Vorrichtung zum Anbringen von Hülsen, insbesondere Kennzeichnungshülsen, an den Enden stabförmiger elektrischer Teile Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anbringen von Hülsen an den Enden stab- förmiger elektrischer Teile.
Bisher wurden die Hülsen in Behältern aufbe wahrt, und der Arbeiter musste die erforderlichen Hülsen auswählen und sie auf dem Leiter befestigen. Diese Arbeit ist sehr zeitraubend und verhältnis mässig schwierig und daher auch kostspielig.
Es sind auch Ausgabegeräte schon vorgeschlagen worden, in denen die Kennzeichnungshülsen in Röh ren oder auf Drähten aufgefedert aufbewahrt wurden und von denen sie in waagrecht verlaufende öff- nungen einzeln zugeführt wurden, von wo sie dann durch Einsetzen des Leiters in die Öffnungen auf den Leiter aufgeschoben wurden und auf ihm dann von Hand weitergeschoben und weiterbearbeitet wur den.
Dieses Verfahren kann bei Verwendung eines Übertragungsgliedes vereinfacht werden, das nach einander in die verschiedenen Öffnungen eingeführt wird und die verschiedenen, zur vollständigen Kenn zeichnung eines Leiters erforderlichen Hülsen auf nimmt. Dieses Übertragungsglied und die Leitung werden dann in eine Übertragungsvorrichtung ein gesetzt, die die Hülsen von dem Übertragungsglied auf die Leitung überträgt. Die vorliegende Erfindung betrifft eine derartige Übertragungsvorrichtung.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist ein röh renförmiges Gehäuseteil auf, in den eine Spannzange längsverschiebbar angeordnet ist, die hinter einen Kopf eines Übertragungsgliedes greifen kann, und an dem vorderen Ende des röhrenförmigen Gehäuses ist eine Abstreifvorrichtung angeordnet, deren Teile radial an der Oberfläche des Übertragungsgliedes anliegen, das Ganze derart, dass bei Verschiebung der Spannzange das Übertragungsglied in das röhren- förmige Gehäuse eingezogen wird und die auf diesem gelagerten Hülsen längs des Übertragungsgliedes und über dessen dem Kopf abgewandtes Ende hinaus auf den stabförmigen Teil aufgeschoben werden,
der in eine Öffnung in dem hinteren Ende des Hülsen übertragungsgliedes eingesetzt ist.
Eine derartige Vorrichtung kann leicht tragbar ausgebildet sein und in der Hand gehalten werden. In einigen Fällen kann eine derartige Vorrichtung an einem Stützseil oder an einer Hebevorrichtung befestigt sein, um das Gewicht der Vorrichtung aus zugleichen; oder aber kann die Vorrichtung auf einer Bank oder einem Tisch befestigt sein.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfin dung enthält der Gehäuseteil, der den röhrenförmigen Teil trägt, ein kraftbetätigtes Teil, das die Spann zange zu der erforderlichen Bewegung antreibt, und eine Steuervorrichtung zur Steuerung der Spann zangenbewegung, die von dem Arbeiter vorzugsweise mit einem Finger betätigt werden kann.
Das röhrenförmige Teil, in dem die Spannzange axial beweglich ist, ist vorzugsweise abnehmbar und an seinem vorderen Ende ist .eine abnehmbare Ab streifevorrichtung vorgesehen, die mehrere radial be wegliche Klauen aufweist, die durch Federn gegen die Oberfläche des I7bertragungsgliedes gedrückt sind, so dass, wenn das Übertragungsglied durch die Spann zange ergriffen ist und in axialer Richtung in das röhrenförmige Gehäuse eingezogen ist, die Kenn zeichnungshülsen entlang der Oberfläche des Über tragungsgliedes auf die Leitung geschoben werden, die in dem hinteren Ende des Übertragungsgliedes angeordnet ist.
Die erfindungsgemässe Übertragungsvorrichtung kann mit Pressluft angetrieben sein. Bei einer Aus führungsform der Erfindung enthält das Gerätege- häuse im wesentlichen einen Zylinder, in dem ein Kolben geführt ist, dessen Kolbenstange an dem einen Ende des Gerätegehäuses nach aussen geführt ist. Das Gerätegehäuse ist zweckmässig mit einem Handgriff versehen, der ein Steuerventil zur Regelung der Luftzufuhr in das eine oder andere Ende des Zylinders steuert, so dass der Kolben in der einen oder in der anderen Richtung durch Druckluft an- treibbar ist.
