DE850592C - Verfahren zur Nassreinigung von Industriegasen - Google Patents

Verfahren zur Nassreinigung von Industriegasen

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DE850592C
DE850592C DED7633A DED0007633A DE850592C DE 850592 C DE850592 C DE 850592C DE D7633 A DED7633 A DE D7633A DE D0007633 A DED0007633 A DE D0007633A DE 850592 C DE850592 C DE 850592C
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DE
Germany
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dust
water
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disintegrators
gas
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DED7633A
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Otto Dipl-Ing Adam
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Dinglerwerke AG
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Dinglerwerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/06Spray cleaning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2247/00Details relating to the separation of dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D2247/04Regenerating the washing fluid

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)

Description

  • Verfahren zur Naßreinigung von Industriegasen Die Erfindung hat ein Verfahren zur Naßreinigung von Industriegasen zum Gegenstand.
  • Die bisher bekannten Naßreinigungsverfahren hatten alle den großen Nachteil, daß sie einerseits el viel Wasser verbrauchten und daß anderseits große Mengen Schlammwasser anfielen. Diese großen Mengen Schlamm,#%,asser benötigten große Kläranlagen, wenn nicht die öffentlichen Wasserläufe verseucht werden sollten. Für Industriewerke mit schlechter Wasserbasis war daher die Aufstellung einer Naßgasreinigung von vornherein ausgeschlossen. Die Gasreinigung konnte -daher in diesen Fällen nur mit #Hilfe anderer Reinigungsanlagen, nämlich Trockenreinigungsanlagen oder elektrostatischer Reinigungsanlagen, durchgeführt werden, obgleich diese anderen Reinigungsanlagen bedeutend höhere Anlagekosten und einen erheblich größeren Platzbedarf erforderten. Trotzdem blieb auch bei dieser Lösung stets -der Nachteil, daß der Feinstaub als lästiges Abfallprodukt übrigblieb, dessen Beseitigung laufend Unkosten und Belästigungen durch Flugstaub verursachte.
  • Das mit der vorliegenden Erfindung erstrebte Ziel besteht darin, die Naßgasreinigung unter voller Ausnutzung ihrer Vorteile, jedoch unter Verrneidung ihrer Nachteile ebenbürtig neben die beiden anderen Feinreinigungsverfahren zu stellen. Auf diese Weise soll das Naßgasreinigungsverfahren für möglichst viele Industriezweige erschlossen werden.
  • Nach der Erfindung ist dieses grundsätzlich dadurch erreicht, daß das zu reinigende Gas gegebenenfalls nach Durchströmen eines an sich bekannten Grobstaubabscheiders einem oder mehreren nach dem Naßsystem arbeitenden Feinstaubabscheidern (Desintegratoren) zugeführt wird, in denen wenigstens ein erheblicher Teil des Wasserstaubgemisches in Schaum verwandelt wird.
  • Diesem Vorschlag liegt eine bekannte wissenschaftliche Erkenntnis zugrunde. Bekanntlich ist die Wirkung eines Waschprozesses um so intensiver, je größer die Relativgeschwindigkeiten zwischen den waschenden und den zu waschenden Medien sind und je größer die Oberfläche des waschenden Mediums zur Aufnahme des Staubes ist. Diese Vergrößerung der -Oberfläche versuchte man bisher dadurch zu erreichen, daß man das Wasser möglichst fein zerstäubte. Eine andere Mög- lichkeit, die Oberfläche des Waschwassers zu vergrößern, besteht in der Umwandlung des Waschwassers in Schaum. Das evtl. unter Zusatz von schaumbildenden Mitteln zum Schäumen gebrachte Waschwasser hat eine um ein Vielfaches größere Oberfläche als die gleiche Gewichtsmenge Wasser in Tropfenform. Die immer wieder zerreißenden und sich neu bildenden Schaumhäutchen und Bläschen von monomolekularer Dicke haben beim Reinigungsprozeß eine ähnliche Wirkung wie ein engmaschiges Filtergewebe, so daß dabei auch die feinsten Staubteilchen niedergschlagen werden.
