DE1270961B - Vorrichtung zum wahlweisen Bedienen einer Fahrzeugbetriebsbremse und von Einzelradbremsen, insbesondere fuer landwirtschaftlich genutzte Kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum wahlweisen Bedienen einer Fahrzeugbetriebsbremse und von Einzelradbremsen, insbesondere fuer landwirtschaftlich genutzte Kraftfahrzeuge

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DE1270961B
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DEP1270A
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Siegfried Malhofer
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Masch und Schlepperfabrik
Xaver Fendt and Co
Original Assignee
Masch und Schlepperfabrik
Xaver Fendt and Co
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Description

  • Vorrichtung zum wahlweisen Bedienen einer Fahrzeugbetriebsbremse und von Einzelradbremsen, insbesondere für landwirtschaftlich genutzte Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum wahlweisen Bedienen einer Fahrzeugbetriebsbremse und von Einzelradbremsen an den Hinterrädern, insbesondere für landwirtschaftlich genutzte Kraftfahrzeuge, bei der die Fahrzeugbetriebsbremse ein auf die Bremsbacken aller zu bremsenden Räder gleichzeitig wirkendes hydraulisches übertragungsgestänge mit einem Hauptbremszylinder aufweist und bei der die Einzelradbremsen mit zwei voneinander unabhängigen mechanischen Übertragungsgestängen ausgestattet sind, denen je ein mit einem Mitnehmer versehenes Bremspedal zugeordnet ist, wobei die Mitnehmer mit dem hydraulischen übertragungsgestänge durch eine Koppelvorrichtung verbindbar sind, deren Schaltstift in der Koppelstellung sich vor die Mitnehmer legt.
  • Derartige Vorrichtungen haben den Zweck, daß je nach Bedarf der hydraulische Bremskreis als Fahrzeugbetriebsbremse oder einer der mechanischen Bremskreise als Einzelradbremse betätigt werden kann, wobei die jeweils gewünschte Bremswirkung mit Sicherheit und unter Vermeidung von Bedienungsfehlern erfolgen soll.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung Gegenstand eines älteren Patentes, bei der die Koppelvorrichtung aus einem Schieber besteht, der auf einem auf den Hauptbremszylinder des hydraulischen Übertragungsgestänges wirkenden Hauptbremshebelarm gelagert ist und in der Koppelstellung an den Bremspedalen befestigten Bolzen übergreift. Der Schieber ist etwa in Richtung der Bremspedalarme verschiebbar angeordnet, d. h., die Bedienung erfolgt relativ ungünstig etwa senkrecht zum Körper des Fahrers. Ferner sind die Bremspedale bei verschiedenen Fahrzeugtypen teilweise unter der Bodenplatte angeordnet, wodurch das Verstellen des Schiebers ebenfalls erschwert wird. Die Kraftübertragung verläuft schließlich von den Bremspedalen über den Schieberauf den Hauptbremshebelarm und erst von diesem auf den Hauptbremszylinder, so daß sich ein Übertragungsspiel nicht vermeiden läßt. Weiterhin sind die beiden mechanischen Übertragungsgestänge an eigene unabhängig gelagerte Betätigungshebel angeschlossen, die über einen Freigang von den Bremspedalen verschwenkt werden. Die Bremsvorrichtung ist somit noch relativ aufwendig (deutsches Patent 1246 428).
  • Es ist ferner bekannt, bei Fahrzeugen mit einem hydraulischen und zwei unabhängigen mechanischen Bremskreisen für jeden dieser Bremskreise einen eigenen Bedienungshebel vorzusehen. Es sind also drei Bedienungshebel notwendig, die z. B. als Brems-Pedale ausgebildet sein können. Da diese Pedale von einem Fuß bedienbar sein müssen, ist die Anordnung nahe beieinander notwendig. Dies kann aber zu Behinderungen bei der Bedienung und vor allem zu Verwechslungen, insbesondere bei unerwartet auftretendem Gefahrenfall, führen (deutsche Patentschrift 844 409).
  • Zum wahlweisen einzelnen oder gemeinsamen Bedienen von Einzelradbremsen mit Hilfe von zwei unabhängigen mechanischen Bremskreisen ist es ferner bekannt, die beiden Bremspedale miteinander zu koppeln bzw. entkoppeln. Eine solche Koppelvorrichtung ist aber nicht dazu geeignet, einen weiteren Bremskreis an diese beiden Pedale anzuschließen (deutsche Patentschrift 1174 180).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte Koppelvorrichtung zu schaffen, durch die unerwünschtes Übertragungsspiel ausgeschaltet und deren Schaltstift bedienungsgerecht angeordnet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Gehäuse der Koppelvorrichtung mit dem Hauptbremszylinder verbunden und der im Gehäuse verstellbare Schaltstift in einer etwa vertikalen Ebene zwischen einer Freigabestellung und einer Koppelstellung, in der er die Mitnehmer mit dem Gehäuse verbindet, verstellbar ist.