Das Betätigungsglied des Ventiles be steht vorzugsweise aus einem Hebel oder Bügel, der so angeordnet ist, dass er bei arbeitsgerechter Handhabung der Vorrichtung mit einem Finger be tätigt werden kann.
Der röhrenförmige Gehäuseteil ist zweckmässig auf dem einen Ende des Gerätegehäuses aufge schraubt und umgibt das freie Ende der Kolben stange, an dem die Spannzange abnehmbar befestigt <B>Ist.</B>
Die Klauen der Abstreifvorrichtung sind so an geordnet, dass der spitz zulaufende Kopf des über- tragungsgliedes durch eine von den Klauen frei gelassene Öffnung hindurch in den röhrenförmigen Gehäuseteil eingesetzt werden kann, wo er durch die Spannzange am Ende der Kolbenstange erfasst wer den kann.
Es sind mit Vorteil Vorrichtungen vor gesehen, die gewährleisten, dass die Spannzange in ihrer vordersten Stellung geöffnet ist, in der sie das vergrösserte Kopfende des Übertragungsgliedes emp fängt, und dass, wenn die Spannzange ihre Rück wärtsbewegung beginnt, die Spannzange sich hinter dem Kopf des Übertragungsgliedes schliesst und dieses in die Vorrichtung hineinzieht, wobei die Hülsen auf dem Übertragungsglied durch die Abstreifvor- richtung über das Übertragungsglied hinweg auf die am hinteren Ende des Übertragungsgliedes befestigte Leitung gestreift werden.
Die Leitung kann dann zusammen mit den Kenn zeichnungshülsen abgenommen und die Druckluft im Zylinder umgesteuert werden, so dass sich die Spann zange wieder in ihre vorderste Stellung zurückbewegt, wo die Klauen der Spannzange wieder gelöst werden und das Übertragungsglied entfernt werden kann.
Die verschiedenen Ausführungsformen der er findungsgemässen Übertragungsvorrichtung werden anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht einer zum Halten in der Hand geeigneten Ausführungsform des Ge rätes.
Fig. 2 zeigt die Gesamtansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die zur Montage auf einer Bank oder einem Tisch geeignet ist.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Art Spann zange, die an dem Übertragungsglied angreift und zur Übertragung der Hülsen dient.
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht des eine Abstreif- vorrichtung enthaltenden Kopfteiles, wobei die Deck platte nicht gezeichnet ist.
Die Vorrichtung dient zur Handhabung von Kennzeichnungs- oder anderen Hülsen 13, die auf einem Übertragungsglied, zum Beispiel einer Nadel 7, gesammelt sind, nachdem diese wahlweise aus einem Ausgabegerät für derartige Kennzeichnungshülsen mit Hilfe dieser Nadel herausgenommen wurden. Die Nadel 7 weist einen vergrösserten Kopf 8 auf, an dem eine Spannzange 15 angreifen kann. Auf den ver grösserten Kopf folgt ein konisch verlaufender Teil 9 und dann ein zylindrischer Teil 10, der an seinem Ende eine Öffnung 11 aufweist, in die eine Leitung 12 eingeschoben werden kann, auf die die Hülsen 13 übertragen werden sollen.
Die Vorrichtung hält den Kopf 8 mit Hilfe der Spannzange 15 fest, die die Nadel 7 an einer Abstreifvorrichtung 19 vorbeizieht, die Abstreifer klauen 16 besitzt, die seitlich gegen die Oberfläche der Nadel 7 drücken. Wenn die Nadel 7 nach innen gezogen wird, streifen die Klauen 16 die Hülsen 13 entlang des konischen Teiles 9 der Nadel 7 und dann entlang des zylindrischen Teiles 10 und schliesslich über das Ende der Nadel 7 hinweg auf die Leitung 12.
Die Übertragungsvorrichtung weist einen Ge häuseteil 17 auf, in dem ein druckluftbetätigter, ver schiebbarer Kolben in einem Zylinder angeordnet ist. Er weist ausserdem einen austauschbaren Röhren teil 18 auf, der an seinem vorderen Ende die Ab streifervorrichtung 19 trägt und in dem die Spann zange 15 unter Wirkung des Kolbens innerhalb dem Gehäuse 17 beweglich geführt ist. Die bisher be schriebenen Teile können verschieden ausgebildet sein und auch in verschiedener Weise angewendet sein.
