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Rollvorhang Die Erfindung betrifft einen Rollvorhang für Tür-oder
Fensteröffnungen.
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Es ist bekannt, zur Anpassung derartiger Rollvorhänge in der Breite
Vorhangstangen zu verwenden, welche aus zwei oder mehr teleskopisch gegeneinander
verschiebbaren Teilen bestehen. Derartige Vorhangstangen sind auch bereits schon
derart ausgebildet worden, daß zwei ineinander verschiebbare Metallrohre von zwei
Rohren aus Papier oder Pappe ummantelt waren, welche an der Einschubstelle der Metallrohre
stumpf aneinanderstießen. Bei einer notwendigen Verkürzung einer derartigen Vorhangstange
wurde an dieser Stoßstelle der Papierrohre ein Ring entsprechender Breite vom Ende
des einen Papierrohres abgeschnitten und dann die Vorhangstange durch Einschieben
der beiden Metallrohre um den entsprechenden Betrag verkürzt.
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Allen bekannten Rollvorhängen mit verkürzbaren Vorhangstangen war
der Nachteil gemeinsam, daß bei ihnen zunächst die Vorhangstange auf die gewünschte
Breite verkürzt oder verlängert werden mußte und dann die Materialbahn des Rollvorhanges
auf diese notwendige Breite zugeschnitten werden mußte. Diese Arbeit war außerordentlich
umständlich und zeitraubend. Darüber hinaus erforderte die bisher bekannte Art der
Anpassung von Rollvorhängen an die verschiedenen Öffnungen, welche mit dem Vorhang
abgedeckt werden sollten, eine sehr große Lagerhaltung von Rollvorhängen verschiedenster
Abmessungen.
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Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden
und einen Rollvorhang zu schaffen, bei dem die Anpassung an die verschiedenen Breiten
der Tür- oder Fensteröffnungen wesentlich vereinfacht und die notwendige Lagerhaltung
in ihrem Umfang herabgesetzt ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der bekannten Ausbildung
eines Rollvorhanges mit einer Vorhangstange aus teleskopisch ineinander verschiebbaren
Rohr- bzw. Stangenteilen als Drehachse eines aufwickelbaren Vorhanges aus, und besteht
zur Lösung der ihr zugrunde liegenden Aufgabe im wesentlichen darin, daß der die
erforderliche Breite der abzudeckenden Fenster- bzw. Türöffnung übersteigende Randstreifen
des aufgewickelten Rollvorhanges und ein entsprechender Randstreifen einer den inneren
Teil der Vorhangstange lose umgebenden Hülse abtrennbar sind.
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Bei einem Rollvorhang nach der Erfindung kann die Hülse aus Kunststoff,
Papier oder Pappe bestehen.
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Es sind auch vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung gegeben,
bei denen der Grundgedanke der Erfindung in der Weise verwirklicht wird, daß die
an o dem äußeren Teil der Vorhangstange befestigte Materialbahn des Rollvorhanges
nach einer oder mehreren Windungen um sich selbst verklebt ist und so die lose Hülse
bildet.
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Hierbei kann auch die Innenkante der Material-; bahn des Rollvorhanges
durch einen Papierstreifen gebildet sein, der nach Umwindung der Vorhangstange unter
Bildung der Hülse mit sich selbst verklebt ist.
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Der Innendurchmesser der Hülse wird in allen Fällen zweckmäßig größer
als der Außendurchmesser der Endkappe des zugehörigen Endes der Vorhangstange bemessen,
um die vorteilhafte Möglichkeit zu schaffen, daß der als überflüssig abgeschnittene
Randstreifen von Vorhangbahn und Hülse über diese Endkappe gestreift werden kann,
ohne daß ein Abnehmen dieser Endkappe erforderlich ist.
