DE1268340B - Hebezeug, insbesondere Kran, mit einer UEberlastsicherung - Google Patents

Hebezeug, insbesondere Kran, mit einer UEberlastsicherung

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DE1268340B
DE1268340B DE19641268340 DE1268340A DE1268340B DE 1268340 B DE1268340 B DE 1268340B DE 19641268340 DE19641268340 DE 19641268340 DE 1268340 A DE1268340 A DE 1268340A DE 1268340 B DE1268340 B DE 1268340B
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DE
Germany
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contact
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overload
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Pending
Application number
DE19641268340
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English (en)
Inventor
Willi Nonnemann
Dipl-Ing Hans-Joachi Opfermann
Peter Urbach
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Carl Schenck AG
Original Assignee
Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/88Safety gear
    • B66C23/90Devices for indicating or limiting lifting moment
    • B66C23/905Devices for indicating or limiting lifting moment electrical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Hebezeug, insbesondere Kran, mit einer Überlastsicherung Die Erfindung bezieht sich auf stationäre oder fahrbare Hebezeuge, insbesondere auf Krane, mit überlastsicherungen, bei denen ein in einem Anzeigegerät bzw. Auswertegerät einer Wägeeinrichtung mit elektrischem Meßkreis angeordneter Kontakt bei Erreichen der Höchstbelastung durch einen Zeiger betätigt wird und ein Alarmzeichen zur Anzeige der Überlastung und weitere Schaltvorgänge, wie z. B. das Stillsetzen des Hubmotors, auslöst.
  • Bei derartigen bekannten Einrichtungen für die Überlastmeldung bei elektronischen Wägeeinrichtungen wurde im Auswertegerät ein Schaltkontakt so angeordnet, daß er bei Überschreiten eines durch die Lage des Schaltkontaktes zur Anzeigeskala festgelegten Gewichtswertes umgeschaltet wurde. In Abhängigkeit von der Umschaltung dieses Kontaktes wurde dann die überlastmeldung ausgelöst. Diese bekannte Anordnung ist nur bedingt brauchbar, da der Zeiger praktisch einen großen Teil der Skala durchlaufen muß, bis der Kontakt umgeschaltet wird. In der dazu benötigten Zeit kann, besonders bei Kranen mit einer hohen Hubgeschwindigkeit, eine Gefährdung des Kranes bereits eintreten.
  • Diese Nachteile bestehen auch bei einer anderen bekannten Anordnung, bei der zur Berücksichtigung des unterschiedlichen Gewichtes des Greifers oder Kranhakens der Nullpunkt des Anzeigegerätes verschoben werden kann, um unmittelbar das tatsächliche Gewicht der Last anzeigen zu können. Die Verschiebung des Nullpunktes kann auf mechanischem Wege, beispielsweise durch Gegenfedern erfolgen. Der Zeiger muß auch bei dieser Anordnung fast die ganze Skala durchlaufen, bevor der am Ende der Skala angeordnete Kontakt betätigt wird.
