DE1267143B - Spulentraeger fuer Verseilkoerbe zum Auf- oder Abwickeln von strangfoermigem Gut - Google Patents

Spulentraeger fuer Verseilkoerbe zum Auf- oder Abwickeln von strangfoermigem Gut

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DE1267143B
DE1267143B DE1965H0055093 DEH0055093A DE1267143B DE 1267143 B DE1267143 B DE 1267143B DE 1965H0055093 DE1965H0055093 DE 1965H0055093 DE H0055093 A DEH0055093 A DE H0055093A DE 1267143 B DE1267143 B DE 1267143B
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DE
Germany
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cradle
axis
bearing
coil
bearings
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Hubert Kuypers
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KM Kabelmetal AG
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KM Kabelmetal AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/02Machine details; Auxiliary devices
    • D07B7/06Bearing supports or brakes for supply bobbins or reels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/18Methods or apparatus in which packages rotate
    • B65H49/20Package-supporting devices
    • B65H49/26Axial shafts or spigots
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/0207Details; Auxiliary devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Spulenträger für Verseilkörbe zum Auf- oder Abwickeln von strangförmigem Gut Die Erfindung bezieht sich auf einen Spulenträger für Verseilkörbe zum Auf- und Abwickeln von strangförmigem Gut, beispielsweise von elektrischen Kabeln und Leitungen, auf oder von Spulenkörpern nahezu beliebiger Dimension, der in ein oder zwei achsgleichen Lagern um eine senkrecht zur Spulenachse verlaufende Achse drehbar gelagert ist und in dem die Spule in zwei entlang ihrer Achse verstellbaren Spulenlagern läuft.
  • Bei der Herstellung von strangförmigem Gut, wie elektrischen Kabeln und Leitungen, werden für Halb-und Endfabrikate im Zuge des Herstellungsverfahrens Spulen und Trommeln unterschiedlicher Größe verwandt. Sie werden häufig in die Herstellungsmaschinen, beispielsweise Verseilmaschinen, eingesetzt, und zwar in Wiegen oder Gabeln, die zum Zweck der Rückdrehung drehbar in einem oder zwei achsgleichen Lagern gelagert sind. Die Abmessungen dieser Spulenträger sind unveränderbar, so daß sich Spulen oder Trommeln unterschiedlicher Größe nur mit Hilfe besonderer Einsätze in die Spulenträger einsetzen lassen. Dies zieht erhebliche Rüstzeiten nach sich, und zudem ist es erforderlich, für alle in die Spulenträger einsetzbaren Spulen oder Trommeln die entsprechenden Einsätze bereitzuhalten. Darüber hinaus ist es oft schwierig, die erforderlichen Bremsvorrichtungen, die meist mit dem Spulenträger fest verbunden sind, an den Spulen oder Trommeln unterschiedlicher Größe zur Wirkung zu bringen.
  • Zur Verringerung der Rüstzeiten ist bereits vorgeschlagen worden, die Spulenträger mit entlang ihrer Achsen verschiebbaren Spulenlagern, sogenannten Pinolen, zu versehen. Mit solchen Pinolen läßt sich wohl der Spulen- oder Trommelwechsel bei in ihrer Abmessung ungefähr gleichen Spulen oder Trommeln erleichtern, jedoch ist es bei Spulen und Trommeln unterschiedlicher Größe nach wie vor erforderlich, wiederum besondere Einsätze verwenden zu müssen, da die Pinolen nur Spulen- oder Trommelbreitenschwankungen bis zu ungefähr 50 mm aufzufangen vermögen. Die mit Pinolen versehenen Spulenträger können also nur bei geringen Spulenbreitenschwankungen eine fühlbare Verminderung der Rüstzeiten herbeiführen.
  • Des weiteren ist es bereits bekannt, bei räumlich feststehenden Auf- und Abwickelböcken diese durch Bewegung der Ständer gegeneinander auf die Breite der verwendeten Spule oder Trommel einzustellen.