  • Ferner sei darauf hingewiesen, daß eine schäumende Flüssigkeit eine bedeutend geringere Oberflächenspannung hat als eine nicht schäumende, was für die Benetzung besonders von wasserabstoßenden Staubteilchen von größter Bedeutung ist. Aus der Technik der Schwimmaufbereitung sind heute so viele Schäumungsmittel bekannt, daß es in jedem Fall gelingen dürfte,die Waschflüssigkeit zum Aufschäumen zu bringen. In vielen Fällen der Praxis wird sich jedoch ein Zusatz soicher sogenannten Schäumer erübrigen, da es sich bei Industriestauben um Mehrstoffgemische handelt, die Stoffe enthalten, die mit der Waschflüssigkeit kolloide Lösungen eingehen, die nach neuesten Forschungsergebnissen besonders leicht zum Schäumen neigen. Als besonders schaumfreudig hat sich auch ein bestimmter Ölgehalt im Waschwasser bzw. im Stauberwiesen. Um ein direktes Zusetzen von Schäumern bzw. ölen unmittelbar vor dem Feinreiniger zu vermeiden, kann man auch so vorgehen, daß man die Schaumbildung vom Stauberzeuger her steuert. Dies wäre beispielsweise #beim Hüttenbetrieb dadurch möglich, daß man dem Hochofenmöller öl- haltige Zuschläge, wie Drehspäne, Walzsinter, Kohleschiefer usw., zugibt, vorausgesetzt, daß dadurch die Roheisenqualität nicht beeinflußt wird. In diesem Fall würde also der Staub selbst die Schaumbildner in die Waschflüssigkeit bringen. Wird diese außerdem ständig im Kreislauf gehalten, so wird ihr hinreichend Gelegenheit gegeben, sich mit diesen schaumfreudigen Stoffen in genügender Konzentration anzureichern.
  • Durch die nach der Erfindung vorgeschlagene Begünstigung der Schaumbildung innerhalb der Feinreinigungssysteme (Desintegratoren) wird ein solcher Reinigungsgrad erzielt, daß die die Desintegratoren verlassenden gereinigten Gase praktisch keine Verunreinigungen mehr enthalten.
  • Eine bedeutsame Fortentwicklung der Erfindung z# besteht darin, daß der in den Desintegratoren ge- bildete Staubschaum laufend mechanisch abgeschöpft und anschließend getrocknet wird. Dieses Merkmal der Erfindung ermöglicht in wasserwirtschaftlicher Hinsicht eine so weitgehende Reduzierung des Wasserbedarfes, daß in besonderen Fällen sogar eine Ergänzung des Wasservorrates unterbleiben kann, ohne daß es der früher notwendigen ausgedehnten Kläranlagen bedürfte. Damit kann das neue Naßreinigungsverfahren auch in solchen Industrieanlagen Verwendung finden, die über eine schlechte Wasserbasis verfügen. Durch die intensive Schaumbildung in den Desintegratoren wird der größte Teil des dort abgeschiedenen Staubes. als Schaum am zweckmäßigsten unmittelbar unterhalb der Desintegratoren abgelagert. Dieser Schaum kann dann leicht mit Hilfe eines mechanischen Schaumschöpfers laufend abgeführt und getrocknet werden. Auf diese Weise wird hier bereits der größte Teil des Feinstaubes aus der Anlage herausgebracht.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfin#dung wird der Staubschaum nach der Ab- schöpfung einer Sinterung unterworfen. Diese Maßnahme wird überall dort von besonderem Vorteil sein, wo der angefallene Staub in gesinterter Form technischen und wirtschaftlichen -Nutzen abwirft, wie das z. B. bei Hüttenbetrieben der Fall ist. Die Anwendung des Sinterungsverfahrens z. 13. ])ei Gichtstaub hat deswegen ganz besondere Vorteile, weil der Gichtstaub bekanntlich erhebliche Mengen brennbarer Bestandteile, nämlich etwa io bis i(5(l/o, enthält. Die für die Sinterung erforderlichen Wärmernengen werden daher im Gichtstaub bereits mitgeführt, so daß es sich erübrigt, in die Sinteranlageeinen besonderen Brennstoff, z. B. in Gestalt von Koksgrus, einzubringen. Der Mangel, der sich daraus ergeben könnte, daß sich Feinstaub wegen seiner schlechten Luftdurchlässigkeit zum Sintern an sich nicht gut eignet, wird durch die nach der Erfindung erfolgende vorherige Trocknung des Staubschaumes weitgehend aufgehoben, und zwar dadurch, daß sich bei dieser Trocknung sogenannte Granalien bilden, die die Luftdurchlässigkeit begünstigen und die Sintereigenschaften wesentlich heraufsetzen.
