DE2742923C3 - Vorrichtung zum Einführen des Heizbalges einer Vulkanisierpresse für Fahrzeugluftreifen in einen teilweise toroidal vorgeformten Reifenrohling - Google Patents
Vorrichtung zum Einführen des Heizbalges einer Vulkanisierpresse für Fahrzeugluftreifen in einen teilweise toroidal vorgeformten ReifenrohlingInfo
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- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen des Heizbalges einer Vulkanisierpresse für
Fahrzeugluftreifen in einen teilweise toroidal vorge- ">"
formten Reifenrohling mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs I.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 20 54 670 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der
Stempel gegen Federdruck in seiner axialen Richtung in ·"· geringem Ausmaße elastisch nach oben zurückdrängbar,
'venn er beim Absenken des Kranzes der Greifersegmente auf dem freien Ende der die Scheibe
des Hcizbalges tragenden Kolbenstange aufsitzt. Nach dem Aufsetzen des Stempels auf die Kolbenstange wird '>"
beim nachfolgenden Absenken des Reifenrohlinges in den gcsicllfcMen Formabsehnitt der Vulkanisierpresse
der Hci/.balg aus seiner axial gestreckten Stellung in
axialer Richtung in eine faltcnbalgartigc .Stellung
zusammengeschoben. Sobald der untere Wulst des ·'"■
Reifenrohlinges in abdichtendem Eingriff mit dem gestcllfesten l'ormabschnitl der Vulkanisicrpressc gelangt
ist. wird der gefaltete Hei/balg aufgeblasen und in den Reifenrohling gedrückt. Die die Scheibe des
Heizbalges tragende Kolbenstange ist einem Druckmittelzylinder zugeordnet, der über eine Steuereinrichtung
mit Drücken unterschiedlicher Größe beaufschlagt werden kann. Dieser Druckmittelzylinder ist jedoch nur
ein einfacher einseitig nach oben wirkender Zylinder, so daß die Gefahr behoben ist, daß Druckmittel entlang der
Kolbenstange in das Innere des Heizbalges gelangen kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 so
weiterzubilden, daß der Heizbalg lediglich unter spannungsfreier Verformung und mit großer Lagegenauigkeit
einfach und zuverlässig in den Reifenrohling eingeführt werden kamt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Es ist bereits eine Vorrichtung ähnlicher Art bekannt,
bei der der Heizbalg ohne Oberführung in eine falienbalgartige GestaJt direkt aus der gestreckt
zylindrischen Gestalt in die toroide Gestalt überführt werden kann (vergl. DE-AS !2 91083). Bei dieser
bekannten Vorrichtung wird die die Scheibe tragende Kolbenstange jedoch an der Beladeeinrichtung lediglich
zentriert geführt, während die Kolbenstange sowohl nach oben als auch nach unten mit Hilfe eines
doppelt-wirkenden Kraftzylinders bewegbar ist, so daß hier die Gefahr besteht, daß das Druckmittel aus dem
Druckmittelzylinder entlang der Kolbenstange in den Heizbalg auslecken kann.
Demgegenüber ist bei der Vorrichtung nach der Erfindung die die Scheibe des Heizbalges tragende
Kolbenstange nur einseitig nach oben beaufschlagbar. Mit Hilfe des an der Beladeeinrichtung vorgesehenen
Kraftzylinders kann der Stempel die die Scheibe des Heizbalges tragende Kolbenstange unabhängig von der
Absenkbewegung der Beladeeinrichtung um ein für die Verformung des Heizbalges aus der gestreckten
zylindrischen Gestalt in die toroide Gestalt ausreichendes Maß zurückdrängen. Der Kraftzyrinder kann somit
den Stempel in eine Ausgangsposition in das Innere des Kranzes der Greifersegmente zurückziehen in der die
Beladeeinrichtung mit dem Reifenrohling und den Greifersegmenten ohne Formänderung des gestrecktzylindrischen
Heizbalges soweit abgesenkt werden kann, bis der untere Wulst des Rcifenrohlings von der
konzentrischen Aufnahme an dem gestellfesten Formabschnitt der Vulkanisierpresse aufgenommen wird.