Eine pistolenförmige Vorrichtung ist in Fig. 1 dargestellt. Sie enthält einen Handgriff 21 mit einem Steuerventil, der an dem Gehäuseteil 17 befestigt ist. Das Steuerventil in dem Handgriff 21 kann mit Hilfe eines fingerartigen Betätigungsgliedes 22 be tätigt werden. Das Ventil ist durch einen Kanal mit dem einen Ende des Gehäuseteiles 17 und durch eine Rohrleitung 23 mit dem anderen Ende des Gehäuse teiles 17 verbunden. Die Vorrichtung kann an einem Kabel oder an einer Hebevorrichtung befestigt sein, die das Gewicht der Vorrichtung ausgleicht und eine freie Bewegung erlaubt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung auf einem Tisch oder einer Bank befestigt und weist hierzu geeignete Arme oder Stützen 24 auf. In diesem Falle ist die Vorrichtung von einem Ventil angetrieben, das durch ein Pedal betätigt wird. Von dem Gehäuse 17 führen zwei Rohrleitungen 25 zu dem Ventil.
Das Steuerventil, das beispielsweise durch den abzugförmigen Bügel 22 betätigt werden kann, emp fängt Druckluft von der Rohrleitung 27 und führt diese entweder zum einen oder anderen Ende des Zylinders, so dass der Kolben in der einen oder der anderen Richtung bewegt wird. Das Ventil selbst kann ein Drei-Wege-Hahn sein, so dass beim Drücken des Bügels 22 sich der Kolben in einer Richtung (zum Beispiel nach innen) bewegt, wogegen ein teil- weises Drücken des Bügels 22 die Druckluftleitung schliesst und Ausgangskanäle noch nicht geöffnet werden, so dass der Kolben in seiner Lage verbleibt.
Lässt man jedoch den Bügel 22 ganz frei, so tritt Luft von der anderen Seite in den Zylinder ein und führt den Kolben in seine Ausgangslage (in die äussere Lage) zurück. Der Kolben ist mit einer Stange 28 verbunden, die sich in den röhrenförmigen Teil 18 erstreckt und dort längs beweglich ist.
Die Abstreifvorrichtung 19 enthält eine mit Schraubengewinde versehene abnehmbare Kappe, die Klauen 16 aufweist, die die Hülsen 13 von dem übertragungsglied oder der Nadel 7 abstreifen, wenn diese in das Gerät eingeführt wird, so dass diese Hül sen über den zylindrischen Teil 10 der Nadel hinweg und in richtiger Reihenfolge auf die Leitung 12 gleiten.
Die Hülsen 13 können dadurch auf der Nadel angeordnet werden, dass diese nacheinander in ver schiedene Öffnungen in ein Ausgabegerät eingeführt wird, wodurch die verschiedenen, zur besonderen Kennzeichnung des Leiters erforderlichen Hülsen von der Nadel 7 aufgenommen werden und so weit ent lang gleiten, als zur Aufnahme der erforderlichen Anzahl von Hülsen erforderlich ist. Dann wird die Nadel in die dargestellte Übertragungsvorrichtung eingesetzt.
Beim Gebrauch der Übertragungsvorrichtung wird die die erforderliche Anzahl von Kennzeich nungshülsen 13 tragende Nadel 7 mit einer in die Aussparung 11 am Ende der Nadel 7 eingesetzten Leitung 12 durch die von den Abstreifklauen 16 be grenzte Öffnung 29 eingeführt und von der Spann zange 15 ergriffen, so dass diese die Nadel 7 in das röhrenförmige Teil 18 einzieht.
Die Abstreifklauen 16 drücken gegen die Ober fläche der Nadel 7 und, wenn sich die Kolbenstange 28 unter Einwirkung der ventilgesteuerten Druck luft bewegt, wird die Nadel 7 zusammen mit der Leitung 12 durch die Abstreifvorrichtung 19 hin durchgezogen. Dabei schieben die Abstreifklauen 16 die Hülsen entlang der Nadel und über ihr Ende hinweg auf die Leitung 12. Die Leitung 12 kann dabei feststehend oder nahezu feststehend sein, so dass die Hülsen leicht und glatt auf die Oberfläche der Leitung übertragen werden.