  • Bei einer solchen Einrichtung lassen sich wohl alle gewünschten Spulen- oder Trommelbreiten verwenden, jedoch ist es erforderlich, bei jedem Spulen-oder Trommelwechsel - auch beim Wechsel von Spulen oder Trommeln gleicher Spulen- oder Trommelbreite - die Ständer auseinander- und wieder zusammenfahren zu müssen, was insbesondere beim Wechsel von Spulen gleicher Spulenbreite zeitaufwendiger ist als bei mit Pinolen versehenen Spulenträgern. Bei in Verseilkörben angeordneten Spulenträgern könnten darüber hinaus die einzelnen Spulenträger nicht durch einen zentralen Verstellmechanismus auf die gewünschte Spulenbreite eingestellt werden - ein solcher zentraler Verstellmechanismus ergäbe besonders niedere Rüstzeiten -, da nach der Einstellung auf die Spulen- oder Trommelbreite jeder einzelne Spulenträger zum Aufnehmen der Spule wieder in seiner Breite verändert werden müßte, so daß die bereits in Spulenträgern befindlichen Spulen oder Trommeln herausfallen würden.
  • Diese Schwierigkeiten und Nachteile werden nun durch die Erfindung überwunden, und zwar dadurch, daß bei dem Spulenträger der eingangs genannten Art erfindungsgemäß die die Spulenlager enthaltenden, einander gegenüberliegenden Trägerteile des Spulenträgers gegeneinander verschiebbar ausgeführt sind.
  • Durch diesen erfindungsgemäßen Aufbau wird nicht nur die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe -Schaffen eines Spulenträgers, der ein leichtes und schnelles Auswechseln der Spulen und die Verwendung von Spulen nahezu beliebiger Dimension ohne zusätzliche, Rüstzeiten erhöhende Hilfsmittel gestattet - in einfacher und eleganter Weise gelöst, der erfindungsgemäße Aufbau erlaubt darüber hinaus erstmals eine Automatisierung des Beschickungsvorganges bei Verseilkörben, was zu einer bisher ungeahnten Rüstzeitenverminderung führt.
  • Die Verschiebung der Trägerteile des Spulenträgers kann technologisch auf verschiedene Weise realisiert werden und hängt unter anderem von der Form des Spulenträgers ab.
  • So wird man bei einem Spulenträger, der um ein Lager senkrecht zur Spulen achse drehbar ist und bei dem die die Spulenlager enthaltenden Träger in Form einer Gabel ausgebildet sind, am zweckmäßigsten die Trägerteile gegeneinander mit Hilfe eines in der Führung der Trägerteile untergebrachten Bolzens mit einem Linksgewinde für die Bewegung des einen Trägers und mit einem Rechtsgewinde für die Bewegung des anderen Trägers bewegbar ausführen.
  • Diese Anordnung hat gegenüber anderen möglichen Ausführungsformen den Vorteil, daß die verschiebbaren Spulenlager starr, d. h. nicht drehbar, auf den Trägern befestigt werden können, da die beiden Träger in jeder Stellung zueinander parallel sind.
  • Sollen in den Spulenträger auch schwerere Spulen und Trommeln einsetzbar sein, empfiehlt es sich aus Gründen der Lagerbelastung des Spulenträgers, diesen als eine um zwei achsgleiche Lager drehbare Wiege anzubringen, deren beide mindestens annähernd spiegelgleiche Wiegenseiten als Trägerteile die verschiebbaren Spulenlager enthalten. Die Verschiebung der beiden Wiegenseiten kann wiederum wie bei dem gabelförmigen Spulenträger durch mit einem Links- und einem Rechtsgewinde versehenen Bolzen realisiert werden, jedoch ist eine solche Ausführung recht aufwendig und führt zu relativ schweren Spulenträgern. Um einen einfach aufgebauten und relativ leichten Spulenträger zu erhalten - schwere Spulenträger verringern die Rotationsgeschwindigkeit des Verseilkorbes und damit die Fertigungsgeschwindigkeit -, sind mit Vorteil beide Wiegenseiten gegeneinander in ihrer gemeinsamen Ebene um eine bzw. zwei, vorzugsweise der Drehachse der Wiege benachbarte und an mindestens einem Wiegenende befindliche Achsen bewegbar und die Spulenlager ihrerseits um senkrecht zu der genannten Ebene verlaufende Achsen drehbar.
