DE1266614B - Verfahren zum Herstellen von mindestens zweischichtigem, ebenem Verbundmetall - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von mindestens zweischichtigem, ebenem Verbundmetall

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DE1266614B
DE1266614B DEM37227A DEM0037227A DE1266614B DE 1266614 B DE1266614 B DE 1266614B DE M37227 A DEM37227 A DE M37227A DE M0037227 A DEM0037227 A DE M0037227A DE 1266614 B DE1266614 B DE 1266614B
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metal
deformation
bond
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Helmich W Boessenkool
George Durst
Sidney Siegel
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Texas Instruments Inc
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/04Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating by means of a rolling mill

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von mindestens zweischichtigem, ebenem Verbundmetall Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von mindestens zweischichtigem, ebenem Verbundmetall, bei dem die Plattierungsflächen der Metalle von als Sperrhäute wirkenden Schichten durch Erhitzen gereinigt werden und die Metalle unter Aufrechterhalten dieses Zustandes der Plattierungsflächen durch Warmverformen bei einer Temperatur miteinander verbunden werden, die zwischen der Rekristallisationstemperatur des Metalls mit der niedrigsten Rekristallisationstemperatur und der Warmzerreißtemperatur des Metalls mit der niedrigsten Warmzerreißtemperatur bzw. der Temperatur liegt, bei der sich zwischen den Plattierungsflächen flüssige Phase oder schädliche, metallische Zwischenverbindungen bilden, wobei jeweils die niedrigere der beiden zuletzt genannten Temperaturen angewendet wird.
  • Bei der Herstellung von kupferplattierten Stahlblechen für den Behälterbau war es bekannt, die Stahloberfläche vor dem Verbinden von allen Zunder-und Walhäuten durch Sandstrahlen, Bürsten oder Beizen zu befreien und auch bei der Kupferauflage eine metallisch reine Oberfläche herzustellen. Der Verbund der gereinigten Plattierungsflächen erfolgte bei erwärmten Partnern durch Walzen, d. h. in Art einer Preßschweißung. Zwar konnte gegebenenfalls das Verbundmetall durch Kaltwalzen noch auf eine geringere Stärke gebracht werden, doch wurde hierdurch der Verbund nicht mehr verbessert, der also bereits durch das Warmwalzen in seiner endgültigen Güte hergestellt war. Dies war der Grund, warum dieser Warmwalzvorgang üblicherweise mit einer hohen, vielfach maximalen Reduktion der Partner durchgeführt wurde, in der Meinung, hierdurch den besten Verbund zu erreichen (»Kupfer-Plattierungen, Werkstoffe für den Fortschritt«, Copyright 1942, Broschüre des Deutschen Kupferinstitutes, E. V., S.15).
  • Außerdem war ganz allgemein schon die Notwendigkeit bekannt, bei der Herstellung von Verbundmetall die Plattierungsflächen zu säubern und diesen Zustand bis zum Verbinden aufrechtzuerhalten. Auch die Temperaturen für die verschiedenen Arten der Herstellung eines Verbunds waren bereits bekannt. Während unterhalb der Rekristallisationstemperatur der Oberfläche der Partner ein Eintreten einer Bindung zweifelhaft erschien, war es bekannt, daß bei Temperaturen oberhalb der Rekristallisationstemperatur des Kristallinnern eine Bindung zu erwarten war, die derjenigen zwischen den Körnern eines entsprechend rekristallisierten Vielkristalls entsprach. Wenn dann die Temperatur weiter gesteigert und der Schmelzpunkt überschritten wurde, so wurde festgestellt, daß die Art der Vereinigung in die Form der Angliederung der einzelnen Atome überging. Die Plattierungstemperaturen lagen dabei im allgemeinen wesentlich höher als die Rekristallisationstemperaturen. Ferner wurde dabei schon erkannt, daß zwischenmetallische Verbindungen zwischen den Plattierungsflächen im allgemeinen spröde sind und daher vermieden werden sollen. Es wurde daher versucht, die Bindung bei einer Temperatur herzustellen, bei der noch keine Diffusion technischen Ausmaßes und damit keine nennenswerte Bildung neuer Phasen eintrat.
  • Das bedeutungsvollste der bekannten Plattierverfahren bestand in der Verbindung zweier Metalle im festen Zustand durch Walzplattierung. Die Partner wurden bei Vereinigungstemperatur durch eine Walze unter meist kräftigem Druck und damit kräftiger Verformung zur Vereinigung gebracht. Die Abwalung sorgte gleichzeitig für die erforderliche Annäherung und für eine gegenüber Verunreinigungen und Häuten günstige Vergrößerung der Grenzfläche. Auch hier war der Fachmann der Ansicht, daß durch eine entsprechende Verformung ein entsprechend günstiger Verbund zustande käme. Die Verfahren wurden ferner in der Weise durchgeführt, daß der einmal durch Warmwalzen erreichte Verbund später nicht noch verbessert werden mußte (Enge 1 h a r d , Plattierung, in »Die Technik«, 9.9.1948, S. 382 bis 384).
