DE1264933B - Form- oder Abwaelzfraeser - Google Patents

Form- oder Abwaelzfraeser

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DE1264933B
DE1264933B DE1962H0045886 DEH0045886A DE1264933B DE 1264933 B DE1264933 B DE 1264933B DE 1962H0045886 DE1962H0045886 DE 1962H0045886 DE H0045886 A DEH0045886 A DE H0045886A DE 1264933 B DE1264933 B DE 1264933B
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DE
Germany
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milling
tooth
milling cutter
cutter
Prior art date
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Pending
Application number
DE1962H0045886
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Hurth Sen
Dipl-Kfm Felix Riebel
Otto Rogg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gleason Hurth Tooling GmbH
Original Assignee
Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
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Publication date
Application filed by Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co filed Critical Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/02Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
    • B23C5/04Plain cutters, i.e. having essentially a cylindrical or tapered cutting surface of substantial length
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/14Profile cutters of disc type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/16Hobs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Form- oder Abwälzfräser Die Erfindung bezieht sich auf einen frei$ächen,-geschärften, scheibenförmigen oder abwälzenden Fräser zum Bearbeiten von Keilwellen oder Zahnrädern mit einem Fräseraußendurchmesser im Bereich von 30 bis 100 mm und mit einer etwa am innersten Schneidenpunkt durchgehenden Lücke.
  • Bei den bekannten hinterarbeiteten Form- und Abwälzfräsern wird der Freifiächenverschieiß durch Schleifen an der Spanfläche entfernt. Nur ausnahmsweise, beispielsweise bei Beschädigungen, wird die Freifläche nachgeschliffen, wonach .dann in der Folgezeit wieder an der Spanfiäche geschärft wird. Die Gesamtzahnlänge setzt sich bei diesen Fräsern aus der nutzbaren, d. h. abschleifbaren Zahnlänge und der restlichen, der Bruchsicherheit bei der letzten Verwendung entsprechenden Zahnlänge zusammen. Die Zahnlücke ist somit im Neuzustand am kleinsten und im Hinblick auf eine möglichst große Anzahl von Schärfungen oftmals für einen -wirtschaftlichen Spananfall nicht ausreichend. .Die Lücke wird dann bei jeder Nachschärfung etwa um den Spanfiächenabschliff größer. Nach der letzten Schärfung hat der Zahn dann die »richtige« Länge, die Lücke ist aber vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit aus gesehen viel größer als der Fräsvorgang erfordert.
  • Es sind bereits Fräser bekannt, die im Kopierverfahren geschärft werden und eine verhältnismäßig kleine Zahnteilung aufweisen. Es liegt in der Natur des Kopierschleifens, daß die Schleifscheibe einen verhältnismäßig großen Durchmesser aufweisen muß, der einen kleinen Freiwinkel nach sich zieht. Der kleine Freiwinkel hat jedoch den Nachteil verhältnismäßig großer Schnittkräfte und des- Erregens von Schwingungen, welche die Schneiden sehr stark verschleißen, so daß die an sich günstige Wirkung der kleinen Zahnteilung in bezug auf die Wirtschaftlichkeit durch einen kleinen Vorschub pro Zahn wieder aufgehoben wird.
  • Der Zweck der Erfindung ist eine Erhöhung der Wirtschaftlichkeit beim Fräsen, d. h. entweder die Standzeit oder - was .äquivalent ist - die Fräslänge zwischen zwei Schärfungen zu vergrößern oder die zulässige Vorschubgeschwindigkeit zu erhöhen.
  • Es ist bereits ein Wälzfräser bekannt, der die Tendenz erkennen läßt, .die Wirtschaftlichkeit durch eine Steigerung der Zähnezahl zu erhöhen; doch weist dieser Fräser Abmessungen auf, die für die Zahnlänge der Zahnlücke keine optimalen Verhältnisse ergeben (deutsches Gebrauchsmuster 1842 S93). -Eine ähnliche Richtung ist vielleicht auch bei Gewindefräsern angedeutet, die aber nur für kleine Spanabnahmen ausgelegt sind. Insbesondere sind deren Spanlücken nicht für große Spanvolumen geeignet.
  • Es sind auch sogenannte.-spitzverzähnte Fräser bekannt, die an der Freifläche geschliffen werden. Der Frei$ächenschliff erfolgt mit einem Vorschub parallel zur Fräserachse, so daß diese Werkzeuggattung fier Wälzfräser nicht verwendbar ist. Wird ein spitzverzahnter, scheibenförmiger Fräser verwendet, so weist er die Nachteile auf, die im Zusammenhang mit dem im Kopierverfahren geschärften Fräser beschrieben wurden (»Werkstattkniffe«, Folge 15, Carl-:Hanser-Verlag, München, 1952, S.7'7).
  • Grundsätzlich ist -bekannt, daß die Vorschub geschwindigkeit von der Zahnteilung des Fräsers abhängt. Es ist s=sZ-1000v/t
    rnit s = Vorschubgeschwindigkeit in mm/min,
    se = Vorschub in mm/Zahn,
    t = Zahnteilung = d - nlz,
    z -= Zähnezahl des Fräsers,
    d = Durchmesserdes Fräsers in mm,
    v = Schnittgeschwindigkeit in m/min.
    Die obige Gleichung sagt aus, daß der Vorschub um so größer sein kann, je kleiner die Zahnteilung ist. -In der Praxis hat sich, wie später beschrieben wird, eine kritische Zahnteilung herausgestellt, bei der ein Absinken der Fräslänge pro Schärfung zu beobachten ist. Diese kritische Zahnteilung hat eine extreme Verkleinerung der Fräserzahnteilung bisher verhindert. Die Erfindung überwindet das mit dem besagten kritischen Punkt verbundene Vorurteil. Nach der Erfindung hat sich gezeigt, daß durch eine Verkleinerung der Zahnteilung über den kritischen Punkt hinaus die Vorschubgeschwindigkeit nicht nur wieder proportional der Zähnezahl ansteigt, sondern daß die Vorschubgeschwindigkeit progressiv gesteigert werden kann, oder, mit anderen Worten, nach einem erfindungsgemäßen Durchschreiten des kritischen Punktes kann die Fräslänge je Schärfung progressiv gesteigert werden.
  • Demgemäß ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnlänge in Umfangsrichtung am innersten Schneidenpunkt eine Bogenlänge von und die entsprechende Lückenweite eine Bodenlänge von hat, wobei y der radiale Unterschied zwischen dem innersten Schneidenpunkt und dem Außendurchmesser des Fräsers ist. Die Merkmale der Erfindung sind auf den eingangs angegebenen Bereich beschränkt. Auf andere Bereiche sind die Verhältnisse im Sinne der Erfindung zu übertragen. Aus der Erfindung sind sogenannte Prismenfräser ausdrücklich ausgenommen, weil die dort fehlende, durchgehende Spanlücke einem großen Spanvolumen, wie es der Erfindung zur Aufgabe gestellt ist, nicht gerecht werden kann. -Mit den Merkmalen der Erfindung ist ein Fräser gekennzeichnet, der abweichend von den bekannten Werkzeugen trotz einer kleinen Zahnteilung eine große Fräslänge pro Schärfung bei einem großen Spanvolumen gestattet. Bei konsequenter Weiterverfolgung der später erläuterten Gedankengänge wird die Erfindung auf das Merkmal hingeführt, daß die Zahnlänge in Umfangsrichtung bei gleichbleibender Lückenlänge am innersten Schneidenpunkt eine Bogenlänge von hat. Fräser mit den vorher beschriebenen Kennzeichen ergeben eine erhöhte Leistungsfähigkeit, wenn der Freiwinkel im Stirnschnitt gleich oder größer als 8° bemessen wird; denn dann werden mit Sicherheit Schwingungserscheinungen vermieden. Die Gestaltung der Freifläche läßt einige zweckmäßige Abwandlungen zu. So ist es beispielsweise sehr günstig, die Freifläche bezogen auf die Fräserachse als konkav gekrümmte Fläche auszubilden. Hierbei kann die Freifläche über ihre ganze Länge gegebenenfalls je Stirnschnitt einen konstanten Krümmungsradius aufweisen. Der Krümmungsradius kann sich über die Zahnlänge aber auch ändern. Unter Stirnschnitt ist ein Schnitt in einer Ebene zu verstehen, die bei Formfräsern senkrecht auf der Fräserachse steht und bei Abwälzfräsern in Steigungsrichtung des Fräserzahns zur Fräserachse geneigt ist.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung kann die Freifläche teils konvex und teils konkav gekrümmt sein, wobei in diese Gedankengänge auch eine teilweise gerade Freifläche als Grenzfall mit eingeschlossen sein soll. Die verschiedenen Krümmungshalbmesser oder die verschiedenen Krümmungstendenzen können sich auf verschiedene Längenabschnitte und auch auf verschiedene Stirnschnitte beziehen. In die Erfindung mit einbezogen sind selbstverständlich auch Fräser mit ausschließlich gerader und mit ausschließlich konvexer Freifläche, wobei auch hier gegebenen falls verschiedene Krümmungshalbmesser vorhander sein können.
