DE1267336B - Stromwandler mit einer aus vier wahlweise parallel, serienparallel oder in Serie schaltbaren Spulen bestehenden Primaerwicklung - Google Patents

Stromwandler mit einer aus vier wahlweise parallel, serienparallel oder in Serie schaltbaren Spulen bestehenden Primaerwicklung

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DE1267336B
DE1267336B DE19641267336 DE1267336A DE1267336B DE 1267336 B DE1267336 B DE 1267336B DE 19641267336 DE19641267336 DE 19641267336 DE 1267336 A DE1267336 A DE 1267336A DE 1267336 B DE1267336 B DE 1267336B
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switching terminals
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Messwandler Bau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Stromwandler mit einer aus vier wahlweise parallel, serienparallel oder in Serie schaltbaren Spulen bestehenden Primärwicklung Es ist bekannt, bei Stromwandlern mit einer im Verhältnis 1: 2 : 4 umschaltbaren, also aus vier wahlweise in Serie, serienparallel oder parallel schaltbaren Spulen bestehenden Primärwicklung die Enden der Spulen (insgesamt acht Leiter) in acht Anschlußklemmen zu führen, die kreisförmig auf einer Isolierstoffplatte angeordnet sind, die das die aktiven Wandlerteile enthaltende, meist mit Isolierflüssigkeit gefüllte Gehäuse, z. B. Porzellanisolator, oben abschließt. Die zur Wicklungsumschaltung dienenden Anschlußklemmen liegen also außerhalb des eigentlichen Wandlergehäuses in dem durch einen abnehmbaren oder aufklappbaren Deckel abgeschlossenen Wandlerkopf. Diese bekannte kreisförmige Anordnung der Anschlußklemmen hat den Nachteil, daß die Herstellung der verschiedenen Schaltverbindungen für die Serien-, Serien-Parallel- und Parallelschaltung umständlich ist und verhältnismäßig viel Raum beansprucht, weil die Schaltverbindungen je nach der Schaltung unterschiedlich lang sein und sich zum Teil auch kreuzen müssen, d. h. in verschiedenen Ebenen verlaufen müssen. Da im Wandlerkopf in der Regel auch der Ausdehnungskörper für die Isolierflüssigkeit untergebracht werden muß, steht aber für die Unterbringung der Anschlußklemmen und der Umschaltmittel nur wenig Platz zur Verfügung.
  • Man hat daher auf die kreisförmige Anordnung der Anschlußklemmen verzichtet und hat lieber die in F i g. 1 schematisch dargestellte Anordnung der Schaltklemmen benutzt, die es ermöglicht, mittels einheitlicher einfacher Schaltstücke die verschiedenen Schaltungen herzustellen. Hier sind insgesamt zwölf Schaltklemmen auf der Isolierstoffplatte 11 vorgesehen, die in drei Reihen zu je vier Klemmen 12, 13, 14, 15 bzw. 16, 17, 18, 19 bzw. 20, 21, 22, 23 nebeneinanderliegen. Die Klemmen 12,16,19 und 23 sind sogenannte Blindklemmen, an die im Wandlerinnern keine Wicklungsteile angeschlossen sind, während an die übrigen Schaltklemmen die vier Spulen 24 bis 27 der Primärwicklung in der aus F i g. 1 ersichtlichen Art und Weise angeschlossen sind. Die Klemmen 12, 16 und 20 sind miteinander und mit dem PrimäranschlußbolzenKverbunden; entsprechend sind die Klemmen 15, 19 und 23 miteinander und mit dem Primäranschlußbolzen L verbunden. Zur Herstellung der verschiedenen Verbindungen sind insgesamt sechs Schaltstücke 28 bis 33 vorgesehen, die sämtlich gleiche Abmessungen haben. In der in F i g. 1 gezeichneten Lage der Schaltstücke ergibt sich die Parallelschaltung der vier Spulen 24 bis 27. Zur Herstellung der Serienschaltung werden die Schaltstücke 28 und 29 gemeinsam zwischen die Klemmen 13, 14, die Schaltstücke 30 und 31 gemeinsam zwischen die Klemmen 17, 18 und die Schaltstücke 32 und 33 gemeinsam zwischen die Klemmen 21, 22 gelegt. Die Serienparallelschaltung entsteht, wenn nur die Schaltstücke 28, 29 und 32, 33 zwischen die Klemmen 13, 14 bzw. 21, 22 geschaltet werden, die Schaltstücke 30, 31 jedoch zwischen den Klemmen 16, 17 bzw. 18, 19 liegenbleiben. Nachteilig ist bei dieser an sich brauchbaren, einfachen Umschalteinrichtung, daß sie insgesamt zwölf Schaltklemmen benötigt und keine so günstige Raumausnutzung wie eine kreisförmige Anordnung der Schaltklemmen ermöglicht.