  • Eine weitere Verbesserung bei der Gewinnung der Trockensubstanz ergibt sich nach der Erfindung dadurch, daß die bei der Sinterung anfallenden heißen Abgase zur Trocknung des abgeschöpften Staubschaumes ausgenutzt werden. Dieses hat insbesondere wärtnewirtschaftliche Bedeutung und bedeutet außerdem eine Vereinfachung der Trocknungsanlage. Im gleichen Sinne ist der weitere Vorschlag zu bewerten, daß die für die 'Sinterung erforderliche Verbrennuligsluft im Gegenstrom zum Sintergut geführt wird. Dabei erfolgt die erwünschte Abkühlung des Sintergutes und die gleichzeitige Erhitzung der Verbrennungsluft.
    Da eine Sinteranla-e verhältnismäßi- hohe An-
    schaffungskosten erfordert, ist ihre Rentabilität im
    Rahmen der Gesamtanlage nur dann gewährleistet,
    "venn (las zu sinternde Grit in entsprechend großen
    Mengen anfällt. L'in diesem Gesichtspunkt Rech-
    nun(1 zu tra-en. \\ ird nach der Erfindun- der bei der
    Gro1)staul)al#-#clie:,diiii". die ziveckmißig in Wir-
    belern erfolgt, anfallende Grobstatib zus aminen mit
    dern Staubscliauni ebenfalls gesintert. Die Ver-
    mischtin- dieses Grob#,taubes mit dem -etrockneten
    Staubscbauin erfol-t unmittelbar vor dem Sinter-
    l#
    band. Der Grobstaub erhöht dabei weiterhin die
    Sinterfälligkeit des Gesamtstaubes. Eine %veitere
    wichtige Ausführungsform des neuen Naßreini-
    gungsverfalirens besteht darin, daß das die Desinte-
    gratoren verlassende Schinutzwasser nach Ab-
    schi')pfung des Staubschatirnes in einem ständigen
    Kreislauf gereinigt und den Desintegratoren wie-
    der zugeführt wird. Der dadurch erreichte Kurz-
    schluß des Waschwassers innerhalb der Desinte-
    #fratoren 1)e"üiisti,#t die Schaumbildun- innerhalb
    der 1)",sitite"r;ttoreii, weil die schaunibildenden
    Stoffe in der Wascliflüssigkeit dadurch erhalten
    bleiben und nicht ergänzt Nverden brauchen.