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Der erfindungsgemäße Rollvorhang kann auf denkbar einfache Weise gekürzt
werden. Es ist nur erforderlich, die Materialbahn des Rollvorhanges und die darunter
befindliche Hülse in dem betreffenden Ende des Vorhangstabes bis auf den Vorhangstab
durchzuschneiden und den überflüssigen Randstreifen vom
Ende des
Vorhangstabes abzuziehen. Die Arbeit wird durch Eindrücken des inneren Teiles der
Vorhangstange in den äußeren Teil auf die erforderliche Breite beendet.
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Auch wird die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht, während es bisher
üblich war, sechs Vorhanggrößen beim Händler in Vorrat zu halten, ist es durch die
Erfindung möglich, mit nur drei genormten Größen auszukommen, und im übrigen die
Anpassung entsprechend den Erfordernissen durch Abschneiden der überflüssigen Randstreifen
der Materialbahn durchzuführen.
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Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise
an Hand der Zeichnungen näher erläutert; in denen zeigt F i g. 1 eine teilweise
geschnittene Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Rollvorhang, F i g. 2 eine vergrößerte
Einzelheit der Verbindungsstelle, an der sich die Teile der Vorhangstange ineinanderschieben,
F i g. 3 eine auseinandergezogene Darstellung, F i g. 4, 5 und 6 eine Erläuterung
der aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgänge beim Kürzen des Vorhangs, F i g. 7 ein
Schnitt durch eine Ausführungsform, bei der die aus Metall und/oder Plastik bestehenden
Stangenabschnitte teleskopierend zusammengebaut sind, F i g. 8 ein vergrößerter
Schnitt der F i g. 7, F i g. 9 ein Querschnitt längs der Linie 9-9 in F i g. 8,
F i g. 10 ein Querschnitt längs der Linie 10-10 in F i g. 8, F i g. 11 und 12 schematische
Ansichten einer anderen Ausführungsform der Erfindung und F i g. 13 und 14 schematische
Ansichten einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung.
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Der in F i g. 1 allgemein mit 10 bezeichnete Rollvorhang enthält eine
Vorhangstange 11, an der auf geeignete Weise, beispielsweise durch einen Klebstreifen
13, eine Bahn aus schattenspendendem Material 12 befestigt ist. Die Stange 11 besteht
aus einem Stahlrohr 15 und einer Holzstange 16, die teleskopierend in dem Stahlrohr
15 verschiebbar ist. Die Stange 16 ist durch Eindrückungen 17 in dem Stahlrohr
gehalten, welche in genügend großem Abstand in dieses eingedrückt sind, so daß sie
in die aus weichem Holz bestehende Stange einschneiden, wenn diese in das Stahlrohr
eingeschoben wird.
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An dem, bezogen auf die F i g. 1, linken Ende befindet sich in üblicher
Weise ein Federmotor 18, der einen mit seinem einen Ende an eine Rückholfeder 20
verbundenen Drehstab 19 aufweist. Der Drehstab 19 ist an einem Dorn oder Zapfen
21 befestigt, welcher vom linken Ende der Rolle vorsteht und in einen Schlitz eines
Haltebügels eingreift, mit dem der Rollvorhang an der Fensteröffnung befestigt wird.
Eine Kappe 22 umschließt eine Kupplung oder einen anderen Betätigungsmechanismus
(nicht dargestellt), über den die Feder und der Drehstab mit der Rolle verbunden
sind, so daß die Rolle gedreht und das Material des Vorhangs auf den Vorhangstab
aufgewickelt wird.
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Am rechten Ende des Vorhangstabes befindet sich ein Papierrohr 25,
das den Stab 16 lose umgibt. Das Papierrohr stößt mit seiner inneren Kante 26 an
die innere Kante 27 des Stahlrohres 15 an. Das Klebeband 13 ist sowohl an dem Stahlrohr
15 als auch am Papierrohr 25 angeklebt und hält letzteres in richtiger Lage zum
Stahlrohr 15, so daß wirkungsmäßig das Papierrohr eine Verlängerung des Stahlrohres
bildet. Das Klebeband 13 hindert das Papierrohr an einer Drehung gegenüber dem Stahlrohr
und verhindert demzufolge, daß das Material vom einschiebbaren Stab herabfällt.
