DE1269646C2 - Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Impulsreihen mit einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Impulsreihen mit einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen

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DE1269646C2
DE1269646C2 DE19651269646 DE1269646A DE1269646C2 DE 1269646 C2 DE1269646 C2 DE 1269646C2 DE 19651269646 DE19651269646 DE 19651269646 DE 1269646 A DE1269646 A DE 1269646A DE 1269646 C2 DE1269646 C2 DE 1269646C2
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Tore Gottfrid Hesselgren
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TORE GOTTFRID HESSELGREN
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TORE GOTTFRID HESSELGREN
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/04Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

fachte Einrichtung erfordert aber eine große Anzahl von Schleifkontakten, was nachteilig ist, da die Schleifkontakte viel Raum erfordern und mit großer Genauigkeit ausgeführt und angeordnet werden müssen, damit die Einrichtung einwandfrei arbeitet
Bekannt ist ferner eine Einrichtung zum Aussen den von in bestimmter Reihenfolge geordneten Impulsreihen, deren Impulszahlen in entsprechender Reihenfolge in mittels Wähler abtastbaren Zahlen-Speichern gespeichert sind, denen Tasten zur Einleitung der Abtastung des betreffenden Zahlenspeichers zugeordnet sind, wobei als Zahlenspeicher Schaltverbindungen zwischen Leitern, die den zu speichernden Zahlen entsprechen, und anderen Lei tern, die den Stellwerten der Zahlen in ihrer Reihenfolge zugeordnet sind, vorgesehen sind. Bei dieser bekannten Einrichte.^ sind einsetzbare bzw. auswechselbare Schaltverbindungsträger aus Isoliermaterial vorgesehen, auf denen elektrische Leiter verschiedener Gruppen angebracht sind, von denen die Leiter einer Gruppe je einer Anzahl Impulsen je Impulsreihe und die Leiter der anderen Gruppe den Stellen der Impulsreihen innerhalb ihrer Reihenfolge zugeordnet sind, wobei zwischen den leitern der verschiedenen Gruppen lösbare Verbindungen bestehen. Bei dieser bekannten Einrichtung werden die Impulse durch eine Selbstunterbrecherschaltung erzeugt. Es werden hier Schrittsuialter sowie zahlreiche Kontakte mit den zugehörigen Re'uis bei Jtigt, wodurch die Hinrichtung störanfällig wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe ? gründe, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche störanfällige Kontakte vermeidet und infolgedessen sehr sicher arbeitet. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine aus einer Mehrzahl von in Reihe geschalteten und in gleicher Richtung gepolten Gleichrichtern bestehende Gleichrichterkette mit mehreren Abgriffen vorgesehen ist, deren Abgriffe an die freien Enden der Leiter einer Gruppe angeschlossen sind, daß jeder Schalter an einen Pol einer Gleichspannungsquelle angeschlossen ist und daß Vorrichtungen zum kontinuierlichen Antrieb der Schalter sowie an sich bekannte Vorrichtungen zum Inbetriebsetzen und Stillsetzen dieser Antriebsvorrichtungen vorgesehen sind.
Dabei können die Scha!;glieder aus von Hand /.u betätigenden Gleitkontakt bestehen, die entlang je einem Leiter einer Gruppe verschiebbar sind und Kontaktflächen zur Kontaktgabe mit den Leitern der zweiten Gruppe aufweisen.
Jeder Schalter kann eine Anzahl in einem Kreisbogen angeordneter Kontaktsegmente und einen mit den Kontaktsegmenten zusammenwirkenden Kontaktarm umfassen, die konzentrisch zueinander auf beiden. Seiten liner Isolierstoflscheibe angeordnet sind.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung werden an Stelle eines aktive Bauelemente benötigenden besonderen Impulsgeber im wesentlichen eine nur passive Bauelemente enthaltende Gleichrichterkette verwendet, wodurch Störungen weitgehend vermieden werden.
