DE1268369B - Vulkanisierpresse zur Runderneuerung eines Fahrzeugluftreifens - Google Patents

Vulkanisierpresse zur Runderneuerung eines Fahrzeugluftreifens

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DE1268369B
DE1268369B DEP1268A DE1268369A DE1268369B DE 1268369 B DE1268369 B DE 1268369B DE P1268 A DEP1268 A DE P1268A DE 1268369 A DE1268369 A DE 1268369A DE 1268369 B DE1268369 B DE 1268369B
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tire
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Artur Pohl
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Brunotte & Niemeyer
MASCHINENFABRIK GmbH AND Co
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Brunotte & Niemeyer
MASCHINENFABRIK GmbH AND Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/52Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
    • B29D30/54Retreading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • Vulkanisierpresse zur Runderneuerung eines Fahrzeugluftreifens Die Erfindung bezieht sich auf eine Vulkanisierpresse zur Runderneuerung eines Fahrzeugluftreifens mit einer feststehenden und einer bewegbaren Formhälfte und einem in den Reifen einführbaren, an seinen beiden Wulsten an Tragringen gehaltenen und in Leerstellung der Presse innerhalb einer gegenüber den Formhälften bewegbaren Hülse liegenden Heizbalg, der mit der Hülse an die Wulste des Reifens heranschiebbar und durch entsprechende Bewegung der Tragringe aus der Hülse in den Reifen hinein verschiebbar ist.
  • Bei Vulkanisierpressen zum Neufertigen von Reifen, bei dem grundsätzlich mit günstigeren Einführungsmöglichkeiten für den Heizbalg gerechnet wer: den kann, ist es bekannt, zum Einführen des Heizbalges in den in der unteren Formhälfte liegenden Reifen in Reifen gestalt die Hülse auf die obere Wulstpartie aufzusetzen und den oberen Tragring für den Heizbalg in Richtung auf die obere Wulstpartie des Reifens niederzufahren. Abgesehen davon, daß die bei der Neufertigung von Reifen hinsichtlich der Einführung eines Balgs in den Reifen gemachten Erfahrungen sich nach der Kenntnis des Fachmanns nicht ohne weiteres auf Runderneuerungspressen übertragen lassen, hat die bekannte Vulkanisierpresse den Nachteil, daß die Hülse seitlich durch umständliche Vorrichtungen eingebracht werden und über der Reifenmitte zentriert werden muß und daß der den Wulst auf der einen Seite haltende Teller während des Ausheizens sich nicht an einem Heiztisch abstützen kann und daher auf irgendeine Weise verriegelt sein muß.
  • Während die Verwendung von Heizbälgen bei der Neufertigung von Reifen bereits seit längerer Zeit bekannt ist, machte ihre Einführung bei Runderneuerungspressen deshalb Schwierigkeiten, weil der Reizbalg durch die enge Öffnung zwischen den Wulsten in das Reifeninnere geschoben werden muß. Es kommt vor, daß die Reifen stark deformiert in die Presse eingelegt werden. Meistens sind sie durch vorhergehende Stapelung zusammengepreßt, wodurch die Öffnung zwischen den Wulsten, durch welche der Heizbalg eingeführt werden muß, noch kleiner geworden ist. Es besteht dann die Gefahr, daß der Heizbalg nicht in das Reifeninnere rutscht, sondern zwischen Reifen und Formwandung gepreßt wird.
  • Durch diese Fehleinführung wird der Heizbalg, unter Umständen auch der Reifen, zerstört.
  • Eine bekannte Runderneuerungspresse sucht deshalb die Einführung des Balges dadurch zu erleichtern, daß Mittel vorgesehen werden, die die Öffnung zwischen den Reifenwulsten spreizen.
  • Bekannte Vulkanisierpressen haben weiterhin den Nachteil, daß die Tragringe für den Balg im geschlossenen Zustand der Presse nicht beide zwischen der oberen und unteren Formhälfte liegen und daher den auf ihnen unter dem inneren Durchmesser des Heizbalges liegenden Balginnendruck nicht auf ein festes Bauteil übertragen können, sondern der auf der oberen Balghälfte lastende Innendruck durch einen entsprechend groß dimensionierten Kompensationszylinder ausgeglichen werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vulkanisierpresse zur Runderneuerung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Balg auch ohne die Verwendung von Spreizeinrichtungen eingeführt werden kann und bei der die durch den Druck im Heizbalg auf die diesen Balg haltenden Teile ausgeübten Kräfte von feststehenden Konstruktionsteilen bzw. unmittelbar von einem Heiztisch aufgenommen werden können.
  • Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß die im bewegbaren, oberen Heiztisch gelagerte Hülse vor dem Aufsetzen der oberen Formhälfte mit dem an ihr befestigten Wulstformring bei der Abwärtsbewegung des oberen Heiztisches auf den oberen Wulst des Reifens aufschiebbar ist.