  • Wohl ist schon ein primärseitig im Verhältnis 1:2:4 umschaltbarer Stromwandler bekanntgeworden, dessen Umschaltvorrichtung einfach und räumlich wenig aufwendig gestaltet ist, insbesondere keine Blindklemmen benötigt. Jedoch besteht die Primärwicklung dieses bekannten Stromwandlers nicht aus vier wahlweise in Serie, serienparallel oder parallel schaltbaren Spulen, sondern aus nur drei Spulen, von denen zwei wahlweise parallel oder in Reihe geschaltet werden können, während die dritte Spule mit der einen von den beiden anderen Spulen dauernd in Reihe geschaltet ist und nur dann vom Strom durchflossen wird, wenn sie in Reihe mit den beiden anderen in Reihe geschalteten Spulen liegt. Diese bekannte Anordnung hat jedoch den schwerwiegenden Nachteil, daß sie einen erheblichen Mehraufwand an Wicklungskupfer erfordert, weil in zwei von den drei möglichen Betriebsfällen (nämlich im höchsten Primärstrombereich und im nächst kleineren Primärstrombereich ) die eine, dritte Spule überhaupt nicht stromdurchflossen ist, also nicht ausgenutzt wird. Die Vereinfachung und Verkleinerung der Umschaltvorrichtung, die auch die Verwendung gleich langer Schaltstücke ermöglicht, führt also zu einer Vergrößerung des Aufwandes an Wicklungskupfer und damit zu einer Vergrößerung des für die Primärwicklung benötigten Wickelraumes. Auch sind bei diesem bekannten Stromwandler die zur Herstellung der verschiedenen Schaltverbindungen benötigten Schaltklemmen nicht kreisförmig angeordnet.
  • Der Erfindung liegt dagegen die Aufgabe zugrunde, eine Vereinfachung und Verkleinerung der Umschaltvorrichtung für einen primärseitig im Verhältnis 1: 2 : 4 umschaltbaren Stromwandler ohne Vergrößerung des Aufwandes an Wicklungskupfer und damit ohne Vergrößerung des für die Primärwicklung benötigten Wickelraumes zu erreichen, und zwar unter Beibehaltung der Vorteile, die eine kreisfförmige Anordnung der Schaltklemmen in räumlicher Beziehung mit sich bringt.
  • Die Erfindung betrifft einen Stromwandler mit einer aus vier wahlweise parallel, serienparallel oder in Serie schaltbaren Spulen bestehenden Primärwicklung, bei dem die zur Herstellung der verschiedenen Schaltverbindungen benötigten Schaltklemmen kreisförmig angeordnet sind. Die eingangs geschilderten Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß für den Anfang der ersten Spule, der bei jeder der drei Schaltarten mit dem einen Primäranschlußbolzen leitend verbunden ist, zwei miteinander verbundene Schaltklemmen und für das Ende der vierten Spule, das bei jeder der drei Schaltarten mit dem anderen Primäranschlußbolzen leitend verbunden ist, ebenfalls zwei miteinander verbundene Schaltklemmen vorgesehen sind und daß diese vier Schaltklemmen und die übrigen mit dem Ende der ersten Spule bzw. dem Anfang der vierten Spule bzw. mit den Anfängen und Enden der zwei weiteren Spulen verbundenen Schaltklemmen derart auf dem Kreis verteilt sind, daß jeweils links und rechts neben der einen von den beiden miteinander verbundenen Schaltklemmen die mit dem Anfang der dritten und der vierten Spule bzw. die mit dem Ende der ersten und zweiten Spule verbundenen Schaltklemmen liegen, und daß die mit dem Ende der dritten Spule verbundene Schaltklemme zwischen der mit dem Anfang der vierten Spule verbundenen Schaltklemme und der zweiten von den miteinander und mit dem zweiten Primäranschlußbolzen verbundenen Schaltklemmen liegt, während die mit dem Anfang der zweiten Spule verbundene Schaltklemme zwischen der mit dem Ende der ersten Spule verbundenen Schaltklemme und der zweiten von den miteinander und mit dem ersten Primäranschlußbolzen verbundenen Schaltklemmen liegt.