  • Die Bewegung und Arretierung der um an einem Wiegenende befindliche Achsen drehbaren Wiegenseiten kann auf verschiedene Weise vorgenommen werden, etwa derart, daß beide Wiegenseiten an ihren freien Enden einander mit Abstand überlappen und die einander überlappenden Flächen als Segmente von zur Drehachse beider Wiegenseiten konzentrischen Zahnkränzen ausgebildet sind; in beide Zahnkränze greift ein Ritzel ein, das der Bewegung und Arretierung der beiden Wiegenseiten gegeneinander dient. Eine andere Möglichkeit besteht darin, beide Wiegenseiten an ihren freien Enden mit Kreissegmenten auszubilden, die auf einer gemeinsamen Führung bewegbar sind; zur Bewegung und Arretierung dient ein mit einem Links- und einem Rechtsgewinde versehener Bolzen, der mit je einem Gewinde in eine Wiegenseite eingreift. Mit Vorteil geschieht jedoch die Bewegung und Arretierung der beiden Wiegenseiten, die an ihrem einen Ende in zwei Lagern drehbar befestigt sind, dadurch, daß beide Wiegenseiten an ihren den Drehachsen abgewandten Enden an zwei gegeneinander um 1800 versetzbar und fest miteinander verbundenen Exzentern angelenkt sind, die durch eine Scheibe oder einen zweiarmigen Hebel gebildet werden, an deren Peripherie bzw. einander abgewandten Enden die Wiegenseiten befestigt sind. Eine solche Ausführung ist technisch besonders einfach zu realisieren und erhöht das gesamte Spulenträgergewicht nur gering.
  • Als besonders vorteilhaft im Hinblick auf einen leichten Einbau der einzelnen Spulenträger in den Verseilkorb und auf eine leichte, auf eine Zentralverstellung abgestellte Einstellbarkeit hat sich ein Spulenträger, der in Form einer um zwei achsgleiche Lager drehbaren Wiege ausgebildet ist, deren beide mindestens annähernd spiegelgleiche Seiten als Trägerteile die verschiebbaren Spulenlager enthalten, erwiesen, bei dem die an beiden Enden um Drehachsen bewegbaren Wiegenseiten aus je zwei drehbar aneinander angelenkten Teilen, auf denen die Spulenlager drehbar befestigt sind, bestehen und einer der Lagerzapfen der Wiege zusammen mit der ihm benachbarten Drehachse der Wiegenseiten entlang seiner Lagerachse verschieb- und arretierbar ist. Zur Verschiebung des Lagerzapfens weist dieser am zweckmäßigsten eine Ringnut auf, in die eine gegen die im Verseilkorb angeordnete Lagerschale parallel verschiebbare Führungsgabel eingreift.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sei auf sieben Figuren hingewiesen, die in zum Teil schematischer Darstellung Ausführungsbeispiele beinhalten.
  • Fig. l zeigt einen Spulenträger, der um einen Lagerzapfen 1 senkrecht zur Spulenachse drehbar ist.
  • Die die Spulenachse tragenden Trägerteile sind in Form einer Gabel ausgebildet, deren Schenkel 2 und 3 gegeneinander mit Hilfe eines in der Führung 4 der Schenkel untergebrachten Bolzens 5 mit einem Linksgewinde für die Bewegung des einen Schenkels und mit einem Rechtsgewinde für die Bewegung des anderen Schenkels bewegbar sind. Die Schenkel 2 und 3 sind im Beispiel durch eine Kehle 6 geführt. Sie weisen Bohrungen mit Innengewinden gleichsinniger Drehrichtung auf, in die die Gewinde des Bolzens 5 eingreifen. Wird der Bolzen durch ein Schneckengetriebe 7 gedreht, so werden sich die Schenkel 2 und 3 je nach Drehsinn des Bolzens aufeinander zu oder voneinander weg bewegen.
  • Eine andere Ausführungsform ist in F i g. 2 dargestellt. Der Spulenträger ist als eine um zwei achsgleiche Lager 8 und 9 drehbare Wiege 10 ausgebildet.
  • Die Wangen 11 und 12 verlaufen parallel zueinander und bilden die die Spulenachsel3 tragenden Bauelemente. Sie sind durch zwei parallel zur Spulenachse 13 verlaufende, vorzugsweise mit einem gemeinsamen Antrieb 14 drehbare Bolzen 15 und 16 gegeneinander parallel verschiebbar, wobei die Bolzen 15 und 16 je ein Linksgewinde für die Bewegung der einen Wange und je ein Rechtsgewinde für die Bewegung der anderen Wange aufweisen. In den Wangen befindliche Buchsen greifen mit Innengewinden entsprechenden Drehsinns in die Gewinde der Bolzen ein.