Erst wenn dadurch der Reifenrohling seine Endstellung in dem Formabschnitt erreicht hat, erfolgt die
Verformung des Heizbalges in die toroidale Gestalt. Dadurch wird aber auch die Voraussetzung dafür
geschaffen, daß vor der Verformung des Heizbalges dieser mit einem Aufblasdruck beaufschlagt werden
kann, der gemeinsam mit dem Zurückdrängen der die Scheibe des Heizbalgcs tragenden Kolbenstange durch
den Stempel für eine sehr genaue und spannungsfreie Einführung des Heizbalges in den sich bereits in seiner
.Stellung befindenden Reifenrohling Sorge trägt. Damit laßt sich der Hci/.balg außerordentlich schonend und
ohne das Auftreten von Spannungen zwischen Heizbalg und Reifenrohling in diesen einführen. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß mit dem Reifenrohling auch die Greifersegmente bereits ihre abgesenkte Endstclluiig
erreicht haben, bevor das Aufblasen und Absenken des Heizbalges erfolgt. Somit können die Segmente,
welche den Hci/.balg kranzförmig umschließen, dazu beitragen, die schonende radiale Ausdehnung des
Heizbalges unter der Wirkung des Aufbissdruckes zu steuern.
Dabei ist die Anordnung vorteilhafterweise so getroffen, daß der Stempel durch den Kraftzylinder in
Abhängigkeit vom Auslösen des Aufblasvorganges des Heizbalges absenkbar ist. Dadurch wird sichergestellt,
daß die Verformung des Heizbalges erst erfolgt wenn der Reifenrohling seine Endstellung in dem gesteilfesten
Formabschnitt erreicht hat ur.d danach der Aufblasvorgang des Heizba'ges eingeleitet worden ist
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Beladeeinrichtung
für einen Reifenrohling einschl. einer den Heizbalg steuernden Einrichtung,
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
unteren Hälfte einer Vuikanisierform in offener Stellung, welche den Heizbalg im zylindrischen Zustand
freilegt, wobei die Beladeeinrichtung nach F i g. I einen teilweise toroidförmig vorgeformten, noch vulkanisierbaren
Reifenrohling hält und
F i g. 3 bis 6 jeweils im Ausschnitt und in gesclmittener
Darstellung die Vorrichtung nach Fig.2, in aufeinanderfolgenden
Stellungen der Beladeeinrichtung relativ zu der unteren Hälfte der Vuikanisierform während des
Einbringens eines Reifenrohlings um den Heizbalg und auf die untere Formhälfte.
Die Beladeeinrichtung 10 umfaßt mehrere in Umfangsrichtung sternförmig in gleichen Abständen
angeordnete und untereinander ähnliche Greifersegmente 12, die an ihren unteren Lippen 13 in horizontalen
Querschnitten gekrümmt ausgebildet sind, um zum Ergreifen eines Wulstes 14 eines Reifenrohlings 16 nach
Fig. 2 mitzuhelfen. Die Greifersegmente 12 weisen jeweils eine senkrechte Verstärkungsrippe 18 auf, die
sich von einem unteren, an dem Wulst 14 angreifenden Flansch 20 nach oben bis zu einem Bewegungsabnahmegehäuse
22 erstreckt, das fest jeweils an dem Greifersegment 12angebracht ist.
Jedes der Bewegungsabnahmegehäuse 22 ist in radialer Richtung entlang jeweils eines Führungsstabes
24 verschiebbar, wobei diese Führungsstäbe 24 einen stationären, sternförmigen Teil bilden. Die Führungssläbc
24 erstrecken sich jeweils durch die Bewegungsabnahmegehäuse 22. Die Führungsstäbe 24 sind an einem
zentralen Stutzteil 26 nach F i g. 2 freitragend befestigt. Um die Bewegung der Bewegungsabnahmegehäuse 22
entlang der zugehörigen Führiingssiangcn 24 zu
erleichtern, ist jedes Bewegungsubnahmegehäuse 22 im Inneren mit oberen und unteren Rollensyslemen 28
versehen, von denen nur das untere gezeigt ist, und welche im Zusammenwirken jeweils einen Führungsstab
24 einfassen.