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das eingangs erwähnte Verfahren in der Weise zu verbessern, daß die Verformung mit einem verhältnismäßig niedrigem Verformungsgrad durchgeführt werden kann, und das Verfahren so auszugestalten, daß im endgültigen Verbundmetall ein guter Verbund vorhanden ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach dem eingangs erwähnten Verfahren dadurch gelöst, daß die Metalle auch bei Erwärmen nur eines Metalls durch die Verformung nur mit geringer, für die nachfolgende Behandlung jedoch ausreichender Haftfestigkeit stellenweise verbunden werden und daß anschließend die verformten Metalle durch Wärmebehandeln ohne Bildung flüssiger Phase oder schädlicher, metallischer Zwischenverbindungen unter Vergrößerung der stellenweisen Verbindungen fest aneinander gebunden werden. Hierdurch ist es also möglich, mit einer verhältnismäßig niedrigen Verformung die Plattierungspartner lediglich vorläufig zu verbinden und diese Verbindung dann durch Wärmebehandeln auf den endgültigen Gütegrad zu bringen.
  • In der Zeichnung wird das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Teilquerschnitt eines Verbundmetalls mit Kernbindungen in stark vergrößertem Maßstab, F i g. 2 eine Draufsicht auf F i g.1, F i g. 3 einen Querschnitt ähnlich F i g.1, in der das Endprodukt nach dem Wärmebehandeln dargestellt ist, F i g. 4 eine graphische Darstellung mit Kurven, die die Beziehung der Verbundgüte zum Prozentsatz der Verformung bei verschiedenen Temperaturen darlegen, F i g. 5, 6 und 7 Kurvendiagramme, auf denen Kennlinien eingezeichnet sind, die die Beziehung zwischen Verbundtemperatur und minimaler Reduktion bei verschiedenen Verbundmetallen darlegen.
  • Zuerst sollen an Hand der F i g. 1 bis 3 das erfindungsgemäße Verfahren und einige bei der Definierung der Erfindung benutzte Begriffe des näheren erläutert werden.
  • Es wird angenommen, daß eine metallische Verbindung durch das interatomare, die Metallatome umgebende Kräftefeld entsteht. Bei der ursprünglichen atomaren oder Kernbindung ist die Verbindung nicht zusammenhängend über die ganze Plattierungsfläche, sondern besteht aus zahlreichen getrennten Bindungsstellen, die sich über die Plattierungsfläche in beliebiger Weise verteilen können. Dies zeigen die F i g.1 und 2, wo stark vergrößert ein Querschnitt und eine Draufsicht auf diese mittels Kernbindung gebundenen Partner schematisch dargestellt sind. Aus diesen Figuren ist ersichtlich, daß Kernstellen bei 43 zwischen noch nicht verbundenen Räumen 45 bestehen, deren Dicke außerordentlich klein ist. Diese Verteilung der Verbindungen ergibt sich daraus, daß vom atomaren Gesichtspunkt aus die Oberfläche der Metalle ziemlich rauh ist und daß diese Flächen beim Zusammendrücken nur an einzelnen getrennten, hohen Punkten oder Flächen und nicht über die ganze Fläche in Berührung kommen. Ohne Zweifel ist eine gewisse, plastische Verformung und Abflachung der hohen Punkte bei Druck vorhanden. Wenn die Druckverbindung zwischen abgeflachten, höhen Punkten der Plattierungsflächen so ist, daß sich die Metallatome einander innerhalb des Bereiches mehrerer atomarer Abstände nähern, dann wird durch die interatomare Kraft der Anziehung eine Bindung die Folge sein.
