DE1266701B - Doppelsetzmaschine fuer die Aufbereitung von Kohle oder anderen Mineralien - Google Patents

Doppelsetzmaschine fuer die Aufbereitung von Kohle oder anderen Mineralien

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DE1266701B
DE1266701B DEW41813A DEW0041813A DE1266701B DE 1266701 B DE1266701 B DE 1266701B DE W41813 A DEW41813 A DE W41813A DE W0041813 A DEW0041813 A DE W0041813A DE 1266701 B DE1266701 B DE 1266701B
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DE
Germany
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setting
setting machine
machine
jig
double
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Pending
Application number
DEW41813A
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English (en)
Inventor
Alexander Lotz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Original Assignee
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/24Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices

Landscapes

  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Doppelsetzmaschine für die Aufbereitung von Kohle oder anderen Mineralien Die Erfindung bezieht sich auf eine Doppelsetzmaschine für -die Aufbereitung von Kohle oder anderen Mineralien. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Setzmaschine zu schaffen, mit der es möglich ist, gleichzeitig sowohl Grobkorn als auch Mittelkorn bzw. Mittelkorn und Feinkorn zu setzen. Diese Aufgabe kann natürlich mit zwei getrennten Setzmaschinen gelöst werden, wobei jede Setzmaschine auf die entsprechende Setzarbeit eingestellt ist. Das erfordert aber außer der getrennten Aufgabe auf jede Setzmaschine auch voneinander getrennte Schwergutausträge mit Becherwerken sowie eine Anpassung der ebenfalls für jede Setzmaschine besonderen dem jeweiligen Gut angepaßte Pulserzeugung für die Wasserbewegung in der Setzmaschine.
  • Es ist bereits eine Doppelsetzmaschine bekannt (britisches Patent 18 073 aus dem Jahr 1914), bei der in jeder Setzmaschinenhälfte die Wasserbewegung durch einen gemeinsamen, in der Trennwand zwischen den beiden Setzmaschinenhälften unterhalb der Setzsiebe untergebrachten Membrankolben bewirkt wird, der mittels einer waagerechten Kolbenstange hin und her bewegt wird, und zwar mit gleicher Amplitude nach beiden Seiten. Die Pulserzeugung ist somit in beiden Setzmaschinenhälften entgegengesetzt gleich groß. Eine solche Doppelsetzmaschine kann nur zum Setzen einer Kornspanne auf beiden Setzbetten benutzt werden, da eine Anpassung der Pulserzeugung bzw. der Wasserbewegung an verschiedenes Aufgabegut nicht möglich ist.
  • Es ist ferner eine Doppelsetzmaschine mit unterhalb des Setzsiebes angeordneten, nach unten offenen Luftkammer bekannt (deutsches Patent 1193 891), bei der beiderseits eines Windkessels, der aus der doppelwandigen Längswand der Setzmaschine gebildet ist, Setzabteile angeordnet sind und deren einander gegenüberliegenden Luftkammern an ein gemeinsames Luftzuführungsrohr angeschlossen sind. Auch bei dieser Doppelsetzmaschine kann auf beiden Setzbetten nur Gut gleicher Kornspanne gesetzt werden, da eine gemeinsame Pulserzeugung vorhanden ist.
  • Schließlich ist eine luftbetriebene Setzmaschine bekannt (deutsche Auslegeschrift 1196 591), bei der das Setzfaß und die zentrale Luftkammer durch eine Längswand in zwei Teilkammern getrennt sind. Diese Maschine besitzt jedoch eine gemeinsame und gleichartige Pulserzeugung für beide Setzmaschinenhälften und ebenfalls ein gemeinsames Austragbecherwerk.
  • Die Erfindung geht im Prinzip von der zuletzt beschriebenen Doppelsetzmaschine aus, und sie kennzeichnet sich dadurch, daß jede Setzmaschinenhälfte einen selbständigen Pulserzeuger an ihrer Außenwand hat und jeweils eine der zum Becherwerk führenden Rohrleitungen mit einer Schleuse versehen ist. Eine derartige Doppelsetzmaschine hat einerseits den Vorteil, daß jede Setzmaschinenhälfte für sich entsprechend den Bedingungen des aufgegebenen Gutes gefahren werden kann. Sie hat den weiteren Vorteil, daß für den Austrag der Berge bzw. des Mittelgutes jeder Hälfte nur ein Austragbecherwerk benötigt wird, wodurch die Anlagekosten der Setzmaschine gegenüber zweier selbständiger Setzmaschinen wesentlich herabgesetzt werden. Auch wird dadurch eine Doppelbesetzung der den Austragbecherwerken nachgeschalteten Apparategruppen, wie z. B. Entwässerungssiebe od. dgl., vermieden. Die gemäß der Erfindung vorgesehenen Schleusen in den das kleinere Korn austragenden Rohren dienen dazu, die gegenseitige Beeinflussung der in den beiden Setzmaschinenhälften verschiedenen Wasserbewegungen zu vermeiden.