  • Diese Ausbildung ergibt den Vorteil, daß das Einführen des Balges in den Reifen schon beginnt, wenn die Form noch nicht geschlossen ist, und somit optisch kontrolliert werden kann, ob dieser Vorgang ordnungsgemäß verläuft.
  • Vorteilhaft ist der obere Tragring des Heizbalgs über einen Flanschteller mit dem oberen Heiztisch verbunden.
  • Schließlich ist es zweckvoll, daß der Deckel der Hülse mit dem Flanschteller des oberen Heiztisches über einen Zylinder oder eine Zugfeder zur relativen Verschiebung der Hülse gegenüber dem Heiztisch verbunden ist.
  • Die Vulkanisierpresse wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Die Fig. 1 bis 4 zeigen Längsschnitte durch die Presse in verschiedenen Arbeitsstellungen: F i g. 1 in ganz geöffneter Stellung, F i g. 2 mit heruntergefahrenem Wulstring, aber noch offener obere Formhälfte, Fig.3 geschlossen, jedoch noch ohne inneren Preßdruck, F i g. 4 geschlossen mit innerem Preßdruck, Fig. 5 ist ein vergrößerter Teilschnitt durch eine andere Ausführungsform; F i g. 6 ist ein Querschnitt durch den Balg.
  • In den Darstellungen ist die Balgeinziehvorrichtung in eine Runderneuerungspresse eingebaut, bei welcher der untere Heiztisch 1 feststeht und der obere Heiztisch 2 durch zwei Spindeln 3 gehoben und gesenkt werden kann. Die Spindeln 3 sind an ihrem oberen Ende verbunden durch eine feststehende Traverse 13. Auf dem Heiztischunterteil ist die beheizbare untere Formenhälfte 4 mit dem Wulstformring 15 aufgebaut. An dem oberen Heiztisch 2 ist die obere Formenhälfte 5 festgeschraubt. Zur oberen Formenhälfte 5 ist eine Hülse 11 mit dem Wulstformring 30, einem Deckel 16 und den daran befestigten Anschlagstangenl2 axial beweglich angeordnet. Durch Schlitze 17 in der Hülse 11 greifen die Arme eines Kreuzes 10. Das Kreuz 10 ist außen durch Schrauben 18 mit dem oberen Heiztisch 2 verbunden. Innen ist das Kreuz 10 als Nahe 19 ausgebildet. An der Nabe 19 ist durch eine Gewindehülse 32 verstellbar der Flanschteller 9 befestigt. An dem Flanschteller 9 ist der obere Tragring 20 des Heizbalgs angeschraubt. Der obere Rand 28 des Heizbalgs 6 wird durch Schrauben zwischen den Tragring 20 und einen Tragring 7 gespannt und dadurch mit dem Flanschteller 9 verbunden. Der untere Rand 29 des Heizbalges 6 ist zwischen die Tragringe 21 und 8 eingespannt. Der Tragring 21 wird durch einen Bolzen 22 federnd gegen die Tragringe 20 und 7 des oberen Balgrandes gepreßt. Dadurch ergibt sich, daß der Rand 29 in den Balg 6 eingestülpt ist.
  • Es sind ferner noch der Flanschteller 9 mit dem Deckel 16 der Hülse 11 durch Druckluftzylinder verbunden, und zwar ist der Zylinder 23 an den Flanschteller 9 angeschraubt, und die Kolbenstange 24 ist an dem Deckell6 der Hülse 11 befestigt. Es ist nicht erforderlich, daß die kraftschlüssige Verbindung des Flanschtellers 9 mit dem Deckel 16 der Hülse 11 durch Druckluftzylinder erfolgt. Die Verbindung kann auch durch eine Zugfeder 33 (F i g. 5) erfolgen.
  • Die Balgeinziehvorrichtung ist insbesondere auch für den nachträglichen Anbau an bestehende Runderneuerungspressen geeignet, bei denen die oberen Formteile mindestens in der letzten Phase der Schließbewegung parallele und geradlinige oder etwa geradlinige Bewegung ausführen.
  • Das Einführen des Heizbalges 6 in den Reifen 14, der in der unteren Formhälfte 4 auf dem Wulstformring 15 liegt, geht wie folgt vor sich: Um die Presse zu schließen, werden die Spindeln 3 in Drehung versetzt. Der obere Heiztisch 2 bewegt sich parallel zum unteren Heiztisch 1 nach unten.
