DE1272670B - Doppelkegelrollen-Reibungsgetriebe - Google Patents
Doppelkegelrollen-ReibungsgetriebeInfo
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- DE1272670B DE1272670B DEK59147A DEK0059147A DE1272670B DE 1272670 B DE1272670 B DE 1272670B DE K59147 A DEK59147 A DE K59147A DE K0059147 A DEK0059147 A DE K0059147A DE 1272670 B DE1272670 B DE 1272670B
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
- F16H15/48—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members with members having orbital motion
- F16H15/50—Gearings providing a continuous range of gear ratios
- F16H15/52—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of another member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Doppelkegelrollen-Reibungsgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf ein Doppelkegelrollen-Reibungsgetriebe, dessen Doppelkegelrollen mit beidseitigen Achsansätzen zwischen einem äußeren und einem inneren Laufring im Eingriff stehen und in einem axial verschiebbaren Kegelrollenträger mit ihren schrägen Achsen axial verschiebbar gelagert sind.
- Aufgabe der Erfindung ist die Vereinfachung der Lagerung der Doppelkegelrollen mit beidseitigen Ansätzen. Die Erfindung wird darin gesehen, daß bei einem Doppelkegelrollen-Reibungsgetriebe die Doppelkegelrollen mit den beidseitigen Achsansätzen zwischen einem äußeren und einem inneren Laufring im Eingriff stehen und in einem axial verschiebbaren Kegelrollenträger in Richtung ihrer schrägen Achsen frei verschiebbar gelagert sind, wobei die Achsansätze in Buchsen gelagert sind und eine der Buchsen kippbar ist.
- Die neue Ausbildung hat den Vorteil, daß durch einfaches Schwenken die Doppelkegelrollen mit den fest an ihnen angeordneten Achsen aus dem Träger und dem ganzen Getriebe herausgenommen werden können, ohne daß irgendein Werkzeug erforderlich ist.
- Die freie Verschiebbarkeit der Doppelkegelrollen ist dabei so bemessen, daß in der einen Verschiebeendlage das Achsende der einen Kegelrolle aus der es aufnehmenden Buchse herausgezogen ist, wobei dann durch einfaches Kippen der anderen Buchse die beiden Kegelrollen mit den Achsen aus dem Träger leicht herausgenommen werden können. Die kippbare Buchse ist in der Arbeitslage zweckmäßig durch einen abziehbaren Zapfen gesichert. Auch ist vorteilhaft eine der Buchsen leicht ausbaubar gelagert, wobei die ausbaubare Buchse oder sonstige Lagerstelle zweckmäßig durch einen Sprengring in der Gebrauchslage gesichert ist.
- Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Teilschnitt durch ein Reibungsgetriebe mit der Lagerung des Doppelkegelrollenkörpers, F i g. 2 einen gleichen Teilschnitt während des Ausbaues des Doppelkegelkörpers, F i g. 3 eine Seitenansicht einer Doppelkegelkörperlagerung nach dem zweiten Beispiel und F i g. 4 einen Teilschnitt zu F i g. 3.
- In den Ausführungsbeispielen ist in einem Träger 1 der Doppelkegelkörper 3 mittels der Achsansätze 2 planetenförmig angeordnet. Mit den Doppelkegelkörnern 3 wirken eine Reibscheibe 4 und ein Reibring 5 zusammen. Dabei wird die Leistung von der Reibscheibe 4 über den Doppelkegelkörper 3 auf den Reibring 5 übertragen. Das eine Ende der in einer Bohrung des Doppelkegelkörpers 3 festsitzenden Achse 2 ist in einer kugelförmigen Lagerbuchse 7 gelagert, während das andere Ende von einer gewöhnlichen Lagerbuchse 6 aufgenommen ist. Die Lagerbuchse 7 hat eine radiale Bohrung, in die ein Zapfen 8 eindringt. Der Zapfen 8 verhindert, daß der Lagerkörper 7 sich in der Bohrung des Trägers 1 axial verschieben oder aus dem Trägre 1 herausfallen kann. Der Lagerkörper 7 läßt sich in der Bohrung kippen.
- Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, kann nach dem Entfernen der Reibscheibe 4 und des Ringes 5 der Doppelkegelkörper 3 mit der Achse 2 in Axialrichtung in der Buchse 7 nach unten geschoben werden, bis das obere Ende der Achse 2 aus der Lagerbuchse 6 heraustritt. Darauf kann der Doppelkegelkörper 3 mit der Achse 2 in die in F i g. 2 dargestellte Lage um die Mitte des Lagerkörpers 7 ausgeschwenkt werden, worauf das untere Ende der Achse 2 aus dem Lagerkörper 7 herausgezogen werden kann.
