DE3928427A1 - Verfahren und vorrichtung zum reinigen von mit schwermetallen, insbesondere quecksilber, kontaminiertem material - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum reinigen von mit schwermetallen, insbesondere quecksilber, kontaminiertem material

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DE3928427A1 DE19893928427 DE3928427A DE3928427A1 DE 3928427 A1 DE3928427 A1 DE 3928427A1 DE 19893928427 DE19893928427 DE 19893928427 DE 3928427 A DE3928427 A DE 3928427A DE 3928427 A1 DE3928427 A1 DE 3928427A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von mit Schwermetallen, insbesondere Quecksilber, kontaminiertem Material, wie Erdreich, Bauschutt, Schlacke, Industrieabfälle und dergleichen, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Verfahren so auszugestalten, daß mit einem möglichst geringen Energieaufwand eine zuverlässige Reinigungswirkung erzielt wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Material gewaschen und gesiebt wird, um bei einer geringeren Partikelgröße eine erhöhte Anreicherung mit dem Schwermetall zu erhalten, worauf das mit dem Schwermetall angereicherte feinere Material unter Gravitations- und Zentrifugalwirkung ohne Zufuhr von Energie erneut gewaschen und in Fraktionen so getrennt wird, daß ein in hohem Maße mit dem Schwermetall angereicherter, feiner Schlamm erhalten wird, der anschließend durch eine thermische Behandlung von dem Schwermetall gereinigt werden kann, wobei aufgrund des feinen, mit Schwermetall stark angereicherten Materials die thermische Abtrennung des Schwermetalls mit relativ geringem Energieaufwand vorgenommen werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung und in den Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Fließschema einer Anlage zum Reinigen von mit Quecksilber kontaminiertem Material,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht einer Gravitationswaschanlage,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Gravitationswaschanlage nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Detailansicht eines Wendelabscheiders der Gravitationswaschanlage,
Fig. 5 in einem schematischen Schnitt einen Ofen zur thermischen Behandlung des mit Quecksilber angereicherten Materials, und
Fig. 6 einen schematischen Schnitt durch einen Schlammbehälter.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Einlaufsschurre bezeichnet, auf die mit Quecksilbersulfid oder Quecksilberverbindungen kontaminiertes Material, wie Erdreich und Bauschutt, aufgegeben wird. Diese Einlaufsschurre 1 ist als Grobsieb ausgebildet, um das aufgegebene Erdreich beispielsweise in Partikel größer 50 mm und kleiner 50 mm zu trennen. Gleichzeitig wird durch eine Besprüheinrichtung 2 das auf die Einlaufsschurre 1 aufgebrachte Material gewaschen. Partikel größer als 50 mm werden nach dem Waschen ausgesondert und im gewaschenen und damit gereinigten Zustand bei 3 auf eine Halde ausgetragen. Das gesamte Waschwasser und die Partikel kleiner 50 mm werden in ein Trommelsieb 4 befördert, durch das das eingebrachte Material in Partikelgrößen bis 5 mm und beispielsweise von 5 bis 20 mm und 20 bis 50 mm getrennt wird. Während des Siebvorganges wird das Material durch eine Besprüheinrichtung 5 gewaschen. Das gewaschene und damit von Quecksilber gereinigte Siebgut mit einer Partikelgröße von 5 bis 20 mm wird in einen Hydrozyklon 6 geleitet, in diesem entwässert und danach bei 7 auf eine Halde befördert. Das gewaschene und ebenfalls gereinigte Material mit einer Partikelgröße von 20 bis 50 mm wird am Ende des Trommelsiebes 4 ausgetragen und bei 8 auf eine Halde befördert. Die Einlaufschurre 1 und das Trommelsieb 4 sind von einer geschlossenen Wanne umgeben, damit kein kontaminiertes Material nach außen gelangen kann.
Das mit Quecksilber angereicherte, verbleibende Material mit einer Partikelgröße kleiner 5 mm gelangt mit dem Waschwasser durch Gravitationswirkung in einen Hydrozyklon 9, in dem eine Entwässerung erfolgt, worauf das Material in einen Mischkonus 10 ausgetragen wird, in dem durch Einspritzen von Wasser unter hohem Druck das Material gut durchmischt bzw. homogenisiert und fluid gehalten wird, worauf es in eine Gravitations-Waschanlage 11 gepumpt wird.
