DE1271959B - Spannkopf fuer buendelartige Vorspannglieder von Betonbauteilen - Google Patents

Spannkopf fuer buendelartige Vorspannglieder von Betonbauteilen

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DE1271959B
DE1271959B DEP1271A DE1271959A DE1271959B DE 1271959 B DE1271959 B DE 1271959B DE P1271 A DEP1271 A DE P1271A DE 1271959 A DE1271959 A DE 1271959A DE 1271959 B DE1271959 B DE 1271959B
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clamping head
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DEP1271A
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Josef Jasper
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Gruen und Bilfinger AG Austria
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Gruen und Bilfinger AG Austria
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
    • E04C5/12Anchoring devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Spannkopf für bündelartige Vorspannglieder von Betonbauteilen Zur Verankerung der Vorspanndrähte oder -stäbe im Spannbetonbau ist es bekannt, einen etwa walzenförmigen Körper zu verwenden, der mit achsparallelen, konzentrisch angeordneten Bohrungen für die Aufnahme der Drähte versehen ist.
  • Nach dem Einführen der Drähte wird der Körper durch ein Zieheisen gezogen, so daß dann die Drähte durch Quetschung in dem Körper gehalten sind. Diese bleibende Verformung mittels eines Zieheisens führt jedoch zu einem Fließen des Materials in Längsd. h. Zugrichtung, wodurch die in die Bohrungen eingeführten Drähte je nach der Entfernung von dem Mantel des Körpers mehr oder weniger in Zugrichtung mitgenommen werden, so daß ein gleichmäßiges Spannen der ungleich lang gewordenen Drähte nicht ohne weiteres erreicht wird. Diese Maßnahme läßt sich somit nur bei noch ungespannten Drähten anwenden; sie eignet sich aber nicht zum Anlegen eines zweiten Spannkopfes an unter dem Zug der Spannpresse stehende Drähte.
  • Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, das Drahtende in eine Rohrhülse einzuführen und dann die Hülse mit dem von ihr aufgenommenen Drahtende nach einer Schlangenlinie zu verformen. Dadurch wird zwar das Drahtende unverrückbar in der Hülse gehalten, doch es gehört nach diesem Vorschlag zu jedem Bewehrungsdraht eine Hülse, eine Mehrzahl von Bewehrungsdrähten kann also nicht auf einfache Art gehalten werden.
  • Die Erfindung zeigt nun eine Lösung für das Problem, ein Bündel von parallel zueinander liegenden Drähten derart zugfest mit einem Spannkopf zu verbinden, daß die Drähte gleichmäßig und unnachgiebig gefaßt sind, wobei sie während der Verbindungsoperation schon unter einer Vorspannung stehen können.
  • Die Verbindung erfolgt nach Einführen der Einzeldrähte in Längsbohrungen eines etwa walzenförmigen Metallkörpers durch plastische Verformung dieses Körpers, wobei erfindungsgemäß die Einzeldrähte durch Querstauchen des Körpers eine Wellung aufweisen. In weiterer Ausbildung der Erfindung kann der Klemmkörper mit Quernuten versehen sein oder auch aus mehreren aneinanderliegenden Abschnitten bestehen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Achsenschnitt durch einen Spannkopf in der endgültigen Verformung, F i g. 2 einen Querschnitt nach Linie 11-II der F i g. 1, F i g. 3 einen Achsenschnitt durch einen mittels eines anderweitig ausgebildeten Werkzeuges verformten Spannkopf, F i g. 4 im Achsenschnitt einen aus mehreren Abschnitten gebildeten Spannkopf und F i g. 5 im Achsenschnitt einen verformten Spannkopf mit aufgeschraubter Muffe.
  • Bei der Ausbildung nach den F i g. 1 und 2 ist der Metallkörper 1 mit einer Mehrzahl von reihenweise nebeneinanderliegenden achsparallelen Bohrungen 2 versehen, wobei der Querschnitt der Bohrungen 2 der Form der aufzunehmenden Drähte 3 angepaßt, d. h. im Falle des Beispiels oval ausgebildet ist.
  • Der Körper 1 hat den in den F i g. 1 und 2 strichpunktiert eingezeichneten ovalen Ausgangsquerschnitt l a, wobei die Wölbungsflächen des Ovals mit nach den Flachflächen auslaufenden trapezförmigen Mantelnuten 1 b (F i g. 1) versehen sind. Zum Stauchen der durch die Mantelnuten 1 b getrennten, hintereinanderliegenden Abschnitte dient ein zweiteiliges Werkzeug 4 a, 4 b, dessen Breite etwa der Breite der durch die Nuten 1 b geschaffenen Abschnitte entspricht. Die einander folgenden Abschnitte werden nacheinander durch Schließen des Werkzeuges 4 a, 4 b quer zur Achsrichtung der Bohrungen gestaucht, so daß sich die aus den F i g. 1 und 2 ersichtliche Endform ergibt.
  • Zufolge der Anordnung der Mantelnuten 1 b und dem nacheinanderfolgenden Stauchen der durch sie geschaffenen Abschnitte ergibt sich in Achsrichtung der Bohrungen 2 und der in diesen festgeklemmten Drähte eine Wellung (F i g. 1), die zu einer besseren Klemmhaftung führt.
  • Bei der Ausbildung nach der F i g. 3 ist von einem ovalen Körper 1 c ausgegangen, der abschnittsweise durch ein zweiteiliges Werkzeug 4 c, 4 d quer zur Achsrichtung der Bohrungen gequetscht wird. Der Körper 1 c hat dann in der Endform entsprechend den ausgewölbten Druckflächen 5a, 5 b des Werkzeuges 4 c, 4 d aufeinanderfolgende Ringmulden 6 an der Mantelfläche.
  • Der Körper kann auch nach der F i g. 4 aus mehreren Ovah-ingen 1 d, l e, l f bestehen, die nacheinander durch ein Werkzeug 4 a, 4 b gestaucht werden. Die Ausgangsabstände der Ringe 1 d,1 e,1 f voneinander werden dabei so bemessen, daß sie sich in dem gestauchten Zustand dicht aneinanderlegen.
  • Die F i g. 5 zeigt einen gestauchten Körper 1 g, der mit Außengewinde 7 zur Aufnahme einer Widerlagermuffe 8 versehen ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Spannkopf für bündelartige Vorspannglieder von Betonbauteilen, bei dem die Einzeldrähte in Längsbohrungen eines etwa walzenförmigen Metallkörpers durch plastische Verformung des Körpers festgeklemmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzeldrähte (3) infolge Querstauchen des Körpers (1) eine Wellung aufweisen.
  2. 2. Spannkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) mit Quernuten (1b) versehen ist.
  3. 3. Spannkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus mehreren aneinanderliegenden Abschnitten (1 d, l e, l f) besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: l Deutsche Patentschriften Nr. 633 446, 872 845; französische-Patentschrift Nr. 887115.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1806665A1 (de) * 1968-11-02 1970-05-27 Zueblin Ag Verfahren zum Befestigen von Muffen aus Metall an gerippten Bewehrungsstaeben

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE633446C (de) * 1934-05-26 1936-07-27 Anton Wagenbach Stossverbindung fuer verwundene Betonbewehrungseisen
FR887115A (fr) * 1942-09-21 1943-11-04 Procédé pour l'ancrage et la liaison de fils d'acier à tension préalable élevée dans la confection de béton à tension préalable
DE872845C (de) * 1950-12-02 1953-04-09 Huettenwerk Rheinhausen Ag Drahtbuendelbefestigung, insbesondere fuer Spannbeton

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