Weiterhin ist iiiif dem zentralen Slüt/tcil 26 eine
Nockenplalte 30 gemäß F i g. 2 angeordnet. Diese weist spiralförmige Schlitze 32 auf. (cwcils ein solcher Schlitz
32 ist einem Bewegungsabnahmegehäuse 22 zugeordnet und steht mit diesem über einen aufrechten Bcwegungsabnahmcstift
34 gemäß Fig. 2 in Verbindung, der an dem Bewegungsabnahmegehäuse 22 befestigt ist. Die
Nockenplattc 30 ist gegenüber dem zentralen Stützteil
2f> drehbar und wird durch einen Kurbelarm 36 angetrieben, der mit einer Motorcinhcit 18 verbunden
In gestrichelten I .inien in F i g. I und in ausgezogenen
Linien in Fig. 2 ist ein Kraftzylinder 40 gezeigt, die mit
dem zentralen Stüizteil 20 verbunden und konzentrisch
innerhalb der sternförmigen Anordnung der Greifersegmente |2 eingebaut ist. Per Kraftzylinder 40 ist mit
einem ausfahrbaren und rückziehbaren Stempel 42 versehen, deren freies Ende an dem freien Ende 44 einer
Kolbenstange 46 angreifen kann, die mit der unteren Formhälfte 48 der Vulkanisierform für den Reifenrohling
16 zusammenwirkt Die obere Fonmhälfte ist nicht gezeigt Es ist jedoch ersichtlich, daß sie komplementär
zur unteren Formhälfte 48 ausgebildet ist Der Kraftzylinder 40 kann ein einfachwirkender Druckmittelzylinder
sein, d.h. daß der Stempel 42 von selbst ausfährt Es kann aber auch ein doppeltwirkender
Zylinder vorgesehen sein, so daß der Stempel 42 zwangsweise sowohl ausgefahren als auch eingezogen
wird.
Wie Fig.2 zeigt, umfaßt die untere Formhälfte 48
eine ringförmige Ausnehmung 50 von halbtoroidem Querschnitt Diese ist in einem ringförmigen Abschnitt
52 eingeformt Durch eine zentrale öffnung 54 im Abschnitt 52 ragt eine Hülse 56. Diese ist mit dem
Abschnitt 52 über einen Ring 58 fest' <?>'bunden. An der
Hülse 56 ist in ihrem Inneren das είπε Ende eines Rohres
60 fest angebracht, das mit dem anderen Ende mit einem Druckmittelzylinder (nicht gezeigt) in Strömungsverbindung
steht Durch das Rohr 60 und relativ beweglich dazu ist die Kolbenstange 46 vorgesehen, die dem
zuletztgenannten Druckmittelzylinder zugeordnet ist Die Kolbenstange 46 ist durch das Druckmittel derart
gesteuert, daß die Kolbenstange 46 durch das Druckmittel nur herausschiebbar, aber nicht zurückziehbar
ist. Das bedeutet, daß die Kolbenstange 46 durch einen einfachwirkenden Zylinder und nicht durch einen
doppeltwirkenden Zylinder betätigt wird, d. h. die Kolbenstange 46 springt von selbst zurück und wird
durch das Druckmittel aus dem Zylinder hinausgeschoben.
Am oberen Ende 44 der Kolbenstange 46 ist eine Platte 62 angebracht. Der Umfang der Platte 62 ist
luftdicht mit der Umfangskante 64 eines zylindrischen Heizbalgs 66 verbunden, die zum Vulkanisieren des
Reifenrohlings 10 dient. Die andere oder entgegengesetz!·.