Das in den beiden Hydrozyklonen 6 und 9 abgeschiedene Wasser wird zunächst in einen Absetzbehälter 12 geleitet, in dem sich Schwebeteilchen im Waschwasser absetzen können. Das durch Absetzen gereinigte Wasser wird in einen Frischwasserbehälter 13 gepumpt.
In der Gravitations-Waschanlage 11 erfolgt ohne Zufuhr von Energie aufgrund Schwerkraft- und Zentrifugalwirkung eine weitere Trennung des mit Quecksilber angereicherten Materials in Fraktionen unter gleichzeitigem Waschen des Materials, um bei möglichst geringer Partikelgröße eine weitere Anreicherung mit Quecksilber zu erhalten.
Einzelheiten der Gravitations-Waschanlage 11 sind in den Fig. 2 bis 4 dargestellt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in der Gravitations-Waschanlage 11 vier Wendelabscheider 14 in einem Block angeordnet, die jeweils aus einer wendelförmigen Rinne 15 in einer zylindrischen Hülle 16 bestehen. Über einen Verteiler 17 wird das vom Mischkonus 10 kommende Material auf die vier Wendelabscheider verteilt, worauf das Material durch Schwerkraftwirkung längs der wendelförmigen Rinnen 15 nach unten fließt und aufgrund des unterschiedlichen spezifischen Gewichts der Bestandteile des Materials durch Zentrifugalwirkung in mehrere Fraktionen unterteilt wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind am unteren Ende der wendelförmigen Rinnen in radialer Richtung über den Rinnenquerschnitt drei Auslässe 18, 19 und 20 verteilt angeordnet. An dem radial innenliegenden Auslaß 20 tritt beispielsweise Material mit einer Partikelgröße von 2 bis 5 mm aus, während am Auslaß 19 Material mit einer Partikelgröße von 1 bis 2 mm austritt und am Auslaß 18 Partikel bis 1 mm zusammen mit dem Waschwasser austreten. Das aus den Wendelabscheidern 14 in Fraktionen austretende Material gelangt auf eine schräge Fläche 21, die zu drei hintereinandergeschalteten Absetztrögen 22, 23 und 24 eines Gegenstromschlammabscheiders führt. In den Trögen 22 bis 24 wird jeweils durch eine nach oben gerichtete Strahldüse 25 Wasser eingespritzt, wobei ein maximaler Wasserstand längs der Oberkante der Tröge eingehalten wird. In diesen Trögen 22 bis 24 setzen sich entsprechend der Einstellung der Wasserstrahldüsen 25 die Partikel von 0,5 bis 5 mm Größe ab, während feiner Schlamm mit einer Partikelgröße kleiner 0,5 mm längs der Wasseroberfläche in den Trögen zu einem Überlauf bzw. Auslaßstutzen 26 gelangt, der den Trögen 22 bis 24 nachgeschaltet ist.
Wie Fig. 1 zeigt, gelangt das in den Trögen 22 bis 24 abgesetzte Material in eine darunter angeordnete schräg liegende Wanne 27, in der eine Trennung zwischen den Partikeln und Waschwasser erfolgt und gegebenenfalls auch die verschiedenen Partikelgrößen getrennt gehalten werden können. Das Waschwasser wird aus der Wanne 27 in den Absetzbehälter 12 geleitet, während die gewaschenen und damit gereinigten Partikel von 0,5 bis 5 mm mittels eines Förderbands auf eine Halde 28 ausgetragen werden. Der Quecksilbergehalt des bei 28 ausgetragenen Materials beträgt nachweislich weniger als 5 mg/kg, liegt also erheblich unter dem zulässigen Grenzwert.
Der am trichterförmigen Auslaßstutzen 26 abgeführte Schlamm mit einer Partikelgröße bis 0,5 mm weist eine Quecksilberanreicherung von 200 bis 400 mg/kg bei einem Wassergehalt von 70% auf, wenn beispielsweise das an der Einlaufschurre 1 aufgebrachte Ausgangsmaterial mit etwa 90 mg Hg pro Tonne kontaminiert ist.