Die Abstreifvorrichtung 19 ist auf das freie Ende des röhrenförmigen Teiles 18 aufgeschraubt und kann zwei, drei oder mehr Klauen 16 aufweisen, die gegen die Wirkung von Feder 20 radial beweglich sind und an ihrem vorderen Ende geeignet geformt sind, wie zum Beispiel in Fig. 4 dargestellt ist. Wenn drei Klauen vorgesehen sind, so ist ihr vorderes Ende V-förmig mit einem Winkel von etwa 120 Grad ausgebildet, so dass sie vor dem Einsetzen der Nadel 7 dicht aneinander anliegen. Die vorderen, der Achse benachbarten Enden können eine geeignete Rundung aufweisen, die eine kleine Öffnung 29 bilden, in die der vergrösserte Kopf 8 am vorderen Ende der Nadel 7 eingeführt wird, so dass durch Drücken auf die Nadel die Klauen 16 die Nadel einlassen bzw.
sie so weit öffnen, dass die Nadel hereintreten kann, und die Klauen drücken dann gegen den konischen Teil 9 und schieben die Hülsen.13 vor sich her.
Die Abstreifvorrichtung 19 kann leicht entfernt werden und durch eine hiervon verschiedene Vor richtung ersetzt werden, die für eine Nadel 7 von anderer Grösse geeignet ist, wenn dies erforderlich erscheint.
Der vergrösserte Kopf 8 der Nadel 7 weist eine abgesetzte Rückseite auf, die durch die Spannzange 15 erfasst werden kann. Diese Spannzange ist von der Kolbenstange 28 abnehmbar, so dass eine der gewählten Nadelgrösse entsprechende Spannzange verwendet werden kann. Am Ende der Kolbenstange 28 befindet sich eine mit Gewinde versehene Hülse 31. Die Spannzange 15 weist einen mit Gewinde versehenen Träger 32 auf, der in die Hülse 31 ein geschraubt ist. Die Spannzange 15 weist eine Greifer hülse 33 auf, die in üblicher Weise an ihrem vorderen Ende geschlitzt ist und in dem Träger 32 mit Hilfe einer Schraube 34 gehalten ist.
Das vordere Ende der Hülse 33 weist ein trichter förmig sich erweiterndes Maul 35 auf, das den Kopf 8 der Übertragungsnadel 7 aufnimmt. Die unter teilten vorderen Enden der Spannzange öffnen sich leicht, so dass der Kopf der Nadel in den vergrösserten Teil 36 der Bohrung der Hülse 33 eintreten kann. Die Hülse 33 ergreift die Übertragungsnadel 7 hinter dem Kopf 8, so dass die Nadel 7 bei Bewegung der Kolbenstange 28 durch die Abstreifvorrichtung 19 hindurchgezogen wird.
Die Hülse 33 weist einen Kopf mit leicht ko nischer Form auf und dieser Kopf ist durch ein über wurfteil 38 umgeben, das durch eine die Hülse 33 umgebende Feder 39 nach aussen gedrückt wird, so dass die Hülse 33 während des Abstreifens die Über tragungsnadel dicht umgibt. Das überwurfteil 38 liegt an einer Anschlagfläche 41 der Abstreifvor- richtung 19 an, wenn die Kolbenstange 28 in ihrer vorderen Stellung steht, in der sie zur Aufnahme der Nadel 7 bereit ist.
Dadurch kann der vergrösserte Kopfteil 37 der Hülse in die Aussparung 42 ein treten, wobei sich das überwurfteil 38 gegen die Wirkung der Feder 39 bewegt, so dass die Spann hülse 33 sich öffnet und den Kopf 8 der Nadel 7 empfangen kann. Bewegt sich die Kolbenstange 28 nach innen, so bewegt sich der vergrösserte Kopfteil 37 zunächst relativ zu dem überwurfteil 38, so dass sich die Spannhülse 33 schliesst und die Nadel 7 ergreift.