  • Die gesamte eingebaute Balgeinziehvorrichtung macht diese Bewegung mit, und zwar weil das Kreuz 10 am sich bewegenden Heiztisch 2 angeschraubt ist. Das Kreuz 10 und der Flanschteller 9 mit den Tragringen 20, 7, 21 und 8 ist zwar nicht fest mit dem Zylinder verbunden, aber durch die Friktion des Heizbalges 6 an der Innenwandung der Hülse 11 wird auch die Hülse 11 mit dem oberen Heiztisch 2 nach unten bewegt. Diese Bewegung geht so lange vor sich, bis einstellbare Muttern der Anschlagstangen 12 an eine Traverse 13 anschlagen. Nunmehr wird die Bewegung der Hülsell nach unten gestoppt, und die Hülse 11 bleibt in ihrer Lage stehen, wobei die Anschlagstangen 12 so eingestellt werden, daß der Wulstformring 30 der Hülse 11 den Wulst des Reifens 14 berührt und einfaßt.
  • Bei der weiteren Abwärtsbewegung des oberen Heiztisches 2 wird über das Kreuz 10 und die Nabe 19 der Flanschteller 9 mit den Tragringen 20, 7, 21, 8 und dem Heizbalg 6 weiter nach unten bewegt. Der Heizbalg 6 schiebt sich deshalb durch die Hülse 11 und verläßt die Hülse 11, um dann seitlich in den eingelegten Reifen hineinzukriechen, weil der Heizbalg 6 seinen Durchmesser vergrößert. Diese Vergrößerung des Durchmessers kann noch unterstützt werden durch progressives Einführen von Druckluft in den Heizbalg. Dadurch wird der Heizbalg expandiert und füllt nach Beendigung der Abwärtsbewegung den Reifen völlig aus.
  • Die Versuche an einer Runderneuerungspresse mit Balgheizung haben gezeigt, daß leicht Luft zwischen der Innenseite des Reifens und dem Heizbalg eingeschlossen wird, wenn der Heizbalg beim Einführen in den Reifen an den Wulsten dicht abschließt und die zwischen Heizbalg und Reifen befindliche Luft durch diesen dichten Abschluß nicht herausläßt.
  • Während der Heizung kann diese eingeschlossene Luft durch nicht bemerkte Nagellöcher in oder durch die Reifenkarkasse dringen und zu Hohlbildungen Anlaß geben. Bei der Konstruktion wird dieser Übelstand folgendermaßen vermieden. Die F i g. 3 zeigt, daß der Heizbalg zwar in den Reifen eingeführt ist, aber daß er nur an dem oberen Reifenwulst anliegt, während er an dem unteren Reifenwulst nicht anliegt. An dieser Stelle kann während des Einkriechens des Heizbalges in den Reifen die gesamte eingeschlossene Luft den Reifeninnenraum verlassen.
  • Wird nun in den Heizbalg das Druckmittel zum Anpressen an die Formwandungen eingefüllt, so werden die Tragringe 21 und 8 des unteren Heizbalgwulstes nach unten gegen die Kraft der eingebauten Feder 25 gedrückt und schließen dann erst den Wulst vollständig ab. Die Feder wird so eingestellt, daß sie nahezu einen Druck kompensiert, der in der Lage ist, den Heizbalg völlig an die Reifeninnenwand zu pressen und dadurch jegliche Luft zum Austritt zu zwingen. F i g. 4 zeigt das Ende der Schließbewegung und zeigt auch den im Reifeninnern dicht anliegenden Heizbalg.
  • In dem unteren Heiztisch 1 ist ferner eine Glocke 26 eingebaut, die die untere Öffnung des Wulstformringes 15 abschließt und verhindert, daß der Heizbalg 6 bei der Schließbewegung in diese Öffnung gepreßt werden kann. Eine Feder 27 drückt die Glocke 26 stets nach oben.
  • Bei der Konstruktion liegt der obere Wulstformring 30 an dem Tisch 2 an und überträgt den auf sie gerichteten Balginnendruck dadurch auf den oberen Heiztisch 2. Der auf die Tragringe wirkende Balginnendruck wird über das Kreuz 10 ebenfalls auf den oberen Heiztisch übertragen.
  • Die Öffnungsbewegung geht analog vor sich. Beim Ablassen des Balginnendruckes werden zunächst einmal die Tragringe 21 und 8 mit dem unteren Rand 29 des Heizbalges durch eine Feder 25 gegen die Tragringe 20 und 7 des oberen Randes 28 des Heizbalges gedrückt. Sobald der Überdruck in dem Heizbalg auf etwa Null abgesunken ist, leitet ein Minimum-Druckschalter die Öffnungsbewegung der Presse ein. Gleichzeitig wird die obere Zylinderhälfte des Zylinders 23 mit Druckmittel belastet und bewegt den Flanschteller 9 zum Deckel 16 hin, soweit dieses möglich ist. Dies ist nur um den Betrag möglich, um den die Anschlagstangen 12 sich von der Traverse 13 bewegen wollen. Während der ersten Phase der Öffnungsbewegung bleiben die Muttern der Anschlagstangen 12 an der Traverse 13 liegen, und der Flanschteller mit den Tragringen 20, 7, 21 und 8 bewegt sich gegen den Deckel 16 und zieht dadurch den Heizbalg 6 aus dem Reifen heraus, bis der druckluftbelastete Zylinder seine Endlage erreicht hat. Daraufhin bewegt sich der obere Heiztisch 2 mit der gesamten eingebauten Balgeinziehvorrichtung und den Anschlagstangen 12 nach oben und gibt den Reifen frei.