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Es ist klar, daß das »Papier«-Rohr auch aus anderem schneidbarem Material,
beispielsweise Plastikmaterial, hergestellt werden kann, obgleich Papier vorzugsweise
Anwendung findet, da es leicht zu zerschneiden ist und einer Verdrillung ausreichenden
Widerstand entgegensetzt.
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Das äußere Ende des Stabes 16 weist eine Schulter 28 auf, auf der
eine Stiftabschlußkappe 29 anbringbar ist. Die Außenfläche der Stiftkappe fluchtet
im wesentlichen mit der Oberfläche des Holzstabes, so daß das Papierrohr beim Verkürzen
des Rollvorhanges ohne Behinderung durch die Stiftkappe 29 vom Stab abgezogen werden
kann. Von der Stiftkappe steht ein zylindrischer Drehzapfen 30 ab, der normalerweise
ein zugespitztes, in den Holzstab eingetriebenes inneres Ende aufweist.
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Aus den F i g. 1 und 3 geht hervor, daß das Papierrohr 25 vorzugsweise
über das Ende des Drehzapfens 30 vorsteht, so daß dieser während des Versandes oder
bei der Handhabung geschützt ist. Werden mehrere Rollvorhänge zusammengebündelt,
so geben die vorstehenden Rohre einen überraschend guten Schutz gegen Beschädigung.
Ohne einen derartigen Schutz ist es leicht möglich, daß mindestens einige der Drahzapfen
in die Stäbe oder einige der Stäbe in die Rollen 15 eingetrieben werden, wenn ein
Bund von Vorhängen beim Versand fallengelassen wird. Beim Verkauf oder beim Einbau
kann das vorstehende Ende von demjenigen Teil des Papierrohres abgerissen werden,
das sich innerhalb des Vorhangmaterials befindet, und zwar längs der durch Perforationen
gebildeten Kreislinie 25 a (vgl. F i g. 3). Ein Abreißen des vorstehenden Endes
ist jedoch nur dann notwendig, wenn ein Verkürzen der Vorhangbreite nicht notwendig
ist.
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Zum Kürzen des Rollvorhangs auf die richtige Größe brauchen nur einige
wenige einfache Schritte durchgeführt zu werden. Zuerst wird der (nicht dargestellte)
an der unteren Kante des Vorhangmaterials angeordnete Stab entfernt und einfach
auf die richtige Länge abgeschnitten. Als zweites wird, wie in F i g. 4 dargestellt,
das Vorhangmaterial im aufgerollten Zustand gegen eine Messerschneide 35 gedreht
oder das Messer so lange herumgeführt, bis es durch das Material und das Papierrohr
durchgeschnitten hat und an der Holzstange anlangt. Der dritte, in F i g. 5 veranschaulichte
Arbeitsvorgang besteht darin, ein mit 36 bezeichneten abgeschnittenen Teil des Vorhangmaterials
von der Holzstange abzuziehen.
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Als letzter Schritt ist nur erforderlich (F i g. 6), den Stab 16 in
das Stahlrohr 15 hineinzudrücken. Die zum Eindrücken des Stabes in das Stahlrohr
erforderliche Kraft ist so gering, daß dieser Vorgang von Hand ausgeführt werden
kann. Beim Einschieben muß der Widerstand überwunden werden, der durch das leichte
Eindrücken der Vorsprünge 17 in die Oberfläche des Stabes hervorgerufen wird. Durch
die natürliche Federkraft des Holzes wird ein unbeabsichtigtes Herausziehen des
Stabes verhindert, wenn dieser einmal auf die richtige Länge eingeschoben worden
ist.
Der letzte Vorgang des Einschiebens der Stange in das Stahlrohr
kann kurz vor dem Einbau des Rollvorhanges zwischen die am Fensterrahmen befindlichen
Bügel geschehen. Der Vorhang kann gegen die Bügel gehalten werden und genau auf
den zwischen den Bügeln vorhandenen Abstand eingestellt werden, so daß der Vorhangstab
möglichst genau an die Bügel angepaßt ist.
