CH412035A - Vorrichtung zum Anbringen von Hülsen, insbesondere Kennzeichnungshülsen, an den Enden stabförmiger elektrischer Teile - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen von Hülsen, insbesondere Kennzeichnungshülsen, an den Enden stabförmiger elektrischer Teile

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CH412035A
CH412035A CH286163A CH286163A CH412035A CH 412035 A CH412035 A CH 412035A CH 286163 A CH286163 A CH 286163A CH 286163 A CH286163 A CH 286163A CH 412035 A CH412035 A CH 412035A
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Murray Hester Patrick
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Description


  Vorrichtung zum     Anbringen    von     Hülsen,        insbesondere        Kennzeichnungshülsen,     an den Enden     stabförmiger    elektrischer Teile    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung  zum Anbringen von Hülsen an den Enden     stab-          förmiger    elektrischer Teile.  



  Bisher wurden die Hülsen in Behältern aufbe  wahrt, und der Arbeiter musste die erforderlichen  Hülsen auswählen und sie auf dem Leiter befestigen.  Diese Arbeit ist sehr zeitraubend und verhältnis  mässig schwierig und daher auch kostspielig.  



  Es sind auch Ausgabegeräte schon vorgeschlagen  worden, in denen die Kennzeichnungshülsen in Röh  ren oder auf Drähten     aufgefedert    aufbewahrt wurden  und von denen sie in waagrecht verlaufende     öff-          nungen    einzeln zugeführt wurden, von wo sie dann  durch Einsetzen des Leiters in die Öffnungen auf  den Leiter aufgeschoben wurden und auf ihm dann  von Hand weitergeschoben und weiterbearbeitet wur  den.  



  Dieses Verfahren kann bei Verwendung eines  Übertragungsgliedes vereinfacht werden, das nach  einander in die verschiedenen Öffnungen eingeführt  wird und die verschiedenen, zur vollständigen Kenn  zeichnung eines Leiters erforderlichen Hülsen auf  nimmt. Dieses     Übertragungsglied    und die Leitung  werden dann in eine     Übertragungsvorrichtung    ein  gesetzt, die die Hülsen von dem Übertragungsglied  auf die Leitung überträgt. Die vorliegende Erfindung  betrifft eine derartige Übertragungsvorrichtung.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist ein röh  renförmiges Gehäuseteil auf, in den eine Spannzange  längsverschiebbar angeordnet ist, die hinter einen  Kopf eines Übertragungsgliedes greifen kann, und  an dem vorderen Ende des röhrenförmigen Gehäuses  ist eine     Abstreifvorrichtung    angeordnet, deren Teile  radial an der Oberfläche des Übertragungsgliedes  anliegen, das Ganze derart, dass bei Verschiebung  der Spannzange das     Übertragungsglied    in das röhren-         förmige    Gehäuse eingezogen wird und die auf diesem  gelagerten Hülsen längs des Übertragungsgliedes und  über dessen dem Kopf abgewandtes Ende hinaus  auf den     stabförmigen    Teil aufgeschoben werden,

   der  in eine Öffnung in dem hinteren Ende des Hülsen  übertragungsgliedes eingesetzt ist.  



  Eine derartige Vorrichtung kann leicht tragbar       ausgebildet    sein und in der Hand gehalten werden.  In einigen Fällen kann eine derartige Vorrichtung  an einem Stützseil oder an einer Hebevorrichtung  befestigt sein, um das Gewicht der Vorrichtung aus  zugleichen; oder aber kann die Vorrichtung auf einer  Bank oder einem Tisch befestigt sein.  



  Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfin  dung enthält der Gehäuseteil, der den röhrenförmigen  Teil trägt, ein kraftbetätigtes Teil, das die Spann  zange zu der erforderlichen Bewegung antreibt, und  eine Steuervorrichtung zur Steuerung der Spann  zangenbewegung, die von dem Arbeiter vorzugsweise  mit einem Finger betätigt werden kann.  



