DE1268575B - Einrichtung zur Ermittlung der Warenverbindungsnaht und zur Steuerung der Abhebevorrichtung der Bearbeitungswerkzeuge an Ausruestungsmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Ermittlung der Warenverbindungsnaht und zur Steuerung der Abhebevorrichtung der Bearbeitungswerkzeuge an Ausruestungsmaschinen

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DE1268575B
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DEP1268A
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Raymond Baines Fertig
Lawrence Creigh Nickell
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Appalachian Electronic Instruments Inc
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Appalachian Electronic Instruments Inc
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    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
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Description

  • Einrichtung zur Ermittlung der Warenverbindungsnaht und zur Steuerung der Abhebevorrichtung der Bearbeitungswerkzeuge an Ausrüstungsmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ermittlung der Warenverbindungsnaht und zur Steuerung der Abhebevorrichtung der Bearbeitungswerkzeuge an Ausrüstungsmaschinen, insbesondere Schermaschinen, deren Empfänger auf einen an der Warenverbindungsnaht angeordneten Indikator anspricht und einen Steuerimpuls abgibt.
  • Bei der Textilverarbeitung werden lange Tuchbahnen aneinandergenäht und durchlaufen so die Ausrüstungsmaschinen. Dabei läßt man die Ware vielfach durch eine Schermaschine laufen, damit von deren rotierenden Messern Noppen, Fransen und überstehende Fäden oder Fasern abgeschert werden, um eine Ware von gleichmäßig gutem Aussehen zu erhalten.
  • Zur Schonung der Schermesser müssen diese von der Ware abgehoben werden, während diese eine Nahtstelle durchläuft. Üblicherweise paßt ein erfahrener Arbeiter auf und betätigt die Abhebesteuerung für die Schneidwerkzeuge von Hand, wenn mit der durchlaufenden Ware eine Naht die Schermesser erreicht. Wird von dem Arbeiter die Abhebesteuerung nicht zuverlässig betätigt, was manchmal passiert, so wird die Nahtstelle ausgeschnitten, wodurch für das erneute Einrichten der Maschine Arbeitszeit verlorengeht, ein Schaden an der Ware entsteht und häufig auch an den Schermessern Beschädigungen eintreten.
  • Eine bekannte, automatisch arbeitende Einrichtung zur Ermittlung der Warenverbindungsnaht und zur Steuerung der Abhebevorrichtung der Bearbeitungswerkzeuge an Ausrüstungsmaschinen benutzt Fühldrähte zur Ermittlung der Warenverbindungsnaht. Eine andere bekannte Einrichtung der in Frage stehenden Art weist hierzu einen Taster in Form eines Schwenkhebels auf, der durch die Warenverbindungsnaht ausgeschwenkt wird. Der Tasthebel trägt einen Spiegel, der einen Lichtstrahl auf eine Fotozelle ablenkt und dadurch die Abhebeschaltung auslöst. Bei solchen mechanischen Einrichtungen kann es infolge von Maschinenschwingungen leicht zu Störungen kommen.
  • Weiterhin ist eine Einrichtung zur Ermittlung der Warenverbindungsnaht und zur Steuerung der Abhebevorrichtung der Bearbeitungswerkzeuge an Ausrüstungsmaschinen mit einem Fotozellenfühler bekannt, dessen Lichtstrahl von der Gewebenaht abgedeckt wird. Auch diese Anordnung ist jedoch auf Maschinenschwingungen empfindlich. Ferner kann eine solche fotoelektrische Einrichtung unerwünschterweise auch auf neben der Naht in der Warenbahn vorhandene Löcher ansprechen.
  • Ferner ist es bekannt, daß bei Ausrüstungsmaschinen die Ermittlung der Warenverbindungsnaht auf radioaktivem Wege erfolgt. Hierbei sind jedoch sowohl in den Ausrüstungsmaschinen selbst als auch in nachfolgenden Bearbeitungsmaschinen besondere Sicherheitsvorkehrungen erforderlich. Da die Warenbahnen häufig nicht unmittelbar nach Herstellung ihrer Verbindungsnaht durch die Ausrüstungsmaschinen laufen, darf man im übrigen eine nicht zu kleine Halbwertszeit des radioaktiven Strahlers wählen. Dadurch werden verschärfte Sicherheitsmaßnahmen erforderlich.
