DE1273051B - Anordnung von Stabwicklungen und Ausbildung der Nuten in Laeufern elektrischer Maschinen - Google Patents

Anordnung von Stabwicklungen und Ausbildung der Nuten in Laeufern elektrischer Maschinen

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DE1273051B
DE1273051B DE1963L0046247 DEL0046247A DE1273051B DE 1273051 B DE1273051 B DE 1273051B DE 1963L0046247 DE1963L0046247 DE 1963L0046247 DE L0046247 A DEL0046247 A DE L0046247A DE 1273051 B DE1273051 B DE 1273051B
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DE
Germany
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runners
electrical machines
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DE1963L0046247
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Dipl-Ing Guenther Eberding
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/48Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Anordnung von Stabwicklungen und Ausbildung Die in Läufern elektrischer Maschinen angeord- der Nuten in Läufern elektrischer Maschinen neten Wicklungen werden in Nuten des Magneteisens eingelegt und durch besondere Formgebung oder durch Keile gegen die Fliehkraft gehalten. Dabei ist es bekannt, im Bereich der Nuten Streustege anzuordnen, durch welche die Induktivität des Läufers vergrößert wird. Diese Streustege können aus Eisen sein und werden im einfachsten Falle gleichzeitig mit dem Ausstanzen der Nuten hergestellt; dabei bleiben also die in das Magneteisen einzustanzenden Nuten zur Läuferoberfläche, also radial nach außen hin, geschlossen. Es entsteht also ein Eisensteg, welcher gleichzeitig der Halterung der Stabwicklung gegen die radial nach außen gerichteten Kräfte dient.
  • Es sind auch Streustege bekannt, welche die Nuten nicht verschließen, sondern offen lassen und kein ferromagnetisches Material enthalten. Dadurch wird die Induktivität beeinflußt und der Abstand der Oberkante der Stabwicklung von der Läuferoberfläche festgelegt. Mechanisch tritt dabei selbstverständlich eine Verringerung der Festigkeit gegen radiale Bewegungen der Stabwicklung ein, was besonders in den Fällen erschwerend wirkt, wenn es sich um große Maschinen handelt. Zur Abhilfe wird bei Läufern, welche sich nur mit geringer Geschwindigkeit drehen und bei welchen nur geringe Stromkräfte auftreten, in bekannten Anordnungen vorgeschlagen, die Stegbreite im Bereich der Staboberkante kleiner zu halten als die Breite der Staboberkante selbst. Dadurch wird eine Anlagefläche zwischen Staboberkante und Magneteisen erreicht und die Stabwicklung in radialer Richtung festgelegt. Nach einer anderen bekannten Anordnung werden die Nuten an einigen Stellen zugeschweißt, was aber wegen der Flächenpressung an der Schweißstelle nur bei kleineren Läufern eine dauerhafte Festlegung gegen radiale Bewegung bewirkt.
  • Nach der deutschen Patentschrift 560 973 ist auch eine Anordnung bekannt, nach welcher bei Stabwicklungen mit hohen Stäben, die in nach außen offenen Nuten angeordnet sind, längs des am Nutengrund liegenden Teils der Stäbe Aussparungen vorgesehen sind, welche also einerseits vom Stab nicht ausgefüllt werden und andererseits nach außen hin geschlossen sind. Diese, Aussparungen dienen der Beeinflussung der Stromverdrängung und der zusätzlichen Lüftung. Sie haben schon deswegen mit den hier in Rede stehenden Problemen nichts gemein.
  • Alle diese Maßnahmen sind undurchführbar, wenn es sich um Läufer mit hohen Umfangsgeschwindigkeiten und großen Stromkräften handelt. Schon bei geringen Beanspruchungen wird das Material, aus welchem die Stabwicklung besteht, so stark erwärmt, daß es - zumindest teilweise - zu erheblichen Wärmedehnungen oder gar zum Fließen kommt, wodurch die Stabwicklung in der Nut gelockert wird. Aus diesen Gründen muß eine derartige Stabwicklung bei hochbeanspruchten Maschinen über die ganze axiale Eisenlänge in radialer Richtung besonders gesichert sein. Dazu ist es beispielsweise bekanntgeworden, die Stabwicklung in ihrer geometrischen Querschnittsform trapezförmig auszubilden, so daß sie durch Keilwirkung an den Nutwänden, die ebenso ausgebildet sind, gehalten wird. Auch können Haltekeile über die ganze Stablänge verteilt angeordnet werden. Alle diese Anordnungen bewirken wohl eine gewisse Verbesserung, ziehen aber gleichzeitig eine wesentliche Verteuerung der Fertigung und außerdem eine unerwünschte Vermehrung von einzelnen Konstruktionsteilen mit sich. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbesserung der Anordnung von Stabwicklungen und Ausbildung der im Magneteisen angeordneten, nach außen offenen und außerdem einstückigen Nuten in Läufern elektrischer Maschinen anzugeben. Die Stabwicklung soll dabei in jedem Falle besonders in radialer Richtung in der Nut dauerhaft festgelegt und gleichzeitig die Größe der Induktivität des Streusteges wie bei Maschinen mit geringen Umfangsgeschwindigkeiten, also in einfacher Form, beeinflußt werden können. Dazu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß - in axialer Richtung gesehen - jeweils der nicht von der Stabwicklung ausgefüllte äußere Teil der Nut seitlich versetzt ist und die Stabwicklung mit ihrer radial außenliegenden Fläche am Magneteisen anliegt. Auf diese Weise wird die Wicklung gegen die entsprechend gerichteten Kräfte gehalten. Es ist selbstverständlich, daß man dabei sowohl die allgemeine Form der Nut als auch die Wicklung in bekannter, elektrisch und magnetisch günstiger Weise ausbilden wird.
  • Die Erfindung wird an Hand von zwei Beispielen in der Zeichnung beschrieben, wobei in beiden Figuren die gleichen Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Im Magneteisen 1, welches vorwiegend aus Einzelblechen hergestellt sein wird, ist eine Stabwicklung 2 angeordnet. Diese kann entweder keilförmig, entsprechend der F i g. 1, oder rechteckig, entsprechend der F i g. 2, ausgebildet sein. Es sind aber auch alle anderen bekannten Formen denkbar. Der nicht von der Stabwicklung 2 ausgefüllte Teil 3 der Nut ist seitlich versetzt angeordnet und mit einem zugehörigen Streusteg 4 ausgebildet. Die Abrundung 7 kann je nach Bedarf vorhanden sein, soweit sie nicht die Flächenpressung in radialer Richtung unzulässig erhöht.
  • Wird nun bei Rotation des Läufers und damit auch des Magneteisens 1 die Stabwicklung 2 durch die Fliehkraft radial nach außen entsprechend der Pfeilrichtung 5 gepreßt oder treten Stromkräfte auf, welche in der gleichen Richtung wirken, so legt sich die Stabwicklung mit ihrer außenliegenden Fläche 6 an den entsprechenden Teil der von ihr ausgefüllten Nut an und wird mit Sicherheit gehalten. Auch ein Rechteckstab, wie er in der F i g. 2 dargestellt wird, wird also ohne besondere Maßnahmen in der Nut sicher gehalten, so daß die sonst notwendigen Nutkeile weggelassen werden können.
  • Insgesamt gesehen ergibt sich durch die Maßnahme nach der Erfindung, daß durch die Vergrößerung der Anlagefläche der Stabwicklung und die größere Haltefläche des Magneteisens eine wesentliche Verbesserung im Anlauf und im Dauerbetriebsverhalten bewirkt wird, ohne daß die Fertigung gegenüber den bekannten Anordnungen schwieriger und teurer wird. Die Qualität des Läufers wird also erhöht. ;Eine radiale Bewegung der Stabwicklungen ist auch nach längerer Betriebszeit nicht möglich, wodurch die Bruchgefahr durch entsprechend gerichtete Schwingungen ausgeschlossen wird. Auch ist die Kühlung des beim Hochlauf am höchsten beanspruchten, radial außen liegenden Teils der Stabwicklung besser gewährleistet als bei den bekannten Konstruktionen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Anordnung von Stabwicklungen und Ausbildung der im Magneteisen angeordneten, nach außen offenen und außerdem einstückigen Nuten in Läufern elektrischer Maschinen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß - in axialer Richtung gesehen - jeweils der nicht von der Stabwicklung (2) ausgefüllte äußere Teil (3) der Nut seitlich versetzt ist und die Stabwicklung (2) mit ihrer radial außen liegenden Fläche (6) am Magneteisen (1) anliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 469 879, 560 973.
DE1963L0046247 1963-11-05 1963-11-05 Anordnung von Stabwicklungen und Ausbildung der Nuten in Laeufern elektrischer Maschinen Expired DE1273051C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1963L0046247 DE1273051C2 (de) 1963-11-05 1963-11-05 Anordnung von Stabwicklungen und Ausbildung der Nuten in Laeufern elektrischer Maschinen
AT896264A AT251094B (de) 1963-11-05 1964-10-22 Nach außen offene, einstückige Rotornut für elektrische Maschinen