  Das röhrenförmige Teil, in dem die Spannzange  axial beweglich ist, ist vorzugsweise abnehmbar und  an seinem vorderen Ende ist .eine abnehmbare Ab  streifevorrichtung vorgesehen, die mehrere radial be  wegliche Klauen aufweist, die durch Federn gegen  die Oberfläche des     I7bertragungsgliedes        gedrückt    sind,  so dass, wenn das Übertragungsglied durch die Spann  zange ergriffen ist und in axialer Richtung in das  röhrenförmige Gehäuse eingezogen ist, die Kenn  zeichnungshülsen entlang der Oberfläche des Über  tragungsgliedes auf die Leitung geschoben werden,  die in dem hinteren Ende des Übertragungsgliedes  angeordnet ist.  



  Die erfindungsgemässe Übertragungsvorrichtung  kann mit Pressluft angetrieben sein. Bei einer Aus  führungsform der Erfindung enthält das Gerätege-           häuse    im wesentlichen einen Zylinder, in dem ein  Kolben geführt ist, dessen Kolbenstange an dem  einen Ende des Gerätegehäuses nach aussen geführt  ist. Das Gerätegehäuse ist zweckmässig mit einem  Handgriff versehen, der ein Steuerventil zur Regelung  der Luftzufuhr in das eine oder andere Ende des  Zylinders steuert, so dass der Kolben in der einen  oder in der anderen Richtung durch Druckluft     an-          treibbar    ist.

   Das Betätigungsglied des     Ventiles    be  steht vorzugsweise aus einem Hebel oder Bügel,  der so angeordnet ist, dass er bei arbeitsgerechter  Handhabung der Vorrichtung mit einem Finger be  tätigt werden kann.  



  Der röhrenförmige Gehäuseteil ist zweckmässig  auf dem einen Ende des Gerätegehäuses aufge  schraubt und umgibt das freie Ende der Kolben  stange, an dem die Spannzange abnehmbar befestigt  <B>Ist.</B>  



  Die Klauen der     Abstreifvorrichtung    sind so an  geordnet, dass der spitz zulaufende Kopf des     über-          tragungsgliedes    durch eine von den Klauen frei  gelassene Öffnung hindurch in den röhrenförmigen  Gehäuseteil eingesetzt werden kann, wo er durch die  Spannzange am Ende der Kolbenstange erfasst wer  den kann.

   Es sind mit Vorteil Vorrichtungen vor  gesehen, die gewährleisten, dass die Spannzange in  ihrer vordersten Stellung geöffnet ist, in der sie das       vergrösserte    Kopfende des     Übertragungsgliedes    emp  fängt, und dass, wenn die Spannzange ihre Rück  wärtsbewegung beginnt, die Spannzange sich hinter  dem Kopf des Übertragungsgliedes schliesst und dieses  in die Vorrichtung hineinzieht, wobei die Hülsen  auf dem     Übertragungsglied    durch die     Abstreifvor-          richtung    über das Übertragungsglied hinweg auf die  am hinteren Ende des Übertragungsgliedes befestigte  Leitung gestreift werden.  



  Die Leitung kann dann zusammen mit den Kenn  zeichnungshülsen abgenommen und die Druckluft im  Zylinder     umgesteuert    werden, so dass sich die Spann  zange wieder in ihre vorderste Stellung zurückbewegt,  wo die Klauen der Spannzange wieder gelöst werden  und das Übertragungsglied entfernt werden kann.  



  Die verschiedenen Ausführungsformen der er  findungsgemässen Übertragungsvorrichtung werden  anhand der folgenden Beschreibung     in    Verbindung  mit den Zeichnungen erläutert.  



       Fig.    1 zeigt eine Gesamtansicht einer zum Halten  in der Hand geeigneten Ausführungsform des Ge  rätes.  



       Fig.    2 zeigt die Gesamtansicht einer anderen  Ausführungsform der Erfindung, die zur Montage  auf einer Bank oder einem Tisch geeignet ist.  



       Fig.    3 zeigt einen Schnitt durch eine Art Spann  zange, die an dem     Übertragungsglied    angreift und  zur     Übertragung    der Hülsen dient.  



       Fig.    4 zeigt eine Vorderansicht des eine     Abstreif-          vorrichtung    enthaltenden Kopfteiles, wobei die Deck  platte nicht gezeichnet ist.  