  • In Fig. 3 ist ein Spulenträger dargestellt, der als Wiege ausgebildet ist, die aus den etwa spiegelgleichen Wiegenseiten 17 und 18 besteht. Diese beiden Seiten sind gegeneinander um die Achse 19 bewegbar, und zwar in einer durch die beiden Seiten aufgespannten Ebene. Die Achse 19 liegt in der Nähe der durch die beiden Lager 20 und 21 bestimmten Achse der Wiege. Die Spulenlager 22 und 23 sind um eine Achse schwenkbar, die senkrecht auf der durch die Wiegenseiten 17 und 18 bestimmten Ebene liegt.
  • Mit 24 ist die Bremse für die Spule bezeichnet.
  • Die Bewegung und Arretierung kann etwa derart erfolgen, daß beide Wiegenseiten 17 und 18 an ihren der Achse 19 abgewandten Enden 25 und 26 einander mit Abstand überlappen und die einander überlappenden Flächen, wie in F i g. 4 dargestellt, als Segmente von zur Achse 19 konzentrischen Zahnkränzen 27 und 28 ausgebildet sind. In beide Zahnkränze 27 und 28 greift ein Ritzel 29 ein, das der Bewegung und Arretierung der Wiegenseiten 17 und 18 gegeneinander dient.
  • Eine weitere Ausführungsform, die in F i g. 5 dargestellt ist, weist zwei Drehachsen auf, 30 und 31, um die die beiden Wiegenseiten 32 und 33 bewegbar sind. Beide Wiegenseiten sind an ihren den Achsen 30 und 31 abgewandten Enden an zwei gegeneinander um 1800 versetzten und fest miteinander verbundenen Exzentern angelenkt. Die Exzenter haben in dem dargestellten Beispiel die Form einer Scheibe 34, an deren Peripherie in Zapfen 35 und 36 die Wiegenseiten 32 und 33 über Zwischenstücke 37 und 38 angelenkt sind.
  • F i g. 6 zeigt eine Ausführungsform eines Spulenträgers, bei der die Wiegenseiten 39 und 40 um die der Wiegenachse benachbarten Achsen 41 und 42 schwenkbar sind. Sie weisen die um senkrecht zur Papierebene verlaufende Achsen drehbaren Spulenlager 43 und 44 auf. Die den Achsen 41 und 42 abgewandten Enden der Wiegenseiten 39 und 40 sind als Kreissegmente 45 und 46 ausgebildet, die auf einer gemeinsamen Führung 47 bewegbar sind. Der Bewegung und Arretierung der beiden Wiegenseiten 39 und 40 dient der Bolzen 48. Er wird über einen Antrieb 49 betätigt und greift mit einem Linksgewinde bzw. Rechtsgewinde in je eine Buchse 50 bzw.
  • 51 ein, die in den dargestellten Schlitzen geführt und radial in den beiden Wiegenseiten verschiebbar sind.
  • F i g. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der die eine Wiegenseite 52, 53 aus zwei Teilen 52 und 53, die andere 54, 55 aus den Teilen 54 und 55 besteht.
