DE705462C - Verfahren zur Herstellung von Kegelraedern mit in der Laengsrichtung gekruemmten Zaehnen mittels Schneckenfraesers - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Kegelraedern mit in der Laengsrichtung gekruemmten Zaehnen mittels SchneckenfraesersInfo
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- DE705462C DE705462C DEK148998D DEK0148998D DE705462C DE 705462 C DE705462 C DE 705462C DE K148998 D DEK148998 D DE K148998D DE K0148998 D DEK0148998 D DE K0148998D DE 705462 C DE705462 C DE 705462C
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- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F21/00—Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
- B23F21/28—Shaving cutters
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- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F21/00—Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
- B23F21/12—Milling tools
- B23F21/16—Hobs
- B23F21/18—Taper hobs, e.g. for bevel gears
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F9/00—Making gears having teeth curved in their longitudinal direction
- B23F9/08—Making gears having teeth curved in their longitudinal direction by milling, e.g. with helicoidal hob
- B23F9/082—Making gears having teeth curved in their longitudinal direction by milling, e.g. with helicoidal hob with a hob
- B23F9/084—Making gears having teeth curved in their longitudinal direction by milling, e.g. with helicoidal hob with a hob the hob being tapered
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fräsverfahren zur Herstellung von Kegelrädern
mit in der Längsrichtung gekrümmten Zähnen. Sie stellt eine Verbesserung derjenigen
Fräsverfahren dieser Axt dar, bei denen als Werkzeug ein schneckenförmiger
Fräser mit unterschiedlichen Enddurchmessern verwendet wird.
Je nach den Anforderungen, die an das zu verzahnende Getriebe gestellt werden, wälzt
man die Räder an demjenigen Teil des durch die Arbeitsbewegungen des Fräsers verkörperten
Planrades ab, der mehr oder weniger weit von dem Grundkreis der Zahnlängskrümmung
entfernt liegt. In manchen Fällen ist es erwünscht, den Zahn möglichst nahe an den Grundkreis der Zahnlängskrümmung heranzulegen,
weil die Zähne einen verhältnismäßig kleinen Spiralwinkel aufweisen sollen, oder weil es unter Umständen nur auf diesem ao
Wege möglich ist, bei einem Rad mit festgelegtem Durchmesser eine bestimmte Normalteilung
unterzubringen.
Dieser angestrebten Bewegungsfreiheit in der Zahnlängsgestaltung sind aber bisher verhältnismäßig
enge Grenzen gezogen, nämlich insofern, als die bekannten Fräser die Zahnflanken zerschneiden oder doch beschädigen,
wenn man den Abstand zwischen Grundkreis und Innenkreis des Zahnkranzes unter
ein gewisses Maß herab vermindert. Durch eine einfache Verkleinerung der Fräser ist
dieser Mangel nicht zu beseitigen. Denn eine Durchmesser verkleinerung hat eine unzulässige
Schwächung der eine erhebliche Zerspanungsarbeit zu leistenden Fräserzäline zur
Folge, zumal die Hinterarbeitung die Zähne schon ohnehin so stark schwächt, daß ihre
Beanspruchung die Grenze des Zulässigen ίο erreicht hat. t
Hier setzt nun die vorliegende Erfindung ein. Sie schreibt vor, daß zum Schruppen
ein hinterarbeiteter Fräser verwendet wird, der größer ist als der nach der Zahnlängskrümmung
bemessene ScMichtfräser, und daß zum Schlichten ein kleinerer nichthinterarbeiteter
schneckenförmiger Fräser mit großer Zähnezahl, z. B. ein Schabefräser, verwendet
wird.
ao Nach diesem Verfahren lassen sich Räder mit sehr kleinem Spiralwinkel einwandfrei
herstellen. Das neue Verfahren ist auch wirtschaftlich günstig, weil es trotz kleiner Spiralwinkel
für die hauptsächliche Zerspanungsarbeit Fräser mit kräftig ausgebildeten, hohe Schneiddrücke zulassenden Zähnen verwendet.
Die Oberflächenglätte der nach dem neuen Verfahren verzahnten Spiralkegelräder kann
mit der Oberflächenbeschaffenheit anderer nach bekannten Schabeverfahren und mit in
den verschiedensten Ausführungen bekannten Schabeschnecken geglätteten Zahnradflanken
verglichen werden.
Die Verwendung eines Schabewerkzeuges beim Verzahnen von Spiralkegelrädern ist insofern
schwierig, als bei symmetrischer Ausbildung der Rechts- und Linksflanken des Schabewerkzeuges die Neigung besteht, daß
von den Rechts- und Linksflanken des zu verzahnenden Kegelrades unterschiedliche
Werkstoffmengen abgeschabt werden. Diese Erscheinung hängt damit zusammen, daß der
Grad der x'Vnschmiegung der feinen Schabezähne an die hohlen Zahnflanken ein anderer
ist als an die erhabenen Zahnflanken. Es empfiehlt sich, dieser Erscheinung durch eine
unterschiedliche Ausbildung der Schneckenflanken zu begegnen. Eine diese Regel beachtende
zweckmäßige Ausführungsform des Schabefräsers besteht darin, daß nur eine ihrer beiden Flanken mit Schabezähnen versehen
ist. In diesem Falle werden zum Schaben zwei Schnecken verwendet, von denen,
die eine nur auf ihrer Rechts- und die andere nur auf ihrer Linksflanke Schabezähne hat.