Applications Claiming Priority (1)

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DE1963L0046247 DE1273051C2 (de) 1963-11-05 1963-11-05 Anordnung von Stabwicklungen und Ausbildung der Nuten in Laeufern elektrischer Maschinen

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Publication Number Publication Date
DE1273051B true DE1273051B (de) 1968-07-18
DE1273051C2 DE1273051C2 (de) 1973-05-03

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ID=7271521

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DE1963L0046247 Expired DE1273051C2 (de) 1963-11-05 1963-11-05 Anordnung von Stabwicklungen und Ausbildung der Nuten in Laeufern elektrischer Maschinen

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DE (1) DE1273051C2 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE469879C (de) * 1925-06-21 1928-12-28 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Elektrische Maschine, insbesondere Asynchronmotor, mit Nuten, die aussen unmittelbardurch das Laeuferblecheisen geschlossen sind
DE560973C (de) * 1932-10-08 Bbc Brown Boveri & Cie Wirbelstromlaeufer

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE560973C (de) * 1932-10-08 Bbc Brown Boveri & Cie Wirbelstromlaeufer
DE469879C (de) * 1925-06-21 1928-12-28 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Elektrische Maschine, insbesondere Asynchronmotor, mit Nuten, die aussen unmittelbardurch das Laeuferblecheisen geschlossen sind

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Publication number Publication date
AT251094B (de) 1966-12-12
DE1273051C2 (de) 1973-05-03

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