DE1270783B - Horizontal verfahrbare Aufzugseinrichtung fuer Garagen - Google Patents

Horizontal verfahrbare Aufzugseinrichtung fuer Garagen

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DE1270783B
DE1270783B DEP1270A DE1270783A DE1270783B DE 1270783 B DE1270783 B DE 1270783B DE P1270 A DEP1270 A DE P1270A DE 1270783 A DE1270783 A DE 1270783A DE 1270783 B DE1270783 B DE 1270783B
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DE
Germany
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guide
guide mast
mast
superstructure
elevator device
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Pending
Application number
DEP1270A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Edoardo Giusep Bianca
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SILOPARK SA
Original Assignee
SILOPARK SA
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Publication date
Application filed by SILOPARK SA filed Critical SILOPARK SA
Publication of DE1270783B publication Critical patent/DE1270783B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Horizontal verfahrbare Aufzugseinrichtung für Garagen Die Erfindung betrifft eine Aufzugseinrichtung, welche in einem Schacht zwischen beiderseits in mehreren Stockwerken angeordneten Abstellplätzen horizontal verfahrbar ist. Die Aufzugseinrichtung weist einen Oberwagen, einen mit diesem verbundenen Führungsmast für die Aufzugskabine und einen mit dem Führungsmast in Verbindung stehenden Unterwagen auf. Dabei ist der Führungsmast mit seinem Unterwagen auf Führungsschienen abgestützt.
  • Nebst anderen Verwendungszwecken eignen sich derartige Aufzugseinrichtungen für mechanische Garagen mittlerer Höhe zur Beförderung der Förderkabine von der Einfahrtstelle bis zu einer Abstellbox der etwa in 8 bis 12 Stockwerken übereinander angeordneten Boxenreihen.
  • Zur Bedienung der Abstellboxen mechanischer Garagen genannter Größe sind bereits Aufzugseinrichtungen bekannt, welche eine turmartige Führung aufweisen, welche an einem über den Gebäudetrakten angeordneten horizontal verschiebbaren Oberwagen aufgehängt ist und an der die Förderkabine lotrecht bewegbar ist. In anderen bekannten Einrichtungen obliegt das Führen der Kabine fachwerkartigen Führungsmasten, welche vom Oberwagen an beiden Seiten der Kabine herunterhängen. Solche Einrichtungen sind jedoch übermäßig schwer und erfordern einen verlängerten Schacht zwischen den Gebäudetrakten. Konstruktionen, welche zur Verminderung des Gewichtes die Führungen bzw. Führungsmasten in Leichtbauweise ausführten, haben sich zufolge ihrer Flexibilität für hohe Fahrgeschwindigkeiten und bei engen Toleranzen als unbrauchbar erwiesen. Ein Verzicht auf Führungsorgane, wenigstens an einer Kabinenseite zur Herabsetzung der notwendigen Länge des Zwischenschachtes in den Gebäudetrakten konnte bei den bekannten Einrichtungen nicht angestrebt werden, da die Führungsorgane gleichzeitig mit den Fangorganen zusammenwirkten und in einer Weise angeordnet werden mußten, welche auch beim Abfangen der unter Umständen fallenden Kabine das Entstehen eines Kippmomentes ausschließt.
  • Ferner ist eine horizontal fahrbare Aufzugseinrichtung, insbesondere für Garagenbauten, bekanntgeworden, welche sowohl oben als auch unten einseitig abgestützt ist, wobei mindestens die eine Abstützstelle außerhalb der durch den Schwerpunkt der Einrichtung gehenden, sich in der Bewegungsrichtung erstreckenden Mittelebene liegt, so daß ein Kippmoment entsteht, welches von der anderen Abstützstelle aufgenommen wird.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine nicht nur biegungssteife, sondern auch drehsteife Konstruktion zu schaffen, welche keine in lotrechter Richtung starre Verbindung zwischen Oberwagen und Führungsmast hat. Das Neue gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Verbindung zwischen Führungsmast und Oberwagen in vertikaler Richtung schiebbar ist, daß die Kabine am Oberwagen aufgehängt und am Führungsmast nur geführt ist und daß die Kabine, lotrecht auf die Aufzugseinrichtung gesehen, mit Ausnahme der eigentlichen Führungseinrichtungen vollständig außerhalb des Führungsmastes liegt.
  • Mit dieser Anordnung werden technische und wirtschaftliche Vorteile erzielt: Die Montagekosten betragen einen Bruchteil der üblichen, indem der Mast unabhängig von dem Fahrkorb angebaut werden kann.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 die erfindungsgemäße Aufzugseinrichtung, teilweise geschnitten, in einem Querschnitt der Gebäudetrakte, F i g. 2 die teilweise geschnittene Aufzugseinrichtung von der Seite gesehen, F i g. 3 einen Horizontalschnitt durch die Aufzugseinrichtung, F i g. 4 die Draufsicht auf die Aufzugseinrichtung, F i g. 5, 6 und 7 die Darstellung der oberen Turmführung in größerem Maßstab bzw. in Querrichtung, von oben und von der Seite gesehen.
