DE126829C - - Google Patents

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DE126829C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B23/00Heating arrangements
    • F26B23/10Heating arrangements using tubes or passages containing heated fluids, e.g. acting as radiative elements; Closed-loop systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 126829 KLASSE 82 a.
Bei dem im Haupt-Patent beschriebenen Verfahren zur gefahrlosen Trocknung von rauchlosem Pulver und anderen Explosivstoffen tritt der Heizdampf von einer Atmosphäre Spannung oder darüber, welche einer Temperatur desselben von ca. ioo° C. oder darüber entspricht, aus dem Dampfsammler in die Rohrleitung c und von hier aus in die Heizplatten.
Die Condensation des Heizdampfes findet in der Condensationsvorrichtung W statt, nachdem also der Dampf die Heizplatten durchströmt hat. Wenn auch diese Condensation hinter den Heizplatten eine theilweise niedrigere Spannung des eintretenden Dampfes und damit eine geringere Temperatur desselben im Allgemeinen erzeugt, so ist doch unter Umsiänden bei dieser Einrichtung die Gefahr vorhanden, dafs bei sehr stark zuströmenden Dampfmengen dieselben im Augenblicke ihres Eintritts in die Heizplatten doch noch eine gefahrbringende, d. h. zu hohe Temperatur aufweisen könnten.
Zu diesem Zweck ist — an Stelle des Dampfsammlers des Haupt-Patentes — ein Condensator S nach beiliegender schematischer Zeichnung angeordnet, in' welchem der Heizdampf vor der Vertheilung in die Heizplatten auf die erforderliche niedrige Temperatur abgekühlt wird.
Der Condensator S enthält im Innern in bekannter Weise einen Rippenkörper oder Röhrenkörper R, in welchen kaltes Wasser einfliefst und ausströmt; die Menge des zufliefsenden Kühlwassers kann durch den Hahn h und damit die Temperatur, des Heizdampfes geregelt werden.
An Stelle dieses Condensators S kann selbstverständlich auch irgend eine andere Kühlvorrichtung, z. B. eine solche mit Wassereinspritzung benutzt werden.
Der Condensator S erhält den Heizdampf durch das Rohr b zugeführt. Derselbe gelangt nach seiner Abkühlung in die Rohrleitung c und durchströmt von hier aus die Heizplatten, indem durch gröfsere Abkühlung des Dampfes in einem zweiten Condensator W,, welcher hinter dem Austritt der Heizplatten liegt, der Dampf vollständiger condensirt und somit in W eine Saugwirkung erzielt wird.
An Stelle dieses zweiten Condensators W kann auch eine beliebige andere Saugvorrichtung, ein Injector oder Exhaustor u. s. w., treten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ausführungsform des für das Haupt-Patent beschriebenen Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, dafs der Dampf von 1000C. oder mehr vor dem Eintritt in die Heizplatten durch einen Condensator S bekannter Bauart geführt wird.
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