Bei Betätigung des Schalters wird bei jedem An schaltvorgang ein Stromkreis von einem Pol der Gleichspannungsquelle über den Schalter und einen der Abgriffe und einen oder mehrere oder keinen der Gleichrichter zum anderen Pol der Gleichspannungsquelle geschlossen. Diejenigen Gleichrichter, die ar, der einen Seite des an dein anderen Pol der Gleichspannungsquelle unmittelbar angeschlossenen Abgriffs gelegen sind, bieten dem Strom fan Kreis ihren tiedrigen Durchlaßwiderstand, während diejenigen Gleichrichter, die an der anderen Seite des genannten Abgriffs gelegen sind, dem Strom ihren sehr hohen Sperrwiderstand entgegensetzen. Wenn der Schalter während eines Arbeitszyklus den sinen Pol der Gleichspannungsquelle an den mit dem anderen Pol der Gleichspanmmgsqueiie unmittelbar
ίο verbundenen Abgriff und an die Abgriffe, die an der einen Seite dieses Abgriffs gelegen sind, anschließt, fließt also ein Strom durch den Kreis, während kein oder nur ein sehr geringer Strom durch den Kreis fließt, wenn der Schalter die übrigen Abgriffe an-
schaltet Während eines Arbeitszyklus des Schalters werden somit Stromstöße oder Impulse im Kieis erzeugt, deren Anzahl von dem jeweilig unmittelbar an den anderen Pol angeschlossenen Abgriff abhängig ist.
*o Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert. Die in der Zeichnung schematisch dargestellte Ausführungsform ist zur Verwendung in einem Zeichensender bestimmt, der nach Auslösung eine Empfangsstelle über
»5 eine Fernsprechvermittlung automatisch ruft und nach erfolgtem Verbindungsaufbau an die Empfangssteile Meldezeichen iibermittdt.
In der Zeichnung bezeichnet 1 eine Gleichspannungsquelle. Der negative Pol der Gleichspannungs-
quelle ist über den Leiter 8 an einen zyklisch arbei tencicii Schalter 2 angeschlossen. Der Schalter 2 ent hält einen umlaufenden Arm 3, der an seinem freien Ende eine Bürste 4 trägt, und eine Anzahl auf einer festen Unterlage angeordneter Kontaktsegmentt 20
bis 29, die in einem Kreisbogen angeordnet sind, dessen Mittelpunkt mit der Drehachse djs Arms 3 zusammenfällt. Ein zusätzliches Kontaktsegment 5 erstreckt sich konzentrisch mit und in einem radialen Abstand von den Segmenten 20 bis 29. An das Kon-
taktsegment 5 ist der Leiter 8 angeschlossen. Wenn der Kontaktarm 3 rotiert, setzt die Bürste 4 die Segmente 20 bis 29 der "Xeihe nach mit dem Segment 5 in Verbindung.
Die Koniaktsegmente 20 bis 29 sind über je einen Leiter 30 bis 39 an verschiedene Abgriffe einer Gleichrichterkette angeschlossen, die aus den in Reihe geschalteten und in gleicher Richtung gepolten Gleichrichtern 41 bis 49 besteht.
Die Leiter 30 bis 39 sind mindestens zum Teil parallel zueinander gezogen und in derselben Ebene gelegen. In einer zweiten mit der ersterwähnten Ebene parallelen Ebene sind Leiter 90 bis 99 und 100 bis 104 angeordnet, die ebenfalls parallel zueinander, aber in einem (vorzugsweise rechten) Winkel zu den Leitern 30 bis 39 gezogen sind. Die Leiter 90 bis 99 und 100 bis 104 sind an je ein Kontaktsegment SO bis 59 bzw. 60 bis 64 in einem zweiten zyklisch arbeitenden Schalter 12 angeschlossen. Der Schalter 12 hat einen drehbaren Arm 13 mit einer Bürste 14, die bei der Drehung des Arms 13 die Segmente 50 bis 59 mit dem Segment 15 und die Segmente 60 bis 64 mit dem Segment 16 der Reihe nach verbindet. Das Segment 15 ist an den positiven Pol der Gleichspannungsquelle 1 über einen ein Relais 7 enthaltenden
«5 Kreis angeschlossen. Das Segment 16 ist an den positiven Pol der Spannungsquelle 1 über einen zweiten Kreis angeschlossen, der den Eingang eines Oszillators 10 enthält.