Im folgenden wird die Wirkungsweise nochmals kurz erläutert. Zunächst ist das Steuerventil nicht betätigt und auf den Kolben wirkt eine Druckluft, die die Kolbenstange 28 an ihr äusseres Ende führt, wo das überwurfteil 38 der Spannzange an der An schlagfläche 41 anliegt und sich die Hülse relativ zu dem überwurfteil nach vorne bewegt hat, so dass die Spannzange genügend weit offen ist, um den Kopf 8 des Übertragungsnadel 7 aufzunehmen. Die Übertragungsnadel 7, die eine oder mehrere Kennzeichnungshülsen 13 und die Leitung 12 trägt, auf die die Hülsen aufgeschoben werden sollen, wird dann durch die Abstreifvorrichtung 19 nach innen gedrückt.
Der Kopf 8 der Nadel 7 tritt dann durch die offenen Klauen 16 der Spannzange hindurch und in die Hülse 33 ein.
Nun wird das Ventil betätigt, beispielsweise durch Drücken des Bügels 22 mit einem Finger, und die Kolbenstange 28 bewegt sich in den röhrenförmigen Teil 18 nach innen oder hinten, so dass die Spann zange 15 von der Abstreifvorrichtung 19 weg nach hinten bewegt wird. Das überwurfteil 38 schliesst die Hülse 33 fest um die Übertragungsnadel 7, die so weit nach innen in den rohrförmigen Teil 18 hereingezogen wird, bis der zylindrische Teil 10 der Übertragungsnadel 7 in die Abstreifvorrichtung 16 eingetreten ist.
Da die Abstreifvorrichtung 16 an den Hülsen 13 anliegt, gleiten diese entlang der Übertragungsnadel 7 und dann über das Ende der Übertragungsnadel 7 auf die Leitung 12. Die Leitung, auf der nun die Hülsen angeordnet sind, kann dann entfernt werden.
Lässt man den Bügel 22 frei, bewegt sich die Kolbenstange 28 und die Spannzange 15 nach vorne in ihre Ausgangslage und schiebt die Nadel 7 wieder heraus, die nun aus dem Gerät herausgenommen werden kann.
Device for attaching sleeves, in particular identification sleeves, to the ends of rod-shaped electrical parts. The invention relates to a device for attaching sleeves to the ends of rod-shaped electrical parts.
Previously, the sleeves were kept in bins and the worker had to select the required sleeves and attach them to the ladder. This work is very time consuming and relatively difficult and therefore also expensive.
Output devices have also been proposed in which the identification sleeves were stored in tubes or sprung on wires and from which they were individually fed into horizontally extending openings, from where they were then pushed onto the conductor by inserting the conductor into the openings and then pushed and processed further on it by hand.
This method can be simplified when using a transmission member which is inserted one after the other into the various openings and takes the various sleeves required for complete identification of a conductor. This transmission link and the line are then set in a transmission device which transfers the sleeves from the transmission link to the line. The present invention relates to such a transmission device.
The device according to the invention has a tubular housing part in which a collet is arranged to be longitudinally displaceable and can grip behind a head of a transmission member, and a stripping device is arranged at the front end of the tubular housing, the parts of which rest radially on the surface of the transmission member, the whole thing in such a way that when the collet is displaced, the transmission member is drawn into the tubular housing and the sleeves mounted on this are pushed along the transmission member and beyond its end facing away from the head onto the rod-shaped part,
which is inserted into an opening in the rear end of the sleeve transmission member.
Such a device can be designed to be easily portable and handheld. In some cases, such a device may be attached to a support rope or to a lifting device to counterbalance the weight of the device; or the device can be mounted on a bench or table.
In preferred embodiments of the invention, the housing part carrying the tubular part includes a power operated part which drives the collet to move as required, and a control device for controlling the collet movement which can be operated by the operator, preferably with a finger .
The tubular part in which the collet is axially movable is preferably removable and at its front end. A removable stripping device is provided which has several radially movable claws which are pressed by springs against the surface of the transmission member, so that, when the transmission member is gripped by the collet and retracted in the axial direction into the tubular housing, the identification sleeves are pushed along the surface of the transmission member on the line, which is arranged in the rear end of the transmission member.
The transmission device according to the invention can be driven with compressed air. In one embodiment of the invention, the device housing essentially contains a cylinder in which a piston is guided, the piston rod of which is guided to the outside at one end of the device housing. The device housing is expediently provided with a handle which controls a control valve for regulating the air supply to one or the other end of the cylinder so that the piston can be driven in one or the other direction by compressed air.
