DE1267588B - Verfahren zur Behandlung von granuliertem blaehfaehigem Gut nach dem Wirbelschichtverfahren - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von granuliertem blaehfaehigem Gut nach dem Wirbelschichtverfahren

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DE1267588B
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Heinz Dennert
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B20/00Use of materials as fillers for mortars, concrete or artificial stone according to more than one of groups C04B14/00 - C04B18/00 and characterised by shape or grain distribution; Treatment of materials according to more than one of the groups C04B14/00 - C04B18/00 specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone; Expanding or defibrillating materials
    • C04B20/02Treatment
    • C04B20/04Heat treatment
    • C04B20/06Expanding clay, perlite, vermiculite or like granular materials
    • C04B20/065Expanding clay, perlite, vermiculite or like granular materials in fluidised beds

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Description

  • Verfahren zur Behandlung von granuliertem blähfähigem Gut nach dem Wirbelschichtverfahren Die Herstellung von granuliertem Blähgut, insbesondere von Blähton aus granuliertem Tonmineral ist ein Fertigungsgebiet, das .immer steigende Bedeutung gewinnt, da der Blähton wegen seines geringen spezifischen Gewichtes und seiner günstigen Festigkeitswerte ein ausgezeichneter Werkstoff für die Herstellung von Leichtbauelementen ist. Die Entwicklung der Blähtontechnik muß in kurzer Zusammenfassung erläutert werden, um von hier aus die Erfindung darstellen zu können.
  • Der Blähvorgang kommt dadurch zustande, daß die Granalien einer Erhitzung ausgesetzt werden. Hierdurch wird nicht nur das -gebundene Wasser frei gemacht, sondern es entstehen im Inneren der Granalien Gase aus Karbonaten, Bitumen u. dgl., die eine starke Vergrößerung des Kornvolumens hervorrufen. Das Korn wird »gebläht«.
  • Es war begreiflich, daß man für das Blähen zunächst den Drehrohrofen wählte, der in der Technik der Zementklinkerhers:terlung in großem Umfang angewandt wurde und mit dem man vertraut war. Es zeigte sich aber bald, daß der Drehrohrofen für das Blähen von Tongranalien nicht der geeignete Erhitzer ist, weil wegen der Granalienschicht die für die Erzielung eines guten einheitlichen Blähtones erforderliche gleichmäßige Erhitzung aller Granalien kaum zu erreichen war. Erschwerend kam hinzu, d'aß die Granalien, die mit fortschreitender Erhitzung an der äußeren Schicht plastisch werden, zum Zusammenbacken aneinander und an der Ofenwandung neigten. Auch die Durchführung des Blähvorganges auf dem Drehteller führte aus. ähnlichen Gründen zu keinem befriedigenden Ergebnis. Man ging deshalb zur Behandlung der zu blähenden Granalien im Gasstrom über, indem man die Granalien in einen aufsteigenden heißen Gasstrom eingab, der sie von unten nach oben durch die Behandlungskammer führte und sie am Kammerkopf austrug, oder indem man mit einem fallenden Gasstrom arbeitete, der die Granalien nach unten mitnahm. Bei Verfahren dieser Art war zwar die Gefahr des Zusammenbackens der Granalien herabgesetzt, aber sie brachten derartige Schwierigkeiten mit sich, daß sie sich nicht durchsetzen konnten. Nicht nur, daß sie eine praktisch völlig einheitliche Größe der Granalien voraussetzten, damit die Verweilzeit aller Granalien im Gasstrom gleich war, es war auch erforderlich, Korngröße, Gasgeschwindigkeit und Gastemperatur so aufeinander abzustimmen, daß bei dem einmaligen Durchgang der Granalien durch die Behandlungskammer keine zuwenig geblähten oder überhitzten Granalien ausgetragen wurden. Schwierigkeiten dieser Art konnten erst behoben werden, als man zu den sogenannten Wirbelverfahren überging. Es sind das das Wirbelbettverfahren und das eigentliche Wirbelschichtverfahren. Beim Wirbelbettverfahren wird der Boden der Behandlungskammer durch einen Rost gebildet, auf den das zu behandelnde