- Beim Beispiel der Doppelkegellagerung nach F i g. 3 und 4 ist die Achse 2 jedes der Wälzkörper 3 unten in einem Nadellager 9 gelagert, welches in einer Bohrung des Trägers 1 axial verschiebbar ist. An der nach innen gerichteten Seite ist jedes Nadellager 9 mit einem Einschnitt 10 versehen, und in alle Einschnitte 10 eines Getriebes bzw. einer Getriebestufe greift ein Spreizring 11 ein, der durch seine Spannung in den Einschnitten gehalten wird und durch Zusammendrücken gelöst bzw. aus den Einschnitten herausgenommen werden kann. Darauf können die Lagerbuchsen 10 nach unten herausgezogen werden, und die oberen Enden der Achsen 2 der Wälzkörper 3 können aus den nicht dargestellten oberen Lagerbuchsen herausgezogen werden.
- Auf diese Weise ist bei beiden Beispielen der Lagerung der Ein- und Ausbau der Doppelkegelkörper erheblich vereinfacht, wobei die Achsen 2 fest in den Doppelkegelkörpern 3 eingepreßt bleiben und nicht mehr aus diesen ausgebaut werden müssen. Es ist daher auch nicht mehr notwendig, die Bohrungen der Doppelkegelkörper zu schleifen. Durch den Wegfall des Schleifens der Bohrungen ist die Herstellung der Lagerung der Doppelkegelkörper bedeutend billiger. Eine weitere Verbilligung ergibt sich dadurch, daß für die Achse der Doppelkegelkörper gewöhnliche, glatte und handelsübliche Lagerstifte verwendet werden können, die in Längsrichtung nicht gesichert werden müssen. Durch die beschriebene Lagerang der Doppelkegelkörper kann ferner der Regulierbereich des Getriebes bis an das Ende der Doppelkegelkörper ausgenutzt und dadurch wesentlich erhöht werden, ohne daß ein Blockieren der Lager stattfindet.
- Die Doppelkegelkörperachse kann auch aus einem Stück mit dem Doppelkegelkörper bestehen.
- Beim Beispiel nach F i g. 1 und 2 können die Lagerbuchsen 6 und der Lagerkörper 7 als Wälzlager, vorteilhaft als Nadellager, ausgebildet sein. Auch können Wälzlager, vorteilhaft Nadellager, in die Lagerbuchse 6 bzw. den Lagerkörper 7 eingepreßt sein.
- Ferner kann beim Beispiel nach F i g. 3 und 4 das Nadellager 9 durch eine Gleitlagerbuchse ersetzt sein. Die neue Ausbildung ist für Doppelkegelrollen-Reibungsgetriebe der hier behandelten Bauart sehr betriebssicher und äußerst einfach im Aufbau.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Kegelrollenreibungsgetriebe, dessen Doppelkegelrollen mit beidseitigen Achsansätzen zwischen einem äußeren und einem inneren Laufring im Eingriff stehen und in einem axial verschiebbaren Kegelrollenträger in Richtung ihrer schrägen Achsen frei verschiebbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsansätze (2) in Buchsen (7, 8) gelagert sind und eine der Buchsen kippbar angeordnet ist.
- 2. Kegelrollenreibungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kippbare Buchse (7) durch einen Zapfen (8) gesichert ist.
- 3. Kegelrollenreibungsgetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagerstelle (9) zum Verbringen aus der Betriebslage in die Nichtbetriebslage demontierbar ist.
- 4. Kegelrollenreibungsgetriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die demontierbaren Lagerstellen Lagerbuchsen oder Wälzlager (9) sind, die in Bohrungen des Trägers (1) durch einen Sprengring (11) festgehalten sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 667 423, 1132 773; französische Patentschriften Nr.1294 794, 1394 865; schweizerische Patentschrift Nr. 92 784; britische Patentschrift Nr. 571500; USA: Patentschriften Nr. 2 090 606, 2 343 840.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1272670X | 1965-05-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1272670B true DE1272670B (de) | 1968-07-11 |
Family
ID=4565183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK59147A Pending DE1272670B (de) | 1965-05-14 | 1966-05-02 | Doppelkegelrollen-Reibungsgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1272670B (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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FR1394865A (fr) * | 1964-02-24 | 1965-04-09 | Perfectionnements aux variateurs de vitesse |
-
1966
- 1966-05-02 DE DEK59147A patent/DE1272670B/de active Pending
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |