DE2117164A1 - Druckstiftmechanik - Google Patents

Druckstiftmechanik

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DE2117164A1
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clamping ring
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collet
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Josef 7741 Peterzeil; Breithaupt Eugen 7742 St. Georgen. P Schneider
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Gebrueder Schmidt Fabrik fuer Feinmechanik GmbH and Co KG
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Gebrueder Schmidt Fabrik fuer Feinmechanik GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/22Writing-cores gripping means, e.g. chucks

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Druckstiftmechanik Die Erfindung betrifft eine Durckstiftmechanik mit einer Spannzange, einem die Spannzange umgebenden Spannring und einer den Spannring in einer axialen Bohrung aufnehmenden Gewindebuchse, an deren ringförmigen Boden der Spannring anliegt.
  • Die Spannzange einer derartigen Druckstiftmechanik dient zum Festhalten der Failmine, wobei die Spannzange im Spannzustand von dem am Boden der Gewindebuchse anliegenden Spannring zugehalten wird. Die Gewindebuchse wird oft auch als Verbinder bezeichnet, da sie die Verbindung zwischen der Druckstiftmechanik einerseits und dem umgebenden Gehäuse, dem sogenannten Schaft sowie der Druckstiftspitze andererseits herstellt.
  • Bei den meisten Vorrichtungen dieser Art ist die Mine mit der Spannzange gegen den Schaft und die Spitze verdrehbar.
  • Durch eine entsprechend atark ausgelegte Feder kann in gewissen Grenzen eine Drehbewegung der Spannzange mit der eingespannten Mine zumindest stark behindert werden.
  • Ferner Ist ein Druckstift bekannt, bei welchem das die Spannzange tragende und die Mine enthaltende Innenrohr, welches innerbaib des Gehauses oder Schart es angeordnet ist, in seiner Außenwand in Längsrichtung verlaufende Naten aufweist, in welche an der Innenseite des Schaftes vorgeschene Rippen eingreifen. Hierdurch ist die Spann-@ange mit der Mine gegen Drehung gesichert.
  • Machteilig ist hierh@t, daß zowohl für das Innenrohr als auch für den Schaft ein spezielles Profil benötigt wird.
  • Außerdem muß das Innenrohr am rückwärtigen Ende im Querschnitt vermindert werden, damit hier der üblieherweise eine Bohrung aufweisonde Drücker aufgesetzt werden kann, welcher aus dem rückwärtigen Ende des Schaftes nach außen ragt. Es kann dahre kein beliebigen Gehäuse mit einer vorgefertigten Druckstiftmechanik kombimiert werden, was herstellungs- und lagermäßig einen weschtlichen Nachteil dar-Stellt. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Druckstiftmechanik der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß eine Verdrehung von Spannzange und Mine gegen das Gehause weitgehend ausgeschlossen wird, wobei insbesondere die geschilderten Nachteile der bekannten Ausführungen nicht auftreten solien. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spannring in der Gewindebuchse gegen Drehung festgelegt ist. Diese Festlegung kann in verhlltninlßtg eintacher Weise in unterschiedlichen mechanischen Ausführungsformen erreicht werden und läßt ohne weiteres die Kombination einer vorgefertigten erfindungsgemäßen Druckstiftmechanik mit einem beliebigen Gehäuse zu. Sie erfordert darüberbinaus einen wesentlich geringeren Autwand als die bekannte Festlegung mittels Nuten am Innenrohr und Rippen am Schaft.