Wie Fig. 4 zeigt, ist längs der wendelförmigen Rinne 15 in den Wendelabscheidern 14 eine Besprüheinrichtung 29 vorgesehen, mittels der wenigstens im oberen Bereich oder auch über die Länge der wendelförmigen Rinne 15 dem oben eingebrachten Material Waschwassser zugeführt wird. Am unteren Ende der wendelförmigen Rinne können Leitflächen vorgesehen sein, um die einzelnen, durch Zentrifugalwirkung gebildeten Fraktionen, die sich von der Mitte des Wendelabscheiders aus radial nach außen in der Rinne bilden, in die dafür vorgesehenen Auslässe 18, 19 und 20 zu leiten. Durch entsprechende Führungen auf der Fläche 21 können die an den Auslässen 18 bis 20 austretenden Fraktionen getrennt in die Absetztröge 22 bis 24 geleitet werden, so daß beispielsweise die Fraktion vom Austritt 20 in den Trog 22, die Fraktion vom Austritt 19 in den Trog 23 und die Fraktion vom Austritt 18 in den Trog 24 geleitet wird, während die Wasseroberfläche sämtliche Tröge mit dem Überlauf bzw. Auslaßstutzen 26 in Verbindung steht.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Gravitationswaschanlage können die Auslässe 18 bis 20 auch weggelassen werden, so daß das in Fraktionen unterteilte Material am Austritt der wendelförmigen Rinne in den Gegenstromschlammabscheider gelangt, ohne daß dabei die einzelnen Fraktionen voneinander getrennt gehalten werden.
Während in den Wendelabscheidern 14 eine Trennung des Materials in beispielsweise drei Fraktionen erfolgt, wird in dem nachgeschalteten Gegenstromschlammabscheider eine vierte Fraktion in Form des stark mit Quecksilber angereicherten Schlamms abgetrennt. Durch Einstellen des Strahldrucks der Düsen 25 kann die Partikelgröße eingestellt werden, die sich in dem jeweiligen Trog absetzen kann. Bei geringerem, nach oben gerichteten Strahldruck können sich feinere Partikel im Gegenstrom absetzen als bei höherem Strahldruck. Diese Einstellung kann in Abhängigkeit von dem zu behandelnden Material vorgenommen werden.
Der am Überlauf bzw. Auslaßstutzen 26 austretende, stark mit Quecksilber angereicherte Schlamm gelangt in einen Lamelleneindicker 30, von dem das abgesetzte Wasser in den Absetzbehälter 12 gepumpt werden kann. Nach einer Standzeit von 10 bis 15 Minuten hat sich in dem Eindicker 30 der Schlamm am Boden so weit abgesetzt, daß das über dem Schlamm abgesetzte Wasser so klar ist, daß es direkt in den Frischwasserbehälter 13 gepumpt werden kann.
Der in dem Lamelleneindicker 30 konzentrierte Schlamm mit einem Wasseranteil von etwa 60% wird mittels einer Pumpe 31 in einen Schlammbehälter 32 gepumpt, von dem aus der mit Quecksilber hoch kontaminierte Schlamm über eine Entwässerungsschnecke 33 und eine Dosierschnecke 34 in einen Ofen 35 zur thermischen Abscheidung des Quecksilbers geleitet wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der als Schachtofen ausgebildete Behandlungsofen in vier Etagen unterteilt, wobei sich auf jeder Etage über einen Teilquerschnitt des Schachtofens ein feines Sieb oder eine poröse Platte 36 erstreckt, die über einer Kammer 37 angeordnet ist, in die Luft eingeleitet wird, welche durch die poröse Platte 36 austritt und das Schlammaterial auf der Platte verwirbelt. Das Schlammaterial gelangt nach der Entwässerung in der Entwässerungsschnecke 33 von der Dosierstrecke 34 auf die oberste poröse Platte 36, auf der das Material durch den Luftstrom verwirbelt und über eine Schwelle 38 in den verbleibenden Durchtrittsquerschnitt 39 befördert wird, durch den es durch Schwerkraftwirkung nach unten auf die darunter angeordnete poröse Platte 36′ der folgenden Etage fällt. In den oberen Etagen wird die Luft vorgewärmt in die Kammer 37 eingeleitet. In den beiden mittleren Etagen ist jeweils ein Brenner 54 vorgesehen, um das feinkörnige Material auf eine Temperatur von 700° bis 750°C zu erhitzen, während gleichzeitig in den Kammern 37′ und 37′′ Luft vorgewärmt eingeblasen wird. Am Durchtrittsquerschnitt 39′′ der unteren Brenneretage ist zur Reduzierung von Wärmeverlusten eine mit Durchtrittsöffnungen versehene Platte 40 vorgesehen, durch die die aufgeheizten Partikel auf die poröse Platte der untersten Etage gelangen, durch die nur noch Kaltluft eingeleitet wird, um das erhitzte Material abzukühlen, das von der untersten Etage aus in einen Wirbelschichtkühler 41 gelangt, an dessen Ende eine Auslaufklappe 42 über einem Förderband vorgesehen ist.