    Da der Feinstaub, wie er im Desintegrator aus-
    geschieden wird, nur einen geringen Eisengehalt
    voll 3 bis 5'10 (gegenüber 40 bis #6o% beim Grob-
    staub) aufweist, könnte der Einwand erhoben wer-
    den, die Sinterung des Feinstaubes sei unwirtschaft-
    lich. Hierauf ist zu erwidern, daß der Feinstaub-
    antei il gegenüber der Gesaintstaubmenge verschNvin-
    dend gerlii,- ist (etwa 2"/o). Trotzdem fallen in
    einem größeren llüttenwerk täglich beträchtliche
    Men-en dieses Feinstaubes an, dessen Lagerung und
    Belästigung der Umgebung beträchtliche -Unkosten
    verursaclit. Durch Sinterung dieses Feinstaubes
    zusammen mit dem Grobstaub ist nun ersterem die
    Möglichkeit gegeben, im Hochofen in die Schlacke
    zu gehen. Ein Wiedererscheinen als Staub ist, da
    (las Sintergut ziemlich abriebfest ist, kaum zu be-
    fürchten. Ferner sei darauf hingewiesen, daß die
    für den Hüttenprozeß unliehsamen Staubbestand-
    teile, z. 13. me;st wasserlöslich sind,
    ,;o (laß sie bei Naßreiiii,#uii#,izatila"eii im ab-eschie-
    denen Staub kaum erscheinen. Eine weitere -Nutzung
    des Schauinprozesses läge darin, die Schaumbil-
    Z,
    dun- zur Trennung von wertvollen und minder-
    wertigen Staubteilchen heranzuziehen. Dies wäre
    vor allein bei Edelinetallhütten von Bedeutung.
    Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht
    darin, daß dein zu reinigenden Gasstrom vor den
    Desintegratoren Wartriv,-asser eingespritzt wird, das
    den Gasstri;in init #\'asserdampf sättigt und bis zum
    Tauptinkt abkühlt. Diese 'Maßnahme macht die
    sonst erforderlichen sogenannten Vorkühler ent-
    behrlich. Das hierfür erforderliche Warmwasser
    wird einer Nachkühlanlage entnommen.
    Uni die Wassurwirtschaft innerhalb der Anlacre
    el
    weiter zu begünsti-en, wird nach der Erfindun-
    das -ereinigte Gas einem Nachkühler zugeführt, in
    dein der #\'assergelialt des Gases kondensiert und
    dieses Wasser als Ersatz für das bei der Staub-
    schautuhildung verlorengegangene Waschv"asser in
    die Desintegratoren zurückgeleitet wird. Zweckmäßig wird dabei die im Nachkühler benötigte Wassermenge in einer Rückkühlanlage gekühlt. -.Mit diesen 'Maßnahmen ist die gesamte Wasserwirtschaft der Anlage so gestaltet, daß sich das erforderliche Wasch-,vasser und der sonstige MI'asserbedarf in einem ständigen Kreislauf befinden und in den meisten Fällen einer Ergänzung nicht bedürf en.
  • Ein weiteres -Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß der nicht im Staubschaum gebundene Staub ans dem die Desintegratoren verlassenden Schmutzwasser in Form von Schlamm zum Ab- setzen gebracht wird und die sich dabei bildenden Schlammflocken als Filter für das nachfolgende Schmutzwasser dienen. Diese Maßnahme erleichtert wesentlich die Reinigung des Schmutzwassers und schafft mit die Vorauss-.tzung dafür, daß das Waschwasser innerhalb der Desinte-ratoren itri Sinne der Erfindung kurzgeschlossen kann. Das so anfallende Schlammwasser -%vird laufend abgepumpt und mittels sogenannter Hydrozyklone eingedickt. Der eingedickte Schlamm wird der Trockentrommel zugeführt, während das gereinigte Schmutzwasser in die Anlage zurückfließt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des neuen Verfahrens als Beispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i stellt schematisch eine Naßreinigungsanlage für einen Hochofenbetrieb dar; Fig. 2 veranschaulicht ebenfalls schematisch eine Naßreinigungsanlage für eine Drehofenentstaubung oder eine Rauchgasentstaubung.
  • In der Zeichnung ist der Verlauf des jeweils zu reinigenden Industriegases mit StG (ungereinigtes Staubgas) bzw. RG (Reingas), der Verlauf des al)-geschiedenen Staubes mit GrSt (Grobstaub) und mit FSt (Feinstaub), der Verlauf der Verbrennungsluft mit L und der des Wassers mit 1,f# bezeichnet.
