DE1265061B - Rueckeranordnung fuer synchronisierte Hemmungen - Google Patents

Rueckeranordnung fuer synchronisierte Hemmungen

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Publication number
DE1265061B
DE1265061B DEE24978A DEE0024978A DE1265061B DE 1265061 B DE1265061 B DE 1265061B DE E24978 A DEE24978 A DE E24978A DE E0024978 A DEE0024978 A DE E0024978A DE 1265061 B DE1265061 B DE 1265061B
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DE
Germany
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holding part
spiral
balance
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Application number
DEE24978A
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English (en)
Inventor
Epee Henry L
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Frederic L Epee & Cie SA
Original Assignee
Frederic L Epee & Cie SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B31/00Bearings; Point suspensions or counter-point suspensions; Pivot bearings; Single parts therefor
    • G04B31/08Lubrication
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C11/00Synchronisation of independently-driven clocks
    • G04C11/08Synchronisation of independently-driven clocks using an electro-magnet or-motor for oscillation correction
    • G04C11/085Synchronisation of independently-driven clocks using an electro-magnet or-motor for oscillation correction using an electro-motor
    • G04C11/088Synchronisation of independently-driven clocks using an electro-magnet or-motor for oscillation correction using an electro-motor acting on the balance

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  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Rückeranordnung für synchronisierte Hemmungen In den technischen Zeitmeßgeräten finden sich immer häufiger Uhrwerke mit einer Hemmung, welche durch das elektrische Verteilungsnetz mittels eines Synchronmotors synchronisiert ist.
  • Eine in Europa weit verbreitete Ausführung zur Synchronisierung der Hemmung besteht darin, den üblichen festen Einspannpunkt der Spiralfeder (Spiralklötzchen) um den Mittelpunkt der Unruh in Schwingungen zu versetzen.
  • Diese Schwingungen erfolgen mit der Frequenz der Unruh und werden von dem Synchronmotor gesteuert, welcher mit einem entsprechenden Untersetzungsgetriebe versehen ist.
  • Bei diesem schwingenden Einbau des Spiralklötzchenhalters treten Aufgaben hinsichtlich des kräftigen Aufbaus, der Lebensdauer und des Zusammenbaus auf.
  • Zur Erzielung einer großen Lebensdauer muß nämlich diese Lagerung geschmiert werden, und das hierfür benutzte Öl darf sich nicht mit dem Uhrwerksöl mischen können, welches zur Schmierung der Achse der Unruh an ihren Zapfen verwendet wird.
  • Diese beiden Ölqualitäten sind sehr verschieden, und wenn sie sich mischen, können große Schäden an dem Zapfen, der Unruhachse (Oxydation, Abnutzung) infolge der Zerstörung der besonderen Schmiereigenschaften des Uhrwerksöls auftreten.
  • Die Erfindung bezieht sich somit auf eine Rückeranordnung für synchronisierte Hemmungen mit schwingendem Spiralklötzchenhalter und vermeidet die vorgenannten Nachteile bei einfacher Konstruktion.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe des Spiralklötzchenhalters eine zylindrische Bohrung aufweist, welche mit Laufsitz auf einem in die Unruhbrücke eingepreßten, nur an seinem unteren Ende offenen Halteteil gelagert ist, welcher in an sich bekannter Weise den Stein und den Deckstein eines Endes der Unruhachse enthält.
  • Erst mit einer solchen Anordnung wird eine gesonderte Schmierung der Lauffläche des Spiralklötzchenhalters ermöglicht, wobei sich das hierfür verwendete öl nicht mit dem Uhrwerksöl an der Lagerstelle der Unruh mischen kann, da die geschmierte Lauffläche des Spiralklötzchenhalters gegenüber dem restlichen Teil des Uhrwerks dadurch abgedichtet ist, daß unter anderem der Halteteil oben geschlossen ist und unmittelbar durch einen Preßsitz eine Abdichtung bildet.
  • Die Erfindung bringt auch den weiteren Vorteil, daß die Lauffläche infolge ihrer zylindrischen Aus-Bildung leicht herstellbar ist und daß die Flächenpressung wegen des verhältnismäßig großen Durchmessers und der relativ großen Höhe der Lauffläche klein ist, wodurch sich eine geringe Abnutzung ergibt.
  • In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung weist der Halteteil in axialer Richtung drei Abschnitte mit verschiedenen Durchmessern auf, von welchen der erste mit dem kleinsten Durchmesser in ein in der Unruhbrücke vorgesehenes Loch eingepreßt wird, während der Spiralklötzchenhalter außen auf dem zweiten Abschnitt mit größerem Durchmesser drehbar gelagert ist, wobei der dritte Abschnitt mit dem größten Durchmesser einen axialen Anschlag für den Spiralklötzchenhalter bildet.
  • In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung werden die Rückerstifte in an sich bekannter Weise von einem besonderen schwenkbaren Hebel getragen, welcher durch Reibung von dem üblichen Regelarm mitgenommen wird.
