DE1272499B - Rollvorhang - Google Patents

Rollvorhang

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DE1272499B
DE1272499B DEP1272A DE1272499A DE1272499B DE 1272499 B DE1272499 B DE 1272499B DE P1272 A DEP1272 A DE P1272A DE 1272499 A DE1272499 A DE 1272499A DE 1272499 B DE1272499 B DE 1272499B
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DE
Germany
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curtain
rod
sleeve
roller
roll
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Pending
Application number
DEP1272A
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English (en)
Inventor
Robert C Gossling
Lawrence S Wilcoxon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Clopay Corp
Original Assignee
Clopay Corp
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B9/42Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
    • E06B9/44Rollers therefor; Fastening roller blinds to rollers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B9/42Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
    • E06B9/44Rollers therefor; Fastening roller blinds to rollers
    • E06B2009/445Rollers therefor; Fastening roller blinds to rollers by adhesive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Rollvorhang Die Erfindung betrifft einen Rollvorhang für Tür-oder Fensteröffnungen.
  • Es ist bekannt, zur Anpassung derartiger Rollvorhänge in der Breite Vorhangstangen zu verwenden, welche aus zwei oder mehr teleskopisch gegeneinander verschiebbaren Teilen bestehen. Derartige Vorhangstangen sind auch bereits schon derart ausgebildet worden, daß zwei ineinander verschiebbare Metallrohre von zwei Rohren aus Papier oder Pappe ummantelt waren, welche an der Einschubstelle der Metallrohre stumpf aneinanderstießen. Bei einer notwendigen Verkürzung einer derartigen Vorhangstange wurde an dieser Stoßstelle der Papierrohre ein Ring entsprechender Breite vom Ende des einen Papierrohres abgeschnitten und dann die Vorhangstange durch Einschieben der beiden Metallrohre um den entsprechenden Betrag verkürzt.
  • Allen bekannten Rollvorhängen mit verkürzbaren Vorhangstangen war der Nachteil gemeinsam, daß bei ihnen zunächst die Vorhangstange auf die gewünschte Breite verkürzt oder verlängert werden mußte und dann die Materialbahn des Rollvorhanges auf diese notwendige Breite zugeschnitten werden mußte. Diese Arbeit war außerordentlich umständlich und zeitraubend. Darüber hinaus erforderte die bisher bekannte Art der Anpassung von Rollvorhängen an die verschiedenen Öffnungen, welche mit dem Vorhang abgedeckt werden sollten, eine sehr große Lagerhaltung von Rollvorhängen verschiedenster Abmessungen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und einen Rollvorhang zu schaffen, bei dem die Anpassung an die verschiedenen Breiten der Tür- oder Fensteröffnungen wesentlich vereinfacht und die notwendige Lagerhaltung in ihrem Umfang herabgesetzt ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der bekannten Ausbildung eines Rollvorhanges mit einer Vorhangstange aus teleskopisch ineinander verschiebbaren Rohr- bzw. Stangenteilen als Drehachse eines aufwickelbaren Vorhanges aus, und besteht zur Lösung der ihr zugrunde liegenden Aufgabe im wesentlichen darin, daß der die erforderliche Breite der abzudeckenden Fenster- bzw. Türöffnung übersteigende Randstreifen des aufgewickelten Rollvorhanges und ein entsprechender Randstreifen einer den inneren Teil der Vorhangstange lose umgebenden Hülse abtrennbar sind.
  • Bei einem Rollvorhang nach der Erfindung kann die Hülse aus Kunststoff, Papier oder Pappe bestehen.
  • Es sind auch vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung gegeben, bei denen der Grundgedanke der Erfindung in der Weise verwirklicht wird, daß die an o dem äußeren Teil der Vorhangstange befestigte Materialbahn des Rollvorhanges nach einer oder mehreren Windungen um sich selbst verklebt ist und so die lose Hülse bildet.
  • Hierbei kann auch die Innenkante der Material-; bahn des Rollvorhanges durch einen Papierstreifen gebildet sein, der nach Umwindung der Vorhangstange unter Bildung der Hülse mit sich selbst verklebt ist.
  • Der Innendurchmesser der Hülse wird in allen Fällen zweckmäßig größer als der Außendurchmesser der Endkappe des zugehörigen Endes der Vorhangstange bemessen, um die vorteilhafte Möglichkeit zu schaffen, daß der als überflüssig abgeschnittene Randstreifen von Vorhangbahn und Hülse über diese Endkappe gestreift werden kann, ohne daß ein Abnehmen dieser Endkappe erforderlich ist.