  • Der erwähnte Nachteil tritt auch dann auf, wenn bei einem Kran mit schwenkbarem Ausleger oder mit auf dem Ausleger verfahrbarer Krankatze statt der Last das angreifende Kippmoment dadurch angezeigt wird, daß bei einer elektronischen Wägeeinrichtung mit Brückenschaltung die Brückenausgangsspannung mit einem in Abhängigkeit von der Neigung des Auslegers bzw. der Stellung der Krankatze geänderten Kompensationspotential verglichen wird. Bei überschreiten des zulässigen Kippmomentes wird ebenfalls durch Umschalten ein Alarmzeichen ausgelöst. Die Umschaltung und damit die Auslösung des Alarmzeichens erfolgt auch bei dieser Anordnung erst, nachdem der Zeiger praktisch die ganze Skala durchlaufen hat. Es kann also bei Anheben einer Last, besonders wenn dies mit einer hohen Hubgeschwindigkeit erfolgt, eine Gefährdung des Kranes bereits vor Auslösung der Überlastmeldung eingetreten sein. Um diese Ansprechverzögerung der überlastschutzeinrichtung zu vermeiden, könnte ein zusätzlicher, auf die Überlast voreingestellter Meßkreis vorgesehen werden, der über einen Nullverstärker mit Ausgangsrelais die Überlastmeldung auslöst, sobald der Meßwert den vorgegebenen Höchstwert überschreitet. Diese Anordnung würde, da sie zusätzlich zu dem bereits vorhandenen Auswertegerät angeordnet werden muß, einen erheblichen Aufwand erfordern, da zusätzlich zu dem Auswertegerät ein Meßkreis, ein Nullverstärker und Ausgangsrelais vorhanden sein müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, bei der mit möglichst geringem Aufwand eine praktisch verzögerungsfreie Überlastmeldung erfolgt. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Meßkreisverstimmung, die nur während des Aufnehmens der Last in einer der zulässigen Höchstbelastung entsprechenden Größe eingeschaltet ist, und ein beim Herauslaufen des Zeigers des Auswertegerätes aus seiner Ruhelage betätigter Kontakt als überlastmeldekontakt angewendet werden. Hierdurch wird die überlastmeldung, da der Zeiger bei Beginn des Vorganges in der Ruhelage steht, praktisch ohne Verzögerung beim Umschalten des in der Ruhelage des Zeigers geschlossenen Kontaktes gegeben. Die Ruhelage des Zeigers muß dabei nicht identisch mit der Anzeigestellung »Null« sein, sondern sie ist meist einige Skalenteile unterhalb der Stellung »Null« und durch einen Anschlag, gegen den der Zeiger infolge der Meßkreisverstimmung anliegt, festgelegt. Bei sehr geringem Abstand zwischen dieser Ruhelage und der Stellung »Null« kann, insbesondere bei nachträglichem Einbau der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ein bereits vorhandener Nullkontakt als Überlastmeldekontakt verwendet werden.
  • Die Meßkreisverstimmung kann durch mechanische Beeinflussung des Anzeigegerätes wie bei der bekannten Anordnung zur unmittelbaren Anzeige der tatsächlichen Last erfolgen. Andererseits ist es bereits bekannt, elektrische Kreise rein elektrisch zu verstimmen. Diesen bekannten elektrischen Einrichtungen zur Verstimmung eines elektrischen Meßkreises ist jedoch nicht zu entnehmen, daß in Verbindung mit einem Ruhelagenkontakt eine praktisch verzögerungsfreie Überlastmeldung möglich ist.
  • Nach weiteren Merkmalen der Erfindung wird die Meßkreisverstimmung und der Überlastmeldekontakt mittels zeitabhängiger Schaltelemente eingeschaltet. Die zeitabhängigen Schaltelemente können mit dem Einschalten des Hubmotors eingeschaltet werden. Es kann weiterhin vorteilhaft sein, den Stromkreis für die zeitabhängigen Schaltelemente beim Einschalten des Hubmotors vorzubereiten, diesen jedoch erst beim wirklichen Anheben der Last, beispielsweise über einen beim Strafen des Lastseiles oder infolge höherer Stromaufnahme des Antriebsmotors beim Anheben betätigten Kontakt zu schließen. Die Vorbereitung des Stromkreises für die zeitabhängigen Schaltelemente beim Einschalten des Hubmotors und dessen Einschalten beim Anheben der Last in Abhängigkeit der hierbei auftretenden höheren Stromaufnahme ist bei einer älteren Überlastsicherung bereits bekannt, bei der der Hubmotor ausgeschaltet wird, wenn dessen Stromaufnahme während der eingestellten Zeit nicht unter einen bestimmten Überstromwert absinkt. Durch die Schaltungstechnik gemäß der Erfindung wird im Gegensatz zu der bekannten Überlastsicherung erreicht, daß der Kranführer die verzögerungsfreie Überlastmeldung nicht dadurch umgehen kann, daß er eine größere Seillänge als erforderlich abwickeln läßt, damit die zeitabhängigen Glieder bereits angesprochen haben, bevor die Last angehoben wird, so daß das verzögerungsfreie Ansprechen der überlastsicherungseinrichtung umgangen wird und hierdurch die Krananlage gefährdet werden kann.