  • Da ferner die Verformung bei erhöhter Temperatur stattfindet, entsteht eine gewisse Vergrößerung der Plattierungsfläche durch die größere atomare Beweglichkeit bei dieser Temperatur. Es muß betont werden, daß angenommen wird, daß die Plattierungsflächen der Metalle genügend rein und frei von Verunreinigungen, wie Asche und kohlenhantigen Substanzen, sind, die durch die Zersetzung von organischem Material entstehen können, so daß also eine wirkliche- Berührung Metall auf Metall über eine genügend große Fläche entstehen kann.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, daß brüchige Oberflächenhäute, z. B. gewisse Oxydhäute, die unter der Verformung platzen und dadurch Metalloberflächen freigeben, nicht notwendigerweise Verunreinigungen sind, die eine Bindung verhindern. Bei der Verformung unter erhöhter Temperatur ergibt sich durch die Reduktion der Metalle eine ausgedehnte Zunähme der Plattierungsfläche, und es wird angenommen, daß diese Flächenvergrößerung oder Flächenstreckung ein wichtiger Faktor für den Erfolg des Verfahrens ist, weil dadurch die relativ brüchigen Oxydhäute auseinandergerissen werden können und unberührte Metalloberflächen, die für die Verbindung besonders geeignet sind, freigelegt werden und weil ferner dadurch Scherbeanspruchungen und andere Kräfte entstehen, die die Bildung von Kernbindungen unterstützen. Es wird angenommen, daß in einzelnen Fällen die anschließende Wärmebehandlung noch restliche, an der Plattierungsfläche vorhandene Oxydassoziationsprodukte in das andere Metall hinüberdiffundieren läßt.
  • Es soll nun des näheren erklärt werden, was unter Wärmebehandeln verstanden wird.
  • Das zusammengesetzte, kernverbundene Material wird erwärmt, um ein Wachsen der Kernbindungen an den Plattierungsflächen zu erzielen und so die Gesamtfestigkeit der Bindung zwischen den Metallpartnern zu erhöhen. Unter Wärmebehandeln soll dabei das Erwärmen des kernverbundenen Materials auf eine solche Temperatur und für eine solche Zeit verstanden werden, daß dieses Wachstum der Kernbindungen erreicht wird. Es wird angenommen, daß durch das Wärmebehandeln eine Umwandlung des kerngebundenen Materials in die F i g. 3 gezergte Form erzielt wird, aus der ersichtlich ist, daß die bei 43a angedeuteten Plattierungsflächen an Größe zugenommen haben und daß der bei 45a angedeutete, offene Raum an Größe abgenommen hat. Im Idealfall ist dieser Raum ganz verschwunden, so daß eine vollkommene Bindung erreicht wird. Es wird angenommen, daß die Erwärmungstemperatur ein Wachstum der Plattierungsflächen bewirkt, weil die atomare Beweglichkeit vergrößert wird und im Einklang mit thermodynamischen Gesetzen eine Wanderung der Atome in den offenen Raum an der Plattierungsfläche hinein stattfindet, um so die freie Oberflächenenergie zu vermindern. Das Wärmebehandeln wird bei einer Temperatur oberhalb der Rekristallisationstemperatur des Metalls mit der niedrigsten Rekristallisationstemperatur durchgeführt, jedoch unterhalb der Temperatur, bei welcher zwischen den Plattierungsflächen brüchige, intermetallische Verbindungen sich in spürbarem Umfang bilden.
  • Die oben angegebenen Theorien können eine mögliche Erklärung für die Wirkungsweise des Verfahrens gemäß der Erfindung sein, doch muß darauf hingewiesen werden, daß keineswegs eine Festlegung auf diese Theorien erfolgen soll, da noch andere Gründe für die Bindungs- und Wärmebehandlungsvorgänge möglich sind.
  • Bei der Verwendung eines Walzgerüsts für die für die Erfindung notwendige Warmverformung wurde festgestellt, daß für jede bestimmte Kombination von Metallen eine bestimmte Beziehung zwischen der Temperatur und dem minimalen, für den Zweck erforderlichen Verformungsgrad besteht. Diese Beziehung zeigt einmal, ob die Metalle Kernbindungen eingegangen sind, und zum anderen, ob die Kernbindungen noch in eine widerstandsfähige, dauernde Bindung übergeleitet werden können. Mit anderen Worten: Es gibt für jede besondere Kombination von Metallen und für jede bestimmte Temperatur einen minimalen Verformungsgrad, der beim Walzen zur Erzielung einer guten Bindung notwendig ist.
  • Bei den anderen Verformungsarten, wie Strangpressen, Drücken, Ziehen, Stauchen usw., bestehen ähnliche Beziehungen.
  • Das Walzen erzeugt Spannungen, die die Tendenz haben, die Kernbindung in folgender Weise aufzureißen: Beim Walzen hat sogar bei einer einzelnen Blechtafel der obere Teil des gewalzten Materials die Tendenz, sich an der Austrittsseite nach oben und in ähnlicher Weise das untere Teil des gewalzten Materials sich nach unten zu biegen. Diese Tendenz ist wohlbekannt und wird oft als Auseinanderklaffen bezeichnet. Die Kernbindung, die durch Verformung und Druck entsteht, muß nun genügend stark sein, um ihre Zerstörung durch diese Aufklaffkraft zu verhindern. Sie muß außerdem so fest sein, daß das Band entsprechend weiterverarbeitet werden kann.