  • Der erfindungsgemäße Rollvorhang kann auf denkbar einfache Weise gekürzt werden. Es ist nur erforderlich, die Materialbahn des Rollvorhanges und die darunter befindliche Hülse in dem betreffenden Ende des Vorhangstabes bis auf den Vorhangstab durchzuschneiden und den überflüssigen Randstreifen vom Ende des Vorhangstabes abzuziehen. Die Arbeit wird durch Eindrücken des inneren Teiles der Vorhangstange in den äußeren Teil auf die erforderliche Breite beendet.
  • Auch wird die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht, während es bisher üblich war, sechs Vorhanggrößen beim Händler in Vorrat zu halten, ist es durch die Erfindung möglich, mit nur drei genormten Größen auszukommen, und im übrigen die Anpassung entsprechend den Erfordernissen durch Abschneiden der überflüssigen Randstreifen der Materialbahn durchzuführen.
  • Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise an Hand der Zeichnungen näher erläutert; in denen zeigt F i g. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Rollvorhang, F i g. 2 eine vergrößerte Einzelheit der Verbindungsstelle, an der sich die Teile der Vorhangstange ineinanderschieben, F i g. 3 eine auseinandergezogene Darstellung, F i g. 4, 5 und 6 eine Erläuterung der aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgänge beim Kürzen des Vorhangs, F i g. 7 ein Schnitt durch eine Ausführungsform, bei der die aus Metall und/oder Plastik bestehenden Stangenabschnitte teleskopierend zusammengebaut sind, F i g. 8 ein vergrößerter Schnitt der F i g. 7, F i g. 9 ein Querschnitt längs der Linie 9-9 in F i g. 8, F i g. 10 ein Querschnitt längs der Linie 10-10 in F i g. 8, F i g. 11 und 12 schematische Ansichten einer anderen Ausführungsform der Erfindung und F i g. 13 und 14 schematische Ansichten einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Der in F i g. 1 allgemein mit 10 bezeichnete Rollvorhang enthält eine Vorhangstange 11, an der auf geeignete Weise, beispielsweise durch einen Klebstreifen 13, eine Bahn aus schattenspendendem Material 12 befestigt ist. Die Stange 11 besteht aus einem Stahlrohr 15 und einer Holzstange 16, die teleskopierend in dem Stahlrohr 15 verschiebbar ist. Die Stange 16 ist durch Eindrückungen 17 in dem Stahlrohr gehalten, welche in genügend großem Abstand in dieses eingedrückt sind, so daß sie in die aus weichem Holz bestehende Stange einschneiden, wenn diese in das Stahlrohr eingeschoben wird.
  • An dem, bezogen auf die F i g. 1, linken Ende befindet sich in üblicher Weise ein Federmotor 18, der einen mit seinem einen Ende an eine Rückholfeder 20 verbundenen Drehstab 19 aufweist. Der Drehstab 19 ist an einem Dorn oder Zapfen 21 befestigt, welcher vom linken Ende der Rolle vorsteht und in einen Schlitz eines Haltebügels eingreift, mit dem der Rollvorhang an der Fensteröffnung befestigt wird. Eine Kappe 22 umschließt eine Kupplung oder einen anderen Betätigungsmechanismus (nicht dargestellt), über den die Feder und der Drehstab mit der Rolle verbunden sind, so daß die Rolle gedreht und das Material des Vorhangs auf den Vorhangstab aufgewickelt wird.
  • Am rechten Ende des Vorhangstabes befindet sich ein Papierrohr 25, das den Stab 16 lose umgibt. Das Papierrohr stößt mit seiner inneren Kante 26 an die innere Kante 27 des Stahlrohres 15 an. Das Klebeband 13 ist sowohl an dem Stahlrohr 15 als auch am Papierrohr 25 angeklebt und hält letzteres in richtiger Lage zum Stahlrohr 15, so daß wirkungsmäßig das Papierrohr eine Verlängerung des Stahlrohres bildet. Das Klebeband 13 hindert das Papierrohr an einer Drehung gegenüber dem Stahlrohr und verhindert demzufolge, daß das Material vom einschiebbaren Stab herabfällt.
  • Es ist klar, daß das »Papier«-Rohr auch aus anderem schneidbarem Material, beispielsweise Plastikmaterial, hergestellt werden kann, obgleich Papier vorzugsweise Anwendung findet, da es leicht zu zerschneiden ist und einer Verdrillung ausreichenden Widerstand entgegensetzt.