  • Schließlich ist eine Einrichtung zur Ermittlung der Warenverbindungsnaht und zur Steuerung der Abhebevorrichtung der Bearbeitungswerkzeuge an Ausrüstungsmaschinen bekannt, die mit einem in die Gewebebahnen im Bereich der Naht eingearbeiteten elektrischen Leiter arbeitet, der jeweils einen Stromkreis zwischen zwei Kontakten eines Steuerstromkreises schließt. In diesem Fall ergeben sich jedoch leicht Kontaktschwierigkeiten. Außerdem stellt die Anordnung der erforderlichen Stromkontakte eine Gefahrenquelle dar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei welcher eine besonders einfache, zuverlässige und ungefährliche Ermittlung der Warenverbindungsnaht erfolgt und bei welcher Fehlbetätigungen der Abhebevorrichtung der Bearbeitungswerkzeuge mit Sicherheit vermieden werden.
  • Dieses wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß bei der neuen Einrichtung eine ultraviolette Lichtquelle vorgesehen ist, welche den Indikator ausleuchtet, daß als Indikator ein mit einer Fluoreszenzfarbe imprägnierter Stoff, z. B. ein Faden, verwendet wird und daß ein fotoelektrischer Empfänger angeordnet ist, der auf sichtbares Licht eines Spektralbereichs anspricht, welcher eine größere Wellenlänge als die ultraviolette Lichtquelle aufweist.
  • Eine normale optische Abtastung, auch unter Verwendung von Filtern, hat sich dagegen als unzweckmäßig erwiesen, da bei dieser die Sicherheit gegenüber Fehlschaltungen ungenügend ist. Bei Gewebebahnen mit unterschiedlichen Streifenmustern und Aufdrucken treten nämlich jeweils verschiedene Farbzusammenstellungen auf. Man müßte deshalb für jedes Gewebe einen besonderen Farbstreifen zur Einarbeitung in den Nahtbereich auswählen, um Fehlschaltungen zu vermeiden. Durch Ausnutzung des Fluoreszenzeffektes erreicht man jedoch eine sichere und unterscheidungskräftige Erkennung, da ein entsprechender Indikator als selektiver Frequenzwandler wirkt, durch den die Anregungsstrahlung in die Nachweisstrahlung umgesetzt wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung befindet sich bei der neuen Einrichtung der Indikator an mehreren Stellen der Warenverbindungsnaht, sind mehrere Lichtquellen und mehrere Empfänger quer zur Warenbahn angeordnet und erfolgt die Weitergabe des Steuerimpulses nur bei Koinzidenz wenigstens zweier Abtastsignale. Dadurch erreicht man eine weitere Sicherung gegen Störimpulse.
  • Schließlich schlägt die Erfindung bei der neuen Einrichtung innerhalb von Schaltstufen und Verzögerungsstufen für den Steuerimpuls eine auf den Arbeitsstrom von Schaltröhren ansprechende Sicherheitsschaltung vor, durch die bei Ausfall dieses Arbeitsstromes ein Steuerimpuls im Sinne des Abhebens des Bearbeitungswerkzeuges erzeugt wird.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung wird nachstehend an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Einrichtung, F i g. 2a, 2 b und 2 e weitere Schaltbilder der erfindungsgemäßen Einrichtung nach F i g. 1.
  • Die Einrichtung ist als Abhebesteuerung für eine Schermaschine zum Scheren der Oberfläche von Textilstoffen dargestellt, jedoch kann sie auch zur entsprechenden Steuerung anderer Ausrüstungsmaschinen für Textilien verwandt werden, beispielsweise zum Abheben der Druckwalze in Satiniermaschinen während des Durchlaufs einer Naht oder eines Saumes oder einer ähnlichen dicken Stelle der Stoffbahn.
  • Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird als Indikator in die Naht ein Faden eingearbeitet, welcher zugleich die Naht bilden kann und der mit einer fluoreszierenden Farbe imprägniert ist, die bei Ultraviolettbestrahlung sichtbar aufleuchtet. Als fluoreszierende Farbe kann beispielsweise die unter dem Handelsnamen »Calco Fluorese« von der Firma American Cyanamid angebotene Farbe, welche bei Aktivierung durch ultraviolettes Licht einer Frequenz von etwa 3750 A kräftiges Licht im sichtbaren Spektralbereich abgibt, verwendet werden.
  • Die Nacht mit einem so behandelten Indikatorfaden, im Bereich von Fotozellen ultraviolett bestrahlt, kann dann von diesen Zellen leicht festgestellt werden. Durch Abschirmung der Meßstelle von fremdem Licht wird eine eindeutige Anzeige erhalten, und Störeffekte aus fluoreszierenden Flecken in oder auf dem Tuch oder infolge von Löchern im Tuch sind unwesentlich. Jede Art von Nähten oder Säumen kann festgestellt werden, unabhängig von der Nähart, wenn der fluoreszierende Faden verwendet wird.
  • Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Einrichtung in Verbindung mit einer Lichtquelle auch längs der Naht zwischen zwei Stoffbahnen angebrachte Signallöcher zur Auslösung der Abhebesteuerung auswerten und diese Lochreihe von vereinzelten Fehlstellen in der Ware unterscheiden, indem das Abhebesignal nur bei Feststellung eines Rasterschemas aus mehreren Abtastsignalen der Fotozellen erzeugt wird.
  • Wie aus F i g. 1 ersichtlich, sind vier Fotozellen 10, 11, 12, 13 vorgesehen. Die Fotozellen 10 und 13 können auf einem Träger sitzen, quer über der Zulaufbahn des Stoffes und in Zulaufrichtung vor den Schermessern. Vorzugsweise sind die Fotozellen 10 bis 13 in einer Reihe in gleichen gegenseitigen Abständen über der ganzen abzutastenden Stoffbreite verteilt. Dadurch können auch schiefliegende Nähte erkannt werden. Die Fotozellen 10 bis 13 sprechen auf sichtbares Licht an, erzeugt vom fluoreszierenden Faden in der Naht durch die ultraviolette Bestrahlung im Abtastbereich mit UV-Strahlern 14, die jeweils über dem Stoffdurchlauf und in der Nähe je einer Fotozelle angebracht sind. Die Fotozellen 10 bis 13 können beispielsweise vom Typ Clarex Nr. 602 sein, deren maximale Empfindlichkeit im sichtbaren Spektralbereich liegt, was einen guten Störabstand des Signalpegels ergibt. Zur weiteren Ausschaltung von Fehlsteuerungen durch Fremdlicht können optische Farbfilter im Abtaststrahlengang angeordnet sein. Einen besonders guten Störabstand erhält man durch Anwendung blauen Filterpapiers, beispielsweise des unter dem Handelsnamen »Zip-a-Tone« bekannten Materials.
  • Bei Auftreffen von Licht liefern die Fotozellen 10, 11, 12, 13 positive Impulse in die angeschlossenen Thyratronverstärker 15, 16, 17, 18, so daß diese zünden und die entsprechenden Relais 20, 21, 22, 23 erregen. Die Arbeitskontakte b dieser Relais liegen in Reihe am Gleichspannungsanschluß 24 zur Erregung des Löschrelais 25 kurz nach der Einschaltung aller Arbeitskontakte 20 b bis 23 b, wenn also der fluoreszierende Faden von allen vier Fotozellen festgestellt ist. Durch Erregung des Löschrelais 25 wird der Ruhekontakt 25a geöffnet, wodurch die Fotozellenrelais 20, 21, 22, 23 abgeschaltet und die zugehörigen Thyratrons 15, 16, 17, 18 gelöscht werden. Die anderen Arbeitskontakte 10 a bis 23 a der Relais 20 bis 23 liegen einerseits parallel am Gleichspannungsanschluß 27, andererseits je über eine Diode 28 am Impulsrelais 29 sowie über je eine Diode 30 und je einen Serienwiderstand 31 am Vorbereitungsrelais 32.