The actuator of the valve is preferably made up of a lever or bracket which is arranged so that it can be actuated with one finger when the device is properly handled.
The tubular housing part is expediently screwed onto one end of the device housing and surrounds the free end of the piston rod to which the collet is detachably attached
The claws of the stripping device are arranged so that the tapered head of the transmission link can be inserted through an opening left free by the claws in the tubular housing part, where it can be grasped by the collet at the end of the piston rod.
Devices are advantageously seen before that ensure that the collet is open in its foremost position, in which it catches the enlarged head end of the transmission link, and that when the collet begins its backward movement, the collet is behind the head of the Transmission member closes and this pulls it into the device, the sleeves on the transmission member being slipped by the stripping device over the transmission member onto the line attached to the rear end of the transmission member.
The line can then be removed together with the identification sleeves and the compressed air in the cylinder can be reversed so that the collet moves back into its foremost position, where the claws of the collet can be released again and the transmission link removed.
The various embodiments of the transmission device according to the invention are explained with reference to the following description in conjunction with the drawings.
Fig. 1 shows an overall view of an embodiment of the device suitable for holding in the hand.
Fig. 2 shows the general view of another embodiment of the invention, which is suitable for mounting on a bench or table.
Fig. 3 shows a section through a type of collet, which engages the transmission member and is used to transfer the sleeves.
4 shows a front view of the head part containing a stripping device, the cover plate not being shown.
The device is used for handling identification or other sleeves 13 that are collected on a transfer member, for example a needle 7, after these have been optionally removed from an output device for such identification sleeves with the aid of this needle. The needle 7 has an enlarged head 8 on which a collet 15 can engage. On the ver enlarged head follows a conical part 9 and then a cylindrical part 10, which has an opening 11 at its end, into which a line 12 can be inserted, to which the sleeves 13 are to be transferred.
The device holds the head 8 with the aid of the collet 15, which pulls the needle 7 past a stripping device 19, the stripper claws 16 which press against the surface of the needle 7 laterally. When the needle 7 is pulled inwards, the claws 16 slip the sleeves 13 along the conical part 9 of the needle 7 and then along the cylindrical part 10 and finally over the end of the needle 7 onto the line 12.
The transmission device has a housing part 17 in which a compressed air-actuated, ver slidable piston is arranged in a cylinder. It also has a replaceable tube part 18 which carries the scraper device 19 at its front end and in which the collet 15 is movably guided within the housing 17 under the action of the piston. The parts described so far can be designed differently and used in different ways.
A pistol-shaped device is shown in FIG. It contains a handle 21 with a control valve which is attached to the housing part 17. The control valve in the handle 21 can be operated with the aid of a finger-like actuator 22 be. The valve is connected through a channel to one end of the housing part 17 and through a pipe 23 to the other end of the housing part 17. The device can be attached to a cable or to a lifting device which counterbalances the weight of the device and allows free movement.
In the embodiment of the invention shown in FIG. 2, the device is attached to a table or bench and has arms or supports 24 suitable for this purpose. In this case the device is driven by a valve operated by a pedal. Two pipes 25 lead from the housing 17 to the valve.
The control valve, which can be actuated for example by the trigger-shaped bracket 22, receives compressed air from the pipe 27 and guides it either to one or the other end of the cylinder, so that the piston is moved in one direction or the other. The valve itself can be a three-way stopcock, so that when the bracket 22 is pressed, the piston moves in one direction (for example inwards), whereas a partial pressing of the bracket 22 closes the compressed air line and does not yet open outlet channels so that the piston remains in place.
If, however, the bracket 22 is left completely free, air enters the cylinder from the other side and returns the piston to its starting position (into the outer position). The piston is connected to a rod 28 which extends into the tubular part 18 and is longitudinally movable there.
The stripping device 19 includes a screw-threaded removable cap having claws 16 which strip the sleeves 13 from the transmission member or needle 7 when it is inserted into the device, so that these sleeves over the cylindrical portion 10 of the needle away and slide in the correct order onto the line 12.
The sleeves 13 can be arranged on the needle that it is inserted one after the other into different openings in a dispensing device, whereby the various sleeves required for the special identification of the conductor are received by the needle 7 and slide as far ent as for Including the required number of sleeves is required. Then the needle is inserted into the transfer device shown.
