AT66307B - Verfahren zur kontinuierlichen Darstellung von Salpetersäure. - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen Darstellung von Salpetersäure.

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  Verfahren zur kontinuierlichen Darstellung von Salpetersäure. 



   Die Darstellung der Salpetersäure aus Salpeter und Schwefelsäure erfolgt nach den in der Technik gebräuchlichen Verfahren in der Weise, dass man die Salpetersäureretorten periodisch beschickt und dann den gesamten heissflüssigen Rückstand von Bisulfat entleert. Die Mängel dieser Arbeitsweise sind bekannt. Vergleiche darüber die deutschen Patentschriften Kr. 170532 und 
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 leicht ein   Überschäumen   des Inhaltes eintritt und weiterhin in der ausserordentlichen Beanspruchung des Retortenmateriales. das durch das abwechselnde Anheizen und Erkalten und die verschieden starke chemische Einwirkung der kalten oder heissen Säure besonders leidet. Man hat daher   in'.-erschiedener Weise versucht,   diese   rbelst nde   zu beseitigen. Dies geschieht nach der Patentschrift Nr.   170532   z.

   B. in der Weise, dass man in die von der ersten Charge noch heisse Retorte nicht die ganze Menge der neuen Beschickung auf einmal einfüllt, sondern dass man kleine. aber äquivalente Mengen von Salpeter und Schwefelsäure in solchem Masse in die Retorte einträgt, dass darin eine möglichst gleichartige Temperatur von etwa 170 bis 180  erhalten   bleibt. Zum Schluss muss allerdings noch   einige Zeit verstärkt auf 300  geheizt werden. um das Bisulfat von den letzten Resten der noch darin befindlichen Salpetersäure zu befreien. Darauf wird der gesamte Inhalt an heissem Bisulfat entleert.

   Um das erhebliche. zwischen 140  und 300  liegende Temperaturintervall nicht in einer Retorte zu durchschreiten. verwendet man zur Durch führung dieses Verfahrens ein System von zwei übereinanderliegenden Retorten derart. dass in 
 EMI1.2 
 worauf dann der gesamte Inhalt in die zweite Retorte entleert   w   ird. in welcher bei einer Temperatur von   3 (X) O die Reaktion   zu Ende geführt wird. Es hat nicht an Versuchen gefehlt. noch weiter zu gehen und die Darstellung der Salpetersäure wirklich kontinuierhch zu gestalten.

   Ein solches   Verfahren ist das von Prentice (vgl.   deutsche Patentschrift Xr.   79645). das aber   eine praktische 
 EMI1.3 
 einzigen Kessels durchfuhren kann, wenn man   Saippier und Schwefelfaure   in nahezu äquivalenten Verhaltnissen der auf Oberflache emer grossen Masse von beissem geschmolzenen Bisulfat zur Einwirkung brmgt. Zu diesem Zweck tragt man in eine mit geschmolzenem Bisufat zu einem 
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 ist, nach unten, um   von dieser Stelle   aus abgeführt zu werden, während bei dem Verfahren gemäss Patentschrift Nr. 227377 die heisse Salzmasse trotz fortwährender Bewegung erst nach Zurück. 
 EMI1.5 
 durchführbar war. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.6 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT66307D 1912-10-01 1913-09-16 Verfahren zur kontinuierlichen Darstellung von Salpetersäure. AT66307B (de)

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