In der Zeichnung sind die zur Ausführung des neuen Verfahrens vorgesehenen Werkzeuge
beispielsweise wiedergegeben. Es bedeuten
Fig. ι einen in bekannter Weise hinterdrehten Fräser in Ansicht von vorne, wobei
die Schneckengänge der Einfachheit halber selbst nicht mit dargestellt sind, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen nicht hinterarbeiteten Fräser, teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht.
Die nach dem vorliegenden Verfahren erzeugte Zahnlängskrümmung entspricht in der
Regel einer von einem Grundkreis auslaufenden Spirale, deren Spiral winkel im Fußpunkt,
also auf dem Grundkreis, seinen kleinsten Wert hat und nach außen hin zunimmt. Die
Krümmung dieser Spirale verläuft entgegengesetzt, im Fußpunkt ist sie am größten, nach
außen hin nimmt sie ab.
Bestände die Möglichkeit, die zur Anwendung kommenden Fräser beliebig klein zu
machen, so könnte die Zahnlängskurve bis zum Grundkreis ausgenutzt werden. Durch
die Begrenzung der kleinstmöglichen Fräserausführung sind aber in dieser Beziehung
Grenzen gezogen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Radzähne mit einem Fräser vorgearbeitet,
wie er schematisch in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Er wird in einem Bereich der
Zahnlängskrümmung eingesetzt, indem er sich infolge seiner Größe nicht mehr vollkommen
genau der Längsrichtung anpaßt. Trotzdem ist seine Verwendung von Vorteil, weil er
eine hohe Schneidwirkung hat, während die genaue Zahnform von einem Schlichtfräser
erzeugt wird, der auch die beim Schruppfräsen entstandenen Abweichungen von der
richtigen Zahnform ausgleicht.
Ein derartiger Schlichtfräser ist beispielsweise in Fig. 3 dargestellt. Er unterscheidet
sich von dem Fräser in Fig. 1 und 2 dadurch, daß seine Flanken nicht hinterarbeitet,
sondern durch die Einarbeitung feingeteilter Nuten« mit Schneidkanten versehen sind.
Eine Betrachtung der Fig. 3 läßt erkennen, daß ein auf diese Weise hergestellter Fräser
wesentlich kleinere Durchmesser erhalten kann als ein Fräser nach Fig. 1 und 2. Er ">5
ist deshalb für den vorliegenden Zweck ganz besonders geeignet.
Um mit diesem Fräser Zähne zu erzeugen, die nur auf einem Teil ihrer Länge tragen,
wird er zweckmäßig in an sich bekannter »1° Weise so ausgebildet, daß seine Schneckengänge
im Achsschnitt eine gekrümmte Zahnstange darstellen, wie sie. in Fig. 3 durch die
gekrümmte Teilmantellinie b angedeutet ist.
Eine besondere Bearbeitungsweise ist mit i»5
dem neuen Schabefräser möglich, wenn zum Schlichten zwei Fräser benutzt werden, von
denen bei dem einen Fräser nur die Rechtsflanken und bei dem anderen nur die Linksflanken
genutet werden. Diese Bearbeitungs- iao weise empfiehlt sich dann, wenn eine gleichzeitige
beiderseitige Bearbeitung eine ungleich-
mäßige Schabewirkung auf den hohlen und erhabenen Flanken zur Folge hat.
An Stelle der in der Zeichnung dargestellten Nuten könnte der neue Fräser aus
Gründen einfacherer Herstellung auch mit durchgehenden Einschnitten versehen werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:ίο i. Verfahren zur Herstellung von Kegelrädern mit in der Längsrichtung gekrümmten Zähnen mittels Schneckenfräsers, dadurch, gekennzeichnet, daß zum Vorschruppen ein hint erarbeiteter Fräser verwendet wird, der größer ist, als es die Zahnlängskrümmung zuläßt, und daß zum Schlichten ein kleinerer, nicht hinterarbeiteter, schneckenförmiger Fräser mit sehr großer Zähnezahl, z.B. ein Schabefräser, verwendet wird.
- 2. Kegelförmiger Schabefräser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur die eine seiner beiden Flanken mit Schabezähnen versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK148998D DE705462C (de) | 1937-12-24 | 1937-12-24 | Verfahren zur Herstellung von Kegelraedern mit in der Laengsrichtung gekruemmten Zaehnen mittels Schneckenfraesers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK148998D DE705462C (de) | 1937-12-24 | 1937-12-24 | Verfahren zur Herstellung von Kegelraedern mit in der Laengsrichtung gekruemmten Zaehnen mittels Schneckenfraesers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE705462C true DE705462C (de) | 1941-04-29 |
Family
ID=7251816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK148998D Expired DE705462C (de) | 1937-12-24 | 1937-12-24 | Verfahren zur Herstellung von Kegelraedern mit in der Laengsrichtung gekruemmten Zaehnen mittels Schneckenfraesers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE705462C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2922038A1 (de) * | 1978-05-31 | 1979-12-06 | Masato Prof Ainoura | Fraeser bzw. zahnformfraeser und verfahren zu seiner herstellung |
-
1937
- 1937-12-24 DE DEK148998D patent/DE705462C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2922038A1 (de) * | 1978-05-31 | 1979-12-06 | Masato Prof Ainoura | Fraeser bzw. zahnformfraeser und verfahren zu seiner herstellung |
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