Für jeden der Leiter 90 bis 99 und 100 bis 104 ist
ein von Hand betätigbares Schaltglied vorgesehen, mit dem der Leiter an einen beliebigen der Abgriffe 30 bis 39 der Gleichrichterkette 41 bis 49 angeschlossen werden kann. Diese Schattglieder sind in der Zeichnung nur schematisch mittels Kreisen 70 bis 79 und 80 bis 84 angedeutet EHe Schaltglieder könnet; in irgendeiner bekannten Weise ausgeführt sein. Sie können z. B. aus Stöpseln bestehen, die in den Kreuzungsstellen zwischen den Leitern 90 bis 104 und den Leitern 30 bis 39 eingeführt werden können, so daö der Stöpsel eine leitende Verbindung zwischen den zwei sich kreuzenden Leitern bew;rkt. Die Schaltglieder können aber auch in der Form von Gleitkontakten ausgeführt sein, die entlang je einem der Leiter 90 bis 104 verschiebbar sind und Kootaktfläi.hcn zur Kontaktgabe mit den Leitern 30 bis 39 aufweisen.
Hie Umlaufgeschwindigkeit des Arms 13 im Schalter 12 ist im Verhältnis zur Umlaufgeschwindigkeit des Arms 3 im Schalter 2 so gewählt, daß der Arm 3 einen Umlauf vollführt, während die Bürste 14 des Λπ-is 13 eine der Segmente SO bis 64 überstreicht.
Angenommen, daß die Schaltglieder 70 bis 84 in d.n in der Zeichnung gezeigten Lagen eingestellt sind, arbeitet die Einrichtung in folgender Weise.
Wenn die Einrichtung angelassen wird, überstreicht die Bürste 14 des Schalters 12 zuerst das Segment SO, und gleichzeitig überstreicht die Bürste 4 des Schal ters 2 alle Segmente 20 bis 29. Während dieses Arbeitszyklus werden aber keine Impulse erzeugt, denn der an das Segment 50 angeschlossene Leiter 90 hat keine Verbindung mit eine.n der Leiter 30 bis 39, da das zum Leiter 90 gehörende Schaltglied 70 in solcher Lage (durch die gestrichelte Liiiie 19 markiert) eingestellt ist, da es mit keinem der Leiter 30 bis 39 in Kontakt ist. Wenn die Bürste 14 danach das Segment
51 überstreicht, werden auch keine impulse erzeugt, denn der vom Segment 51 ausgehende Leiter 91 steht ebenfalls mit keinem der Leiter 30 bis 39 in Verbindung, da das entsprechende Schaltglied 7} sich in unwirksamer Lage befindet.
Die Bürste 14 läuft dann auf das Segment 52. Der vom Segment 52 ausgehende Leiter 92 ist mittels des Schaltgliedes 72 an den Leite 30 angeschlossen, der mit dem Segment 20 »^es Schalters 2 verbunden ist. Wenn die Bürste 4 des Schalters 2 das Segment 20 überstreiciit, schließt sich daher der folgende Kreis: Der positive Pol der Spannungsquelle 1 Leiter 18 Relaiswicklung 7 Segment 15 - Bürste 14 Segment
52 - Leiter 92 Schaltglied 72 Leiter 30 Segment 20 Bürste 4 Segment 5 Leiter 8 der negative Pol der Spannungsquelle 1. In diesem Kreis fließt Strom, solange die Bürste 4 mit dem Segment 20 in Kontakt ist.
Wenn die Bürste 4 danach mit dem Segment 21 in Kontakt kommt, schließt sich wieder ein Kreis, der vom positiven Pol der Spannungsquelle bis zum Leiter 30 in gleicher Weise wie der vorher beschriebene Stromkreis verläuft, aber dann über Gleichrichter 41 - Leiter 31 - Segment 21 - Bürste 4 fortsetzt und von dort sich über denselben Weg wie der vorher beschriebene Kreis schließt. In den nunmehr geschlossenen Kreis ist der Gleichrichter 41 enthalten, und dieser ist im Verhältiiis zur Gleichspannungsquelle so gepolt, daß kein Strom durch den Kreis fließen kann. Wenn die Bürste 4 dann die übrigen Segmente 12 his 29 überstreicht, wälucnd die Bürste 14 mit dem Segment 52 noch in Kontakt ist, werden auch keine Impulse erzeugt, da dabei nur eine nach und nach wachsende Anzahl von Gleichrichtern mit sperrender Wirkung in den Iirpulskreis eingeschaltet
werden. Während der Arbeitszyklus, wenn die Bürste 14 mit dem Segment 52 to lyontakt ist, wird also n'ir ein Impuls erzeugt