granulierte Material aufgegeben wird und durch dessen Durchbrechungen hindurch ein Gasstrom geführt wird, der die Granalien über dem Rost in der Schwebe hält. Es bildet sich über dem Rost eine Schicht, innerhalb derer sich die Granalien in heftiger Wirbelbewegung befinden. Die Gefahr eines Zusammenbackens ist hierdurch stark vermindert und, wie man zunächst annehmen konnte, eine hinreichend gleichmäßige Erhitzung aller Granalien gewährleistet. Diese Annahme erwies sich als richtig, aber nur dann, wenn die Granalien eine im wesentlichen einheitliche Korngröße haben. Man will aber beim Blähen von Ton keine einheitliche Korngröße erzielen, da für einen großen Anwendungsbereich des Fertiggutes ein Produkt mit unterschiedlichen Korngrößen erforderlich ist. Gibt man nun eine Granalienmenge von an sich erwünschter unterschiedlicher Körnung auf den Rost, so bildet sich in der über dem Bett wirbelnden Schicht eine Schichtung aus. Die schweren Granalien sinken in der Wirbelschicht nach unten, die leichteren steigen auf. Unter diesen Umständen ist eine einheitliche Schicht nicht zu erreichen. Außerdem besteht noch ein weiterer ins Gewicht fallender Nachteil. Die Granalien werden durch den Blähvorgang leichter und sollen nach Erreichen des gewünschten Blähzustandes durch den aufsteigenden Gasstrom oben aus der Behandlungskammer ausgetragen werden. Infolge der erläuterten Schichtungen in der Wirbelschicht über dem Rost= kann es vorkommen, daß die nach oben steigenden leichteren Granalien bereits ausgetragen werden, ehe sie den richtigen Blähgrad erreicht haben.
  • Überlegungen dieser Art führten dazu, vom Wirbelbettverfahren abzugehen und zum eigentlichen Wirbelschichtverfahren überzugehen, bei dem die Masse der Granalien frei schwebend in einer Schicht vom Gasstrom getragen wird. Die Schichtung des Wirbelbettes ist damit ausgeschaltet. Hier liegt der Ausgangspunkt der Erfindung.
  • Die Blähtontechnik hat sich aber nicht nur mit dem Blähen der Tongranalien als solchem beschäftigt, sondern ist einen Schritt weitergegangen. Man hatte sich gute Ergebnisse davon versprochen, wenn man die Granalien in der Behandlungskammer sofort in die heißeste Zone (etwa 1650°C) einbringt. Man erhält dann geblähte Granalien von der Struktur des bekannten Puffmais, also sehr stark geblähte Granalien mit einer stark zerklüfteten Oberfläche. Die Erfahrung hat aber gezeigt, daß die Verwendung eines derartigen Blähgutes sehr beschränkt ist, und hat daher die Blähtechnik darauf aufgebaut, kugelförmige Granalien mit einer geschlossenen Außenhaut zu gewinnen. Der Blähvorgang wird derart durchgeführt, daß sich auf dem Korn zunächst eine plastische Außenhaut bildet, die durch die darauf einsetzende Gasentwicklung im Korninneren ballonartig aufgebläht wird. Auf diese Technik hat dann die weitere Entwicklung aufgebaut mit der Problemstellung, die Bildurig der plastischen Außenhaut vor Beginn einer wesentlichen Gasentwicklung im Korninneren sicherzustellen. Hierfür scheiden alle Verfahren aus, bei denen die Granalien unmittelbar mit der heißen Flamme in Berührung kommen. Die Blähtemperatur darf bei den üblichen Tonmaterialien 1100 bis 1200°C nicht oder jedenfalls nicht wesentlich übersteigen.
  • Weiter hat man schon verhältnismäßig früh erkannt, daß. man günstige Ergebnisse erzielen kann, wenn man das im Tonmaterial gebundene Wasser vor dem eigentlichen Blähvorgang austreibt, wenn man also die Beseitigung des gebundenen Wassers nicht mit dem Blähvorgang verbindet. Man muß bei der ersten Stufe so hoch wie möglich erhitzen, aber andererseits nur so hoch, daß im Korninneren noch keine merkliche Gasentwicklung einsetzt. Die Erfahrung hat gezeigt, daß das Optimum der Vorerhitzung der Granalien bei etwa 800°C liegt. Als Heizmittel für die Vorerhitzung bietet sich das Abgas der Behandlungskammer an, von dem bei dem Wirbelschichtverfahren mit unmittelbarem Austrag der geblähten Granalien durch den Gasstrom zunächst die ausgetragenen Granalien abgetrennt werden.