  • Bei einer einfachen Ausführungsform trägt der Spannring eine im Spannzustand der Spannzange reibungsschlüssig am Boden der Gewindebuchse anliegende elastische Scheibe, beispielsweise aus Gu-i oder dergleichen. Diese Scheibe ist am Spannring verhältnismäßig einfach anzubringen und es ist im übrigen keinerlei konstruktive Änderung von Spannring und Spannsange erforderlich. Die elastische Scheibe ist Jedoch aut die Dauer dem Verschleiß unterworfen und muß auch als zusätzlicher Bauteil hergestellt und angebracht werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfingung sicht daher vor, daß der Spannring mindesten@ eine Nase aufweist, welche jeweils in eine entsprechende Ausnehmung der Gewindebuchse eingreift. Dadurch ergibt sich eine vollstämdig drehfeste Verbindung bei verhältnismäßig einfacher Herstellung, die nahezu keinem Verschleiß mehr unterworfen ist.
  • Die Nase, bzw, Nasen verlaufen bei einer vorteilhaften Ausführungsform in axialer Richtung und die Ausnehmung bs Ausn@hmungen ist bzw. sind im Boden der Gewindebuchse angeordnet. Dadurch wird sowohl eine: große Festigkeit des Eingriffe als auch eine besonders einfache Herstellung gewährleistet.
  • Durch kinematische Umkehr dieser Lösung gelangt man zu einer dritten Ausführungsform, die auch eine drehfeste Verbindung ergibt. Bei dieser Ausführungsform weist der Spannring mindestens eine Ausnehmung auf, in welche jeweils eine entsprechende Nase der Gewindebuchse eingreift.
  • Vorzugsweisa verlauft bzw. verlaufen die Ausnehmung bzw.
  • Ausnehmungen dabei in axialer Richtung und die Nase bzw.
  • Nasen steht bzw. stehen vom Boden der Gewindebuchse nach innen.
  • Anhand der figuren werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung ner erläutert. Es zeigt Figur 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Druckstiftes mit der erfindungsgemäßen Mechanik, Figur 2 einen Längsschnitt dadurch eine zweite AusfUhrungsform und Figur 8 einen Längeschnitt durch eine dritte Ausführungs form.
  • Gleiche Teile sind in den beiden Figuren mit den gleichen Bezugszeichen verschen.
  • Das äußere Gehäuse des Druckstiftes besteht aus einem Schaft 10 und einer Spitze 12. Die Spitze 12 enthält in bekannter Weise eine sogenannte Minenbremse 14 aus Material mit hohem Reibungskoeffizienten. Innerhalb des Schaftes 10 ist die Druckstiftmechanik angeordnet, welche ein die nicht dargestellte Mine enthaltendes Innenrohr 16 autweist, auf das an seinem rückwärtigen Ende der aus dem offenen rückwärtigen Ende des Sebattes 10 nach außen ragende Drücker 18 aufgesteckt ist und dessen vorderes Ende die Spannzange 20 trägt. In dem in den Figuren dargestellten Spannzustand wird das vordere Ende der Spannzange 20 durch eien Spannring 22 zugehalten, welcher in einer axialen Bohrung 24 einer In daß vordere Ende des Schatten 10 eingeschraubten Gewindebuchse 26 geführt Ist, Aut die Gewindebuchse ist andererseits die Spitze 12 aufgeschraubt. An rückwärtigen Ende weist die Gewindebuchse 26 einen nach innen gezogenen, ringförmigen Boden 28 aur, welcher eine kreisförmige Öffnung 30 zum Durchtritt der Spannzange freiläßt.
  • Eine die Spannzange umgebende Druckfeder 32 liegt einerseits am vorderen Ende des Innenrohrs 16 und andererseits am rückwärtigen Ende der Gewindebuchse 26 an. Dadurch wird die Druckstiftmechanik bei Entlastung des Druckes 18 stets in den dargestellten Spannzustand der Spannzange gedrückt.
  • Die bisher beschriebenen Teile des Druokstiftes sind bekannt. Erfindungsgemäß ist nun an der rückwärtigen Stirnfläche des Spannrings 22 eine ringförmige Gummischeibe 34 angebracht, welche in dem dargestellten Spannzustand reibungsschlüssig an der Innenseite des Bodens 23 anliegt. Dadurch wird eine Verdrehung der Spannzange 20. und der in dieser eingespannten, nicht gezeigten Mine gegen das aus Schaft 10 und Spitze 12 bestehende Gehause unterbunden.