  • Im allgemeinen ist der für eine genügend feste Kernbindung zur Vermeidung des Aufklaffens notwendige Verformungsgrad um so größer, je größer die Dicke der betreffenden Metalle und je größer ihre Kaltreckfähigkeit ist. Andererseits ist die erforderliche Reduktion, um dieser Tendenz entgegenzuwirken, um so kleiner, je besser die Schmierung und je größer die Spannung des Bandes ist.
  • Bei anderen Verformungsverfahren können die Trennkräfte größer oder kleiner sein, je nach den verwendeten Verformungsmitteln und den Plattierungspartnern. Hierfür gelten ähnliche überlegungen.
  • Im folgenden soll beschrieben werden, wie die Verbundgüte bei verschiedenen Temperaturen festgestellt wird.
  • Die Verbundgüte wurde wie folgt bezeichnet: unbrauchbar, schlecht, befriedigend, gut und sehr gut. In der Praxis wird die Verbundgüte für ein Diagramm dadurch bestimmt, daß das verbundene Material in einem Schraubstock festgeschraubt wird und ein Band von seinem Partner mit Hilfe einer Zange von Hand abgezogen wird. Um diese Prüfung zu erleichtern, werden die Bänder an ihren Enden vom Eingehen einer Bindung dadurch abgehalten, daß eine Trennmasse zwischen die Enden der Bänder eingebracht wird.
  • Falls die Bänder bei der Weiterbearbeitung ohne weiteres auseinandergehen, so wird die Bindung als unbrauchbar bezeichnet. Wenn die Bänder schon bei der Anwendung einer geringen Kraft auseinandergehen, ist die Bindung schlecht. Wenn sie unter einer mäßigen Kraft auseinandergezogen werden können, so ist die Bindung befriedigend. Falls es ziemlich schwierig ist, die Bänder überhaupt von Hand auseinanderzubringen, so ist die Bindung gut. Falls die Bänder überhaupt nicht auseinandergezogen werden können oder nur mit größter Schwierigkeit, wobei eines der Metalle zerreißt, so zeigt sich daraus, daß die Bindung so kräftig wie das Metall selbst ist, und die Bindung ist dann sehr gut.
  • Ein Versuch zur Bestimmung der minimalen Reduktion bei einer bestimmten Verformungstemperatur, die zur Bildung einer guten Bindung notwendig ist, wird nunmehr beschrieben. Bei einer bestimmten Kombination von Metallen und für eine bestimmte Verbundtemperatur erhält man die Einzelangaben für ein Diagramm entsprechend F i g. 4 wie folgt: Zuerst werden die Plattierungsfiächen der beiden Prüfbänder sehr sorgfältig gereinigt, dann werden die Bänder übereinandergelegt und punktgeschweißt oder sonstwie an einem Ende verbunden. Die Metallbänder werden dann in ein Rohr gelegt, durch welches eine reduzierende Atmosphäre, z. B. disassoziiertes Ammoniak, geblasen werden kann. Das die Bänder enthaltende Rohr wird dann in einen Ofen mit Temperaturkontrolle eingebracht und auf die Prüftemperatur erwärmt. Wenn das Prüfstück die Temperatur erreicht hat, wird das Rohr, durch das das Gas immer noch hindurchgeblasen wird, schnell hinüber zu den Walzen des Walzengerüsts gebracht. Das Prüfstück ragt so weit aus dem Rohr heraus, daß es in die Walzen eingeklemmt werden kann und dann aus dem Rohr durch die Walzen herausgezogen wird, die für eine vorbestimmte Reduktion eingestellt sind. Schutzgasstrahlen werden gegen die Seiten des Prüfstücks gerichtet, während dieses aus dem Röhr herauskommt und in die Walzen eintritt, so daß eine Oxydation der Ränder nicht stattfinden kann. Nachdem das Prüfstück auf diese Weise Kernbindungen eingegangen ist, wird es erwärmt, und zwar vorzugsweise in einem temperaturgesteuerten Ofen so lange, daß das Metall mit der niedrigsten Rekristallisationstemperatur rekristallisieren kann. Nach dem Erwärmungsvorgang wird das Prüfstück in üblicher Weise auf ungefähr 50% seiner ursprünglichen Dicke kalt heruntergewalzt.
  • Das Prüfstück wird kalt gewalzt, um das zu prüfende Material ungefähr in den Zustand zu bringen, in dem es als handelsübliches Ausgangsmaterial Beanspruchungen unterworfen wird. Nachdem das Prüfstück gewalzt wurde, wird die Verbundgüteprobe, wie oben beschrieben, durchgeführt, wobei die betreffenden Bänder auseinandergerissen werden. Auf diese Weise kann eine Anzahl von Prüfstücken, die alle bei der gleichen Temperatur vereinigt sind, mit zunehmenden Verformungsgraden geprüft werden, wobei jede Prüfung die ausreichenden Angaben zur Festlegung eines Punktes im Kurvenbild liefert.