  • Das äußere Ende des Stabes 16 weist eine Schulter 28 auf, auf der eine Stiftabschlußkappe 29 anbringbar ist. Die Außenfläche der Stiftkappe fluchtet im wesentlichen mit der Oberfläche des Holzstabes, so daß das Papierrohr beim Verkürzen des Rollvorhanges ohne Behinderung durch die Stiftkappe 29 vom Stab abgezogen werden kann. Von der Stiftkappe steht ein zylindrischer Drehzapfen 30 ab, der normalerweise ein zugespitztes, in den Holzstab eingetriebenes inneres Ende aufweist.
  • Aus den F i g. 1 und 3 geht hervor, daß das Papierrohr 25 vorzugsweise über das Ende des Drehzapfens 30 vorsteht, so daß dieser während des Versandes oder bei der Handhabung geschützt ist. Werden mehrere Rollvorhänge zusammengebündelt, so geben die vorstehenden Rohre einen überraschend guten Schutz gegen Beschädigung. Ohne einen derartigen Schutz ist es leicht möglich, daß mindestens einige der Drahzapfen in die Stäbe oder einige der Stäbe in die Rollen 15 eingetrieben werden, wenn ein Bund von Vorhängen beim Versand fallengelassen wird. Beim Verkauf oder beim Einbau kann das vorstehende Ende von demjenigen Teil des Papierrohres abgerissen werden, das sich innerhalb des Vorhangmaterials befindet, und zwar längs der durch Perforationen gebildeten Kreislinie 25 a (vgl. F i g. 3). Ein Abreißen des vorstehenden Endes ist jedoch nur dann notwendig, wenn ein Verkürzen der Vorhangbreite nicht notwendig ist.
  • Zum Kürzen des Rollvorhangs auf die richtige Größe brauchen nur einige wenige einfache Schritte durchgeführt zu werden. Zuerst wird der (nicht dargestellte) an der unteren Kante des Vorhangmaterials angeordnete Stab entfernt und einfach auf die richtige Länge abgeschnitten. Als zweites wird, wie in F i g. 4 dargestellt, das Vorhangmaterial im aufgerollten Zustand gegen eine Messerschneide 35 gedreht oder das Messer so lange herumgeführt, bis es durch das Material und das Papierrohr durchgeschnitten hat und an der Holzstange anlangt. Der dritte, in F i g. 5 veranschaulichte Arbeitsvorgang besteht darin, ein mit 36 bezeichneten abgeschnittenen Teil des Vorhangmaterials von der Holzstange abzuziehen.
  • Als letzter Schritt ist nur erforderlich (F i g. 6), den Stab 16 in das Stahlrohr 15 hineinzudrücken. Die zum Eindrücken des Stabes in das Stahlrohr erforderliche Kraft ist so gering, daß dieser Vorgang von Hand ausgeführt werden kann. Beim Einschieben muß der Widerstand überwunden werden, der durch das leichte Eindrücken der Vorsprünge 17 in die Oberfläche des Stabes hervorgerufen wird. Durch die natürliche Federkraft des Holzes wird ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Stabes verhindert, wenn dieser einmal auf die richtige Länge eingeschoben worden ist. Der letzte Vorgang des Einschiebens der Stange in das Stahlrohr kann kurz vor dem Einbau des Rollvorhanges zwischen die am Fensterrahmen befindlichen Bügel geschehen. Der Vorhang kann gegen die Bügel gehalten werden und genau auf den zwischen den Bügeln vorhandenen Abstand eingestellt werden, so daß der Vorhangstab möglichst genau an die Bügel angepaßt ist.
  • Der Rollvorhang nach der Erfindung braucht nur in drei unterschiedlichen Normgrößen hergestellt zu werden, damit alle zwischen etwa 68 und 122 cm liegenden Vorhangbreiten erhalten werden können. Das schattenspendende Material kann in Normgrößen von etwa 68, 91 und 122 cm hergestellt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Kombination eines in ein Metallrohr einschiebbaren Holzstabes beschränkt, sondern kann auch bei vollständig aus Metall bestehenden Vorhangstäben bei vollständig aus Plastikmaterial bestehenden Vorhangstäben und bei aus Metall und Plastikmaterial zusammengesetzten Stäben angewendet werden, bei welchen ein Abschnitt in den anderen einschiebbar ist.