  Die Vorrichtung dient zur     Handhabung    von       Kennzeichnungs-    oder anderen Hülsen 13, die auf    einem Übertragungsglied, zum Beispiel einer Nadel 7,  gesammelt sind, nachdem diese wahlweise aus einem  Ausgabegerät für     derartige        Kennzeichnungshülsen    mit  Hilfe dieser Nadel herausgenommen wurden. Die  Nadel 7 weist einen vergrösserten Kopf 8 auf, an dem  eine Spannzange 15 angreifen kann. Auf den ver  grösserten Kopf folgt ein konisch verlaufender Teil 9  und dann ein zylindrischer Teil 10, der an seinem  Ende eine Öffnung 11 aufweist, in die eine Leitung  12 eingeschoben werden kann, auf die die Hülsen  13 übertragen werden sollen.  



  Die Vorrichtung hält den Kopf 8 mit Hilfe  der Spannzange 15 fest, die die Nadel 7 an einer       Abstreifvorrichtung    19 vorbeizieht, die Abstreifer  klauen 16 besitzt, die seitlich gegen die Oberfläche  der Nadel 7 drücken. Wenn die Nadel 7 nach innen  gezogen wird, streifen die Klauen 16 die Hülsen 13  entlang des konischen Teiles 9 der Nadel 7 und  dann entlang des zylindrischen Teiles 10 und  schliesslich über das Ende der Nadel 7 hinweg auf  die Leitung 12.  



  Die Übertragungsvorrichtung weist einen Ge  häuseteil 17 auf, in dem ein     druckluftbetätigter,    ver  schiebbarer Kolben in einem Zylinder angeordnet  ist. Er weist ausserdem einen austauschbaren Röhren  teil 18 auf, der an seinem vorderen Ende die Ab  streifervorrichtung 19 trägt und in dem die Spann  zange 15 unter Wirkung des Kolbens innerhalb dem  Gehäuse 17 beweglich geführt ist. Die bisher be  schriebenen Teile können verschieden ausgebildet  sein und auch in verschiedener Weise angewendet  sein.  



  Eine pistolenförmige Vorrichtung ist in     Fig.    1  dargestellt. Sie enthält einen     Handgriff    21 mit einem  Steuerventil, der an dem Gehäuseteil 17 befestigt  ist. Das Steuerventil in dem Handgriff 21 kann mit       Hilfe    eines fingerartigen Betätigungsgliedes 22 be  tätigt werden. Das Ventil ist durch einen Kanal mit  dem einen Ende des Gehäuseteiles 17 und durch eine  Rohrleitung 23 mit dem anderen Ende des Gehäuse  teiles 17 verbunden. Die Vorrichtung kann an einem  Kabel oder an einer Hebevorrichtung befestigt sein,  die das Gewicht der Vorrichtung ausgleicht und eine  freie Bewegung erlaubt.  



  Bei der in     Fig.    2 dargestellten Ausführungsform  der Erfindung ist die     Vorrichtung    auf einem Tisch  oder einer Bank befestigt und weist hierzu geeignete  Arme oder Stützen 24 auf. In diesem Falle ist die  Vorrichtung von einem Ventil angetrieben, das durch  ein Pedal betätigt wird. Von dem Gehäuse 17 führen  zwei Rohrleitungen 25 zu dem Ventil.  



  Das Steuerventil, das beispielsweise durch den       abzugförmigen    Bügel 22 betätigt werden kann, emp  fängt Druckluft von der Rohrleitung 27 und führt  diese     entweder    zum einen oder anderen Ende des  Zylinders, so dass der Kolben in der einen oder der  anderen Richtung bewegt wird. Das Ventil selbst  kann ein     Drei-Wege-Hahn    sein, so dass beim Drücken  des Bügels 22 sich der Kolben in einer Richtung  (zum Beispiel nach innen) bewegt, wogegen ein teil-      weises Drücken des Bügels 22 die     Druckluftleitung     schliesst und Ausgangskanäle noch nicht geöffnet  werden, so dass der Kolben in seiner Lage verbleibt.

    Lässt man jedoch den Bügel 22 ganz frei, so tritt  Luft von der anderen Seite in den Zylinder ein und  führt den Kolben in seine Ausgangslage (in die äussere  Lage) zurück. Der Kolben ist mit einer Stange 28  verbunden, die sich in den röhrenförmigen Teil 18  erstreckt und dort längs beweglich ist.  