  • Bevor auf die Kurvendarstellungen, und zwar der minimalen Reduktion in Funktion der Verbundtemperatur nach den F i g. 4 bis 7 eingegangen wird, wird zum Verständnis der in den Figuren und den Tabellen verwendeten Bezeichnungen für die Metalle deren Zusammensetzung im folgenden erläutert. 18-8 rostfreier Stahl: Eine Legierung aus 18 Gewichtsprozent Chrom, 8 Gewichtsprozent Nickel und dem Rest Eisen. OFHC-Kupfer: Elektrolytisches Kupfer, frei von kupferhaltigen Oxyden und erzeugt ohne Verwendung von metallischen oder metalloiden Deoxydierungsmitteln..
  • Kupferlegierung Mo: Eine Legierung aus 65 bis 67 Gewichtsprozent Nickel, 28 bis 34 Gewichtsprozent Kupfer, mit kleinen Zusätzen aus Eisen, Magnesium, Kohlenstoff und Silizium.
  • 12 K-Gelbgold: Eine Legierung aus 50 Gewichtsprozent Gold und im übrigen Kupfer, Silber, Zink und Nickel.
  • S#20: Eine Legierung aus 92 Gewichtsprozent Kupfer, 7 Gewichtsprozent Zink und 1 Gewichtsprozent Zinn. L-Nickel: Handelsübliches, reines Nickel mit einem Maximalgehalt von 0,01% Kohle.
  • KH-7-Lot: Ein Silberlot aus 50 Gewichtsprozent Silber, 15,5 Gewichtsprozent Kupfer, 16,5 Gewichtsprozent Zink, 18 Gewichtsprozent Cadmium. SAE-1010: Eine amerikanische Normbezeichnung für Stahl, ungefähr entsprechend einem Stahl C 10 nach den DIN-Normen. In F i g. 4 wurden beispielsweise 18-8 rostfreier Stahl und OFHC-Kupfer auf 316° C vor der Bindung erhitzt und mit 51% Reduktion in einem Stich gewalzt. Die Bindung nach dem anschließenden Erwärmen und Kaltwalzen war gut, während eine Bindung bei derselben Temperatur und 48% Reduktion unbrauchbar war. In ähnlicher Weise gab auch die Verbundtemperatur von 537° C und 13 % Reduktion eine gute Bindung. Bei 871° C ist für eine gute Bindung 30% Reduktion erforderlich.
  • Derartige Kurven, wie sie in F i g. 4 dargestellt sind, werden für eine bestimmte Reihe von erhöhten Temperaturen unter Angabe der Verbundgüte bei dieser Reduktion durchgeführt, wobei der Bereich der Rekristallisationstemperatur des Metalls mit der niedrigsten Rekristallisationstemperatur bis hinauf zur Warmzerreißtemperatur des Metalls mit der niedrigsten Warmzerreißtemperatur oder der höchsten zulässigen Temperatur reicht, bei der sich. zwischen den Plattierungsfiächen noch keine brüchigen Legierungen, chemische Verbindungen oder flüssige Phasen bilden.
  • Nachdem die auf dem Diagramm eingezeichneten Angaben für eine bestimmte Kombination von Metallen festgestellt wurden, kann derjenige Punkt auf jeder Kurve festgelegt werden, in dem diese die Ordinate mit der Bezeichnung »gut« schneidet. Die Koordinaten dieses Punktes ergeben die Verbundtemperatur und den minimalen Reduktionsgrad'; bei dem für eine bestimmte Metallkombination eine gute Bindung nach anschließender Behandlung erzielt wird, d. h. eine Bindung, die die handelsübliche Güte in dem Sinne aufweist, daß das Verbundmetall Verarbeitung und Verwendung ohne Trennung der Partner aushält. Durch Aufzeichnen dieser Wertepaare von Verbundtemperaturen und minimalen Reduktionsgraden erhält man die charakteristischen Verbundkurven für diese besondere Kombination.
  • F i g. 5 zeigt eine charakteristische Verbundkurve für 18-8 rostfreien Stahl auf OFHG-Kupfer. Die Ordinaten stellen die minimalen Reduktionsgrade bei einem einzelnen Stich dar, die notwendig sind, um eine Bindung herzustellen, die nach dem Wärmebehandeln und 50% Kaltwalzen als gut bezeichnet werden kann.