  • Das Impulsrelais 29 hat gegenüber seinem geerdeten Schaltarm einen Arbeitskontakt am Impulsformerkreis 33, welch letzterer am Eingang einer ersten Verzögerungsstufe 34 liegt, während der Ruhekontakt des Impulsrelais 29 über einen anderen Impulsformerkreis an der unteren Verzögerungsstufe 36 liegt. Die erste Verzögerungsstufe 34 erzeugt einen Ausgangsimpuls, dessen Verzögerung gegenüber dem Eingangssignal im dargestellten Ausführungsbeispiel 0,333 Sekunden beträgt, was einer Durchzugslänge des zu scherenden Tuches von etwa 33 cm entspricht, wenn die Durchzugsgeschwindigkeit rund einen Meter je Sekunde beträgt. Ein Ausgang der Verzögerungsstufe 34 liegt über die Leitung 37 am Eingang der zweiten Verzögerungsstufe 38, ein anderer Ausgang über die Leitung 39 an der Auslöseverzögerungsstufe 40, und ein dritter Ausgang parallel mit demjenigen der zweiten Verzögerungsstufe 38 ist über die Leitung 41 an den Sicherheits-Schaltkreis 42 angeschlossen. Der Auslöseverzögerungskreis 40 wird also erregt durch einen verzögerten Ausgangsimpuls auf der Leitung 39 und erregt das Relais 43, wobei dessen Kontaktarm den Ruhekontakt 43 a öffnet und dabei die Fotozellenrelais 20 bis 23 entregt und die zugehörigen Thyratrons löscht. Der Ausgang 37 zur ersten Verzögerungsstufe 34 ist noch über die Leitung 45 zum Arbeitskontakt 46a des Sperrelais 46 verbunden, dessen Schaltarm geerdet ist und dessen Wicklung über den Ruhekontakt 32a des Relais 32 sowie über die Leitung 47 an der Spannungsseite der Relaiswicklung 29 liegt. Wenn daher eines der Fotozellenrelais 20 bis 23 durch entsprechenden Lichteinfall erregt wird, zieht stets das Impulsrelais 29 an, wodurch ein Einschaltimpuls auf die erste Verzögerungsstufe 34 gegeben und gleichzeitig das Sperrelais 46 erregt wird und den Arbeitskontakt 46 a erdet, wodurch der Ausgang 37 der ersten Verzögerungsstufe zum Eingang der zweiten Stufe 38 kurzgeschlossen ist. Die Serienwiderstände 31 zwischen den Dioden 30 und der Wicklung des Vorbereitungsrelais 32 sind so bemessen, daß bei Erregung von wenigstens zwei der Fotozellenrelais 20 bis 23 das Relais 32 anzieht, bei Erregung nur eines Fotozellenrelais dagegen nicht. Im ersteren Fall wird der Erregerkreis des Sperrelais 46 über die Leitung 47 zum Gleichspannungsanschluß 27 unterbrochen und damit der Kurzschluß des zur zweiten Verzögerungsstufe 38 führenden Ausganges 37 der ersten Verzögerungsstufe aufgehoben. Letztere und die untere Verzögerungsstufe 36 steuern über die Flip-Flop-Stufe 48 das Vergleichsrelais 49, dessen Arbeitskontakt die Schaltarmspannung über den Arbeitskontakt des Sicherheitsrelais 50 auf ein oder mehrere Schaltschütze 51 entsprechend der Anzahl der abzuhebenden Schermesser wirken läßt. Der Ruhekontakt des Vergleichsrelais 49 liegt auch über die Leitung 52 an einem Eingang eines Abschaltkreises 53, welcher entsprechend der Spannung auf dieser Leitung 52 oder der Leitung 54 zur Spannungsseite des Impulsrelais 29 oder entsprechend der Spannung auf der Eingangsleitung 55 zum Arbeitskontakt des Löschrelais 25 das Abschaltrelais 56 für den Antrieb der Rollenschneidmaschine steuert.
  • Aus der in F i g. 2 a, 2b, 2 c abschnittweise dargestellten vollständigen Schaltung des Gerätes ist ersichtlich, daß die Fotozellen 10, 11, 12, 13 an die zugehörigen Steuergitter der Thyratrons 15,16,17,18 (beispielsweise vom Typ 2 D 21) geschaltet sind, die in ihrem Gitterkreis je einen Widerstand 15 a in Serie mit der zugehörigen Fotozelle unter einem Parallelkondensator 15 b aufweisen. Das von einem vorbeiziehenden fluoreszierenden Nahtfaden zu einer Fotozelle gelangende sichtbare Licht läßt den betreffenden Fotozellenstrom durch den Widerstand 15 a anwachsen und erzeugt so einen positiven Spannungsimpuls an der Verbindung von Fotozelle und Parallelwiderstand 15a, welcher auf das dort angeschlossene Steuergitter des zugehörigen Thyratrons gelangt und dieses zündet. Die Anoden der Thyratrons 15, 16, 17, 18 liegen unmittelbar auf je einer Relaisspule 20, 21, 22, 23, während die anderen Wicklungsenden dieser Relais über je einen Widerstand auf die Leitung 60 geschaltet sind, die zum Ruhekontakt des Löschrelais 25 führt, dessen Schaltarm über die Leitung 61 am Ruhekontakt des Auslöserelais 43 liegt, wobei dessen Schaltarme über die Leitung 62 mit einer Gleichspannungsquelle verbunden sind, die im dargestellten Ausführungsbeispiel auf 250 Volt eingeregelt ist. Die Serienwiderstände zu jedem Fotozellenrelais 20 bis 23 zur gemeinsamen Speiseleitung 60 lassen den Relaisspulen einen Spannungsabfall von 27 Volt. Die Relaisspulen sind zweckmäßig mit je einer Diode überbrückt, welche den Spannungsstoß aus dem Abbau des Erregerfeldes kurzschließt.