  • Bei starkem Bergeanfall in den ersten Setzabteilen jeder Setzmaschinenhälfte können, da die Austragbecherwerke auch mit Rücksicht auf die nachgeschalteten Apparate nicht beliebig breit ausgebildet werden können, für diese Setzabteile auch zwei Becherwerke vorgesehen sein, wobei sich immer noch insgesamt eine geringere Anzahl von Becherwerken ergibt als bei der Verwendung von zwei getrennten Setzmaschinen zur Lösung der gestellten Aufgabe.
  • In der Zeichnung ist eine Doppelsetzmaschine gemäß der Erfindung schematisch dargestellt.
  • A b b. 1 ist ein Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der Doppelsetzmaschine; A b b. 2 ist ein Querschnitt nach Linie a-a der A b b. 1; A b b. 3 zeigt im Längsschnitt einen Teil eines zweiten Ausführungsbeispiels der Doppelsetzmaschine. Die Doppelsetzmaschine in den A b b. 1 und 2 besteht aus den beiden Setzmaschinenhälften A und B, die zu beiden Seiten einer gemeinsamen Mittelwand 1 angeordnet sind. Die Setzmaschinenhälfte A ist für die Aufbereitung der gröberen Kornspannen und die Setzmaschinenhälfte B zur Behandlung der kleineren Kornspannen bestimmt. .Im Ausführungsbeispiel ist jede Setzmaschinenhälfte als Setzmaschine mit unterhalb des Setzsiebes 2 angeordneten,- nach unten offenen Luftkammern.3 ausgebildet. Die Außenwand jeder Setzmaschinenhälfte ist doppelwandig und bildet einen Windkessel 4, der über entsprechende Ventile mit den Luftzuführungsrohren 5 zu den Luftkammern 3 in Verbindung steht. Jede Setzmaschinenhälfte A bzw. B ist in zwei Setzabteile unterteilt, wobei-in dem ersten Setzabteil Berge I und II abgezogen werden, während im zweiten Abteil das Mittelgut ausgetragen und die Reiukoble im Überlauf gewonnen wird:- Die beim Setzvorgang anfallenden Berge I und Il werden in der Setzmaschinenhälfte A in dem Austragtrichter 6 gesammelt und über das Bergeaustragrohr 7 dem Becherwerk 8 aufgegeben. Die Berge I undlI der SetzmaschinenhälfteB sammeln sich in dem Austragtrichter9 und werden.über das Bergeäustragrohr 10 dem gleichen Becherwerk 8 zugeführt, In das Bergeaustragrohr 10 der Setzmaschinenhälfte B für die kleinere -Kornspanne--ist eine durch einen Motor angetriebene Schleuse 12 eingeschaltet, um die gegenseitige Beeinflussung der beiden Setzmaschinenhälften durch die. verschiedenen Wasserbewegungen zu vermeiden. Die Schwergutausträge der zweiten Setzkammern für das Mittelgut sind in gleicher Weise ausgebildet. Das Mittelgut der Setzmaschinenhälfte A sammelt sich in dem Trichter 13 und wird über das Austragrohr 14 dem Becherwerk 15 aufgegeben, während das Mittelgut -der Setzmaschinenhälfte B über den Trichter 13' und das Austragrohr 16 ebenfalls dem-- Beäherwerk 15 `' zu geführt wird. Auch hier ist in dem Austragrohr 16 für das feinere Korn eine Schleuse 17 eingebaut.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Ab b. 3 ist angenommen, daß der Bergeanfall im ersten Setzabteil der beiden Setzmaschinenhälften A und B so groß ist, daß die anfallende Menge von einem Austragbecherwerk nicht bewältigt werden kann. Aus diesem Grund ist für die Setzmaschinenhälfte A ein Sammeltrichter 18 mit Becherwerk 19 und für die Setzmaschinenhälfte B ein Sammeltrichter 20 mit Becherwerk 21 vorgesehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Doppelsetzmaschine für die Aufbereitung von Kohle oder anderen Mineralien, bei der die Setzmaschinenhälftenbeidseitigeiner gemeinsamen Mittelwand angeordnet sind und die Berge- bzw. Mittelgutausträge beider Seiten über einem gemeinsamen Austragbecherwerk münden, d a -durch gekennzeichnet,: daß jede Setzmaschinenhälfte einen selbständigen Pulserzeuger an ihrer Außenwand hat und jeweils eine der zum Becherwerk führenden Rohrleitungen mit einer Schleuse versehen ist.
  2. 2. Setzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuse in den das kleinere Korn abführende Austragrohr angeordnet ist.
  3. 3. Setzmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2,. dadurch. gekennzeichnet, daß für den Bergeaustrag der beiden Setzmaschinenhälften je ein Austrag becherwerk vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1196 591.
DEW41813A 1966-06-18 1966-06-18 Doppelsetzmaschine fuer die Aufbereitung von Kohle oder anderen Mineralien Pending DE1266701B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196591B (de) * 1964-09-16 1965-07-15 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Luftbetriebene Nasssetzmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1196591B (de) * 1964-09-16 1965-07-15 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Luftbetriebene Nasssetzmaschine

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