  • Die Abszissen stellen die Verbundtemperatur, das ist die ungefähre Temperatur der Metalle beim Eintritt in die Walzen des Walzengerüsts, in ° C dar. Es ist offenbar, daß die Verbundkennlinien ungefähr die minimale Reduktion anzeigen, die zusammen mit einer bestimmten Temperatur zur Erreichung einer Kernbindung beim Warmwalzen in einem Stich notwendig ist, wenn nach dem Erwärmen eine zusammenhängende Bindung handelsüblicher Güte erreicht werden soll.
  • Die vorerwähnte Kombination von rostfreiem Stähl auf Kupfer wurde gewählt, nicht nur um zu zeigen, wie eine Verbundkennlinie aus F i g. 4 hergeleitet wird, sondern um auch ein überraschendes Ergebnis der Erfindung darzustellen. Diese Kurve zeigt nämlich, daß eine solche Kombination mit Hilfe der Verfahrensstufen gemäß der Erfindung bei einer Reduktion von ungefähr 13 % bei einer Temperatur von 537° C erzielt werden kann.
  • Ist die Temperatur größer oder kleiner, so muß die Reduktion erhöht werden. Dies ist genau das Gegenteil von dem, was bisher von Fachleuten angenommen wurde, und es ist auch das Gegenteil dessen, was man nach der üblichen metallurgischen Lehre annehmen sollte.
  • Dieser gleiche Vorgang ist in vielen anderen Metallkombinationen, aber nicht bei allen, vorhanden, und im folgenden wird die Temperatur, bei der die prozentuale Reduktion am niedrigsten ist, als sie minimale Reduktionstemperatur bezeichnet.
  • Vom praktischen Standpunkt aus erlaubt die Vereinigung beim minimalen Punkt ein Binden von Metallen auf üblichen Einrichtungen, während sonst sehr kräftige Verformungsgeräte notwendig waren, mit deren Hilfe sehr große Reduktionen durchgeführt werden können.
  • Die F i g. 6 und 7 zeigen Verbundkennlinien anderer Metallkombinationen. Es sind die Kennlinien: für ein bestimmtes Metall mit anderen Metallen als verschiedene Plattierungspartner eingetragen.
  • Aus den F i g. 6 und 7 ist ersichtlich, daß die verschiedenen Verbundkennlinien von der Raumtemperatur an aufwärts eingetragen sind. Es muß jedoch beont werden, daß in diesem Fall nur der Teil jeder Kurve für eine bestimmte Metallkombination interessiert, der bei der Rekristallisationstemperatur des Metalls mit der niedrigsten Rekristallisationstemperatur beginnt.
  • Einzelheiten der Prüfstücke, auf denen die in F i g. 6 und 7 dargestellten Kennlinien basieren, sind nachstehend tabellarisch dargestellt. Die Bänder waren 34,93 mm breit und wurden in einem Walzengerüst mit Arbeitswalzen von 127 mm Durchmesser gewalzt.
    Stärke Stärke Kurve Erwärmungs-
    Erstes Metall Zweites Metall in Flg. temperatur
    mm mm °C
    Feinsilber ...................... 1,448 S420 1,524 6 649
    Kupfer ........................ 1,524 Münzsilber 1,143 7 649
    Kupfer ........................ 1,676 18-8 rostfreier Stahl 1,524 7 540
    Aus den obigen Angaben ist klargestellt, wie für irgendeine Metallkombination die gegenseitige Beziehung zwischen Temperatur und der prozentualen, zur Herstellung einer ausreichenden Kernbindung erforderlichen Reduktion bestimmt werden kann, d. 'h. einer Bindung, die durch Erwärmen in eine gute Bindung umgewandelt werden kann.
  • Im allgemeinen kann irgendein Verhältnis von Temperatur und prozentualer Reduktion gewählt werden, sofern nur dieses Verhältnis aus dem Diagramm genommen wird, das oberhalb der Verbundkennlinie liegt, da es ersichtlich ist, daß die Werte unterhalb der Kurve im allgemeinen bei dem angegebenen Verfahren eine gute Bindung nicht ergeben.
  • Die Auswahl einer zweckmäßigen Verbundtemperatur und der entsprechenden minimalen prozentualen Reduktion hängt in den meisten Fällen von den Einrichtungen und den Abmessungen der Plattierungspartner ab.
  • Es muß betont werden, daß die in den Verbundkennlinien niedergelegten Werte aus Versuchen stammen, bei denen das in der Tabelle beschriebene Material nach dem Wärmebehandeln einer 50%igen Kaltverformung unterworfen wurde und daß entsprechende Angaben für die Haftfestigkeit von Prüfstücken ohne diese Kaltverformung von den angegebenen Werten etwas abweichen können. Doch können diese Unterschiede durch das oben beschriebene Verfahren festgestellt werden, falls dies erforderlich ist.