  • Die beweglichen Kontaktarme a der Fotozellenrelais 20 bis 23 liegen über die Leitung 63 parallel am Vorwiderstand 64 und erhalten dadurch aus dessen Gleichspannungsquelle von 250 Volt eine Betriebsspannung von 27 Volt. Ferner ist die Leitung 63 an den beweglichen Kontaktarm b des Löschrelais 25 geführt. Die Leitung 63 verbindet auch zum beweglichen Kontaktarm b des Fotozellenrelais 20, und die Arbeitskontakte und zugehörigen Kontaktarme b liegen in Serie mit der Spannungsseite der Spule des Löschrelais 25 sowie mit dessen Arbeitskontakt zum Kontaktarm a. Die Arbeitskontakte der Fotozellen 20 bis 23 sind je über eine Diode 28 auf die Sammelleitung 65 zum beweglichen Kontaktarm des Vorbereitungsrelais 32 geschaltet sowie über den Widerstand 66 auf die Erregerwicklung des Impulsrelais 29. Diese Arbeitskontakte der Fotozellenrelais 20 bis 23 liegen auch über Dioden 30 und Serienwiderstände 31 an der Wicklung des Vorbereitungsrelais 32, wobei die Widerstände 31 so bemessen sind, daß die Erregung von wenigstens zwei Fotozellenrelais 20 bis 23 notwendig und hinreichend ist, um das Vorbereitungsrelais 32 ansprechen zu lassen. Der bewegliche Kontaktarm 29a des Formerrelais 29 liegt an Masse, und die zugehörigen Ruhe- und Arbeitskontakte sind an die Impulserzeugerkreise 35 bzw. 33 aus Widerstand und Kondensator gelegt, während der Ruhekontakt des Relais 29 auch über die Leitung 66 zur unteren als Multivibrator 36 ausgeführten Verzögerungsstufe geführt und der Arbeitskontakt des Impulsrelais 29 auch über die Leitung 64 mit der ersten Verzögerungsstufe in Form eines Multivibrators 34 verbunden ist.
  • Dieser enthält eine Doppeltriode 68 mit einem im Betrieb normalerweise leitenden System 68B und einem dann nichtleitenden System 68A, wobei das Gitter des normalerweise leitenden Systems 68B über einen Kondensator an die Anode des dann nichtleitenden Systems gekoppelt und die Zeitkonstante dieses Gegenkopplungspfades so bemessen ist, daß der Ausgangsimpuls auf die Leitung 37 mit der gewünschten Verzögerung gegenüber dem Schließen des Arbeitskontaktes am Impulsrelais 29 auf die Leitung 37 gegeben wird, so daß die Schermesser abgehoben werden, kurz bevor die im Abtastbereich der Fotozellen festgestellte Naht der Stoffbahn zum Arbeitsbereich der Schermesser weitergewandert ist. Die Verzögerung kann auf etwa eine Drittelsekunde eingestellt sein bei einer Durchzugsgeschwindigkeit der Ware von rund einem Meter je Sekunde, was einem Abstand zwischen Meßstelle und Arbeitsstation von etwa 33 cm- entspricht. Die Ausgangsleitung 37 der ersten Verzögerungsstufe 34 ist ferner über die Leitung 45 zum Arbeitskontakt des Sperrrelais 46 gelegt, und schließlich zum Abgriff eines Spannungsteilers 70, welch letzterer über den Koppelkondensator 71 an der Anode des Systems 68B liegt. Der Impulsausgang von der ersten Verzögerungsstufe 34 ist über die Leitung 35 geerdet, also kurzgeschlossen, falls das Sperrelais 46 dabei erregt ist. Dessen Spule liegt über die Leitung 72 am Ruhekontakt des Vorbereitungsrelais 32, dessen beweglicher Kontaktarm über die Dioden 28 zu den Arbeitskontakten a der Fotozellenrelais 20 bis 23 Verbindung hat, so daß die Spule des Sperrelais 46 erregt wird, solange weniger als zwei Fotozellen angesprochen haben.