  • In F i g. 2 ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung schematisch dargestellt, bei dem die Schaltklemmen kreisförmig auf einer Isolierstoffplatte 34 angeordnet sind, die das die aktiven Wandlerteile enthaltende Gehäuse oben im Wandlerkopf abschließt. Die vier Spulen a, b, c und d bilden die Primärwicklung. Ihre Anfänge und Enden sind, wie aus F i g. 2 a ersichtlich ist, an die Schaltklemmen Ka, La, Kb, Lb, Kc, Lc bzw. Kd, Ld angeschlossen. Die Schaltklemme Ka wird mit dem Primäranschlußbolzen K, die Schaltklemme Ld mit dem Primäranschlußbolzen L verbunden. Mit der Schaltklemme Ka ist die Schaltklemme Ka', mit der Schaltklemme Ld die Schaltklemme Ld verbunden. Die Abstände zwischen den einzelnen Schaltklemmen sind gleich groß, mit Ausnahme des Abstandes zwischen den nebeneinanderliegenden Schaltklemmen Ka' und Ld, der zur Vermeidung von Fehlschaltungen zweckmäßig kleiner (oder auch größer) bemessen wird. Mit 35 bis 40 sind sechs gleich große Schaltstücke bezeichnet, die zur Herstellung der in F i g. 2 a gezeichneten Parallelschaltung der vier Primärspulen so eingesetzt werden, daß Kd mit Ka, Ka mit Kc, Lb mit Ld, Ld mit La, Kb mit Ka' und Ld mit Lc verbunden sind. So sind die Anfänge aller Spulen mit dem Bolzen K und die Enden aller Spulen mit dem Bolzen L verbunden. Zur Herstellung der in F i g. 2b gezeichneten Serie-Parallel-Schaltung werden die Schaltstücke 35 und 40 gemeinsam zwischen die Schaltklemmen Kd, Lc und die Schaltstücke 38 und 39 gemeinsam zwischen die Schaltklemmen La, Kb gelegt; die Schaltstücke 36 und 37 bleiben zwischen Ka, Kc bzw. Lb, Ld liegen. Die in F i g. 2 c gezeichnete Serienschaltung aller vier Spulen entsteht aus der in F i g. 2 b gezeichneten Schaltung, wenn. man die Schaltstücke 36 und 37 gemeinsam zwischen die Schaltklemmen Kc, Lb legt. Die Schaltstücke brauchen nur für ein Viertel des maximalen, bei der Parallelschaltung der Primärspulen durch die Primärwicklung fließenden Stromes bemessen zu werden.
  • Wie ersichtlich, liegen im Fall der Parallelschaltung (F i g. 2 a) an der Schaltklemme Ka zwei Schaltstücke 35, 36 und an der Schaltklemme Ld ebenfalls zwei Schaltstücke 37, 38. Das eine von diesen 36 bzw. 37 muß also in einer um die Schaltstückdicke höheren Ebene als das andere 35 bzw. 38 liegen. Dem kann dadurch Rechnung getragen werden, daß bei der Parallelschaltung bei den Schaltklemmen Kc und Lb Unterlegscheiben benutzt werden, deren Dicke der Schaltstückdicke entspricht. Unter Umständen genügt aber auch die Verwendung ausreichend flexibler Schaltstücke. Man kann diese Schwierigkeit aber auch vermeiden, wenn, wie in F i g. 3 schematisch dargestellt ist, die Schaltklemmen Ka und Ld als Doppeltschaltklemmen KaKa" bzw. LdLd" ausgeführt werden, wobei Ka mit Ka" leitend verbunden ist und Ld mit Ld".