  Die     Abstreifvorrichtung    19 enthält eine mit  Schraubengewinde versehene abnehmbare Kappe, die  Klauen 16 aufweist, die die Hülsen 13 von dem       übertragungsglied    oder der Nadel 7 abstreifen, wenn  diese in das Gerät     eingeführt    wird, so dass diese Hül  sen über den zylindrischen Teil 10 der Nadel hinweg  und in richtiger Reihenfolge auf die Leitung 12  gleiten.  



  Die Hülsen 13 können dadurch auf der Nadel  angeordnet werden, dass diese nacheinander in ver  schiedene Öffnungen in ein Ausgabegerät     eingeführt     wird, wodurch die verschiedenen, zur besonderen  Kennzeichnung des Leiters erforderlichen Hülsen von  der Nadel 7 aufgenommen werden und     so    weit ent  lang gleiten, als zur Aufnahme der erforderlichen  Anzahl von Hülsen erforderlich ist. Dann wird die  Nadel in die dargestellte     Übertragungsvorrichtung     eingesetzt.  



  Beim Gebrauch der Übertragungsvorrichtung  wird die die     erforderliche    Anzahl von Kennzeich  nungshülsen 13 tragende Nadel 7 mit einer in die  Aussparung 11 am Ende der Nadel 7 eingesetzten  Leitung 12 durch die von den     Abstreifklauen    16 be  grenzte Öffnung 29 eingeführt und von der Spann  zange 15 ergriffen, so dass diese die Nadel 7 in das  röhrenförmige Teil 18 einzieht.  



  Die     Abstreifklauen    16 drücken gegen die Ober  fläche der Nadel 7 und, wenn sich die Kolbenstange  28 unter Einwirkung der     ventilgesteuerten    Druck  luft bewegt, wird die Nadel 7 zusammen mit der  Leitung 12 durch die     Abstreifvorrichtung    19 hin  durchgezogen. Dabei schieben die     Abstreifklauen    16  die Hülsen entlang der Nadel und über ihr Ende  hinweg auf die Leitung 12. Die Leitung 12 kann  dabei feststehend oder nahezu feststehend sein, so  dass die Hülsen leicht und glatt auf die Oberfläche der  Leitung übertragen werden.  



  Die     Abstreifvorrichtung    19 ist auf das freie Ende  des röhrenförmigen Teiles 18 aufgeschraubt und kann  zwei, drei oder mehr Klauen 16 aufweisen, die gegen  die Wirkung von Feder 20 radial beweglich sind  und an ihrem vorderen Ende geeignet geformt sind,  wie zum Beispiel in     Fig.    4 dargestellt ist. Wenn drei  Klauen vorgesehen sind, so ist ihr vorderes Ende  V-förmig mit einem Winkel von etwa 120 Grad  ausgebildet, so dass sie vor dem Einsetzen der Nadel 7  dicht aneinander anliegen. Die vorderen, der Achse  benachbarten Enden können eine geeignete Rundung  aufweisen, die eine kleine Öffnung 29 bilden, in  die der vergrösserte Kopf 8 am vorderen Ende der  Nadel 7 eingeführt wird, so dass durch Drücken auf    die Nadel die Klauen 16 die Nadel     einlassen    bzw.

    sie so weit öffnen, dass die Nadel     hereintreten    kann,  und die Klauen drücken dann gegen den konischen  Teil 9 und schieben die Hülsen.13 vor sich her.  



  Die     Abstreifvorrichtung    19 kann leicht entfernt  werden und durch     eine    hiervon verschiedene Vor  richtung ersetzt werden, die für eine Nadel 7 von  anderer Grösse geeignet ist, wenn dies erforderlich       erscheint.     



  Der vergrösserte Kopf 8 der Nadel 7 weist eine  abgesetzte Rückseite auf, die durch die Spannzange  15 erfasst werden kann. Diese Spannzange ist von  der Kolbenstange 28 abnehmbar, so dass eine der       gewählten    Nadelgrösse entsprechende Spannzange  verwendet     werden    kann. Am Ende der Kolbenstange  28 befindet sich eine mit Gewinde versehene Hülse  31. Die Spannzange 15 weist einen mit Gewinde  versehenen Träger 32 auf, der in die Hülse 31 ein  geschraubt ist. Die     Spannzange    15 weist eine Greifer  hülse 33 auf, die in üblicher Weise an ihrem vorderen  Ende geschlitzt ist und in dem Träger 32 mit Hilfe  einer     Schraube    34 gehalten ist.  