  • Ein zweiter Spannungsteiler 73 parallel zum ersten Potentiometer 70 ist über den Kondensator 71 an die Anode des Multivibratorsystems 69B gelegt, und der Abgriff dieses Spannungsteilers 73 hat über die Leitung 39 Verbindung zum Auslöseverzögerer 40, bestehend aus der Doppeltriode 74, die als monostabiler Multivibrator geschaltet ist, mit dem im Betrieb normalerweise leitenden System 74B. Durch das Auftreffen eines negativen Impulses vom Ausgang der ersten Verzögerungsstufe 34 wird der Ausschaltverzögerer 40 betätigt, sein System 74B wird gesperrt, das System 74A leitend, infolgedessen die Wicklung des Auslöserelais 43 erregt und dessen Ruhekontakt geöffnet, also der Gleichspannungsanschluß 61 zu den Wicklungen der Fotozellenrelais 20 bis 23 abgetrennt.
  • Die Schaltung der zweiten Verzögerungsstufe 38 und der unteren Verzögerungsstufe 36 sowie der Vergleichsstufe 48 entsprechen den beschriebenen Kippkreisen. Die Verzögerungsstufen 38 und 36 enthalten wiederum Doppeltrioden 75 bzw. 76 mit je einem im normalen Betriebszustand des Gerätes leitenden System 75B, 76B und nichtleitenden System 75A, 76A.
  • Die Gitter der Systeme 75B bzw. 76B sind über Koppelkondensatoren an die Anode des jeweils anderen Systems 75A und 76A gelegt, und je eine Diode 77 und Kondensator 78 führen zum Abzweig ; 79, der über die Leitung 37 mit dem Ausgang der ersten Verzögerungsstufe 34 Verbindung hat, während die Leitung 66 vom Impulserzeuger 35 kommt. Die Gitter der bei normalem Betrieb leitenden Systeme 75B, 76B sind wiederum über einstellbare Widerstände 80 bzw. 81 und Feineinstellwiderstände 82 bzw. 83 an die positive Spannungsquelle gelegt, so daß die Verzögerung dieser Stufen einstellbar ist.
  • Die Vergleichsstufe 48 (Fig. 2b) enthält eine Doppeltriode 84 mit den Systemen 84 A, 84 B in Flip-Flop-Schaltung, wobei das Gitter der rechten Stufe 84B über Koppelkondensator und Eingangsleitung 85 an der Anode des im Normalbetrieb leitenden Systems 75B der zweiten Verzögerungsstufe 38 liegt sowie das Gitter des linken Systems 84A entsprechend über Koppelkondensatoren und Eingangsleitung 86 an der Anode des im Normalbetrieb leitenden Systems 76B der unteren Verzögerungsstufe 36. Die Anode des Systems 84A ist ferner über den Widerstand 87 und den gemeinsamen Vorschaltwiderstand 88 zum Gleichspannungsanschluß geführt, so daß das Vergleichsrelais 49 erregt ist, während die Stufe 84 B leitet.
  • Der bewegliche Kontaktarm 49a des Vergleichsrelais liegt an der Gleichspannungsquelle und der zugeordnete Ruhekontakt über die Diode 90 und die Leitung 52 am Abschaltkreis 53. Der Ruhekontakt des Vergleichsrelais 49 ist über die Leitung 91 mit dem beweglichen Schaltarm des Anstellrelais 50 verbunden, der diesen zugeordnete Arbeitskontakt führt über die Leitung 92 zur Wicklung des Schaltschützes 93 (F i g. 2 c) und zum beweglichen Schaltarm 93 A. Die Spule des Anstellrelais 50 ist mit der Anode des Systems 94A der Doppeltriode 94 des Sicherheitskreises verbunden. Das Gitter des Systems 94A liegt über Widerstand 95 oben am Kathodenwiderstand der zweiten Verzögerungsstufe 38 und über Widerstand 96 am Spannungsende des Kathodenwiderstandes der ersten Verzögerungsstufe 34, wodurch das System 94A leitet, wenn eines der Systeme der beiden Verzögerungsröhren 75, 68 leitend ist.
  • Der im Normalbetrieb offene Arbeitskontakt a des Schützes 93 ist über den Widerstand 97 und die Leitung 98 zum Schütz 51 in der Schermaschine geführt, welches den oder die Solenoide 99 für die Abhebebewegung bedient. Der Vorwiderstand 97 ist so bemessen, daß die Gleichspannungsquelle von 250 Volt an der Wicklung des Schützes 51 einen Spannungsabfall von 115 Volt gibt. Wenn nun das Schütz 93 abgeschaltet wird durch Abschaltung des Vergleichsrelais 49 oder Anstellrelais 50, wird das Schütz 99 erregt und hebt die Schneidwerkzeuge ab.