Die Bürste 14 läuft nun weiter an das Segment 53. Der vom Segment 53 ausgebende Leiter 93 ist mittels
ίο des Schaltgliedes 73 an den Leiter 38 angeschlossen, der mit dem Segment 28 des Schalters 2 verbunden ist. Wenn die Bürste 4 mit dem Segment 20 in Berührung kommt, schließt sich der folgende Kreis: Der positive Pol der Spannungsquelle 1 - Teile 18, 7,15
is und 14 - Segment 53 - Leiter 93 - Schaltglied 73
- Leiter 38 - Gleichrichter 48, 47... 41 Leiter 30
- Segment 20 - Teile 4, 5, 8 - der negative Pol der Spannungsquelle. Die in diesem Kreis enthaltenen Gleichrichter 48, 47 ... 41 sii.J im Verhältnis 7ur
ao Spannungsquelle so gepclt, daß Strom durch den Kreis fließen kann. Fs wird somit ein Impuls erzeugt, wenn die Bürste 4 das Segment 20 übers*reicht. Es werden ebenfalls Impulse erzeugt, wenn die Bürste 4 die Segmente 21 bis 28 überstreicht. Wenn die Bürste
K dann das Segment 29 überstreicht, wird aber kein Impuls erzeugt, denn in dem dabei gebildeten Kreis ist der Gleichrichter 49 mit sperrender Wirkung enthalten. Während des Zyklus, wenn die Durste 14 nut dem Segment 53 in Berührung ist, weiden als. ι iiisgesamt neun Impulse erzeugt.
Wenn die Bürste 14 die folgenden Segmente 54 bis 59 überstreicht, werden in analoger Weise Impulsreihen erzeugt. Die Anzahl der Impulse jeder Reihe beträgt beispielsweise zehn, zwei, fünf, vier, acht und vier.
Die Impulsreihen, die erzeugt werden, wenn die Bürste 14 die Segmente 50 bis 59 überstreicht, betätigen das Relais 7. Dieses hat einen Unterbrechungskontakt 6, der in einer an eine automatische
Vermittlungsstelle angeschlossene Fernsprechleitung 9 eingeschaltet ist. Die erwähnte» Impulsreihen werden also als Wählzeichen benutzt, dit die Wähler der Vermittlungsstelle steuern, um die Verbindung zu einer gewünschten Empfangsstelle herzustellen.
♦5 Die Anzahl der Impulse in jeder Reihe entspricht in bekannter Weise einer Ziffer in einer der F.mpfangsstelle zugeordneten Rufnummer. Wenn ein Impuls der Ziffer 0, zwei Impulse der Ziffer 1, drei Impulse der Ziffer 2 usw. entsprechen, so wird mit den in der 7eithnung dargestellten Lagen der Schaltglieder 70 is 79 die aus acht Ziffern bestehende Nummer
08914373 gewählt. Da die gezeigte Ausführungsfonn insgesamt zehn Schültglieder 70 bis 79 für die Rufnummereinstellung hat, kann diese Ausführungsform zum Wählen jiner Nummer mit bis zehn Ziffern verwendet werden.
Wenn die Bürste 14 bei der weiteren Drehung des Armes 13 die Kontaktsegmente 60 bis 64 überstreicht, werden weitere Impulsreihen erzeugt, wobei
die Anzahl der Impulse jeder Reihe von der Lage der entsprechenden Schaitglieder 80 bis 89 abhängig ist. Wenn diese Schaltglieder die in der Zeichnung gezeigten Lagen einnehmen, wird die Anzahl der Impulse dieser Impulsreihen beispielsweise eins, zwei,
6S drei, vier und fünf. Diese Impulsreihen werden zur Steuerung eines Tonfrequenzoszillators 10 benutzt. Der Ausgang 11 des Oszillators 10 ist in nicht gezeigter Weise an die Fernsprechleitung 9 geschultet, so
daß die vom Oszillator ausgesandten, mit den Impulsen modulierten Tonfrequenzzeichen an die Empfangsstelle übermittelt werden. Diese Zeichen werden für Meldungen benutzt.
Die Anlage kann mit Einrichtungen versehen sein, die die Schalter 2 und 14 automatisch stillsetzen, wenn sämtliche Wählzeichen ausgesendet worden sind, d.h. nachdem die Bürste 14 das Segment59 überstrichen hat, und die Schalter wieder anlassen, wenn ein Quittungszeichen von der Empfangsstelle einkommt. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Verbindung zur Empfangsstelle wirklich hergestellt worden ist, ehe die Meldungszeichen gesendet werden. Solche Einrichtungen liegen aber außerhalb des Rahmens der Erfindung und werden daher hier nicht »5 näher beschrieben.