  • Ferner muß darauf hingewiesen werden, daß die Dicke der zur Bestimmung der für F i g. 4 verwendeten Prüfstücke etwas die endgültige Verbundkennlinie beeinfiußt. Dies rührt unter anderem daher, daß bei einem bestimmten Walzendurchmesser die Trennkräfte, auf die weiter oben im Zusammenhang mit dem Walzen eingegangen wurde und die die Kernbindung zum Aufklaffen zu bringen versuchen, eine Funktion der Stärke des gewalzten Materials sind. Daher ist die Materialstärke ein Faktor, der bei der Anwendung der Verbundkennlinie in Betracht gezogen werden muß.
  • Die folgenden Beispiele zeigen die Anwendung der Erfindung in kontinuierlichen Verfahren. Beispiel 1 Feinsilber wurde mit Kupferlegierung Mo wie folgt verbunden: Ein fortlaufendes Feinsilberband von 101,6 mm Breite und 0,46 mm Stärke und ein fortlaufendes Band von Kupferlegierung Mo von 101.,6 mm Breite und 2,29 mm Stärke wurden auf ihren zu verbindenden Oberflächen durch Drahtbürsten gereinigt, um die groben Verunreinigungen zu entfernen. Die Bänder wurden dann in der in F i g. 1 dargestellten Art mittels Kernbindung vereinigt, wobei sie in einem Ofen in einer Atmosphäre von dissoziiertem Ammoniak bei einer Temperatur von 649° C erwärmt wurden.
  • Beim Eintritt in die Walzen waren die Bänder ungefähr 482 bis 537° C warm. Die Walzen wurden auf eine Reduktion von ungefähr 32,5% eingestellt, wodurch sich eine Gesamtstärke von 1,854 mm ergab. Diese Reduktion war etwas oberhalb des minimalen Wertes für das Vereinigen bei 482 bis 537° C.
  • Das Walzgerüst war ein Doppelwalzengerüst mit Walzen von 254 mm Durchmesser. Die Geschwindigkeit des Walzgerüsts wurde so gesteigert, daß die Geschwindigkeit des durch Kernbindung vereinigten, zweilagigen Bandes beim Austritt aus den Walzen ungefähr 3,7 m je Minute war. Das zweilagige Band wurde beim Austritt aus dem Walzgerüst eng aufgerollt, wobei die entstandene Kernbindung so kräftig war, daß die Lagen bei dem Aufrollen auf Weiterverarbeitung in Rollenform nicht getrennt wurden. Dann wurde das aufgerollte zweilagige Band in einem Ofen üblicher Bauart bei 704° C wärmebehandelt. Die Rolle, die ungefähr 71,7 kg wog, wurde ungefähr 100 Minuten lang erwärmt. Das so hergestellte Verbundmetall zeigte dann eine kräftige Bindung.
  • Beispiel 2 Ein mehrlagiges Verbundmetall wurde wie folgt hergestellt: Ein Stahlnickelband wurde durch Kaltwalzen auf 0,38 mm Stärke heruntergewalzt. Die Breite war 101,6 mm, und dieses Band bildete einen Bestandteil des herzustellenden Verbundmetalls. Der zweite Bestandteil war ein Band aus SAE-1010-Stahl von 101,6 mm Breite und 1,73 mm Dicke. Der dritte Bestandteil war ein Band aus Feinsilber von 1.01,6 mm Breite und 1,549 mm Stärke. Die Stahlseite des Stahlnickelbandes wurde mittels Drahtbürste gereinigt, die beiden Seiten des SAE-1010-Stahlbandes wurden abgerieben, und eine Seite des Silberbandes wurde ebenfalls mittels Drahtbürste gesäubert.
  • Die drei Bänder wurden dann durch Kernbindungen vereinigt, nur mit dem Unterschied, daß nunmehr zugleich drei Bänder statt bisher zwei zugeführt wurden. Das Silberband wurde mit dem 1,73 mm starken Stahlband und dieses mit der Stahlseite des Stahlnickelbandes verbunden. Die Bänder wurden in einem Ofen bei einer Atmosphäre von dissoziiertem Ammoniak bei einer Temperatur von 649° C erhitzt und waren beim Eintreten in die Walzen ungefähr 482 bis 537° C warm. Es wurde dasselbe Walzengerüst wie in dem Beispiel 1 verwendet, wobei die Gesamtreduktion 48% betrug, so daß sich eine Gesamtstärke von 1,91 mm ergab.
  • Die Geschwindigkeit wurde so eingestellt, daß das dreilagige Band beim Austritt aus dem Walzgerüst ungefähr eine Geschwindigkeit von 3,7 m je Minute hatte. Dabei wurde das Silber erheblich stärker reduziert als das Stahlnickel- oder das Stahlband.