  • Die eingangs erwähnte, der Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstellung tritt dagegen bei den bekannten Anordnungen mit einem üblichen Spiralklötzchenhalter, der zur Regelung des Uhrwerks verschieblich gelagert ist und nur einmal endgültig einjustiert wird und nur mit verhältnismäßig großer Kraft noch verstellbar ist, nicht auf. Das ist darauf zurückzuführen, daß diese Ausführungen nur eine einzige Lagestelle besitzen, die wegen der ständigen Bewegung geschmiert werden muß. Die Erfindung bezieht sich dagegen auf einen Spiralklötzchenhalter, der dauernd eine Schwingung mit einer Frequenz von etwa 2 bis 5 Hz ausführt.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • F i g.1 ist ein schematischer Schnitt einer erfindungsgemäßen Rückeranordnung; F i g. 2 ist eine Teilansicht im Grundriß.
  • In der Zeichnung bezeichnet 1 die Unruhbrücke, in welcher ein Loch 2 zur Aufnahme des Endabschnitts 3 eines Halteteils 4 ausgebildet ist. Dieser Halteteil 4 weist über dem Abschnitt 3 einen Abschnitt 5 mit größerem Durchmesser auf, so daß eine Schulter 6 entsteht, welche sich gegen die Brücke 1 legt, wenn der Abschnitt 3 des Halteteils 4 in das Loch 2 eingepreßt wird.
  • Die zylindrische Außenfläche des Abschnitts 5 bildet eine Lagerfläche, auf welcher die Nabe 7 des das Spiralklötzchen 9 tragenden Spiralklötzchenhalters 8 drehbar gelagert ist.
  • Der dritte Abschnitt 10 des Halteteils 4, dessen Durchmesser noch größer als der des Abschnitts 5 ist, bildet einen axialen Anschlag für die Nabe 7, welche so zwischen diesem Abschnitt 10 und der Brücke 1 gehalten wird.
  • Der durchbohrte Lagerstein 11 und der Deckstein 12 für ein Ende der nicht dargestellten Unruhachse sind in das Innere des Halteteils 4 auf beliebige geeignete Weise eingebaut. Dieser Einbau kann fest sein oder auch elastisch, um die Achse gegen gefährliche Stöße zu schützen.
  • Der Spiralklötzchenhalter 8 ist mit einem Stift 13 versehen, mittels welchem dem Spiralklötzchenhalter die gewünschte Schwingbewegung mit Hilfe eines Synchronmotors über ein geeignetes, nicht dargestelltes Räderwerk erteilt werden kann. Die Verbindung zwischen dem Stift 13 und diesem Räderwerk kann z. B. durch ein System mit Lenker und Exzenter hergestellt werden.
  • Die üblichen Rückerstifte können von dem üblichen Regelarm 14 getragen werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden jedoch die Rückerstifte 15 von einem Hebel 16 getragen, welcher an einer Nabe 17 des Arms 14 schwenkbar ist und von diesem Arm durch Reibung mitgenommen wird. Die Nabe 17 ist ihrerseits auf der Nabe 7 des Spiralklötzchenhalters 8 schwenkbar gelagert.
  • Die obige Ausbildung bietet unter anderem folgende Vorteile: Der Stein 11 und der Deckstein 12 sowie @ die diesen zugeordneten Teile sind vollständig gegen jede Berührung mit dem Öl zur Schmierung der Lagerflächen des Spiralklötzchenhalters 8 und des Halteteils 4 geschützt; der Halteteil 4 ist sehr leicht herzustellen, und seine besondere Ausbildung kann leicht den gewählten Rückeranordnungen oder der Lagerung der Unruhachse angepaßt werden; der Einbau ist äußerst einfach, da er nur darin besteht, den Abschnitt 3 in das Loch 2 einzusetzen, ohne daß Schrauben oder andere zusätzliche Verbindungsteile erforderlich sind.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Rückeranordnung für synchronisierte Hemmungen mit schwingendem Spiralklötzchenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (7) des Spiralklötzchenhalters (8) eine zylindrische Bohrung aufweist, welche mit Laufsitz auf einem in die Unruhbrücke (1) eingepreßten, nur an seinem unteren Ende offenen Halteteil (4) gelagert ist, welcher in an sich bekannter Weise den Stein (11) und den Deckstein (12) eines Endes der Unruhachse enthält.
  2. 2. Rückeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (4) in axialer Richtung drei Abschnitte (3, 5, 10) mit verschiedenem Durchmesser aufweist, von denen der erste (3) mit dem kleinsten Durchmesser in ein in der Unruhbrücke (1) vorgesehenes Loch (2) eingepreßt wird, während der Spiralklötzchenhalter (8) außen auf dem zweiten Abschnitt (5) mit größerem Durchmesser drehbar gelagert ist und der dritte Abschnitt (10) mit dem größten Durchmesser einen axialen Anschlag für den Spiralklötzchenhalter bildet.
  3. 3. Rückeranordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückerstifte (15) in an sich bekannter Weise von einem besonderen Schwenkhebel (16) getragen werden, welcher von dem üblichen Regelarm (14) durch Reibung mitgenommen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 336 324; französische Patentschrift Nr. 1032 208; Neue Uhrmacherzeitung, 1955, H. 6, S.10.
DEE24978A 1963-03-08 1963-06-12 Rueckeranordnung fuer synchronisierte Hemmungen Pending DE1265061B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1032208A (fr) * 1950-03-27 1953-06-30 Dasa Raquetterie à piton mobile
CH336324A (fr) * 1958-02-06 1959-02-15 Manuf Des Montres & Chronograp Raquetterie pour pièce d'horlogerie à balancier et spiral

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1032208A (fr) * 1950-03-27 1953-06-30 Dasa Raquetterie à piton mobile
CH336324A (fr) * 1958-02-06 1959-02-15 Manuf Des Montres & Chronograp Raquetterie pour pièce d'horlogerie à balancier et spiral

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