Die Gleichrichter 41 bis 49 sind vorzugsweise Trockengleichrichter, z. B. Germaniumdioden. Ein Gleichrichter hat auch in der Durchlaßrichtung einen gewissen Widerstand. Da bei der erfindungsgemäßen ao Hinrichtung die Anzahl der bei der Erzeugung eines Impulses mitwirkenden Gleichrichter für verschiedene Impulse einer Reihe unterschiedlich ist, werden daher die Impulse einer Reihe unterschiedliche Amplituden aufweisen. Bei der in der Zeichnung darge- as stellten Ausführungsform wird der erste Impuls der Reihe die kleinste Amplitude und der letzte Impuls die größte Amplitude haben. Die Auswcrtungsein richtungen (Relais 7 und Oszillator 10) sollten daher eine derartige Empfindlichkeit besitzen, daß sie auf Impulse unterschiedlicher Amplituden in gleicher Weise ansprechen. Um die Unterschiede der Amplituden verschiedener Impulse herabzusetzen, können die Gleichrichter 41 bis 49 oder wenigstens einige derselben aus mehreren parallelgeschalteten Gleichrichterelementen bestehen, wodurch der Widerstand herabgesetzt wird.
Bei einer praktischen Ausführungsform der in der Zeichnung schematisch dargestellten Einrichtung sind die Kontaktsegmente der Schalter 2 und 12 sowie der größte Teil der in der Einrichtung enthaltenen Leiter als dünne, in der Technik' der gedruckten Schaltungen ausgeführte Beläge auf einer Scheibe aus isolierendem Material ausgeführt. Die umlaufenden Arme 3 und 13 werden über geeignete Getriebe von einem gemeinsamen Motor getrieben. Die Wellen der Arme3 und 13 sind konzentrisch, d.h., die eine Welle ist hohl und umschließt die andere Welle. Die Kontaktsegmente des einen Schalters sind auf der einen Seite der Scheibe und die Kontaktsegmente des zweiten Schalters auf der anderen Seite der Scheibe gedruckt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Impulsrcihcn mit einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen unter Verwendung zweier zyklisch arbeitender Schalter mit mehreren Kontakten, von denen jeder einer Leitergruppe zugeordnet ist. wobei die beiden Leilergruppen sich kreuzen, und Schnllglieder vorgesehen sind, mit denen jeder Leiter einer Gruppe mit einem Leiter der anderen Gruppe elektrisch leitend verbunden werden kann, und wobei ein Schalter einen Arbeitszyklus vollführt, während der andere Schalter die Verbindung zu einem Leiter der ihm zugeordneten Gruppe aufrechterhält, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus einer Mehrzahl von in Reihe geschalteten und in gleicher Richtung gcpolten Gleichrichtern (41 bis 49) bestehende (ileiehrichterkeite mit mehreren Abgiiffcn vorgesehen ist, deren Abgriffe an die freien Enden der Leiter(30 bis 39) einer Gruppe angeschlossen sind, daß jeder Schalter an einem Pol cinei Gleichspannungsquellc (1) angeschlossen ist und 1JnB Vomohtinigcn ?um kontinuierlichen Antrieb der Schalter (2, 12) sowie an sich bekannte Vorrichtungen zum Inbetriebsetzen und Stillsetzen dieser Antriebsvorrichtungen vorgesehen sind
2. Hinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. &λ& die Schallglicdei (70 bis 84) aus \on Hand zu betätigenden (ilcitknntaktcn bestehen, die entlang je einem Leiter einei Gruppe verschiebbar sind und Kontaktflächen zur Kontaktgabc mit den Leitern der zweiten Gruppe aufweisen.
3. Hinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schalter eine Anzahl in einem Kreisbogen angeordneter Kon taktsepmenle und einen mit den Kontaktsegnieit ten zusammenwirkenden Kontaktarm umfaßt. cIk konzentrisch zueinander auf beiden Seiten eines IsolicistolTscheibe angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 129 186.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
m 5»3Π !N « Bondeadrnckerei Berth.
DE19651269646 1964-07-07 1965-07-07 Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Impulsreihen mit einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen Expired DE1269646C2 (de)

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