  • Die Naßreinigungsanlage nach Fig. L die, wie erwähnt, für einen Hochofenbetrieb bestimmt ist, soll, um allen Gichtstaub zu erfassen, so nahe wie möglich an den Hochofen herangerückt werden. Das zu reinigenck# Gas StG- strörnt. voni Hochofen kommend, durch einz-n Wirbeler, Doppelwirbeler i, in dem bereits der größte Teil des Staubes als Grobstaub abgeschieden wird. Wenn erforderlich, ist die #\Tirbelerentstaubums zweistufig auszubilden. In einem Knie 2 der Gasleitung StG wird ein weiterer Teil Grobstaub abgeschieden und einer Förderschnecke 3 zugeführt. Das Staubgas wird sodann durch einen Kranz von Sättigungsdüsen 4 hindurchgeführt, der möglichst unmittelbar vor dem Desintegrator 5 in der Gasleitung StG angeordnet ist. Dieser Kranz von Sättigungsdüsen -1 ersetzt den bisher üblichen Vorkühler. Während früher im Vorkühler das Gas weit unter den Taupunkt gekühlt wurde, was riesige Wassermengen erforderlich machte und viel Schlammwasser ergab, ist den Sättigungsdüsen 4 lediglich die Aufgabe zugewiesen, das Gas mit Wasserdampf zu sättigen, wobei gleichzeitig eine Kühlung bis zum Taupunkt stattfindet. Diese Sättigung gelingt auch ohne weiteres, da sich das Gas vorher in einem, in bezug auf Wasser vollkommen ungesättigten Zustande befindet. Das mit Wasserdampf gesättigte Staubgas tritt nun in bekannter Weise in den Desintegrator 5 ein. Hier wird mit Hilfe von eingespritztem Wasser das Gas bis zur Maschinenreinheit gereinigt. Das dabei mechanisch mitgerissene Wasser wird in einem unter dem Desintegrator 5 befindlichen Gastrockner 6 abgeschieden. Außerdem liefert der Desintegratordie für die Überwindung der Strömungswiderstände in den vorgeschalteten Apparaten und Rohrleitungen erforderliche statische Druckhöhe. Das Gas verläßt nun als Reingas den Desintegrator, um beim behandelten Ausführungibeispiel in einen Nachkühler 7 geleitet zu werden, wo dem Gas der Wasserdampf weitgehendst wieder entzogen und so der spezifische IHeizwert des Gases erhöht wird. Das abziehende Reingas ist nunmehr für eine industrielle Auswertung geeignet.
  • Im Desintegrator 5 wird nun dafür gesorgt, daß das Wasser-Staub-Gemisch möglichst weitgehend in Schaum verwandelt wird. Diese Schaumbildung muß unter Umständen künstlich gefördert werden, was durch entsprechende schaumbildende Zusätze zum Wasser geschehen kann. In den meisten Fällen sind jedoch solche Zusätze nicht notwendig, weit fast alle Industriegase ölhaltigen Staub mit sich führen und der Ölgehalt des Wasser-Staub-Gemisches im Des,*ntegrator aufrechterhalten wird. Das geschieht dadurch, daß der Wasserumlauf im Desintegrator mit Hilfe einer,Pumpe 8 kurzgeschlosen ist, d. h. immer wieder das gleiche Wasser in den Desintegrator gepumpt wird. Das Wasser wird aus einem unter dem Desintegrator 5 befindlichen Sammelbehälter 9 -durch die Pumpe. 8 immer wieder in den Desintegrator 5 befördert. Durch die starke Schaumbildung soll bereits im Desintegrator infolge der vielfachen Vergrößerung der Wasseroberfläche eine bessere Reinigungswirkung bei geringerem Wasserveribrauch und somit auch bei geringerem Kraftverbrauch erreicht werden. Weiterhin soll durch die intensive Schaumbildung der größte Teil des im Desintegrator abgeschiedenen Feinstaubes als Schaum auf der Oberfläche des in den Wasserbehälter 9 eingesetzten weiteren Wasserbehälters io ablagern. Durch einen mechanischen Schaumschöpfer ii ist dann die Möglichkeit gegeben, den größten Teil des hier abgeschiedenen Staubes, mit wenig Feuchtigkeit durchsetzt, aus der Anlage herauszubringen. Der so gewonnene Staubschaum wird auf irgendeine geeignete Weise, z. B. mit Hilfe einer Förderschnecke, einer Trockenanlage oder, wie beim behandelten Ausführungsbeispiel, einer Sinteranlage zugeführt. Während hier dem Staube seine Feuchtigkeit entzogen wird, bildet er sogenannte Granalien, die den Sinterprozeß wesentlich erleichtern.