  Das vordere Ende der Hülse 33 weist ein trichter  förmig sich erweiterndes Maul 35 auf, das den Kopf  8 der     Übertragungsnadel    7 aufnimmt. Die unter  teilten vorderen Enden der Spannzange öffnen sich  leicht, so dass der Kopf der Nadel in den vergrösserten  Teil 36 der Bohrung der Hülse 33 eintreten     kann.     Die Hülse 33 ergreift die Übertragungsnadel 7 hinter  dem Kopf 8, so dass die Nadel 7 bei Bewegung der  Kolbenstange 28 durch die     Abstreifvorrichtung    19  hindurchgezogen wird.  



  Die Hülse 33 weist einen Kopf mit leicht ko  nischer Form auf und dieser Kopf ist durch ein über  wurfteil 38 umgeben, das durch eine die Hülse 33  umgebende Feder 39 nach aussen gedrückt wird, so  dass die Hülse 33 während des     Abstreifens    die Über  tragungsnadel dicht umgibt. Das     überwurfteil    38  liegt an einer     Anschlagfläche    41 der     Abstreifvor-          richtung    19 an, wenn die Kolbenstange 28 in ihrer  vorderen Stellung steht, in der sie zur Aufnahme der  Nadel 7 bereit ist.

   Dadurch kann der vergrösserte  Kopfteil 37 der Hülse in die Aussparung 42 ein  treten, wobei sich das     überwurfteil    38 gegen die  Wirkung der Feder 39 bewegt, so dass die Spann  hülse 33 sich öffnet und den Kopf 8 der Nadel 7  empfangen kann. Bewegt sich die Kolbenstange 28  nach innen, so bewegt sich der vergrösserte Kopfteil  37 zunächst relativ zu dem     überwurfteil    38, so dass  sich die Spannhülse 33 schliesst und die Nadel 7       ergreift.     



  Im folgenden wird die Wirkungsweise nochmals  kurz erläutert. Zunächst ist das Steuerventil nicht  betätigt und auf den Kolben wirkt eine Druckluft,  die die Kolbenstange 28 an ihr äusseres Ende führt,  wo das     überwurfteil    38 der Spannzange an der An  schlagfläche 41 anliegt und sich die Hülse relativ  zu dem     überwurfteil    nach vorne bewegt hat, so  dass die Spannzange genügend weit offen ist, um  den Kopf 8 des Übertragungsnadel 7 aufzunehmen.      Die     Übertragungsnadel    7, die eine oder mehrere  Kennzeichnungshülsen 13 und die Leitung 12 trägt,  auf die die Hülsen aufgeschoben werden sollen, wird  dann durch die     Abstreifvorrichtung    19 nach innen  gedrückt.

   Der Kopf 8 der Nadel 7 tritt dann durch  die offenen     Klauen    16 der Spannzange hindurch und  in die Hülse 33 ein.  



  Nun wird das Ventil betätigt, beispielsweise durch  Drücken des Bügels 22 mit einem Finger, und die  Kolbenstange 28 bewegt sich in den röhrenförmigen  Teil 18 nach innen oder hinten, so dass die Spann  zange 15 von der     Abstreifvorrichtung    19 weg nach  hinten bewegt wird. Das     überwurfteil    38 schliesst  die Hülse 33 fest um die Übertragungsnadel 7, die  so weit nach innen in den     rohrförmigen    Teil 18  hereingezogen wird,     bis    der zylindrische Teil 10  der Übertragungsnadel 7 in die     Abstreifvorrichtung     16 eingetreten ist.

   Da die     Abstreifvorrichtung    16  an den Hülsen 13 anliegt, gleiten diese entlang der  Übertragungsnadel 7 und dann über das Ende der  Übertragungsnadel 7 auf die Leitung 12. Die Leitung,  auf der nun die Hülsen angeordnet sind, kann dann  entfernt werden.  