  • Zur Zusammenarbeit des neuen Gerätes mit Schermaschinen, die Abhebemagnete mit Druckknopfsteuerung für Handbedienung haben, sind am Schütz 93 des Gerätes zusätzliche Kontakte 93 B vorgesehen, deren Leitungen 101 zwischen Kontaktarm und Ruhekontakt zum erwähnten Handschalter auf der Schermaschine anschließbar sind. In den Leitungen 101 liegt noch der normalerweise geschlossene Handschalter 101 A, womit die Druckknopfsteuerung der Abhebung auf der Maschine ausschaltbar ist.
  • Die Spule des Abschaltrelais 56, gesteuert durch den Abschaltkreis 53, ist im normalen Betriebszustand entregt und betätigt Kontaktsätze, deren beweglicher Schaltarm über die Leitung 102 an der Wechselspannungsquelle liegt und deren Arbeitskontakt über die Leitung 103 an ein Wechselstromschütz für den Hauptschalter der Schermaschine angeschlossen ist.
  • Die Bemessung der Schaltelemente ist in den F i g. 2 a, 2 b, 2 c angegeben. Die zugehörigen Doppeltrioden können sämtlich vom amerikanischen Typ 7316 sein.
  • Somit ergibt sich insgesamt folgende Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes: Bei Normalbetrieb, wenn also nahtfreie Partien der Stoffbahn in die Schermaschine einlaufen, sind die rechten Systeme 48B, 74B, 75B und 84B der Verzögerungsstufen 34, 38, 36 und Vergleichsstufe 48 leitend, das linke System 94A im Sicherheitskreis 42 ebenfalls, die Relais bis 23, 25, 29, 32, 46 und 43 sind entregt, die Relais 49 und 50 sind erregt. Der leitende Zustand des rechten Systems 84B wird zunächst hergestellt durch Betätigung des Startdrückers (F i g. 2 b), wodurch die Anode des Systems 84B in der Vergleichsstufe 48 vorübergehend durch einen Widerstand Masseverbindung erhält und die Einschaltung des zugehörigen Systems und damit die Erregung des Vergleichsrelais 49 erzwungen wird. Dadurch gelangt Gleichspannung über die Kontakte des Relais 49 und Ruhekontakte des Sicherheitsrelais 50 zum Schütz 93, welches das Abhebeschütz 51 in der Schermaschine erregt, so daß dessen Ruhekontakt öffnet, wodurch sich die Scherwerkzeuge in Arbeitsstellung gegen die Ware absenken, deren Transporteinrichtung anschließend einzuschalten ist, während der Startdrücker dann nicht mehr bedient zu werden braucht.
  • Wenn nun mit der durchlaufenden Ware eine Nahtstelle in den Abtastbereich der Fotozellen vor den Schermessern einläuft, läßt der in diese eingearbeitete fluoreszierende Faden den Widerstand der benachbarten Fotozelle, beispielsweise der Fotozelle 10, vorübergehend absinken, wodurch das zugehörige Thyratron 15 zündet, das zugehörige Fotozellenrelais 20 erregt und über seine Diode 28 an das Impulsrelais 29 gebracht wird sowie über die Ruhekontakte des Vorbereitungsrelais 32 a eine Erregung des Sperrrelais 46 erfolgt. Der Umschaltimpuls des Relais 29 legt auch über die Diode 30 und den Widerstand 31 Gleichspannung an die Spule des Vorbereitungsrelais 32, welches aber nicht umschaltet, solange nicht wenigstens eine weitere Fotozelle angesprochen hat. Der Umschaltimpuls des Relais 29 legt Masse an dessen Ruhekontakt zum Impulskreis 33, der darauf einen negativen Impuls zum Gitter des normalerweise leitenden Systems 68B der ersten Verzögerungsstufe 34 gibt. Nach Ablauf der über den Einstellwiderstand vorbestimmten Verzögerung im Ladekreis dieses Multivibrators kippt die erste Verzögerungsstufe, so daß deren System 68B wieder abschaltet und System 68A leitet. Dieser ausgangsseitigen Spannungsminderung am System 68B der ersten Verzögerungsstufe entspricht ein Impuls, der über den Spannungsteiler 70 und die Leitung 37 zum Gitter des normalerweise leitenden Systems 75 B der zweiten Verzögerungsstufe 38 gelangt, welche in der vorher beschriebenen Weise den Impuls mit der Verzögerung der am Widerstand 80 eingestellten Kipperiode ausgangsseitig weitergibt. Dieser Ausgangsimpuls gelangt von der Anode des Systems 75B in den Vergleichskreis 84 zum System 84B, welches dadurch abgeschaltet wird, so daß das Vergleichsrelais 49 entregt und die Gleichspannung von seinem Ruhekontakt trennt. Dadurch wird das Schütz 51 entregt und über dessen Ruhekontakt das Solenoid 99 in der Schermaschine eingeschaltet, dessen Magnetkern die Scherwerkzeuge vor dem nun erfolgenden Durchlauf der Nahtstelle abhebt. Wenn, wie zuvor beschrieben, ein zweites Fotozellenrelais angesprochen hat, erhält das Vorbereitungsrelais 32 über die Dioden 30 und Serienwiderstände 31 genügend Erregerstrom, um den Ruhekontakt a zu öffnen und das Sperrelais 46 zu entregen. Andernfalls würde der Schaltimpuls aus der ersten Verzögerungsstufe 34 über die Leitung 45 kurzgeschlossen sein, die Abhebesteuerung also nicht betätigt werden können.