  • Vor dem Sinterband 12 wird dem Feinstaub der Grobstaub aus den Wirbelern i und dem Rohrknie,2 sowie gegebenenfalls weiterer Grobstaub, der aus der Sinteranlage gewonnen wird, beigemischt. Die Sinteranlage selbst ist eine Saug-Zug-Sinteranlage nach dem Dwight-Lloyd-Verfahren. Die Zündung des Sintergutes erfolgt mit Hilfe von Gichtgas, das der Reingasleitung möglichst unmittellbar hinter dem Desintegrator 5 entnommen wird. Die zur Erreichung der Sintertemperatur benötigte Wärmemenge wird zum größten Teil aus brennbaren Bestandteilen, die jeder Gichtstaub zu io bis 15 1/o enthält, gedeckt. Vom Sinterband 12 fällt das gesinterte Gut über einen Trichter 13 in einen Elevator 14, der das Sintergut in einen höhergelegenen Bunker 15 befördert, aus dem es je nach Bedarf wieder entnommen werden kann.
  • Die zur Verbrennung auf dem Sinterband 12 benötigte Luftmenge L strömt durch den Elevatorschacht nach unten, kühlt das Sintergut ab und wärmt sich dabei auf. Die noch heißen Abgase durchströmen, nachdem sie dem Staubschaum seine Feuchtigkeit entzogen haben, nochmals einen kleinen Wirbeler 16 und gehen dann ins Freie. Der gesamte Zugbedarf der Sinteranlage wird von einem Hochdruckventilator 17 gedeckt.
  • Eine weitere erhebliche Bedeutung hat im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Wasserwirtschaft. Während die bisher bekannten Anlagen riesige Wassermengen verschlangen, liefert das neue Verfahren im Idealfall zum Beispiel im Winter zusätzlich beträchtliche Mengen fast reinen Wassers.
  • Das von der Rückkühlanlage 18 kommende Was ser wird mittels einer Pumpe ig in die Düsenleitungen !2o des Nachkühlers 7 geführt. Im Nachkühler 7 wird der bei weitem größte Teil des im Reingas enthaltenen Wasserdampfes kondensiert, so daß wesentlich mehr Wasser aus dem Nachkühler abfließt, als ihm zugeführt wird. Aus dem Becken 21 des Nachkühlers 7 wird das Warmwasser über ein Koksfilter mit Hilfe einerPumpe 22 in den Kaminkühler 18 gepumpt, wo es von durchströmender Luft in bekannter Weise rückgekühlt wird.
  • Ein kleiner Teil des aufgewärmten Wassers wird vorher zu den Sättigungsdüsen 4 abgezweigt. Das Wasser, das in den Sättigungsdüsen nicht verdampft, fließt über einen Syphon in den Desintegrator, wo es als Ersatz für das im Schaum bzw. im Schlamm enthaltene Wasser dient.