  • Bei der in den F i g. 7 bis 10 veranschaulichten Ausführungsform weist der mit 40 bezeichnete größere Abschnitt des Vorhangstabes eine an seinem vorstehenden Ende befestigte Kappe 41 und einen zylindrischen Lagerstift 42 auf. In dem mit dem Zapfen versehenen Abschnitt 40 ist ein einen Federmotor 45 enthaltender Abschnitt 44 verschieblich an. geordnet. Der Federmotor 45 ist an seinem äußeren Ende mit einem flachen Dorn 46 versehen. Es ist am besten aus F i g. 1.0 erkennbar, daß die Abschnitte 40 und 44 in einander ähnlicher Weise aus Metallblech hergestellt sind, das bei 47 bzw. 48 gefalzt ist. Der innere Abschnitt 44 weist eine in der Längsrichtung des Falzes 48 in Längsrichtung verlaufende Nut oder Vertiefung 49 auf, in der der Falz 47 des äußeren Abschnittes eingreift. Durch das Zusammenwirken des Falzes 47 und des Rücksprunges 49 wird eine Relativdrehung zwischen den beiden Abschnitten der Vorhangstange verhindert. Dies ist deshalb wichtig, da der den Motor enthaltende innere Rollenabschnitt 44 für den Antrieb des Vorhanges sorgt, so daß der Motor dieses nicht auf die Rolle aufwickeln würde, wenn der innere Abschnitt sowohl frei drehbar als auch gegenüber dem äußeren Abschnitt verschieblich wäre.
  • Über dem inneren Abschnitt 44 ist ein Rohr 50 gleitend angeordnet, daß aus einem leicht schneidbaren Material, wie beispielsweise Papier, besteht. Das Vorhangmaterial 51 ist an der Vorhangstange durch einen Klebestreifen 52 befestigt. Der Klebestreifen ist direkt an dem äußeren Abschnitt 40 und an dem Papierrohr 50 befestigt, wodurch die Lage des Papierrohres 50 hinsichtlich des äußeren Abschnittes festgelegt wird, so daß das Rohr 50 wirkungsmäßig eine Verlängerung des äußeren Abschnittes 40 darstellt.
  • Das Kürzen des in dieser Ausführungsform ausgebildeten Rollvorhanges wird mittels einer Reihe von Schritten ausgeführt, die im wesentlichen den bereits beschriebenen entsprechen. Nach Kürzen der am unteren Ende befindlichen Stange wird ein Schnitt durch das Vorhangmaterial, den Klebestreifen und das Papierrohr geführt. Dieser abgeschnittene Teil wird vom Ende des inneren Abschnittes 44 abgezogen und letzterer die gewünschte Strecke in den äußeren Abschnitt 40 eingeschoben. Wie an früherer Stelle erwähnt wurde, stellt da<. abschneidbare Rohr ein kritisches Element in dei Kombination dar, das an dem äußeren Abschnitt dei Vorhangstange durch den Klebestreifen befestigt isi und selbst wiederum denjenigen Teil des Vorhangmaterials festlegt, der vom inneren einschiebbaren Abschnitt herabhängt. Ohne das Rohr würde das Vorhangmaterial oder der Schirm an der Seite des einschiebbaren inneren Abschnittes herabfallen. In den F i g. 11 und 12 sowie 13 und 14 sind gleichwertige Anordnungen dargestellt, die ähnlich wie das Papierrohr wirken und das Papierrohr ersetzen können. Aus Gründen der wirtschaftlicheren Herstellung dieser in ihrer Funktion gleichwertigen Anordnungen ist es möglich, daß diese nicht ganz so vorteilhaft wie das einfache Papierrohr sind. Diese Ausführungsformen verwirklichen jedoch trotzdem den Grundgedanken der Erfindung.
  • Gemäß den F i g. 11 und 12 ist ein Stab 60 in einem Metallrohr 61 verschieblich eingebaut. Das Vorhangmaterial 62 ist mit seiner äußeren Kante längs des punktierten Gebietes 63 nur an dem äußeren Rohr 61 befestigt. Das Material wird dann einmal um den Vorhangstab gewickelt (beispielsweise dadurch, daß mit dem Stab eine einzige Umdrehung ausgeführt wird) und mit sich selbst längs der ganzen Stablänge verklebt, wie dies durch die Punktierung 64 angegeben ist. Auf diese Weise bildet das Vorhangmaterial selbst ein abschneidbares Rohr, das als Träger für den nicht angeklebten Abschnitt des Materials wirkt, das von dem kleineren Rollenabschnitt 60 herabhängt.