In dem Schachtofen wird das sehr feinkörnige Material im Gegenstrom durch die Verbrennungsgase und im Querstrom durch die vorgewärmte Luft beaufschlagt. Zweckmäßigerweise wird Erdgas zur Beheizung als primäre Energiequelle verwendet. Als sekundäre Energiequelle kann Kohle oder ein organischer Anteil verwendet werden, soweit im Schlammaterial vorhanden.
Der Schachtofen wird zweckmäßigerweise aus Ringelementen aufgebaut, wie in Fig. 5 durch die Trennlinien zwischen den einzelnen Etagen angedeutet ist. Anstelle zweier Brenneretagen kann auch eine einzelne Brenneretage vorgesehen sein.
Über der obersten Etage des Schachtofens ist ein Rauchabzug 43 mit einem eingebauten Venturirohr 44 vorgesehen, um durch Aufbau eines Unterdrucks einen einwandfreien Abzug des Abgase zu gewährleisten. Zusätzlich kann ein nachgeschalteter Ventilator für den Abzug der Abgase vorgesehen werden. Mit 45 ist ein Wärmetauscher in dem Rauchabzug 43 bezeichnet, mittels dem die in die oberen drei Etagen in die Kammern 37 eingeleitete Luft vorgewärmt werden kann, wie Fig. 1 schematisch zeigt.
In dem Ofen 35 wird bei einer Temperatur von 700 bis 750°C das im Material enthaltene Quecksilbersulfid oxidiert und in metallisches Quecksilber umgewandelt, das mit den Verbrennungsgasen in Dampfform abgeführt wird.
Während das unten am Wirbelschichtkühler 41 ausgetragene feinkörnige Material, das von Quecksilber befreit ist, mittels des Förderbandes auf eine Halde 46 (Fig. 1) ausgetragen wird, werden die im Abgas enthaltenen Quecksilberdämpfe oben durch den Rauchabzug 43 abgeführt, wobei das Abgas auch Staubanteile enthält, die durch die Luftbewegung mitgerissen werden.
Vom Rauchabzug 43 gelangen die Abgase zunächst in einen Venturi-Wäscher 47, in dessen Eintrittsbereich eine nicht dargestellte Düsenlanze vorgesehen ist, durch die das Abgas abgekühlt wird. Der Venturi-Wäscher 47 ist so ausgebildet, daß die Abgase stets auf eine wasserbesprühte Oberfläche auftreffen. Hierdurch wird gewährleistet, daß ein Anbacken von Staub an der Wäscherwandung verhindert wird. Das Waschwasser tritt in einem oberen zylindrischen Teil des Venturi-Wäschers z.B. an drei Stellen tangential ein und strömt als geschlossener Wasserfilm in den konischen Teil bis zur Engstelle der Venturi-Düse, in der das Abgas seine maximale Geschwindigkeit erreicht. Der bis zur Engstelle geschlossene Wasserfilm wird durch den Abgasstrom in feinste Wassertröpfchen zerteilt, deren Größe und Anzahl von der Strömungsgeschwindigkeit und damit vom Differenzdruck des Venturi-Wäschers abhängt. Durch die sich ergebende Relativgeschwindigkeit zwischen Wassertröpfchen und Staubpartikeln im Abgas können sich Staubpartikel an den Wassertröpfchen anlagern, so daß diese in einem an sich bekannten, nachgeschalteten Tropfenabscheider abgeschieden werden können.
Die Abscheidung des Quecksilbers erfolgt derart, daß aufgrund des Temperatursturzes zwischen Wäscherein- und Wäscheraustritt die dampfförmigen Bestandteile kondensieren und Tröpfchen bilden, die dann ebenfalls im nachgeschalteten Tropfenabscheider abgeschieden werden.