  • Aus dem Stand der Technik ergab sich also für das Wirbelschichtverfahren zum Blähen von Tongranalien folgende Voraussetzung: Austrag der geblähten Granalien durch den Gasstrom, Abtrennen der Granalien aus dem Gasstrom, Vorerhitzung der frischen Granalien durch das Abgas auf etwa 800° C und anschließendes Blähen bei etwa 11'00 bis 1200° C.
  • Die Erfindung beruht unter dieser Voraussetzung i auf der Aufgabe, daß die Bildung der plastischen Glashaut auf den Granalien vor einer merklichen Gasentwicklung im Korninneren auf den in die Wirbelschicht einzugebenden Granalien gesichert werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß das vorerhitzte Gut unmittelbar in die auf Blähtemperatur (1100 bis 1200°C) befindliche unterste Zone der Wirbelschicht eingeführt wird. Der Bereich zwischen der Vorerhitzungstemperatur (800°C) und der Blähtemperatur (1100 bis 1200°C) soll also nicht durchlaufen, sondern übersprungen werden. Das ist der springende Punkt. Würde man die vorerhitzten Granalien oben auf die Wirbelschicht aufgeben, so wäre das eine Zone, in der die Gastemperatur bereits etwa gleich der Abgastemperatur ist. Die frischen Granalien würden also bei der Wirbelbewegung erst nach und nach in die unterste heiße Zone gelangen. Damit würde die Glashautbildung von der Gasentwicklung im Korn überlagert werden. Es würde sich keine geschlossene Glashaut bilden lassen. Werden die Granalien dagegen ummittelbar in die unterste Zone mit ihrer Blähtemperatur (1100 bis 1200°C) eingegeben, so tritt, da die Wärnie eine gewisse Zeit braucht, um von der Außenseite in das Korninnere vorzudringen, mit Sicherheit als. erster Vorgang die Glashautbildung ein. Man erhält die angestrebte Kugelform der Granalien mit der geschlossenen Glashaut.
  • Das Schaubild einer nach dem Verfahren gemäß der Erfindung arbeitenden Anlage ist mit einigen weiteren zweckmäßigen Ausgestaltungen in der Zeichnung dargestellt.
  • Das granulierte Frischgut 1 wird in einen Schutttrichter 2 eingegeben, aus dem es über einen Zuteiler, hier in Form eines Zellenrades 3, in eine Kammer 4 eingebracht wird, die etwa bis zur Höhe der Linie 29 angefüllt wird. Die Kammer 4 ist der Vorerhitzer, dem über eine Leitung 21 Abgas von etwa 800°C zugeführt wird. Abgas und Material verlaufen im Gegenstrom, so daß die Granalien nach und nach erhitzt werden und am Fuß der Kammer 4 mit dem heißesten Abgas in Berührung kommen. Am Fuß der Kammer 4 ist also das gebundene Wasser ausgetrieben. Aus der Kammer 4 gelangt das Blähgut in den Kammerraum 11 der Behandlungskammer 7 mit einem unteren, längeren konischen Teil 12, mit nach oben divergierenden Wänden, einem zylindrischen Teil 13 und einem oberen, kürzeren konischen Teil 12' mit nach oben konvergierenden Wänden. Der vom konischen Teil 12 umschlossene Kammerraum 11 ist der eigentliche Wirbelraum. Am Fuß der Behandlungskammer 7 befindet sich der den Behandlungsgasstrom liefernde Brenner 9 mit seinem Motor 8, der den Befandlungsgasstrom mit einer Stärke liefert, daß er die sich über ihm bildende Schicht frei wirbelnd tragen kann. Die Schichttemperatur beträgt in der untersten, dem Brenner 9 benachbarten Zone 1100 bis 1200°C. In diese unterste Zone wird gemäß der Erfindung das in der Kammer 4 vorerhitzte Gut eingebracht. Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß hierfür eine Schnecke 5 mit einem Antrieb 6 dient, die das vom unteren Ende der Kammer 4 ent-nommene Gut in die untere Zone der Wirbelschicht drückt. Das ist wesentlich. Das Gut soll nicht etwa im Kammerraum 11 oben auf die Wirbelschicht aufgegeben werden, sondern in die unterste, auf Blähtemperatur befindliche Zone 38 der Wirbelschicht eingebracht werden. Es wird also, wie bereits erläutert wurde, der Temperaturbereich zwischen 800° C am Ende der Kammer 4 und der Blähtemperatur in der Behandlungskammer 7 nicht durchlaufen, sondern übersprungen.