  • Sie sind durch Zapfen 56 und 57 drehbar aneinander angelenkt. Bei der dargestellten Ausführungsform befinden sich an den Zapfen 56 und 57 auch die ebenfalls um eine Achse senkrecht zur Papierebene drehbaren Lager für die Spule. Die freien Enden der die Wiegen bildenden Teile weisen Drehachsen 58 und 59 auf, um die sie bewegbar sind. Die Achse 58 und der Lagerzapfen 60 bilden einen Körper, der außerdem noch die Ringnut 61 aufweist. In die Ringnut 61 greift die Führungsgabel 62, die gegen die Lagerschale 63 mittels eines Gewindetriebes 64 parallel verschiebbar ist. Der Zapfen 60 kann in der Lagerschale 63 axial gleiten. Durch Betätigung des Triebes 64 wird der Zapfen 60 und die Achse 58 entlang der Wiegenachse verschoben, wobei die Zapfen 56 und 57 aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden. Die Teile 53 und 55 bewegen sich dabei um die Achse 59, die Teile 52 und 54 um die Achse 58. Die dabei auftretende Längenänderung wird durch das Gleiten des Zapfens 60 in der Lagerschale 63 aufgenommen. Der Gewindetrieb 64 dient zugleich zur Arretierung.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Spulenträger für Verseilkörbe zum Auf-und Abwickeln von strangförmigem Gut, beispielsweise von elektrischen Kabeln oder Leitungen, auf oder von Spulenkörpern nahezu beliebiger Dimension, der in ein oder zwei achs- gleichen Lagern um eine senkrecht zur Spulenachse verlaufende Achse drehbar gelagert ist und in dem die Spule in zwei entlang ihrer Achse verstellbaren Spulenlagern läuft, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die die Spulenlager enthaltenden, einander gegenüberliegenden Trägerteile gegeneinander verschiebbar angeordnet sind.
  2. 2. Spulenträger nach Anspruch 1, der um ein Lager senkrecht zur Spulenachse drehbar ist und die Spulenlager enthaltenden Trägerteile in Form einer Gabel ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (2 und 3) der Gabel gegeneinander mit Hilfe eines in der Führung (4) der Schenkel (2 und 3) untergebrachten Bolzens (5) mit einem Linksgewinde für die Bewegung des einen Schenkels und mit einem Rechtsgewinde für die Bewegung des anderen Schenkels bewegbar sind (F i g. 1).
  3. 3. Spulenträger nach Anspruch 1, der in der Form einer um zwei achsgleiche Lager drehbaren Wiege ausgebildet ist, deren beide mindestens annähernd spiegelgleiche Seiten als Trägerteile die verschiebbaren Spulenlager enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wiegenseiten (17 und 18 bzw. 32 und 33 bzw. 39 und 40) gegeneinander in ihrer gemeinsamen Ebene um eine Achse (19) bzw. zwei, vorzugsweise der Drehachse der Wiege benachbarte Achsen (30 und 31 bzw. 41 und 42), bewegbar sind und daß die Spulenlager (22 und 23 bzw. 43 und 44) ihrerseits um senkrecht zu der genannten Ebene verlaufende Achsen drehbar sind (F i g. 3, 5 und 6).
  4. 4. Spulenträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wiegenseiten (32 und 33) an ihren den Drehachsen (30 und 31) abgewandten Enden an zwei gegeneinander um 1800 versetzten und fest miteinander verbundenen Exzentern, die durch eine Scheibe (34) oder einen zweiarmigen Hebel gebildet werden, angelenkt sind (F i g. 5).
  5. 5. Spulenträger nach Anspruch 1, der in Form einer um zwei achsgleiche Lager drehbaren Wiege ausgebildet ist, deren beide mindestens annähernd spiegelgleiche Seiten als Trägerteile die verschiebbaren Spulenlager enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden Enden um Drehachsen (58 und 59) bewegbaren Wiegenseiten (52, 53 und 54, 55) aus je zwei drehbar aneinandergelenkten Teilen (52 und 53 bzw. 54 und 55), auf denen die Spulenlager drehbar befestigt sind, bestehen und einer der Lagerzapfen (60) der Wiege zusammen mit der ihm benachbarten Drehachse (58) der Wiegenseiten entlang seiner Lagerachse verschiebbar ist (F i g. 7).
  6. 6. Spulenträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (60) eine Ringnut (61) aufweist, in die eine gegen die Lagerschale (63) parallel verschiebbare Führungsgabel (62) eingreift (Ei g. 7).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 438 773, 884 467; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 038 453; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 698 791.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE438773C (de) * 1924-02-19 1926-12-23 Felten & Guilleaume Carlswerk Trommellagerung fuer Verseilmaschinen
DE884467C (de) * 1951-08-21 1953-09-28 Josef Klasrepohl Trommellagerung an Verseilmaschinen
DE1698791U (de) * 1955-02-24 1955-05-18 Eisen & Stahlind Ag Spulenlagerung bei verseilmaschinen.
DE1038453B (de) * 1957-03-22 1958-09-04 Eisen & Stahlind Ag Kabelaufwickelvorrichtung

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