DE1270677B - Aus mehreren Scheibenspulen aufgebaute eisenlose Drosselspule - Google Patents

Aus mehreren Scheibenspulen aufgebaute eisenlose Drosselspule

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DE1270677B
DE1270677B DE19621270677 DE1270677A DE1270677B DE 1270677 B DE1270677 B DE 1270677B DE 19621270677 DE19621270677 DE 19621270677 DE 1270677 A DE1270677 A DE 1270677A DE 1270677 B DE1270677 B DE 1270677B
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DE
Germany
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wedge
choke coil
spacers
coils
ironless
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Pending
Application number
DE19621270677
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ottmar Gauch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F37/00Fixed inductances not covered by group H01F17/00
    • H01F37/005Fixed inductances not covered by group H01F17/00 without magnetic core
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Aus mehreren Scheibenspulen aufgebaute eisenlose Drosselspule Bekanntlich läßt sich die Induktivität von Drosselspulen durch eine Veränderung der Spulenlänge beeinflussen. Bei aus Scheibenspulen aufgebauten Drosselspulen geschieht dies in der Regel mit Hilfe von Distanzstücken, die den Zwischenraum zwischen den einzelnen Teilspulen bestimmen und damit die Gesamtlänge der Spule festlegen. Eine genaue Abstimmung der Drosselspulen in Verbindung mit Kondensatoren auf Resonanzfrequenz ist jedoch kaum möglich und, da die exakte Abstimmung erst im eingebauten Zustand der Spule in der Anlage vorgenommen werden kann, infolge der Größe der Spule meist mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden.
  • Zur Regelung der Induktivität von Drosselspulen mit Eisenkern, die durch Veränderung des Luftspaltes geschieht, ist schon bekanntgeworden, die Rückschlußschenkel des Magnetkernes in mehrere durch Luftspalte getrennte Teile zu zerlegen, die miteinander durch mit Langlöchern versehenen Laschen verbunden sind. Die Langlöcher gestatten dabei eine stufenlose Einstellung des Luftspaltes und damit der Induktivität.
  • An Stelle von Laschen können zu diesem Zweck auch scherenartig wirkende Gelenke verwendet werden.
  • Diese Maßnahmen lassen sich jedoch nicht zur Regelung einer eisenlosen Drosselspule anwenden, da sie zusätzliche Befestigungselemente an den einzelnen Scheibenspulen erfordern würden, an denen jeweils die erforderlichen Gelenke oder Laschen angebracht werden könnten.
  • Auch eine andere bereits bekannte Anordnung kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe nicht lösen. Es handelt sich dabei um einen Streufeldtransformator mit einem einstellbaren Streukern, der aus zwei keilförmigen Teilen besteht, deren gegenseitiger Abstand mittels einer Spindel verstellbar ist. Auch diese Anordnung kommt zur Regelung bzw. Einstellung der Induktivität einer aus mehreren Scheibenspulen aufgebauten eisenlosen Drosselspule nicht in Frage.
  • Zur Lösung der eingangs geschilderten Aufgabe schlägt die Erfindung vor, zwischen den einzelnen Spulen einer aus mehreren Scheibenspulen aufgebauten eisenlosen Drosselspule Distanzstücke anzuordnen, mit dem Kennzeichen, daß die Distanzstücke 2 jeweils paarweise geschichtet und so ausgebildet sind, daß zwischen ihnen ein nach dem Rand der Spule 1 offener keilförmiger Spalt vorhanden ist, in den ein Keil 3 mit Selbsthemmung unterschiedlich tief eintreibbar ist. Zur Fixierung des Keiles gegenüber den Distanzstücken sind die Oberflächen sowohl der Distanzstücken als auch die des Keiles in tangentialer Richtung der Spule derart gewellt, daß die Wellen benachbarter Oberflächen wie eine Verzahnung ineinandergreifen. Durch den Grad der Welligkeit läßt sich die Feinheit der Abstandsänderung bestimmen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Anordnung dargestellt. Zwischen den beiden Scheibenspulen 1 befinden sich die Distanzstücke 2, deren zueinandergekehrte Oberflächen wellenförmig ausgebildet sind. In dem zwischen den beiden Distanzstücken bestehenden Spalt befindet sich der Keil 3, dessen Oberfläche ebenfalls wellig ist. Zur Induktivitätsänderung der Spule werden die Schraubenbolzen, die die Drosselspule in axialer Richtung zusammenpressen, gelöst. Dadurch wird es möglich, je nach Bedarf den Keil 3 weiter in den Spalt hineinzutreiben oder ihn mehr nach außen zu legen. Nach der Verschiebung des Keiles werden die Schraubenbolzen wieder angezogen. Durch die Welligkeit der Oberflächen wird der Keil in jeder Lage festgehalten und kann sich, z. B. bei Erschütterung, nicht von selbst lösen.
  • Die Erfindung ermöglicht es, ohne einen aufwendigen Mechanismus die Induktivität einer aus Scheibenspulen bestehenden Drosselspule nach Bedarf am Einsatzort zu verändern.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Aus mehreren Scheibenspulen aufgebaute eisenlose Drosselspule, bei welcher der für die Größe ihrer Induktivität maßgebende Abstand zwischen den einzelnen Spulen durch dazwischengelegte Distanzstücke bestimmt ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (2) jeweils paarweise geschichtet und so ausgebildet sind, daß zwischen ihnen ein nach dem Rand der Spule (1) offener keilförmiger Spalt vorhanden ist, in den ein Keil (3) mit Selbsthemmung unterschiedlich tief eintreibbar ist.
  2. 2. Drosselspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbsthemmung des Keiles (3) dadurch erreicht ist, daß die einander zugekehrten Oberflächen sowohl der Distanzstücke (2) als auch die des Keiles (3) quer zur radialen Richtung der Spule (1) wellenförmig ausgebildet sind, so daß einander gegenüberliegende Oberflächen ineinandergreifen.
  3. 3. Drosselspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinheit der Abstandsänderung zwischen den Spulen (1) durch den Welligkeitsgrad der Oberflächen der Distanzstücke (2) und der Keile (3) bestimmt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 526175, 849 729; deutsche Auslegeschrift Nr. 1138 156.
DE19621270677 1962-12-17 1962-12-17 Aus mehreren Scheibenspulen aufgebaute eisenlose Drosselspule Pending DE1270677B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE526175C (de) * 1927-03-23 1931-06-03 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Betriebsmaessig regelbare Drosselspule mit beweglichem Jochstueck
DE849729C (de) * 1950-10-21 1952-09-18 Heinrich Weiland Elektrotechni Streufeldtransformator
DE1138156B (de) * 1960-11-11 1962-10-18 Licentia Gmbh Fluessigkeitsgekuehlte, kernlose Drosselspule mit Scheibenwicklung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE849729C (de) * 1950-10-21 1952-09-18 Heinrich Weiland Elektrotechni Streufeldtransformator
DE1138156B (de) * 1960-11-11 1962-10-18 Licentia Gmbh Fluessigkeitsgekuehlte, kernlose Drosselspule mit Scheibenwicklung

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