  • Für die Staubteilchen, die nicht im Schaum gebunden sind, ist der kegelige Behälter 9 vorgesehen, in dem sich diese Staubteilchen absetzen und zu Schlamm verdichten können. Das Schmutzwasser strömt dabei innen von oben nach unten und das geklärte Wasser außen von unten nach oben, wo es an mehreren Stellen im Umfang abgezogen und mit Hilfe der Pumpe 8 in den Desintegrator 5 zurückgepumpt wird. Dabei wird die Klärwirkung vor allem dadurch gefördert, daß den einzeln schwebenden Staubteilchen gegebenenfalls mit Hilfe eines kleinen Rührwerkes Gelegenheit gegeben wird, sich zu größeren Flocken zusammenzuballen, die nun ihrerseits wiederum als Filter wirken und das durchstrimende Schmutzwasser klären. Das dabei anfallende Schlammwasser wird laufend abgepumpt und mittels sogenannter Hydrozyklone 27 eingedickt. Der eingedickte Schlamm wird der Trockentrommel zugefÜhrt, während das gereinigte Schmutzwasser in die Anlage zurückfließt.
  • Durch den Wasserkreislauf innerhalb des Desintegrators 5 wird sich die Wassertemperatur asymptotisch der Gastemperatur nähern, was den Waschprozeß günstig beeinflußt; außerdem wird eine Anreicherung von Stoffen stattfinden, die die Schaumbildung und die Benetzbarkeit des betreffenden Staubes begünstigen.
  • Für Industriegase, für die ein weiterer Verwendungszweck nicht vorgesehen ist, ist die Aufstellung des Nachkühlers 7 entbehrlich. Dieser Nachkühler hat in erster Linie den Zweck, durch Untfernung des größten Teiles des Wasserdampfes den Heizwert des Reingases zu erhöhen, wobei die Rückgewilinung des Wassers eine erfreuliche Nebenwirkung darstellt.
  • Es kann auch noch die in den Abgasen der Trockeneinrichtung und der Sinteranlage enthaltene Feuchtigkeitsmenge zurückgewonnen werden. Zu diesem Zweck kann ein kleiner Gaskühler, der diese Abgase auf etwa 25 bis 30' C kühlt, in die Abgasleitung eingeschaltet werden. Da dieser Kühler sehr kleine Abmessungen erhalten kann, ist seine Aufstellung, voin wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen, in jedem Falle gerechtfertigt. Das aus diesem Kühler ablaufende Wasser kann dann über die Sättigungsdüsen 4 in den Wasserkreislauf zurückgeleitet werden.
  • In ähnlicher Weise, wie oben geschildert, kann die Naßreiiiigungsanlage nach der Erfindung auch bei anderen Industrieanlagen Verwendung finden. So z. B. in der Zementindustrie. Hier fällt der größte Teil des Staubes, etwa 7o'/o, als Kalkstaub, der Rest als Zeinentstaub an. Die hier bisher verwendeten Filter sind entweder Tuch- oder Elektrofilter, die beide den Staub bis auf einen kleinen Rest abscheiden. Von einer Naßniederschlagung des Staubes hat man bisher nur deshalb Abstand genommen, weil eine Rückgewinnung des Staubes hier nicht gewährleistet war.