  • Das Wechseln des Heizbalges 6 ist bei der Konstruktion sehr leicht zu bewerkstelligen. Der obere Tragring 20 ist mit seiner Nabe in den Flanschteller 9 eingeschoben und ist mit einer Mutter 31 fest mit diesem verbunden. Nach Lösen der Mutter 31 kann man den Heizbalg mit sämtlichen vier Tragringen 20, 7, 21 und 8 nach unten herausziehen und einen neuen vormontierten Heizbalg einsetzen, so daß das Auswechseln des Heizbalges nur wenige Minuten in Anspruch nimmt.
  • Weiterhin ist es mit der Konstruktion auch möglich, Reifen verschiedener Größe und Reifen mit verschiedenen Felgendurchmessern mit ein und demselben Heizbalg zu heizen. Zu diesem Zweck ist der Flanschteller 9 nicht fest mit der Nabe 19 des Kreuzes 10 verbunden, sondern er sitzt durch Gewinde beweglich in der Gewindehülse 32, die ihrerseits in der Nabe 19 drehbar befestigt ist. Beim Drehen der Hülse 32 durch eine Spezialvorrichtung schiebt sich der Flanschteller 9 nach oben oder nach unten, da die Verbindung dieser beiden Teile durch Gewinde erfolgt. Bei kleineren Reifen wird also der Flanschteller 9 durch Drehen der Hülse 32 so weit nach oben bewegt, daß der Heizbalg im eingeschobenen Zustand mit einer gewissen Vorspannung den Reifen ausfüllt.
  • Bei größeren Reifen bewegt man den Flanschteller 9 durch Drehen der Hülse 32 nach unten. Der für den Reifen zur Verfügung stehende Teil des Heizbalges wird größer, und es können größere Reifen damit geheizt werden.
  • Bei der Konstruktion liegen die ineinandergestülpten Teile des Heizbalges 6 an den Klemmscheiben dicht aneinander. Besteht der Heizbalg aus hartem Material, so kann es vorkommen, daß die ineinandergestülpten Enden des Heizbalges so dicht und fest aneinanderliegen, daß das einzuführende Balginnendruckmittel behindert wird, das Innere des Heizbalges 6 zu füllen.
  • Der Heizbalg ist deshalb mit länglichen Nocken 34 (Fig.6) versehen, die ein zu dichtes Anliegen verhindern und einen ausreichenden Durchgangsquerschnitt ergeben.
  • Eine andere, einfache und deshalb besonders vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, den Durchmesser des unteren Balgrandes geringer zu halten als den des oberen Balgrandes.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vulkanisierpresse zur Runderneuerung eines Fahrzeugluftreifens mit einer feststehenden und einer bewegbaren Formhälfte und einem in den Reifen einführbaren, an seinen beiden Wulsten an Tragringen gehaltenen und in Leerstellung der Presse innerhalb einer gegenüber den Formhälften bewegbaren Hülse liegenden Heizbalg, der mit der Hülse an die Wulste des Reifens heranschiebbar und durch entsprechende Bewegung der Tragringe aus der Hülse in den Reifen hinein verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im bewegbaren, oberen Heiztisch (2) gelagerte Hülse (11) vor dem Aufsetzen der oberen Formhälfte (5) mit dem an ihr befestigten Wulstformring (30) bei der Abwärtsbewegung des oberen Heiztisches (2) auf den oberen Wulst des Reifens (14) aufschiebbar ist.
  2. 2. Vulkanisierpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Tragring (20) des Heizbalgs (6) über einen Flanschteller (9) mit dem oberen Heiztisch (2) verbunden ist.
  3. 3. Vulkanisierpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (16) der Hülse (11) mit dem Flanschteller (9) des oberen Heiztisches (2) über einen Zylinder (23) oder eine Zugfeder (33) zur relativen Verschiebung der Hülse (11) gegenüber dem Heiztisch (2) verbunden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 912 861; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 100 264; schweizerische Patentschrift Nr. 361 916; französische Patentschrift Nr. 1 246 075; britische Patentschrift Nr. 850 505; USA.-Patentschriften Nr. 2 728 105, 2 848 740.
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