  • Eine besonders einfache Vorrichtung ergibt sich nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch, daß das Gehäuse der Koppelvorrichtung unmittelbar am Hauptbremszylinder befestigt ist und die Mitnehmer im Gehäuse geführt sind.
  • In den Zeichnungen ist ein in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Linie 1-I in F i g. 2, F i g. 2 die teilweise geschnittene Draufsicht gemäß Linie H-II in F i g. 1.
  • Die Vorrichtung weist zwei Bremspedale 1 und 2 auf, die koaxial auf einer gemeinsamen fahrzeugfesten Achse 3 nebeneinander angeordnet und auf dieser schwenkbar gelagert sind. An den Bremspedalen 1 und 2 ist je ein Mitnehmer 4 und 5 befestigt, -an denen je ein Bolzen vorgesehen ist, der in einem Langloch 6' je einer Stange 6 geführt ist. Diese tragen je einen Bolzen, der in einem Langloch 7' je eines für sich fahrzeugfest schwenkbar gelagertenHebels7geführt ist.Letzterebetätigen über weitere Gestänge 8 zwei voneinander unabhängige mechanische Bremsen, die auf die Hinterräder des Fahrzeugs wirken. An den Hebeln 7 sind Zapfen 9 angebracht, die beide von einem Ausleger 10 eines Handbremshebels 11 übergriffen werden.
  • Zwischen den beiden Bremspedalen 1 und 2 ist ein Hauptbremszylinder 12 eines auf alle zu bremsenden Räder gleichzeitig wirkenden hydraulischen Bremskreises angeordnet. Mit diesem Hauptbremszylinder 12 bzw. dessen Kolbenstange 12' ist ein Gehäuse 13 verbunden, in dem ein als Koppelelement dienender Schaltstift 14 etwa quer zur Verstellrichtung der Kolbenstange 12' verschiebbar gelagert ist. Durch eine Raste 15 wird der Schaltstift 14 in einer Freigabestellung und einer Koppelstellung gehalten. In der Koppelstellung legt sich ein Anschlag 14' am unteren Ende des Schaltstifts 14 in Verstellrichtung vor zwei an den Mitnehmern 4 und 5 befestigten und in einem Langloch 13' im Gehäuse 13 geführten Zapfen 4' und 5'. Der Schaltstift 14 ist vorzugsweise so gelagert, daß er etwa in lotrechter Richtung verstellt werden kann, wobei die Freigabestellung oben und die Koppelstellung unten liegt.
  • Es ist ersichtlich, daß bei nach oben gezogenem, also sich in der Freigabestellung befindlichem Schaltstift 14 die beiden Bremspedale 1 und 2 unabhängig voneinander betätigt werden können, so daß zur Lenkbremsung die eine oder andere mechanische Bremse angelegt wird. Hierbei befinden sich beide Bolzen in den Langlöchern 6' und 7' in ihrer linken Endstellung, d. h., die beiden Bremspedale 1 und 2 sind in Ruhestellung um einen geringen Betrag nach unten verschwenkt, wie in F i g.1 strichpunktiert angedeutet ist. Zur Fahrzeugbetriebsbremsung wird der Schaltstift 14 nach unten in die Koppelstellung gedrückt, wobei sich der Anschlag 14' vor die beiden Zapfen 4' und 5' der Mitnehmer 4 und 5 legt. Dabei werden die Bremspedale 1 und 2 in ihre in F i g. 1 voll ausgezeichnete Stellung angehoben, so daß der Bolzen im Langloch 6' in Betätigungsrichtung geringes Spiel aufweist. Durch Herabdrücken der beiden Bremspedale 1 und 2 wird nunmehr der Hauptbremszylinder 12 betätigt, wobei alle Bremsen gleichzeitig angezogen werden. Die Fußkraftverteilung auf die beiden Bremspedale 1 und 2 ist dabei unwesentlich, es erfolgt auch bei unterschiedlichem oder sogar bei Herabdrücken nur eines der beiden Bremspedale 1 oder 2 eine gleichmäßige Fahrzeugbetriebsbremsung. Nach Überwindung des Spiels des Bolzens im Langloch 6' werden auch die beiden mechanischen Bremsgestänge betätigt, so daß diese bei Versagen des hydraulischen Gestänges sofort betriebsbereit sind.