  • Mit Hilfe des Naßreinigungsverfahrens gemäß der Erfindun- ist indessen diese Rückgewinnung ohne weiteres möglich. Das in Fig. 2 dargestellte Schaltscherna gibt die Möglichkeiten einer solchen Naßreini-un- an. In diesem Falle werden die heißen Abgase, bevor sie einen Wärmeaustauscher 25 durchströmen, abgezweigt und in einen Trockner 26 geleitet, wo der aus dem Desintegrator 5 ausgeschiedene Feinstaubschaum getrocknet wird. Der aus dem Trockner 26 abgeführte Feitistaub wird in die Grobstaubleitung geführt und zusammen mit dem Grobstaub abgeleitet. Die aus dem Trockner 26 abströmenden Gase werden gegebenenfalls nach Ausnutzung ihres Wärmeinhaltes abgeführt. Das aus dem Desintegrator 5 anfallende Schlammwasser wird einem Hydrozyklon 27 zugeführt. Im übrigen arbeitet die Anlage in gleicher Weise wie die Anlage nach Fig. i. Ein wichtiges Anwendungsgebiet des neuen Naßreinigungsverfahrens ist die Kesselentstaubung. Gerade hier liegen die Vorteile einer Naßreinigung klar auf der Hand. Eine trockene oder elektrische Entstaubung führt nur zur Ausscheidung von Staubkörnern, während dagegen die für Flora und Fauna so gefährlichen Anhydride von Säuren, die mit den Abgasen ins Freie gelangen, nicht ausgeschieden werden. Bei Anwendung des Naßvertahrens nach der Erfindung werden jedoch auch diese Anhydridedurch Bindung an das Wasser erfaßt und damit unschädlich gemacht. Bei Naßanlagen dieser Art kann der Desintegrator auch als Saug-Zug-Ventilator arbeiten, so daß die bisher üblichen hohen Schornsteine in Wegfall kommen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Naßreinigung von Industriegasen, insbesondere Hochofengasen, unter gegebenenfalls gleichzeitiger Aufarbeitung der abgeschiedenen Feststoffe, dadurch gekennzeichnet, daß das zu reinigende Gas, zweckmäßig nach Durchströmen eines an sich bekannten Grobstaubabscheiders, einem oder mehreren nach dem Naßsystem arbeitenden Feinstaubabscheidern (Desintegratoren) zugeführt wird, in denen wenigstens ein erheblicher Teil des Wasser-Staub-#Gemisches in Schaum verwandelt wird. #:2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Desintegratoren gebildete Staubschaum laufend mechanisch abgeschöpft und anschließend getrocknet wird. 3. Verfahren nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubschaum nach der Abschöpfung einer Sinterung unterworfen wird. 4. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bei einer etwa vorhandenen Grobstaubabscheidung anfallende Grobstaulb zusammen mit dem Staubschaum ebenfalls gesintert wird. 5. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Sinterung sich bildenden heißen Abgase zur Trocknung des abgeschöpften Staubschautnes ausgenutzt werden. 6. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Sinterung erforderliche Verbrennungsluft imGegenstrom zum gesinterten Gut geführt wird. 7. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zündung des Sintergutes ein Teil des gereinigten Industriegases verwendet wird. 8. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das die Desintegratoren verlassende Schmutzwasser nach Ab- schöpfung des Staubschaumes in einem ständigen Kreislauf gereinigt und den Desintegratoren wieder zugeführt wird. g. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den zu reinigenden Gasstrom vor den Desintegratoren Warmwasser eingespritzt wird, um den Gasstrom mit Wasserdampf zu sättigen und bis zum Taupunkt abzukühlen. io. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das gereinigte Gas einem Nachkühler zugeführt wird, in dem der Wassergehalt des Gases kondensiert und dieses Wasser als Ersatz für das bei der Staubschaumbildung verlorengegangene Waschwasser in die Desintegratoren zurückgeleitet wird. i i. Verfahren nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die im Nachkühler benötigte Wassermenge in einer Rückkühlanlage gekühlt wird. 12. Verfahren nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht im Staubschaum gebundene Staub aus dem die Desintegratoren verlassenden Schmutzwasser in Form von Schlamm zum Absetzen gebracht wird und die sich dalbei bildenden Schlammflocken als Filter für das nachfolgende Schmutzwasser dienen. 13. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das die Desintegratoren verlassende Schmutzwasser laufend abgepumpt und beispielsweise mittels Hydrozyklonen eingedickt und anschließend der eingedickte Schlamm getrocknet und das gereinigte Schmutzwasser in die Anlage zurückgeleitet wird.
DED7633A 1950-12-21 1950-12-22 Verfahren zur Nassreinigung von Industriegasen Expired DE850592C (de)

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