  • Das mehrlagige Band wurde nunmehr auf eine Rolle dicht aufgerollt, wobei sich ein Gesamtgewicht von 22,7 kg ergab, und dann in einem durchlaufenden Rollofen bei 677° C ungefähr 1 Stunde wärmebehandelt. Das mehrlagige Verbundmetall war nunmehr sehr kräftig vereinigt.
  • Beim Vereinigen von mehr als zwei Metallschichten, wobei eine oder mehrere der Schichten beträchtlich weicher als die anderen Schichten sind, muß die maximale, für irgend zwei nebeneinanderliegende Partner erforderliche Reduktion auftreten, wenn alle Schichten in einem Stich vereinigt werden sollen.
  • Es kann auch sein, daß in einzelnen Fällen die zwei Metalle eine verschiedene Verbundtemperatur aufweisen, wobei die eine beispielsweise die Raumtemperatur und die andere eine Temperatur gemäß der Erfindung sein kann. Falls eines der Metalle unterhalb von 260° C erwärmt ist, so sollte eine besondere Oberflächenbehandlung zur Entfernung der vorerwähnten, als Sperrhähne wirkenden Schichten angewendet werden. Ein solcher Fall kann dann eintreten, wenn der Verformungswiderstand der Metalle so unterschiedlich ist, daß das gewünschte Dickenverhältnis nicht hergestellt werden kann. In diesem Fall kann es zweckmäßig sein, das härtere der beiden Metalle höher zu erwärmen. Dadurch kann erreicht werden, daß die Verformungseigenschaften der beiden Metalle ähnlich sind. In einem solchen Fall wird die Verbundkennlinie in ähnlicher Weise, wie vorbeschrieben, bestimmt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen von mindestens zweischichtigem, ebenem Verbundmetall, bei dem die Plattierungsflächen der Metalle von als Sperrhäute wirkenden Schichten durch Erhitzen gereinigt werden und die Metalle unter Aufrechterhalten dieses Zustandes der Plattierungsflächen durch Warmverformen bei einer Temperatur miteinander verbunden werden, die zwischen der Rekristallisationstemperatur des Metalls mit der niedrigsten Rekristallisationstemperatur und der Warmzerreißtemperatur des Metalls mit der niedrigsten Warmzerreißtemperatur bzw. der Temperatur liegt, bei der sich zwischen den Plattierungsflächen flüssige Phase oder schädliche, metallische Zwischenverbindungen bilden, wobei jeweils die niedrigere der beiden zuletzt genannten Temperaturen angewendet wird, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Metalle auch bei Erwärmen nur eines Metalls durch die Verformung nur mit geringer, für die nachfolgende Behandlung jedoch ausreichender Haftfestigkeit stellenweise verbunden werden und daß anschließend die verformten Metalle durch Wärmebehandein ohne Bildung flüssiger Phase oder schädlicher, metallischer Zwischenverbindungen unter Vergrößerung der stellenweisen Verbindungen fest aneinandergebunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Metalle vor dem Warmverformen erwärmt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Metalle, bei denen die für die ausreichende Haftfestigkeit erforderliche Verformung in Abhängigkeit von der Temperatur während des Verformens einen nicht am oberen Ende des Temperaturbereichs liegenden Kleinstwert hat, mindestens auf diesen Kleinstwert bei der diesem entsprechenden Temperatur verformt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 748 659, 749 771; USA.-Patentschrift Nr. 1865 089; Broschüre des Deutschen Kupferinstitutes E. V., »Kupfer-Plattierungen, Werkstoffe für den Fortschritt«, Copyright 1942, S. 15; »Die Technik«, 9. 9. 1948, S. 383; Mitteilungen aus den Forschungsanstalten Gutehoffnungshütte, Bd. 8, H. 7, September 1940, S. 150 bis 159.
DEM37227A 1951-01-05 1952-01-03 Verfahren zum Herstellen von mindestens zweischichtigem, ebenem Verbundmetall Pending DE1266614B (de)

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DEM37227A Pending DE1266614B (de) 1951-01-05 1952-01-03 Verfahren zum Herstellen von mindestens zweischichtigem, ebenem Verbundmetall

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1865089A (en) * 1927-01-22 1932-06-28 Aluminum Co Of America Corrosion-resistant aluminum alloy articles and method of making the same
DE748659C (de) * 1933-08-16 1944-11-07 Osnabruecker Kupfer Und Drahtw Verfahren zum Plattieren von Metallen und/oder Legierungen
DE749771C (de) * 1940-04-09 1944-12-05 Osnabruecker Kupfer U Drahtwer Verfahren zum Plattieren von Rohren, Stangen oder Profilen aus Stahl mit nichtrostendem Stahl

Patent Citations (3)

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