Das Wasser aus dem Venturi-Wäscher 47 mit Staubteilchen und Quecksilberpartikeln gelangt in einen Auffangbehälter 48, über dem ein Tropfenabscheider 49 (Fig. 1) angeordnet ist, in dem das verbleibende Abgas von etwa 600°C auf ca. 30°C abgekühlt wird. Noch im Abgas vorhandene Tröpfchen und Partikel werden aus dem Tropfenabscheider 49 in den Venturi-Wäscher 47 zurückgeleitet und erneut der Waschbehandlung unterzogen. Um sicherzustellen, daß keine Quecksilberdämpfe an die Umgebung abgegeben werden, ist die Abdeckung des Auffangbehälters 48 mit einer Entlüftungsleitung 50 (Fig. 1) versehen, die an die Eingangsseite des Venturi-Wäschers 47 angeschlossen ist. Durch den Unterdruck auf der Eingangsseite des Venturi- Wäschers wird eine Strömung zum Venturi-Wäscher erzwungen, so daß bei einer eventuell auftretenden Undichtigkeit am Auffangbehälter 48 stets eine Strömung von außen nach innen erzwungen wird.
Im Auffangbehälter 48 erfolgt die Trennung zwischen Quecksilber, Schlammanteil und Waschflüssigkeit. Um einen hohen Abscheidungsgrad bei der Quecksilberabscheidung zu erzielen, wird Waschwasser von ca. 18°C eingesetzt, mit dem der Venturi-Wäscher im einmaligen Durchlauf versorgt wird.
Unter dem Auffangbehälter 48 ist ein Auffanggefäß 51 für das abgeschiedene Quecksilber vorgesehen, das wieder verwertet werden kann. An der Oberseite des Tropfenabscheiders 49 wird das gekühlte Abgas durch eine Leitung 52 zu einer Abgasreinigungsanlage geleitet, die in an sich bekannter Weise ausgebildet sein kann. Zweckmäßigerweise werden Staubfilter und Aktivkohlefilter vorgesehen, so daß danach das Abgas in die Umgebung abgeleitet werden kann.
Einzelne Einrichtungen der Anlage können in verschiedener Weise ausgebildet sein. Die Einlaufschurre 1 weist zweckmäßigerweise quer verlaufende Eisenstangen auf, auf denen das Material eine gewisse Zeit, beispielsweise 20 Sekunden, gehalten und durch ständiges Besprühen sauber gewaschen wird, bevor es zwischen den Stangen abgeführt oder in das Trommelsieb 4 weiterbefördert wird. Durch Einstellen der Abstände der Eisenstangen voneinander kann die Größe des Siebgutes eingestellt werden.
Vorteilhafterweise wird dem Trommelsieb 4 eine geschlossene, umlaufende Trommel vorgeschaltet, um Erdklumpen aufzulösen und zu zermahlen. Die umlaufende geschlossene Trommel kann auf dem Innenumfang mit vorstehenden Elementen versehen sein, die als Heber wirken. Um die Durchgangsgeschwindigkeit des eingebrachten Materials zu steuern, kann ein Stauring mit einer Höhe von etwa 50 mm am Ende dieses ersten geschlossenen Abschnitts angebracht werden, an den sich die eigentliche Siebfläche in Form einer umlaufenden Siebtrommel anschließt. Durch diesen Stauring wird eine längere Verweilzeit und ein besserer Mahleffekt im ersten Abschnitt gewährleistet, wobei das Material zugleich mit Waschwasser besprüht werden kann. Nachdem das Siebgut über den Stauring die Siebfläche erreicht hat, wird es von einem starken Wasserstrahl in einem Winkel von etwa 15° erfaßt und dabei um die eigene Achse gedreht, um einen effektiven Waschvorgang und eine gute Siebwirkung zu gewährleisten. Zweckmäßigerweise werden auf dem Innenumfang der Siebtrommel Heberelemente vorgesehen, um Siebgut mit einer Partikelgröße von 20 bis 50 mm durch die Drehbewegung der Trommel an deren Ende austragen zu können. Es kann wiederum ein weiterer Stauring am äußeren Ende der Trommel vorgesehen werden, um die Verweilzeit des Siebgutes in der Trommel zu erhöhen und eine gute Waschwirkung zu gewährleisten. Das am Ende der Trommel ausgetragene Material hat aufgrund seines langen Weges nur noch eine geringe Restfeuchtigkeit. Der Sprühwinkel der Düsen im Siebabschnitt ist zweckmäßigerweise einstellbar, beispielsweise bis 25°. Der Siebabschnitt der Siebtrommel 4 wird zweckmäßigerweise in Abschnitte mit unterschiedlicher Siebgröße unterteilt, so daß beispielsweise in einem ersten Abschnitt Partikel bis 5 mm und in einem anschließenden Abschnitt Partikel von 5 bis 20 mm durch das Sieb hindurchtreten können. Material von 20 bis 50 mm wird am Ende der Trommel ausgeworfen.