  • Der Meßkreis kann über eine zwischen dem Meßwertgeber und dem Auswertegerät eingeführte Hilfsspannung oder dadurch, daß im Nullabgleichszweig des Meßkreises von einem zum Nullabgleich des Meßwertgebers dienenden Potentiometer auf einen auf die gewünschte Meßkreisverstimmung eingestellten Widerstand umgeschaltet wird, verstimmt werden.
  • Nach Wirksamwerden der zeitabhängigen Schaltelemente wird der in der Ruhelage des Zeigers geschlossene Kontakt als überlastmeldekontakt abgeschaltet und ein üblicher auf die zulässige Höchstbelastung eingestellter Kontakt als Überwachungskontakt in den Überlastmeldestromkreis eingeschaltet. Hierdurch wird verhindert, daß bei Ändern der Last, beispielsweise beim Füllen von am Kran hängenden Behältern, die zulässige Höchstbelastung überschritten wird. Bei Kranen mit ausfahrbarem oder absenkbarem Ausleger oder mit einer auf dem Ausleger verfahrbaren Krankatze kann der auf die zulässige Höchstlast eingestellte Kontakt in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung des Auslegers bzw. der Krankatze derart verstellt werden, daß dieser Kontakt bei Erreichen des zulässigen Lastmomentes betätigt wird. Hierdurch wird dann verhindert, daß beispielsweise beim Absenken des Aus-Legers das Lastmoment den zulässigen Wert überschreiten kann.
  • Die F i g. 1 und 2 zeigen schematische Ausführungsbeispiele von überlastsicherungen gemäß der Erfindung. In beiden Figuren ist jeweils ein Meßwertgeber 1 und ein Auswerte- bzw. Anzeigegerät AW vorgesehen. Der Meßwertgeber besteht im wesentlichen aus vier Dehnmeßstreifen D 1 bis D 4, die zu einer Brückenschaltung mit vier Brückenpunkten 1 bis 4 zusammengefaßt sind, wobei an den Brückenpunkten 1 und 2 eine Speisespannung Usp der Brückenschaltung zugeführt wird. Mittels eines Potentiometers P 1, das zwischen den beiden Brückenpunkten 1 und 2 angeordnet ist, wird die Brückenschaltung vor der Belastung auf Null abgeglichen, d. h., der mit dem Brückenpunkt 3 verbundene Schleifer des Potentiometers P 1 wird so lange verschoben, bis zwischen den Brückenpunkten 3 und 4 der Brückenschaltung die Spannung »Null« herrscht. Die Brückenpunkte 3 und 4 sind über Leitungen 5 und 6 mit dem Auswertegerät AW verbunden. Bei Belastung des Meßwertgebers G entsteht zwischen den Brückenpunkten 3 und 4 eine der Belastung proportionale Meßspannung. Ein der Meßspannung und damit auch der Belastung proportionaler Meßwert wird mittels eines auf einer Welle 7 sitzenden Zeigers 8 des Auswertegerätes AW angezeigt. Auf der Welle 7 ist außer dem Zeiger 8 ein Nocken 9 zur Betätigung eines Kontaktes N angeordnet. Dieser Kontakt N wird beim Herauslaufen des Zeigers 8 aus seiner Ruhelage betätigt.
  • Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Schaltung gemäß der Erfindung ist in der Leitung 5 zwischen dem Meßwertgeber G und dem Auswertegerät AW ein Widerstand 10 vorgesehen. Über diesen Widerstand wird eine Hilfsspannung Uh in den Meßkreis eingespeist und damit der Meßkreis um den Betrag dieser Spannung verstimmt. Ein Widerstand 11 dient zur genauen Einstellung der Verstimmung des Meßkreises. Die Größe der Meßkreisverstimmung richtet sich nach der zulässigen Höchstlast. Ein Kontakt Z 1 gehört zu einem zeitabhängigen Schaltelement und schaltet die Hilfsspannung Uh und damit die Meßkreisverstimmung nach einer gewissen, einstellbaren Zeit ab.
  • Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform einer Schaltung gemäß der Erfindung wird über einen Kontakt Z 2 der Brückenpunkt 3 der Brückenschaltung des Meßwertgebers G zeitweilig statt mit dem Schleifer des Potentiometers P1 mit einem einstellbaren Widerstand 12 verbunden. Hierdurch wird der Nullpunkt der Brückenschaltung und damit der Meßkreis um einen mit Hilfe des Widerstandes 12 einstellbaren Wert verstimmt. Dieser einstellbare Wert richtet sich nach der zulässigen Höchslast, und der Meßkreis wird daher um den Wert verstimmt, der der Meßspannung bei der zulässigen Höchstlast entspricht. Beim Ansprechen ähnlicher zeitabhängiger Schaltelemente wie gemäß F i g. 1 wird mittels des Kontaktes Z 2 der Brückenpunkt 3 an den Schleifer des Potentiometers P 1 geschaltet, so daß nunmehr die Meßkreisverstimmung aufgehoben ist und der Zeiger 8 des Auswertegerätes AW die tatsächliche Last anzeigt.
  • Die Arbeitsweise einer erfindungsgemäß ausgebildeten Überlastsicherung ist dabei folgende: Nach dem Befestigen einer Last an dem Lastseil werden beim Einschalten des Hubmotors die zeitabhängigen Schaltelemente ebenfalls eingeschaltet. Über den Kontakt Z 1 bzw. Z 2 dieser zeitabhängigen Schaltelemente wird der Meßkreis entsprechend der bei der höchstzulässigen Last auftretenden Meßspannung verstimmt. Infolge dieser Meßkreisverstimmung legt sich der Zeiger 8 des Auswertegerätes AW gegen einen Anschlag, durch den die Ruhelage des Zeigers bestimmt ist. Die Ruhelage des Zeigers 8 muß dabei nicht identisch mit der Anzeigestellung »Null« sein, sondern sie befindet sich meist einige Skalenteile unterhalb der Stellung »Null«. Um eine Gefährdung der Krananlage mit Sicherheit zu vermeiden, kann es zweckmäßig sein, den Stromkreis für die zeitabhängigen Schaltelemente beim Einschalten des Hubmotors vorzubereiten, diesen jedoch erst beim wirklichen Anheben der Last, beispielsweise über einen beim Straffen des Lastseiles oder infolge höherer Stromaufnahme des Antriebsmotors beim Anheben betätigten Kontakt zu schließen. Durch eine derartige Maßnahme wird verhindert, daß der Kranführer, um die verzögerungsfreie Überlastmeldung zu umgehen, eine größere Seillänge als erforderlich abwickeln läßt, damit die zeitabhängigen Glieder bereits angesprochen haben, bevor die Last angehoben wird.
  • Ist die angehobene Last kleiner als die zulässige Höchstlast, so bleibt der Zeiger 8 in seiner Ruhelage. Nach Wirksamwerden der zeitabhängigen Schaltelemente wird der Kontakt N in seiner Wirkung als Überlastmeldekontakt abgeschaltet und ein üblicher auf die zulässige Höchstlast eingestellter Kontakt als Überwachungskontakt in den überlastmeldestromkreis eingeschaltet. Gleichzeitig wird mittels des Kontaktes Z 1 bzw. Z 2 die Meßkreisverstimmung aufgehoben. Mittels des Zeigers 8 wird nunmehr der tatsächliche Wert der Last angezeigt. Durch den auf die zulässige Höchstlast eingestellten überwachungskontakt wird sichergestellt, daß beispielsweise beim Füllen von am Kran hängenden Behältern die zulässige Höchstlast nicht überschritten werden kann. Bei Kranen mit ausfahrbarem oder absenkbarem Ausleger oder mit einer auf dem Ausleger verfahrbaren Krankatze kann der auf die zulässige Höchstlast eingestellte Kontakt in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung des Auslegers bzw. der Krankatze derart verstellt werden, daß dieser Kontakt bei Erreichen des zulässigen Lastmoments betätigt wird.