  • Gemäß F i g. 13 und 14 wird ein ähnlicher Vorhangstab durch einen Stab 60 und einen rohrförmigen Abschnitt 61 gebildet, an dem das Vorhangmaterial 62 mit einem Klebestreifen 66 befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform weist der Klebestreifen beispielsweise eine Breite von 15 cm auf, so daß er zweimal um die Rolle gewickelt werden kann, wie dies in F i g. 14 veranschaulicht ist. Der Streifen 66 ist nur an seiner äußersten Kante an dem hohlen Stababschnitt 61 längs des punktierten Bereiches 67 befestigt. Durch das zweimalige Aufwickeln des Klebestreifens wird ein Rohr gebildet, das sich über die einschiebbare Stange 60 erstreckt und in diesem Gebiet das Blendenmateria160 auf der Rolle hält, ohne daß ein Herabfallen zu befürchten ist, wobei gleichzeitig die Stange 60 in den äußeren Abschnitt 61 einschiebbar ist.
  • Die Ausführungsform nach den F i g. 13 und 14 kann als der in den F i g. 11 und 12 veranschaulichten Ausführungsform überlegen gelten, da der Klebestreifen vorzugsweise aus einem schweren Papier besteht, das billiger als das Vorhangmaterial ist und ein genügend steifes Rohr bildet, das die zwischen den beiden teleskopierenden Abschnitten gebildete Schulter 68 überdeckt. Ein diese Schulter überdeckendes aus Plastik bestehendes Vorhangmaterial, wie es beispielsweise bei der Ausführungsform der F i g. 11 und 12 vorhanden sein kann, würde den Außenumriß der Schulter erkennen lassen und bei voll aufgewickeltem Schirm eine unebene Oberfläche ergeben.
  • Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Anordnung gemäß F i g. 11 und 12 sowie 13 und 14 insoweit untereinander austauschbar sind, daß ein kurzer Klebestreifen gemäß den F i g. 13 und 14 an dem äußeren Stababschnitt angeklebt werden kann und dann, wie in den F i g. 11 und 12 veranschaulicht ist, mit sich selbst verklebt werden kann. Es kann auch in ähnlicher Weise ein Vorhang ausgeführt werden, der ausreichend viel überschüssiges Vorhangmaterial enthält, das im aufgewickelten Zustand das Tragrohr ergibt, das sich über dem einschiebbaren inneren Ende des Vorhangstabes befindet.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Rollvorhang mit einer Vorhangstange aus teleskopisch ineinander verschiebbaren Rohr-bzw. Stangenteilen als Drehachse eines aufwickelbaren Vorhanges, dadurch gekennzeichnet, daß der die erforderliche Breite der abzudeckenden Fenster- bzw. Türöffnung übersteigende Randstreifen (36, 66) des aufgewickelten Rollvorhanges und ein entsprechender Randstreifen einer den inneren Teil (16) der Vorhangstange lose umgebenden Hülse (25, 50) abtrennbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (25, 50) aus Kunststoff, Papier od. dgl. besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem äußeren Teil (61) der Vorhangstange befestigte Materialbahn (62) des Rollvorhanges nach einer oder mehreren Windungen um sich selbst (im Bereich 64) verklebt ist und so die lose Hülse bildet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkante der Materialbahn (62) des Rollvorhanges durch einen Papierstreifen (66) gebildet ist, der nach Umwindung der Vorhangstange (60, 61) unter Bildung der Hülse mit sich selbst verklebt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Hülse (25, 50) größer ist als der Außendurchmesser der Endkappe (29) des zugehörigen freien Endes (16, 60) der Vorhangstange. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 60 641, 738 118; österreichische Patentschrift Nr. 78 326; USA.-Patentschriften Nr. 1221. 161, 2 557 005.
DEP1272A 1963-02-12 1964-02-05 Rollvorhang Pending DE1272499B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0444218A1 (de) * 1990-02-24 1991-09-04 SUNCOVER s.r.l. Wickelwelle für Rollvorhänge mit Klemmhalterung, um die Enden des Vorhanges an die Welle zu klemmen
DE102015101519A1 (de) * 2015-02-03 2016-08-04 Michael Müller Rollo mit Behangwechsel

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DE60641C (de) * R. WAPPLER in Hohenstein-Ernstthal Rollvorhangstange
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AT78326B (de) * 1915-04-16 1919-09-25 Jan Keiser Verstellbare Rollvorhangstange.
DE738118C (de) * 1939-09-19 1943-08-04 Dr Werner Rotzsch In seiner Breite verstellbarer Rollvorhang
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