  • Gemäß den F i g. 1 bis 4 sind zwei mit der Stirnseite zueinander gekehrte Baukörper 1 und 1' vorgesehen, zwischen welchen sich ein Schacht 2 befindet. Die Baukörper sind mit in mehreren Stockwerken angeordneten, auf der Schachtseite offenen Abstellplätzen 1" versehen. Im Schacht 2 ist eine horizontal verfahrbare Aufzugseinrichtung vorgesehen. Diese weise einen Oberwagen 5 auf, welcher auf über die obersten Stockwerke der Baukörper 1 bzw.1' angeordneten Schienen 3, 3' mittels Laufrädern 4, 4' horizontal beweglich- ist. Am Oberwagen 5 ist ein aus einem Motor und einem Getriebe bestehendes Hubwerk 6 angeordnet, welches über eine Treibscheibe 7 eine Kabine 8 antreibt, wobei gleichzeitig ein mit dieser verbundenes Gegengewicht 9 bewegt wird. Die Aufzugseinrichtung weist ferner einen vertikalen Führungsmast 10 auf, welcher an seinem oberen Ende mittels einer Verbindung 11 (Gelenk) am Oberwagen 5 in vertikaler Richtung schiebbar aufgehängt und befestigt ist, während das untere Ende desselben einen Unterwagen in der Form einer Führungsrolle 12 trägt, die an einer am Schachtboden angeordneten Schiene 13 geführt ist. Während der vertikalen Aufzugsbewegung wird die Kabine 8 in den Führungen 14,14' dem Führungsmast 10 entlanggeführt, so daß sie weder Kippen noch seitlich ausweichen und pendeln kann. Die Kabine 8 liegt, lotrecht auf die Aufzugseinrichtung gesehen, mit Ausnahme der eigentlichen Führungseinrichtungen vollständig außerhalb des Führungsmastes 10.
  • Die Kabine 8 ist mit einer Sicherheits-Fangvorrichtung 15 mit Klemmorganen 18, 18' ausgerüstet, welche im Falle des Reißens der Tragseile in Funktion tritt und das Herabfallen der Kabine verhindert.
  • Für die Horizontalbewegung weist der Oberwagen 5 ein Antriebsaggregat 19 auf, welches eine Achse 20 zweier Tragräder des Oberwagens 5 antreibt. Auf einem Tragseilstrang 21 sind die Kabine 8 und das Gegengewicht 9 aufgehängt.
  • In den F i g. 5 bis 7 sind die Einzelheiten einer bevorzugten Art der Verbindung zwischen Führungsmast 10 und Oberwagen 5 dargestellt.
  • An den beiden den Gebäudetrakten 1,1' zugewandten Seiten des oberen Endes des Mastes 10 befinden sich zwei Parallel-Gleitführungen 24, 24', in denen zwei Gleitsteine 25, 25' vertikal innerhalb gegebener Grenzen frei gleiten können, aber seitlich geführt sind. Die Gleitsteine 25, 25' sind mit Bohrungen versehen, in die die Zapfen 26, 26' oder eine durchgehende Welle gesteckt sind, die wiederum durch Flanschen 27,27 am Rahmen des Oberwagens 5 befestigt sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß die oberen Schienen 3, 3' einzeln oder zusammen kleinere Niveauunterschiede zur unteren Schiene 13 aufweisen dürfen, daß auch seitliche Abweichungen der Schiene 13 oder ein Vor- oder Nachlauf der unteren Führungsrolle 12 ohne Einwirkung auf das gute Funktionieren bleiben und keine zusätzliche Materialbeanspruchungen verursachen, sogar wenn die beiden Gleitsteine 26, 26' zufolge einer Querschwenkung des Mastes 10 oder Oberwagens 5 entgegengesetzte Bewegungen ausführen. Außerdem lastet das gesamte Mastgewicht und, wenn gewünscht, das halbe Gegengewicht auf der Führungsrolle 12, was derselben das zum Antrieb erforderliche Adhäsionsgewicht verleiht, ohne, wie bekannte Ausführungen, dafür zusätzliche Organe, wie Belastungsfedern, usw., zu benötigen.
  • Bei der beschriebenen Aufzugseinrichtung nimmt der Oberwagen 5 sämtliche Vertikalkräfte (Hubkräfte und Abfangkräfte) allein auf, während das vertikale Führungselement 10 von sämtlichen vertikalen Massenkräften entlastet wird. Dieses dient einzig und allein der vertikalen Führung und hat nur die horizontalen Reaktions- und Stabilisierungskräfte aufzunehmen. Die Kabine ist an sich vollständig am Oberwagen aufgehängt und wird durch zwei auf der gleichen Kabinenseite liegende Führungen des Mastes geführt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. In einem Schacht zwischen beiderseits in mehreren Stockwerken angeordneten Abstellplätzen horizontal verfahrbare Aufzugseinrichtung, die aus einem Oberwagen, einem mit diesem verbundenen Führungsmast für die Aufzugskabine und einem mit dem Führungsmast in Verbindung stehenden Unterwagen besteht, wobei der Führungsmast mit seinem Unterwagen auf Führungsschienen abgestützt ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Verbindung (11) zwischen Führungsmast (10) und Oberwagen (5) in vertikaler Richtung schiebbar ist, daß die Kabine (8) am Oberwagen (5) aufgehängt und am Führungsmast nur geführt ist und daß die Kabine (8), lotrecht auf die Aufzugseinrichtung gesehen, mit Ausnahme der eigentlichen FührungSeinrichtungen vollständig außerhalb des Führungsmastes (10) liegt.
  2. 2. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Führungsmast (10) und Oberwagen (5) Gleitführungen (24, 24') aufweist, die mittels am Oberwagen (5) befestigten Gleitsteinen (25, 25') seitlich geführt aber vertikal innerhalb vorbestimmten Grenzen frei verschiebbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 189 360; schweizerische Patentschriften Nr. 281000, 273 011; USA.-Patentschriften Nr. 1554 584, 2 511619, 2 650 728, 2 663 435.
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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1554584A (en) * 1924-11-11 1925-09-22 Lake Simon Storage building
US2511619A (en) * 1947-07-02 1950-06-13 Virgil C Bowser Automobile parking garage
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AT189360B (de) * 1954-05-28 1957-03-25 Sicomatic Ag Horizontal fahrbare Aufzugseinrichtung, insbesondere für Garagebauten

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