  • Ist die Last größer als die zulässige Höchstlast, so wird bereits beim Anheben, und zwar sobald eine der zulässigen Höchstlast entsprechende Hubkraft von dem Kranseil übertragen wird, der Kontakt N betätigt. Da an den Brückenpunkten 3 und 4 die der Hubkraft proportionale Meßspannung verzögerungsfrei entsteht und der Kontakt N sofort beim Verlassen der Ruhelage, d. h. ebenfalls praktisch verzögerungsfrei betätigt wird, wird der Hubmotor bereits stillgesetzt, bevor die Last von ihrer Unterlage vollständig abgehoben ist. Eine Gefährdung des Kranes kann daher nicht eintreten.
  • Bei sehr geringem Abstand zwischen der Ruhelage und der Stellung »Null« des Zeigers 8 des Auswertegerätes A W kann, insbesondere bei nachträglichem Einbau einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung, ein bereits vorhandener Nullkontakt als überlastmeldekontakt verwendet werden. Statt des in den F i g. 1 und 2 gezeigten mechanisch betätigten Kontaktes können auch andere Kontakte, beispielsweise Lichtkontakte, magnetisch betätigte Kontakte od. dgl., verwendet werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Hebezeug, insbesondere Kran, mit einer Überlastsicherung, bei dem ein in einem Anzeigegerät bzw. Auswertegerät einer Wageeinrichtung mit elektrischem Meßkreis angeordneter Kontakt bei Erreichen der Höchstbelastung durch einen Zeiger betätigt wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine Meßkreisverstimmung, die nur während des Aufnehmens der Last in einer der zulässigen Höchstbelastung entsprechenden Größe eingeschaltet ist, und ein beim Herauslaufen des Zeigers (8) des Auswertegerätes (A W) aus seiner Ruhelage betätigter Kontakt (N) als Überlastmeldekontakt angewendet werden.
  2. 2. Hebezeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkreisverstimmung und der überlastmeldekontakt (Kontakt N) mittels zeitabhängiger Schaltelemente eingeschaltet sind.
  3. 3. Hebezeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitabhängigen Schaltelemente mit dem Einschalten des Hubmotors eingeschaltet werden.
  4. 4. Hebezeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis für die zeitabhängigen Schaltelemente beim Einschalten des Hubmotors vorbereitet und über einen beim Aufnehmen der Last betätigten Kontakt geschlossen wird.
  5. 5. Hebezeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkreis über eine zwischen dem Meßwertgeber (G) und dem Auswertegerät (A W) eingeführte Hilfsspannung (Uh) verstimmt wird.
  6. 6. Hebezeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Nullabgleichzweig des Meßkreises von einem zum Nullabgleich des Meßwertgebers (G) dienenden Potentiometer (P1) auf einen auf die gewünschte Meßkreisverstimmung eingestellten Widerstand (12) umgeschaltet wird.
  7. 7. Hebezeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Kontakt (21 bzw. 22) der zeitabhängigen Schaltelemente der in der Ruhelage des Zeigers (8) geschlossene Kontakt (N) als überlastmeldekontakt abschaltbar und gegebenenfalls über einen weiteren Kontakt der zeitabhängigen Schaltelemente ein in bekannter Weise auf die zulässige Höchstbelastung eingestellter Überwachungskontakt in den überlastmeldestromkreis einschaltbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 545 484; deutsche Auslegeschrift Nr. 1021992; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1827 961; USA.-Patentschrift Nr. 3108 470.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4039084A (en) * 1971-07-06 1977-08-02 Tadano Ironworks Co., Ltd. Safety-guard for a crane

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