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Der Rollvorhang nach der Erfindung braucht nur in drei unterschiedlichen
Normgrößen hergestellt zu werden, damit alle zwischen etwa 68 und 122 cm liegenden
Vorhangbreiten erhalten werden können. Das schattenspendende Material kann in Normgrößen
von etwa 68, 91 und 122 cm hergestellt werden.
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Die Erfindung ist nicht auf die Kombination eines in ein Metallrohr
einschiebbaren Holzstabes beschränkt, sondern kann auch bei vollständig aus Metall
bestehenden Vorhangstäben bei vollständig aus Plastikmaterial bestehenden Vorhangstäben
und bei aus Metall und Plastikmaterial zusammengesetzten Stäben angewendet werden,
bei welchen ein Abschnitt in den anderen einschiebbar ist.
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Bei der in den F i g. 7 bis 10 veranschaulichten Ausführungsform weist
der mit 40 bezeichnete größere Abschnitt des Vorhangstabes eine an seinem vorstehenden
Ende befestigte Kappe 41 und einen zylindrischen Lagerstift 42 auf. In dem mit dem
Zapfen versehenen Abschnitt 40 ist ein einen Federmotor 45 enthaltender Abschnitt
44 verschieblich an. geordnet. Der Federmotor 45 ist an seinem äußeren Ende mit
einem flachen Dorn 46 versehen. Es ist am besten aus F i g. 1.0 erkennbar, daß die
Abschnitte 40 und 44 in einander ähnlicher Weise aus Metallblech hergestellt sind,
das bei 47 bzw. 48 gefalzt ist. Der innere Abschnitt 44 weist eine in der Längsrichtung
des Falzes 48 in Längsrichtung verlaufende Nut oder Vertiefung 49 auf, in der der
Falz 47 des äußeren Abschnittes eingreift. Durch das Zusammenwirken des Falzes 47
und des Rücksprunges 49 wird eine Relativdrehung zwischen den beiden Abschnitten
der Vorhangstange verhindert. Dies ist deshalb wichtig, da der den Motor enthaltende
innere Rollenabschnitt 44 für den Antrieb des Vorhanges sorgt, so daß der Motor
dieses nicht auf die Rolle aufwickeln würde, wenn der innere Abschnitt sowohl frei
drehbar als auch gegenüber dem äußeren Abschnitt verschieblich wäre.
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Über dem inneren Abschnitt 44 ist ein Rohr 50 gleitend angeordnet,
daß aus einem leicht schneidbaren Material, wie beispielsweise Papier, besteht.
Das Vorhangmaterial 51 ist an der Vorhangstange durch einen Klebestreifen
52 befestigt. Der Klebestreifen ist direkt an dem äußeren Abschnitt 40 und an dem
Papierrohr 50 befestigt, wodurch die Lage des Papierrohres 50 hinsichtlich des äußeren
Abschnittes festgelegt wird, so daß das Rohr 50 wirkungsmäßig eine Verlängerung
des äußeren Abschnittes 40 darstellt.
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Das Kürzen des in dieser Ausführungsform ausgebildeten Rollvorhanges
wird mittels einer Reihe von Schritten ausgeführt, die im wesentlichen den bereits
beschriebenen entsprechen. Nach Kürzen der am unteren Ende befindlichen Stange wird
ein Schnitt durch das Vorhangmaterial, den Klebestreifen und das Papierrohr geführt.
Dieser abgeschnittene Teil wird vom Ende des inneren Abschnittes 44 abgezogen und
letzterer die gewünschte Strecke in den äußeren Abschnitt 40 eingeschoben. Wie an
früherer Stelle erwähnt wurde, stellt da<. abschneidbare Rohr ein kritisches
Element in dei Kombination dar, das an dem äußeren Abschnitt dei Vorhangstange durch
den Klebestreifen befestigt isi und selbst wiederum denjenigen Teil des Vorhangmaterials
festlegt, der vom inneren einschiebbaren Abschnitt herabhängt. Ohne das Rohr würde
das Vorhangmaterial oder der Schirm an der Seite des einschiebbaren inneren Abschnittes
herabfallen. In den F i g. 11 und 12 sowie 13 und 14 sind gleichwertige Anordnungen
dargestellt, die ähnlich wie das Papierrohr wirken und das Papierrohr ersetzen können.