  • Mit den F i g. 1 bis 3 ist die Erfindung erläutert F i g. 1 zeigt als Diagramm die Fräslänge eine; Fräsers je Schärfung in Abhängigkeit von dem Verhältnis des Zahnteilungswinkels zum Eingriffswinkel dabei ist: Zahnteilungswinkel = der von äquivalenter Schneidenpunkten zweier benachbarter Zähne begrenzte Zentriwinkel, Eingriffswinkel = der Zentriwinkel des im Schnitt befindlichen Fräseranteils: F i g. 2 zeigt einen Fräser nach der Erfindung; F i g. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Erfindung geht von einer neuen im Diagramm der F i g. 1 dargestellten Betrachtung der Fräslänge je Nachschärfung (dargestellt durch die Ordinate b) in Abhängigkeit von dem Verhältnis des Zahnteilungswinkels zum Eingriffswinkel (dargestellt durch die Abszisse a) aus.
  • b = Fräslänge/Schärfung, a = Zahnteilungswinkel/Eingriffswinkel. Hierbei ist angenommen, daß der Vorschub pro Zahn, die Schnittgeschwindigkeit und der Fräserdurchmesser konstant gehalten sind und daß die Vorschubgeschwindigkeit proportional der Zähnezahl ist. Da außer diesen genannten Größen auch noch weitere nur schwer erfaßbare Einflüsse mitsprechen, stellt sich die Funktion als Bereich e dar; der in F i g. 1 schraffiert wurde. Die strichpunktierte Linie f bezeichnet etwa den Mittelwert dieses Bereiches. Eine Untersuchung im Sinne der F i g. l ergab, daß sich die bekannten Fräser, deren Bereich sich von rechts her bis zu einem Mindestwert a = 0,8 erstreckt (Grenzlinie g), um einen Abschnitt h des Mittelwertverlaufs f gruppieren, der eine deutlich fallende Tendenz zum kleiner werdenden a aufweist. Diese fallende Tendenz ist im wesentlichen auf die gegenseitige Störung der Schneiden zurückzuführen, die durch die Ein- und Austrittsstöße Schwingungen erregen. Theoretisch müßte der Minimalwert bei a = 1 liegen, tatsächlich liegt er etwas darunter, was auf den dünnen Spanauslauf der kommaförmigen Frässpäne zurückzuführen ist.
  • Offensichtlich hat die fallende Tendenz des Abschnittes h dazu geführt, daß mit den bekannten Fräsern die Grenze g nicht unterschritten wurde. Wie bereits erwähnt, wurde eine Betrachtung gemäß F i g. 1 bisher noch nicht durchgeführt; praktisch hat sich die geschilderte Tatsache aber dadurch bemerkbar gemacht, daß Fräser mit kleinem a öfter nachgeschliffen werden mußten als solche mit großem a.
  • Die Erfindung geht nun von dem Gedanken aus, daß die Abnutzung weitgehend von Schwingungserscheinungen abhängt, und zieht daraus die Folge, daß die Abnutzung erheblich zu vermindern sein muß, wenn für eine genügende gegenseitige Ab-Stützung gesorgt wird. Versuche haben ergeben, daß die Fräslänge je Schärfung b von der Grenze g ab in den Bereich d hinein mit progressiver Tendenz wächst, je kleiner man .das Verhältnis a macht (vgl. Abschnitt i der Mittellinie f in F i g. 1). Die Praxis hat erwiesen, daß beispielsweise ein Fräser mit a = 0,6 eine erheblich bessere und deutlich hörbare Laufruhe als die bekannten Fräser aufweist.
  • Abgesehen von der Tatsache, daß die Fräslänge, je Schärfung b von 0,7 ab mit abnehmendem a radikal ansteigt, ist der Fräser auch auf Grund seiner großen und im wesentlichen durchgehenden Lücken (diese sind auch im Neuzustand groß), die ein beträchtliches Spanvolumen aufnehmen können, ein ausgesprochenes Hochleistungswerkzeug. Die Leistungsfähigkeit wird weiterhin verstärkt durch einen großen Freiwinkel, der einen großen Vorschub pro Zahn zuläßt. So läßt die Verbindung der großen Zahnlücke mit der kleinen Zahnteilung und dem großen Freiwinkel einen leistungsfähigen und ratterfreien Schnitt bei außergewöhnlicher Fräslänge je Schärfung zu.