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung ist auch dann mit Vorteil verwendbar, wenn die Schaltklemmen in an sich bekannter Weise außen an der Mantelfläche des Wandlerkopfes angeordnet werden. Es wurde schon vorgeschlagen, in diesem Fall die beiden Primäranschlußbolzen lösbar mit zwei die Wandlerkopfwand durchdringenden, an die betreffenden Enden der Primärwicklungsspule angeschlossenen Schaltklemmen zu verbinden und so auszubilden, daß sie gleichzeitig als Klemmorgane für die Schaltstücke benutzbar sind. Von dieser Maßnahme kann auch bei einem Stromwandler gemäß der Erfindung Gebrauch gemacht werden, wie an Hand der F i g. 4 erläutert werden soll.
  • Mit a, b, c und d sind wieder die vier Spulen der Primärwicklung bezeichnet, deren Ausleitungen im Innern des Wandlerkopfes an die Schaltklemmen angeschlossen sind, welche in entsprechend abgedichteten, schematisch durch zwei Striche angedeutete Durchführungen radial die zylinderförmige Wand 41 des Wandlerkopfes durchdringen. Die beiden Primäranschlußbolzen K und L sind, was in F i g. 4 nicht dargestellt ist, lösbar mit den Schaltklemmen Ka bzw. Ld verbunden, z. B. anschraubbar, so daß sie gleichzeitig als Klemmorgane für die Schaltstücke dienen. Dies ist der Fall bei der in F i g. 4 a gezeichneten Parallelschaltung und bei der in F i g. 4 b gezeichneten Serienparallelschaltung, nicht dagegen bei der in F i g. 4 c gezeichneten Serienschaltung. Da in üblicher Weise die Primäranschlußbolzen K, L auf einander gegenüberliegenden Seiten der Mantelfläche des Wandlerkopfes angeordnet werden, liegen auf der einen halben Mantelfläche in gleichem Abstand voneinander und von den mit den Primäranschlußbolzen verbundenen Schaltklemmen Ka, Ld nur die Schaltklemmen Kc und Lb; auf der anderen halben Mantelfläche liegen dagegen die restlichen sechs Schaltklemmen Kd, Lc, Ld' und Ka', Kb, La. Dementsprechend sind die beiden unter sich gleichen Schaltstücke 42, 43 länger als die vier übrigen Schaltstücke 44, 45, 46 und 47. Bei der Serie-Parallelschaltung (F i g. 4 b) liegen die Schaltstücke 44, 45 gemeinsam zwischen La und Kb, die Schaltstücke 46, 47 gemeinsam zwischen Kd und Lc. Zur Serienschaltung (F i g. 4 c) gelangt man, wenn außerdem die Schaltstücke 42, 43 gemeinsam zwischen Kc und Lb gelegt werden. Zur Vermeidung von Fehlschaltungen ist der Abstand zwischen den Schaltklemmen Ka' und Ld anders, vorzugsweise kleiner als die Abstände zwischen den anderen Schaltklemmen.
  • Um das bei der Parallelschaltung (F i g. 4 a) notwendige Anklemmen zweier Schaltstücke an den Schaltklemmen Ka und Ld zu vermeiden, kann man auch bei dieser Ausführungsform die Schaltklemmen Ka und Ld als Doppelschaltklemmen KaKa" bzw. LdLd" ausbilden, wie in F i g. 5 schematisch dargestellt ist. Die leitende Verbindung zwischen Ka und Kä' bzw. Ld und Ld" kann entweder, wie in F i g. 5 angenommen ist, im Innern des Wandlerkopfes hergestellt werden, wobei für Ka" und Ld" je eine Durchführung wie für die übrigen Schaltklemmen vorgesehen sein muß. Man kann diese Verbindung aber auch außerhalb des Wandlerkopfes vorsehen, so daß keine Durchführungen für Ka" und Ld" benötigt werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Stromwandler mit einer aus vier wahlweise parallel, serienparallel oder in Serie schaltbaren Spulen bestehenden Primärwicklung, bei dem die zur Herstellung der verschiedenen Schaltverbindungen benötigten Schaltklemmen kreisförmig angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß für den Anfang der ersten Spule (a), der bei jeder der drei Schaltarten mit dem einen Primäranschlußbolzen (K) leitend verbunden ist, zwei miteinander verbundene Schaltklemmen (Ka, Ka') und für das Ende der vierten Spule (d), das bei jeder der drei