  • Bei der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform weist der Spannring 22' an seiner rückwärtigen Stirnfläche eine axial vorstehende Nase 36 auf, welche in eine entsprechende Ausnehmung 38 des die Öffnung 30 umgebenden Bodens 28' eingreift. Im Ubrigen ist die Gewindebuchse 26' gleich ausgebildet wie die Gewindebuchse 26 beim Ausführungsbeispiel der Figur 1.
  • Auch können, wie mit Fig. 3 veranschaulicht ist, in äquivalenter Weise am Boden 28'' der Gewindebuchse 26'' axial vorstehende Nasen 3@'' vorgesehen sein, welche in antsprechende Ausnehmungen 36'' an der rückwärtigen Stirnfläche des Spannringes 22'' eingreifen.
  • Bei beiden Ausführungsformen gem. Fig. 2 und 3 wird eine vollkommen drehfeste Verbindung zwischen Spannzange 20, Spannring 22' bzw. 22'' und nicht gezeigter Mine einerseits und Schaft 10 und Spitze 12 andererseits gebildet.
  • Die Herstellung ist ausserordentlich einfach und die Betriebssicherheit ist sehr groß.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Druckstiftmechanik mit einer Spannzange, einem die Spannzange umgebenden Spannring und einer den Spannring in einer axialen Bohrung aufnehmenden Gewindebuchse, an deren ringförmigem Boden der Spannring anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (22, 22', 22'' in der Gewindebuchse (26, 26', 26'') gegen Drehung festgelegt ist.
2. Druckstiftmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (22) eine im Spannzustand der Spannzange (20) reibungsschlüssig an Boden (28) der Gewindebuchse (26) anliegende elastische Scheibe (34) trägt.
3. Druckstiftmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring mindestens eine Nase aufweist, welche jeweils in eine entsprechende Ausnehmung der Gewindebuchse eingreift.
4. Druckstiftmechanik nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (36) bzw. Nasen in axialer Richtung verläuft bzw. verlaufen und die Ausnehmung (38) bzw. Ausnehlungen im Boden <28') der Gewindebuchse (26') angeordnet ist bzw. sind.
5. Druckstiftmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring mindestens eine Ausnehmung aufweist, in welche jeweils eine entsprechende Nase der 6ewindebuch-SO eingreift.
6. Druckstiftmechanik nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (36'') bzw. Ausnehmungen in axialer Richtung verlauft bzw. verlaufen und die Nase (38") bzw.
die Nasen von Boden (28'') der Gewindebuchse (26'') nach innen steht bzw. stehen.
DE19712117164 1971-04-08 1971-04-08 Druckmechanik für Bleiminenstifte Expired DE2117164C3 (de)

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Publications (3)

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DE2117164A1 true DE2117164A1 (de) 1972-10-19
DE2117164B2 DE2117164B2 (de) 1973-06-28
DE2117164C3 DE2117164C3 (de) 1974-01-10

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5009533A (en) * 1982-05-10 1991-04-23 Kotobuki & Co., Ltd. Propelling pencil with cushion sleeve
US5199807A (en) * 1990-07-13 1993-04-06 Mitsubishi Pencil Co., Ltd. Knocking type solid cosmetic container

Cited By (3)

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US5009533A (en) * 1982-05-10 1991-04-23 Kotobuki & Co., Ltd. Propelling pencil with cushion sleeve
US5199807A (en) * 1990-07-13 1993-04-06 Mitsubishi Pencil Co., Ltd. Knocking type solid cosmetic container
DE4142603A1 (de) * 1990-07-13 1993-06-24 Mitsubishi Pencil Co Behaelter fuer ein festes kosmetikum

Also Published As

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DE2117164B2 (de) 1973-06-28
DE2117164C3 (de) 1974-01-10

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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