Der als Pufferbehälter für die Versorgung des Ofens 35 wirkende Schlammbehälter 32 wird zweckmäßigerweise in der in Fig. 6 schematisch wiedergegebenen Weise ausgebildet. In dem Schlammbehälter 32 ist eine von einem Motor angetriebene Verdichtungsschnecke 54 angeordnet, die den Schlamm in einen trichterförmigen Auslaß preßt, der in die Entwässerungsschnecke 33 mündet. Am oberen Rand des Schlammbehälters ist ein Überlaufring 55 vorgesehen, in dem sich das durch Absetzen bildende Klarwasser sammelt, das in den Frischwasserbehälter 13 zurückgeführt werden kann. Am Ende der von einem Motor angetriebenen Entwässerungsschnecke 33 ist eine mit einem Gegengewicht versehene Klappe 56 angeordnet, wobei der verdichtete Schlamm durch Abheben der Klappe 56 aus der Entwässerungsschnecke ausgetragen und der Dosierschnecke 34 zugeführt wird. Bei 57 wird das anfallende Wasser abgeführt. Die Dosierschnecke 34 ist direkt an den Ofen 35 angeschlossen und bildet einen Abschluß für den Ofeninnenraum, so daß selbst bei Störfällen keine ungereinigten Abgase durch die Dosierschnecke entweichen können.
Um den Frischwasserbedarf der Anlage zu beschränken, wird ein geschlossener Wasserkreislauf vorgesehen. Es muß lediglich das mit dem entsorgten Siebgut ausgetragene Haftwasser und das bei der thermischen Behandlung verdunstete Wasser neu zugeführt werden. Der geschlossene Wasserkreislauf kann in Teilkreisläufe unterteilt werden, nachdem für das Naßsieben und Waschen nicht immer sauberes Wasser eingesetzt werden muß. Bei Versuchen hat sich gezeigt, daß allein durch das Abstehen des Waschwassers im Absetzbehälter 12 sehr niedrige Hg-Werte im Prozeßwasser erreicht werden können.
Der im Absetzbehälter 12 abgesetzte Schlamm wird von Zeit zu Zeit direkt in den Lamelleneindicker 30 gepumpt und mit dem dort abgesetzten Schlamm weiterverarbeitet. Sollte das Waschwasser nach mehrfachem Gebrauch einen zu hohen Sättigungsgrad erreichen, so daß die Absetzzeit zu lange dauern würde, so wird es zusammen mit dem anfallenden hochkontaminierten Schlamm in den Schlammbehälter 32 gepumpt.
Das in der an den Schlammbehälter 32 angeschlossenen Entwässerungsschnecke 33 anfallende Wasser wird zunächst in den Absetzbehälter 12 und von diesem zurück in den Frischwasserbehälter geleitet.
Der Venturi-Wäscher 47 wird mit kühlem Wasser, z.B. Brunnenwasser, versorgt. Das Waschwasser aus dem Venturi- Wäscher wird zweckmäßigerweise über einen Zwischenbehälter 53 in den Frischwasserbehälter zurückgeleitet, wobei in dem Zwischenbehälter 53 eine Kontrolle erfolgen kann, ob mit Quecksilber kontaminierter Schlamm sich absetzt. Zu diesem Zweck wird der Zwischenbehälter 53 in einen oberen und einen unteren Abschnitt mit einem Verbindungsrohr und einem Klappenventil darin unterteilt, wobei in dem oberen Abschnitt das vom Auffangbehälter 48 überlaufende Wasser enthalten ist, das über das Verbindungsrohr in den unteren Abschnitt fließt, in dem die Kontrolle nach kontaminiertem Schlamm vorgenommen wird. Sollte sich kontaminierter Schlamm im unteren Abschnitt des Zwischenbehälters 53 absetzen, so wird das Klappenventil im Verbindungsrohr geschlossen und das kontaminierte Wasser in den Schlammbehälter 32 geleitet.