Umfangskante 68 des Heizbalgs 66 ist luftdicht an der Hülse 56 befestigt.
In der Hülse 56 ist ein oder sind mehrere Kanäle 70 eingeformt. Diese stehen an einem Ende mit dem
Inneren des Heizbalgs 66 und am anderen Ende mit entsprechenden Leitungen 72 in Verbindung. Diese
werden dazu benutzt, die Strömung von unter Druck stehendem Dampf in den Heizbalg 66 und aus diesem
heraus zu steuern, um die Vulkanisierung des Reifenrohlings 16 zu bewirken.
Im Betrieb wird die Beladeeinrichtung 10 anfänglich außer axialer Fluchtung und entfernt von der unteren
Formhälf'.e 48 angeordnet. In dieser Stellung können die
Greifersegmente 12 radial nach innen bewegt werden, um dadurch den Durchmesser der in Uinfaiigsrichtung
sternförmig angeordneten Greifersegmente 12 zu verringern. Dies erfolgt mit Hilfe der Nockenplatte 30.
Hierdurch kann ein Durchmesser eingestellt werden, der klein genug ist, jiti den Wulst 14 des Reifenrohlings
16 über die Greifersegmente 12 zu schieben. Die Nockcnplatle 30 kann dann in ihrer Drehri'-htiing
umgekehrt werden, um den umfänglichen Stern der Greifersegmente 12 zu expandieren, so daß die unteren
Lippen 13 den Wulst 14 des Reifenrohling* 16
ordnungsgemäß ergreifen können. Die Beladeeinrichtung 10 kann dann angehoben werden und in die Nähe
und in axiale Fluchlune mit der unteren Formhälfte 48
gebracht werden. Dieser Zustand ist in Fig. 2 wiedergegeben.
Zu diesem Zeitpunkt kann die Kolbenstange 46 nach oben vorspringen, so daß der Heizbalg 66 eine im
wesentlichen zylindrische Gestalt von kleinem Durchmesser annehmen kann, um den unteren Wulst i4A des
Reifenrohlings 16 mit Hilfe der Beladeeinrichtung 10 über den Heizbalg 66 zu bringen. Um die Bewegung des
Reifenrohlings 16 in eine den Heizbalg 66 umgebende Stellung zu erleichtern, wird in dem Heizbalg 66 ein
geringes Vakuum erzeugt, so daß die zylindrische Wand des Heizbalgs 66 geringfügig nach innen in Richtung auf
die Kolbenstange 46 eingebogen wird. Ein solches Vakuum kann durch Einrichtungen, die den Kanälen 70
zugeordnet sind, sowie durch die Leitungen 72 erzeugt werden.
Die Beladeeinrichtung 10 kann dann abgesenkt werden, wie dies F i g. 3 zeigt. Das Absenken erfolgt so.
dflß Her liniere Wulst 144 des Reifenrohlings 16 an dem
Abschnitt 42 der unteren Formhälfte 48 angreift. Das Vakuum im Heizbalg 66 wird dann aufgehoben, und es
wird Dampf unter Druck in den Heizbalg 66 eingeleitet. Der Stempel 42 des Kraftzylinders 40, der der
Beladeeinrichtung 10 zugeordnet ist, wird dann ausgefahren und bewirkt das Zurückdrücken der
Kolbenstange 46. und zwar zusammen mit dem Heizbalg 66.
Wenn die Kolbenstange 46 zurückfährt, beginnt der Heizbalg 66. der mit unter Druck stehendem Dampf
gefüllt wird, sich allmählich der Innenfläche des Reifenrohlings 16 anzupassen Die Folge ist. daß der
Heizbalg 66 schließlich eine annähernd toroidc Gestalt annimmt. Die allmähliche Verformung des Heizbalgs 66
in das Innere des Reifenrohlings 16 ist in den F i g. 4 bis 6 in aufeinanderfolgenden Schritten gezeigt.
