrohr aufweist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan ein parallel zur Spannzange (16) bewegbares Hubelement (9,10) aufweist, das bei einer axialen Bewegung über kegelige Flächen zuerst die Spannzange (16) schließt und dann axial verschiebt.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (8) an der Stirnseite eines rohrartigen Gehäuses (7) ausgebildet ist. in dem die Spannzange (16) und gegebenenfalls das Hubelement (9, 10) axial verschiebbar gelagert sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (7) mit einem Handgriff (18) versehen ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (18) pistolenartig ausgebildet und seitlich am Gehäuse (7) befestigt ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (16), das die Stützfläche (8) tragende Element (7) und das Betätigungsorgan (9, 10) zu einer gemeinsam handhabbaren Baueinheit zusammengefaßt sind.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11 und nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (9, 10) im Gehäuse (7) angeordnet ist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis I J. dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan durch einen einfach wirkenden Druckiuft/ylinder (7, 9, 10) gebildet wird, dessen Kolben (9) durch mindestens eine Feder (14, 15) in einem die Spann-
    zange (16) öffnenden und auf die Stützfläche (8) zu bewegenden Sinne vorgespannt ist.
    15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubelement durch den Kolben (9) des Druckluftzylinders und gegebenenfalls dessen Kolbenstange (10) gebildet wird.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 11 und nach den Ansprüchen 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Handgriff (18) ein durch einen Handhebel (20) betätigtes Ventil (21) für die Druckluftzufuhr angeordnet ist.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis
    16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (9) des Druckluftzylinders (8, 7, 10) eine das Rückgasrohr aufnehmende Bohrung aufweist.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    17, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (16) durch eine mehrfach geschlitzte rotationssymmetrische Hülse gebildet wird.
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    l~/· TUMlV1IUUlIg I1UI.II niUpiUbll IU, WUWUIWI* £«-
    kennzeichnet, daß die Hülse (16) aus Messing besteht.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (16) eine abgestufte Längsbohrung aufweist, deren einen kleineren Durchmesser aufweisender Teil im Bereich der durch die Schlitze gebildeten federnden Klemmbacken liegt.
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