Die beschriebene Anlage ist nicht nur zum Reinigen von Erdreich, Bauschutt und dergleichen von Quecksilber, sondern auch von anderen Schwermetallen geeignet, wobei im Falle von anderen Schwermetallen die Temperatur im Behandlungsofen 35 entsprechend eingestellt wird und dessen Aufbau modifiziert werden kann.
Insbesondere die Gravitationswaschanlage 11 oder der Schachtofen 35 können auch in Verbindung mit anderen Anlagen vorteilhaft eingesetzt werden. Durch die Gravitationswaschanlage 11 wird ohne Zufuhr von Energie eine sehr wirksame Trennung in Fraktionen erzielt, so daß diese Gravitationswaschanlage beispielsweise auch nur zum Waschen und Trennen eingesetzt werden kann. Ebenso ist durch den Aufbau des Schachtofens 35 eine sehr effektive thermische Behandlung von feinkörnigem Material möglich, das auch eine andere Zusammensetzung als die angegebene haben kann.

Claims (12)

1. Verfahren zum Reinigen von mit Schwermetallen, insbesondere Quecksilber, kontaminiertem Material, wie Erdreich, Bauschutt und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß das Material gewaschen und gesiebt wird, worauf das mit dem Schwermetall angereicherte feinere Material unter Gravitations- und Zentrifugalkraftwirkung erneut gewaschen und in Fraktionen unterteilt wird, um eine weitere Anreicherung von Schwermetall in feinem Schlamm zu erhalten, und daß der mit dem Schwermetall angereicherte Schlamm durch thermische Behandlung von dem Schwermetall befreit wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Wasch- und Siebvorgang das feinere, angereicherte Material entwässert und durch erneute Wasserzufuhr homogenisiert wird, bevor es dem Wasch- und Trennvorgang unter Gravitations- und Zentrifugalkraftwirkung unterworfen wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Wasch- und Trennvorgang durch Gravitations- und Zentrifugalkraftwirkung das Material zum Abscheiden gröberer Partikel über eine Wasserfläche geführt wird, unter der ein nach oben gerichteter Gegenstrom erzeugt wird, wobei das an dieser Wasserfläche überlaufende feine Material entwässert und danach thermisch behandelt wird.
4. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das angereicherte und entwässerte Schlammaterial im Gegenstrom zu Verbrennungsgasen durch einen Ofen geleitet wird, während gleichzeitig Luft in den Materialstrom zu dessen Verwirbelung eingeleitet wird.
5. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Ofen austretenden Abgase über einen Venturi-Wäscher einem Tropfenabscheider mit Absetzbehälter für die Abscheidung des Schwermetalls zugeführt werden.
6. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Wasch- und Trennvorgänge Waschwasser in einem geschlossenen Kreislauf geführt und nach Absetzen des gebrauchten Waschwassers dieses erneut verwendet wird.
7. Vorrichtung, insbesondere für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens eine wendelförmige Rinne (15) in einer den Außenumfang der Wendel (14) umschließenden Hülle (16), mit einem Einlaß am Oberteil der Wendel und einem Auslaß am unteren Ende der Wendel, durch wenigstens einen unterhalb der Wendel (14) angeordneten Abscheidetrog (22-24) mit einer Einrichtung (25) zum Erzeugen eines nach oben gerichteten Gegenstroms, und durch einen Überlauf (26) an dem Trog zum Abführen des nicht abgeschiedenen Materials.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens über einen Abschnitt der wendelförmigen Rinne (15) eine Besprüheinrichtung (29) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der wendelförmigen Rinne (15) in radialer Richtung verteilte Auslässe (18, 19, 20) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung, insbesondere für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in mehrere übereinander angeordnete Etagen unterteilten Ofen (35), wobei auf jeder Etage eine sich über einen Teilquerschnitt des Ofens erstreckende poröse Platte (36) vorgesehen ist, durch die über eine darunter angeordnete Kammer Luft zuführbar ist, und unter einem Durchlaß (39) neben der porösen Platte der einen Etage die poröse Platte der folgenden Etage angeordnet ist, und durch einen Brenner (54) auf wenigstens einer der mittleren Etagen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberteil des Ofens (35) eine Dosierschnecke (34) angeschlossen ist, die einen gasdichten Abschluß für den Ofen bildet.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß an das untere Ende des Ofens ein Wirbelschichtkühler (41) mit einer steuerbaren Auslaufklappe und an dem Oberteil des Ofens ein Gasauslaß (43) mit einem Venturi-Rohr (44) angeschlossen ist.
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