  • Es sei jetzt die Zuführung des Abgases aus der Behandlungskammer 7 zur Kammer 4 erläutert. Während des Blähvorganges nimmt das Volumen der Granalien zu, während ihr spezifisches Gewicht entsprechend kleiner wird. Dieser Volumenzunahme ist die Konizität des Teiles 12 des Kammerraumes 11 angepaßt. Mit zunehmender Größe der Granalien nimmt die Strömungsgeschwindigkeit in dem Kammerraum 11 ab. Es wird hierdurch verhütet, daß etwa Granalien infolge der größeren Gasgeschwindigkeit in noch nicht vollgeblähtem Zustand ausgetragen werden. Durch den konischen Teil 12' tritt dagegen eine Erhöhung der Gasgeschwindigkeit ein, so daß hier die fertiggeblähten Granalien mitgenommen und über den Abzugskanal 14 ausgetragen werden, von der aus sie in den Abscheider 15 gelangen. Die Bauart des Abscheiders ist nicht von Bedeutung. Am besten dürfte hier ein Zyklon geeignet sein. Im Abscheider 15 trennen sich die Granalien 20 vom Abgasstrom und sammeln sich auf dem Boden, während das Gas über die Leitung 21 zur Kammer 4 gelangt, die es über eine Leitung mit einem Absauggebläse 32 verläßt.
  • Ein Teilstrom des Abgases wird über eine durch eine Prallplatte 31 abgeschirmte Leitung 22 und das Leitungsstück 10 zum Brenner 9 zurückgeführt.
  • Das sich im Abscheider 15 ansammelnde Gut 20 ist noch heiß und wird daher zweckmäßig vor dem Austrag nach außen gekühlt. Zu diesem Zweck ist dem Abscheider 15 eine Kühlkammer 17 nachgeschaltet, der das Gut über ein Zellenrad 16 zugeführt wird. Die Kühlkammer 17 ist unten durch ein weiteres Zellenrad 18 vor der Austragsleitung 19 abgesperrt, so daß sich vor dem Zellenrad 18 das Gut etwa bis zur Linie 30 staut. Durch die Kühlkammer 17 wird im Gegenstrom aus der Leitung 24 mit dem Gebläse 23 ein Kühlluftstrom hindurchgeführt, der über die Leitung 25 abgeführt wird und sich bei 26 mit dem Abgasstrom aus der Leitung 22 vereinigt. Die dem Gut in der Kühlkammer entzogene Wärme wird also in den Kreislauf zurückgeführt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Behandlung von granuliertem blähfähigem Gut nach dem Wirbelschichtverfahren, bei dem die Wirbelschicht unmittelbar vom heißen Gasstrom getragen und das fertiggeblähte Gut durch den heißen Gasstrom ausgetragen wird, der nach Abtrennung der fertiggeblähten Teilchen zur Vorerhitzung des Frischgutes auf etwa 800°C dient, dadurch gekennzeichnet, daß das vorerhitzte Gut unmittelbar in die auf Blähtemperatur (1100 bis 1200°C) befindliche unterste Zone der Wirbelschicht eingeführt wird. 2. Anlage für das Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungskammer (7) aus einem unteren längeren konischen Teil (12) mit nach oben divergierenden Wänden und einem kürzeren Oberteil (12') mit nach oben konvergierenden Wänden besteht und am Kopf des Oberteils (12') der Abzugskanal (14) für das geblähte Gut angeschlossen ist. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugskanal (14) der Behandlungskammer (7) in einen Abscheider (15) mündet, der abgasseitig (Leitung 21) an eine Kammer 4 zum Vorerhitzen des Frischgutes angeschlossen ist. 4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (4) nur von einem Teil (Leitung 21) des Abgasstromes durchströmt wird, während der Rest (Leitung 22) in die Behandlungskammer (7) zurückgeführt wird. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit dem rückgeführten Abgasrest (Leitung 22) in die Behandlungskammer (7) durch ein Gebläse (23) geförderte Frischluft (Leitung 24) eingeführt wird, die durch das heiße geblähte Gut (20) vorerwärmt ist. 6. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß abgasseitig hinter der Kammer (4) ein Gebläse (32) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 907 638, 971232; schweizerische Patentschrift Nr. 261896; USA.-Patentschriften Nr. 2 666 632, 2 746 735; »Chemie-Ingenieur-Technik«, 1952, Nr.
  2. 2, S. 102/103; »Zement - Kalk - Gips«, 1958, Heft 10, S. 437 bis 441.
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