When using the transmission device, the required number of identification sleeves 13 carrying needle 7 is inserted with a line 12 inserted into the recess 11 at the end of the needle 7 through the opening 29 bordered by the stripping claws 16 and gripped by the collet 15, so that this draws the needle 7 into the tubular part 18.
The stripping claws 16 press against the upper surface of the needle 7 and, when the piston rod 28 moves under the action of the valve-controlled pressure air, the needle 7 is pulled through the stripping device 19 together with the line 12 through. The stripping claws 16 push the sleeves along the needle and over their end onto the line 12. The line 12 can be stationary or almost stationary, so that the sleeves are easily and smoothly transferred onto the surface of the line.
The stripping device 19 is screwed onto the free end of the tubular part 18 and can have two, three or more claws 16 which are radially movable against the action of spring 20 and are suitably shaped at their front end, as for example in FIG. 4 is shown. If three claws are provided, their front end is V-shaped with an angle of approximately 120 degrees, so that they lie tightly against one another before the needle 7 is inserted. The front ends adjacent to the axis can have a suitable rounding that form a small opening 29 into which the enlarged head 8 at the front end of the needle 7 is inserted so that the claws 16 let in or out the needle by pressing on the needle.
open them so far that the needle can enter, and the claws then press against the conical part 9 and push the sleeves 13 in front of them.
The stripping device 19 can easily be removed and replaced by a different device before, which is suitable for a needle 7 of a different size, if this appears necessary.
The enlarged head 8 of the needle 7 has an offset rear side that can be grasped by the collet 15. This collet can be removed from the piston rod 28 so that a collet corresponding to the selected needle size can be used. At the end of the piston rod 28 there is a threaded sleeve 31. The collet 15 has a threaded carrier 32 which is screwed into the sleeve 31. The collet 15 has a gripper sleeve 33 which is slotted in the usual manner at its front end and is held in the carrier 32 with the aid of a screw 34.
The front end of the sleeve 33 has a funnel-shaped widening mouth 35 which receives the head 8 of the transmission needle 7. The divided front ends of the collet open slightly so that the head of the needle can enter the enlarged part 36 of the bore of the sleeve 33. The sleeve 33 grips the transfer needle 7 behind the head 8, so that the needle 7 is pulled through the stripping device 19 when the piston rod 28 is moved.
The sleeve 33 has a head with a slightly conical shape and this head is surrounded by an over litter part 38 which is pressed outward by a spring 39 surrounding the sleeve 33, so that the sleeve 33 tightly surrounds the transmission needle during stripping . The throw-over part 38 rests against a stop surface 41 of the stripping device 19 when the piston rod 28 is in its front position, in which it is ready to receive the needle 7.
As a result, the enlarged head part 37 of the sleeve can enter the recess 42, the transfer part 38 moving against the action of the spring 39, so that the clamping sleeve 33 opens and the head 8 of the needle 7 can receive. If the piston rod 28 moves inward, the enlarged head part 37 initially moves relative to the transfer part 38, so that the clamping sleeve 33 closes and the needle 7 grips.
The mode of operation is briefly explained again below. First, the control valve is not actuated and a compressed air acts on the piston, which leads the piston rod 28 to its outer end, where the transfer part 38 of the collet rests against the stop surface 41 and the sleeve has moved forward relative to the transfer part, so that the collet is open enough to accommodate the head 8 of the transfer needle 7. The transfer needle 7, which carries one or more identification sleeves 13 and the line 12 onto which the sleeves are to be pushed, is then pressed inward by the stripping device 19.
The head 8 of the needle 7 then passes through the open claws 16 of the collet and into the sleeve 33.
Now the valve is operated, for example by pressing the bracket 22 with a finger, and the piston rod 28 moves in the tubular part 18 inwards or backwards, so that the collet 15 is moved away from the stripping device 19 to the rear. The transfer part 38 closes the sleeve 33 tightly around the transmission needle 7, which is drawn so far inward into the tubular part 18 that the cylindrical part 10 of the transmission needle 7 has entered the stripping device 16.
Since the stripping device 16 rests against the sleeves 13, these slide along the transfer needle 7 and then over the end of the transfer needle 7 onto the line 12. The line on which the sleeves are now arranged can then be removed.
If the bracket 22 is left free, the piston rod 28 and the collet 15 move forward into their starting position and push the needle 7 out again, which can now be removed from the device.