  • F i g. 2 zeigt einen Ausschnitt aus einem Fräser nach der Erfindung. Sein Zahn 10 hat am innersten Schneidenpunkt 11 eine Bogenlänge 12 im Neuzustand, die etwa der eines Zahns eines bekannten Fräsers im aufgebrachten Zustand entspricht. Die Lücke 13 des Fräsers nach der Erfindung weist aber eine Länge 14 auf, die im Verhältnis zu den bekannten Fräsern im Neuzustand groß und zum bekannten, aufgebrauchten Fräser klein ist. Der Zahn des erfindungsgemäßen Fräsers wird allein nach dem Gesichtspunkt der Festigkeit und Härtbarkeit bemessen, und die Lücke bleibt während der ganzen Lebensdauer im wesentlichen konstant im Zustand der optimalen Wirtschaftlichkeit. Der Freiwinkel 15 ist sehr groß gehalten, wodurch aus bereits geschilderten Gründen die Leistungsfähigkeit der Fräser gesteigert wird. Besondere Beachtung verdient die Gestaltung der Freifläche, die sich abweichend von den bekannten Fräsern aus zwei Flächen mit verschiedener Krümmungstendenz zusammensetzt. Den Ubergang von der einen Krümmungstendenz zur anderen gibt die Linie 16-16 an. Links der Linie 16-16 ist die Freifläche bezogen auf die Fräserachse konvex, rechts davon konkav gekrümmt. Die Variierbarkeit der Freiflächenkrümmung ist ein besonders Kennzeichen der Fräser nach der Erfindung. So kann die Form der Freifläche allen Anforderungen, die von der Arbeitsaufgabe, von der Fräsergestaltung und vom Schärfvorgang an den Fräser herantreten, angepaßt werden.
  • F i g. 3 zeigt einen Fräser nach der Erfindung mit extrem kurzem Zahn 17, der ausschließlich nach der Festigkeit am Zahnfuß und unter Umständen nach der Härtbarkeit bemessen ist. Inn F i g. 1 liegt dieser Fräser sehr weit links der Grenze g im Bereich d, d. h. sehr weit oben auf dem ansteigenden Ast i. Mit anderen Worten, der Fräser weist eine mehrfache Fräslänge je Schärfung auf als die bekannten Werkzeuge rechts der Linie g. Der Fräser wird im wesentlichen nur an der Freifläche, d. h. mit radialer Zustellung, geschärft.
  • Ein oftmals geschärfter Fräser ist in F i g. 3 mit dem gestrichelten Linienzug 18 dargestellt. Eine weitere Besonderheit des Fräsers der F i g. 3 ist die bereits an der Spanfläche 19 ansetzende hohle. d. h. bezogen auf die Fräserachse, konkave Freifläche 20. Diese Art der Freifläche gestattet ein Schärfen des Fräsers im Eintauchverfahren, was zum wirtschaftlichen Einsatz wesentlich beiträgt. Die hohle Freifläche ist der Spanabnahme förderlich.
  • Die Längen von Zahn und Lücke ändern sich infolge des Schärfvorgangs unwesentlich; weil die Spänfläche nur wenig und selten nachgeschliffen wird. Hierin unterscheidet sich die Erfindung von den bekannten Fräsern, die im Neuzustand häufig eine zu kleine Lücke aufweisen und im aufgebrauchten Zustand eine im Verhältnis zum Späneanfall zu große. Eine weitere Besonderheit des erfindungsgemäßen Fräsers ist, daß er bereits im Neuzustand eine Zahnlänge aufweist, die etwa der Zahnlänge eines entsprechenden bekannten Fräsers im aufgebrauchten Zustand entspricht.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Freiflächengeschärfter, scheibenförmiger oder abwälzender Fräser zum Bearbeiten von Keilwellen oder Zahnrädern mit einem Fräseraußendurchmesser im Bereich von 30 bis 100 mm und mit einer etwa am innersten Schneidenpunkt durchgehendenLücke,dadurch gekennzeichn e t, daß die Zahnlänge in Umfangsrichtung am innersten Schneidenpunkt eine Bogenlänge von und die entsprechende Lückenweite eine Bogenlänge von hat, wobei y der radiale Unterschied zwischen dem innersten Schneidenpunkt und dem Außendurchmesser des Fräsers ist. 2: Fräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnlänge in Umfangsrichtung bei gleichbleibender Lückenlänge am innersten Schneidenpunkt eine Bogenlänge von hat. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 744 534; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1842 593; USA.- Patentschrift Nr. 2053 392; Zeitschrift »Technica« vom 22. April 1960, S. 484; Handbuch der Reihe »Werkstattkniffe«, Folge 15: »Instandhaltung der spanabhebenden Werkzeuge für die Metallbearbeitung«, Carl - Hanser - Verlag, München.
DE1962H0045886 1962-05-24 1962-05-24 Form- oder Abwaelzfraeser Pending DE1264933B (de)

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