  • Die Verstellung der beiden mechanischen Bremsgestänge durch den Handbremshebel 11 erfolgt über die im Langloch 7' geführten Bolzen unabhängig von den beiden Bremspedalen 1 und 2 und dem hydraulischen Bremsgestänge.
  • Der Schaltstift der Koppelvorrichtung kann auch als Schwenkhebel ausgebildet sein, der am Hauptbremszylinder 12, z. B. um eine waagerechte Achse, schwenkbar gelagert ist und in der Koppelstellung mit einem dem Anschlag 14' entsprechenden Anschlag vor den Zapfen 4' und 5' liegt, wobei sich seine Längsachse vorzugsweise etwa in Verstellrichtung befindet. Der Schaltstift der Koppelvorrichtung kann, wie dargestellt ist, direkt von Hand betätigt werden, doch ist auch eine beliebige Fernbetätigung, z. B. vom Armaturenbrett aus, denkbar. Letztere kann. beispielsweise elektromagnetisch vorgenommen und durch Druckknöpfe ausgelöst werden. Weiterhin kann auch der Hauptbremszylinder 12 räumlich entfernt vom Gehäuse 13 angeordnet und über ein beliebiges Gestänge mit diesem verbunden sein.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß nur zwei Bremspedale vorgesehen sind, die durch eine einfache und leicht zu bedienende Koppelvorrichtung zur Fahrzeugbetriebsbremsung mit einem alle Bremsen gleichzeitig betätigenden hydraulischen Bremsgestänge verbunden werden können, wobei die jeweilige Schaltstellung eindeutig vom Fahrer festgestellt werden kann. Die Betätigung des hydraulischen Bremsgestänges ist ferer unabhängig vom gleichmäßigen Herabdrücken der beiden Bremspedale.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum wahlweisen Bedienen einer Fahrzeugbetriebsbremse und von Einzelradbremsen an den Hinterrädern, insbesondere für landwirtschaftlich genutzte Kraftfahrzeuge, bei der die Fahrzeugbetriebsbremse ein auf die Bremsbacken aller zu bremsenden Räder gleichzeitig wirkendes hydraulisches Übertragungsgestänge mit einem Hauptbremszylinder aufweist und bei der die Einzelradbremsen mit zwei voneinander unabhängigen mechanischen Übertragungsgestängen ausgestattet sind, denen je ein mit einem Mitnehmer versehenes Bremspedal zugeordnet ist, wobei die Mitnehmer mit dem hydraulischen übertragungsgestänge durch eine Koppelvorrichtung verbindbar sind, deren Schaltstift in der Koppelstellung sich vor die Mitnehmer legt, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß ein Gehäuse (13) der Koppelvorrichtung mit dem Hauptbremszylinder (12) verbunden und der im Gehäuse (13) verstellbare Schaltstift (14) in einer etwa vertikalen Ebene zwischen einer Freigabestellung und einer Koppelstellung, in der er die Mitnehmer (4 und 5) mit dem Gehäuse (13) verbindet, verstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) der Koppelrichtung unmittelbar am Hauptbremszylinder (12) befestigt ist und die Mitnehmer (4 und 5) im Gehäuse (13) geführt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (4 und 5) als Hebel ausgebildet sind, -an denen die jeweilige Stange (6) des zugeordneten mechanischen Bremsgestänges angelenkt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur an sich bekannten verzögerten Betätigung der mechanischen Bremsgestänge gegenüber dem hydraulischen Bremsgestänge der Mitnehmer (4 und 5) mit der Stange (6) durch einen in einem Langloch (6') geführten Bolzen verbunden ist und in ebenfalls bekannter Weise ein in einem Langloch (7) geführter Bolzen zwischen der Stange (6) und einem Gestänge (8) vorgesehen ist, wodurch eine Betätigung der mechanischen Bremsgestänge durch einen Handbremshebel (11) ohne Verschwenken der Bremspedale (1 und 2) ermöglicht wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift (14) der Koppelvorrichtung als am Hauptbremszylinder (12) angelenkter Schwenkhebel ausgebildet ist, dessen Längsachse in der Koppelstellung etwa in Betätigungsrichtung liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift (14) über eine Fernbedienungsvorrichtung betätigbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1174 180, 844 409. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1246 428.
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