  Lässt man den Bügel 22 frei, bewegt sich die  Kolbenstange 28 und die Spannzange 15 nach vorne  in ihre Ausgangslage und schiebt die Nadel 7 wieder  heraus, die nun aus dem Gerät herausgenommen  werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Anbringen von Hülsen an den Enden stabförmiger elektrischer Teile, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorrichtung ein röhrenförmiges Gehäuse (17) aufweist, in dem eine Spannzange (15) längsverschiebbar angeordnet ist, die hinter einen Kopf (8) eines Übertragungsgliedes (7) greifen kann, und dass an dem vorderen Ende des röhren förmigen Gehäuses eine Abstreifvorrichtung ange ordnet ist, deren Teile radial an der Oberfläche des Übertragungsgliedes anliegen, das Ganze derart,
    dass bei Verschiebung der Spannzange das über- tragungsglied in das röhrenförmige Gehäuse eingezo gen wird und die auf diesem gelagerten Hülsen (13) längs des Übertragungsgliedes und über dessen dem Kopf abgewandtes Ende hinaus auf den stabförmigen Teil aufgeschoben werden, der in eine Öffnung in dem hinteren Ende des Hülsenübertragungsgliedes eingesetzt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der röhrenförmige Gehäuseteil (18) abnehmbar an einem Gehäuseteil (17) der Vor richtung befestigt ist, der einen Kraftantrieb zur Be wegung der Spannzange (16) enthält. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (17) der Vorrich tung einen Zylinder aufweist, in dem ein Kolben an geordnet ist, der unter Wirkung eines Steuerventils in dem Zylinder in der einen und in der anderen Richtung antreibbar ist. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil durch einen Bügel (22) betätigbar ist, der an dem Gehäuse an geordnet ist. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil abnehmbar an dem Gehäuse befestigt ist und das Gehäuse mit Trägern (24) zur Befestigung auf einer Bank oder einem Tisch versehen ist und das Ventil zur Be tätigung durch ein Pedal verwendbar ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und einem der vorhergehenden Unteransprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass das röhrenförmige Teil (18) an seinem vorderen Ende eine abnehmbare Abstreif- vorrichtung (19) aufweist, deren Teile durch Federn (20) nach innen zur Anlage an die Oberfläche eines Übertragungsgliedes (7) gedrückt sind, so dass sie an den Hülsen (13) angreifen und diese entlang des Übertragungsgliedes (7) schieben, wenn dieses über tragungsglied (7) durch die Spannzange (15)
    in den röhrenförmigen Teil (18) eingezogen wird. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannzange (15) abnehmbar an der Kolbenstange (28) angeordnet ist, und dass die Spannzange (15) eine geschlitzte Greiferhülse (33) aufweist, die den vergrösserten Kopf des über tragungsgliedes hintergreifen kann. 7.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferhülse (33) eine ko nische Aussenfläche aufweist, auf der ein überwurf- teil (38) verschiebbar geführt ist, dass das über wurfteil mit einem festen Anschlag (41) derart zu sammenarbeitet, dass bei Anlage des überwurfteiles (38) an diesem Anschlag sich die Spannhülse (33) relativ zu dem überwurfteil bewegt und öffnet zur Aufnahme des Kopfes des Übertragungsgliedes (7), das beim darauffolgenden Rückwärtsbewegen der Spannzange der überwurfteil (38) die Spannhülse (33) um den Kopf des Übertragungsgliedes (7) schliesst und dieses Glied (7)
    nach innen in den röhrenförmigen Gehäuseteil (18) zieht, wodurch von der Abstreifvorrichtung (19) die Hülsen über das Übertragungsglied (7) hinweg auf den stabförmigen Teil aufgeschoben werden. B. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die am vorderen Ende abnehm bar befestigte Abstreifvorrichtung (19) mehrere ra dial bewegliche Abstreiferklauen (16) aufweist, dass die Klauen (16) an ihrem vorderen Ende V-förmig sind und eine Aussparung aufweisen, die zusammen eine in der Achse liegende Öffnung (29) bilden, so dass beim Einsetzen des Übertragungsgliedes (7) die Klauen (16) durch den Kopf des Übertragungsgliedes (7)
    nach aussen gedrückt werden und dann radial gegen den konisch verlaufenden Umfang des über tragungsgliedes (7) anliegen.
CH286163A 1962-03-27 1963-03-06 Vorrichtung zum Anbringen von Hülsen, insbesondere Kennzeichnungshülsen, an den Enden stabförmiger elektrischer Teile CH412035A (de)

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