Schaltarten mit dem anderen Primäranschlußbolzen (L) leitend verbunden ist, ebenfalls zwei miteinander verbundene Schaltklemmen (Ld, Ld') vorgesehen sind und daß diese vier Schaltklemmen und die übrigen mit dem Ende der ersten Spule (a) bzw. dem Anfang der vierten Spule (d) bzw. mit den Anfängen und Enden der zwei weiteren Spulen (b, c) verbundenen Schaltklemmen derart auf dem Kreis verteilt sind, daß jeweils links und rechts neben der einen von den beiden miteinander verbundenen Schaltklemmen (Ka bzw. Ld) die mit dem Anfang der dritten und der vierten Spule bzw. die mit dem Ende der ersten und zweiten Spule verbundenen Schaltklemmen (Kc, Kd bzw. La, Lb) liegen, und daß die mit dem Ende der dritten Spule (c) verbundene Schaltklemme (Lc) zwischen der mit dem Anfang der vierten Spule (d) verbundenen Schaltklemme (Kd) und der zweiten von den miteinander und mit dem zweiten Primäranschlußbolzen (L) verbundenen Schaltklemmen (Ld') liegt, während die mit dem Anfang der zweiten Spule (b) verbundene Schaltklemme (Kb) zwischen der mit dem Ende der ersten Spule (a) verbundenen Schaltklemme (La) und der zweiten von den miteinander und mit dem ersten Primäranschlußbolzen (K) verbundenen Schaltklemmen (Ka') liegt.
  2. 2. Stromwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den Schaltklemmen, die je nach der Schaltart durch Schaltstücke (35 bis 40) miteinander verbindbar sind, gleich groß gewählt sind und daß alle zur Herstellung der verschiedenen Schaltverbindungen erforderlichen Schaltstücke (35 bis 40) die gleiche Länge aufweisen (F i g. 2).
  3. 3. Stromwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklemmen in an sich bekannter Weise außen an der Mantelfläche des Wandlerkopfes angeordnet und außerhalb des Wandlerkopfes durch Schaltstücke (42 bis 47) verbindbar sind, daß ferner die beiden Primäranschlußbolzen (K, L) lösbar mit denjenigen Anschlußklemmen (Ka bzw. Ld), die jeweils zwischen den mit den Anfängen der zweiten und dritten Spule verbundenen Anschlußklemmen (Kc, Kd) bzw. zwischen den mit den Enden der ersten und zweiten Spule verbundenen Anschlußklemmen (Lb, La) liegen, verbunden und so ausgebildet sind, daß sie gleichzeitig als Klemmorgane für die jeweils an diese Anschlußklemmen (Ka, Ld) anzuschließenden Schaltstücke benutzbar sind (F i g. 4).
  4. 4. Stromwandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Primäranschlußbolzen in bekannter Weise auf einander gegenüberliegenden Seiten der Mantelfläche des Wandlerkopfes angeordnet sind und daß auf der einen halben Mantelfläche in gleichem Abstand voneinander und von den Primäranschlußbolzen nur zwei Schaltklemmen (Kc und Lb) liegen, während sich die übrigen Schaltklemmen auf der anderen halben Mantelfläche befinden und, soweit sie je nach der Schaltart durch Schaltstücke (44 bis 47) miteinander zu verbinden sind, in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind (F i g. 4).
  5. 5. Stromwandler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den beiden Primäranschlußbolzen (K, L) verbundenen bzw. verbindbaren Schaltklemmen (Ka bzw. Ld) als Doppelschaltklemmen (Ka, Ka" bzw. Ld, Ld") ausgebildet sind (F i g. 3 und 5).
  6. 6. Stromwandler nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden nebeneinanderliegenden Schaltklemmen (Ld' und Kä ), welche in keiner der drei Schaltarten miteinander verbunden werden, einen anderen, vorzugsweise geringeren Abstand voneinander haben als die übrigen Schaltklemmen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 188 243, 436 251; deutsche Auslegeschriften Nr. 1061893, 1073 086; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1758 203, 1727 269; schweizerische Patentschrift Nr. 205 945.
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