  • Wenn alle Fotozellenrelais 20 bis 23 angesprochen haben, wird über deren b-Kontakte das Löschrelais 25 erregt, welches die Fotozellenrelais öffnet und die zugehörigen Thyratrons löscht, also eine neue Abtast-Steuerung vorbereitet. Wenn darauf der verzögerte negative Impuls aus der ersten Stufe 34 über die Leitung 39 zum Auslöseverzögerer 40 gelangt, wird das Auslöserelais 43 erregt und trennt die Gleichspannung von den Spulen der Fotozellenrelais 20 bis 23 und den Thyratrons 15 bis 18. Wenn die Relais 20 bis 23 abgefallen sind, wird auch das Impulsrelais 29 entregt, wodurch ein negativer Impuls im Kreis 35 entsteht und in die untere Verzögerungsstufe 36 gelangt sowie von da nach Ablauf der durch den einstellbaren Widerstand 81 und Feineinstellwiderstand 83 vorgegebenen Verzögerung in den Vergleichskreis 48 eintritt, wodurch dessen ursprünglicher Kippzustand wiederhergestellt und das Vergleichsrelais 49 erregt und damit in der vorher beschriebenen Weise das Anstellen der Scherwerkzeuge gegen die Ware veranlaßt wird.
  • Der Sicherheitskreis 42 schützt die Scherwerkzeuge gegen fehlerhaftes Anstellen, falls die Doppeltrioden 68 und/oder 76 versagen sollten. Wenn ein System dieser Röhren nicht mehr in den leitenden Zustand kippt oder eine wesentliche Verminderung des Kathodenstromes eintritt, geht die Vorspannung am System 94A des Sicherheitskreises über die Widerstände 95 oder 96 unter das Abschaltpotential des Systems 94 A, wodurch das Sicherheitsrelais 50 öffnet und die Abhebung der Scherwerkzeuge erzwingt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Ermittlung der Warenverbindungsnaht und zur Steuerung der Abhebevorrichtung der Bearbeitungswerkzeuge an Ausrüstungsmaschinen, insbesondere Schermaschinen, deren Empfänger auf einen an der Warenverbindungsnaht angeordneten Indikator anspricht und einen Steuerimpuls abgibt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine ultraviolette Lichtquelle vorgesehen ist, welche den Indikator ausleuchtet, daß als Indikator ein mit einer Fluoreszenzfarbe imprägnierter Stoff, z. B. ein Faden, verwendet wird und daß ein fotoelektrischer Empfänger angeordnet ist, der auf sichtbares Licht eines Spektralbereiches anspricht, welcher eine größere Wellenlänge als die ultraviolette Lichtquelle aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Indikator an mehreren Stellen der Warenverbindungsnaht befindet, daß mehrere Lichtquellen und mehrere Empfänger quer zur Warenbahn angeordnet sind und daß die Weitergabe des Steuerimpulses nur bei Koinzidenz wenigstens zweier Abtastsignale erfolgt.
  3. 3. Einrichtung mit Schaltstufen und Verzögerungsstufen für den Steuerimpuls nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine auf den Arbeitsstrom von Schaltröhren ansprechende Sicherheitsschaltung, durch die bei Ausfall dieses Arbeitsstromes ein Steuerimpuls im Sinn des Abhebens der Bearbeitungswerkzeuge erzeugt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 924 323, 930 442; deutsche Patentanmeldung M 19474 VII / 8 b (bekanntgemacht am 7. 10. 1954), Melliand-Textilberichte, 1958, S. 201 bis 203.
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EP0093865A1 (de) 1982-05-12 1983-11-16 Johannes Menschner Maschinenfabrik GmbH & Co KG Abtastvorrichtung zur Ermittlung von Warenbahnnähten

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