Obwohl nicht dargestellt, ist ersichtlich, daß die obere
Formhälfte auf die untere Formhälfte 48 abgesenkt werden kann, um eine weitere Verformung des
Heizbalgs 66 zu bewirken, so daß der Reifenrohling 16 in die endgültige toroidale Gestalt für den Vulkanisiervorgang
gebracht wird. Selbstverständlich wird die Beladeeinrichtung 10 aus der Nachbarschaft der unteren
Formhälfte 48 entfernt, bevor die Form durch die zugehörige obere Formhälftc geschlossen wird.
Wesentlich ist die Anordnung des Kraftzylinders 40 und des zugehörigen vorschiebbaren und zurückziehbaren
Stempels 42 innerhalb des sternförmigen Kranzes der Greifersegmente 12 der Beladeeinrichtung 10. In
diesem Zusammenhang kann der Stempel 42 axial an der Kolbenstange 46 angreifen, die der unteren
F'ormhälfte 48 zugeordnet ist, um das Einfahren der Kolbenstange 46 unabhängig von dem nicht dargestellten
Druckmittelzylinder zu ermöglichen, der der Kolbenstange 46 zugeordnet ist. Das Ergebnis ist. daß
die Hauptbetätigungseinrichtung (der Stempel 42). die den Heizbalg 66 zum Anpassen an das Innere des
Reifenrohlings 16 bringt, vom Inneren des Heizbalges 66 isoliert ist und keinerlei Leck bezüglich des
Druckmittels in den Heizbalg 66 verursachen kann. Ein solches Leck würde anderenfalls mit dem Dampf am
Heizbalg 66 und somit mit einem gleichförmigen Vulkanisieren des Reifenrohlings 16 in Konflikt geraten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:U Vorrichtung zum Einführen des Hejzbalges einer, Vulkanisierpresse für Fahrzeugluftreifen in einen teilweise toroidal vorgeformten Reifenrohling, ' bestehend aus einer bewegbaren Beladeeinrichtung mit einem Kranz von in gleichen Umfangsabständen angeordneten Greifersegmenten für das Erfassen des zunächst liegenden Wulstes des Reifenrohlings und einer Betätigungseinrichtung zum Spreizen und in zum Zusammenziehen der Greifersegmente, aus einem gestellfesten Formabschnitt der Vulkanisierpresse mit einer konzentrischen Aufnahme für den anderen Wulst, aus dem konzentrisch dazu angeordneten, von einer axial gestreckten, im wesentlichen i'· zylindrischen Gestalt in eins toroidale Gestalt aufblasbaren Heizbalg, dessen eines Ende radial innerhalb der Aufnahme an dem gestellfesten Formabschnitt abdichtend festgelegt ist, während das abgewandte Ende an einer Scheibe befestigt ist, ?< > die ihrerseiis am freien Ende einer zentral angeordnete» und axial verschiebbaren Kolbenstange angeordnet ist und aus einer Einrichtung zum Aufblasen des Heizbalges in Abhängigkeit vom Anliegen des einen Wulstes in der diesem zugeord- -'» neten Aufnahme des gestellfesten Formabschnittes und einem konzentrisch innerhalb des Kranzes der Greifersegmente axial verschiebbaren Stempel, mittels dem die die Scheibe des Heizbalges tragende einseitig nach eben beaufschlagte Kolbenstange »» zurückdrängbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß deni Stempel (42) zur axialen Verschiebung an der Beladeeinrichtung (10) ein Kraftzylinder (40) zugeordnet ist, durch de-.i der Stempel (42) gegenüber der Ebene des un'.eren Wulstes {14a) des '■'· Reifenrohlinges (16) um ein de· Länge des axial gestreckten Heizbalges (66) entsprechendes Maß in den Kranz der Greifersegmente (12) zurückziehbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekenn- »· zeichnet, daß der Stempel (42) durch'den Kraftzylinder (40) in Abhängigkeit vom Auslösen des Aufbaisvorganges des Heizbalges (66) absenkbar ist.
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