Aus Gründen der wirtschaftlicheren Herstellung dieser in ihrer Funktion gleichwertigen
Anordnungen ist es möglich, daß diese nicht ganz so vorteilhaft wie das einfache
Papierrohr sind. Diese Ausführungsformen verwirklichen jedoch trotzdem den Grundgedanken
der Erfindung.
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Gemäß den F i g. 11 und 12 ist ein Stab 60 in einem Metallrohr 61
verschieblich eingebaut. Das Vorhangmaterial 62 ist mit seiner äußeren Kante
längs des punktierten Gebietes 63 nur an dem äußeren Rohr 61 befestigt. Das Material
wird dann einmal um den Vorhangstab gewickelt (beispielsweise dadurch, daß mit dem
Stab eine einzige Umdrehung ausgeführt wird) und mit sich selbst längs der ganzen
Stablänge verklebt, wie dies durch die Punktierung 64 angegeben ist. Auf diese Weise
bildet das Vorhangmaterial selbst ein abschneidbares Rohr, das als Träger für den
nicht angeklebten Abschnitt des Materials wirkt, das von dem kleineren Rollenabschnitt
60 herabhängt.
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Gemäß F i g. 13 und 14 wird ein ähnlicher Vorhangstab durch einen
Stab 60 und einen rohrförmigen Abschnitt 61 gebildet, an dem das Vorhangmaterial
62 mit einem Klebestreifen 66 befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform weist der
Klebestreifen beispielsweise eine Breite von 15 cm auf, so daß er zweimal um die
Rolle gewickelt werden kann, wie dies in F i g. 14 veranschaulicht ist. Der Streifen
66 ist nur an seiner äußersten Kante an dem hohlen Stababschnitt 61 längs des punktierten
Bereiches 67 befestigt. Durch das zweimalige Aufwickeln des Klebestreifens wird
ein Rohr gebildet, das sich über die einschiebbare Stange 60 erstreckt und in diesem
Gebiet das Blendenmateria160 auf der Rolle hält, ohne daß ein Herabfallen zu befürchten
ist, wobei gleichzeitig die Stange 60 in den äußeren Abschnitt 61 einschiebbar ist.
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Die Ausführungsform nach den F i g. 13 und 14 kann als der in den
F i g. 11 und 12 veranschaulichten Ausführungsform überlegen gelten, da der Klebestreifen
vorzugsweise aus einem schweren Papier besteht, das billiger als das Vorhangmaterial
ist und ein genügend steifes Rohr bildet, das die zwischen den beiden teleskopierenden
Abschnitten gebildete Schulter 68 überdeckt. Ein diese Schulter überdeckendes aus
Plastik bestehendes Vorhangmaterial, wie es beispielsweise bei der Ausführungsform
der F i g. 11 und 12 vorhanden sein kann, würde den Außenumriß der Schulter erkennen
lassen und bei voll aufgewickeltem Schirm eine unebene Oberfläche ergeben.
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Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Anordnung gemäß F i g.
11 und 12 sowie 13 und 14 insoweit untereinander austauschbar sind, daß ein kurzer
Klebestreifen gemäß den F i g. 13 und 14 an dem äußeren Stababschnitt angeklebt
werden kann und dann, wie in den F i g. 11 und 12 veranschaulicht
ist,
mit sich selbst verklebt werden kann. Es kann auch in ähnlicher Weise ein Vorhang
ausgeführt werden, der ausreichend viel überschüssiges Vorhangmaterial enthält,
das im aufgewickelten Zustand das Tragrohr ergibt, das sich über dem einschiebbaren
inneren Ende des Vorhangstabes befindet.