DE1264697B - Verfahren und Vorrichtung zum sphaerischen Biegen der Randflaechen einer Glasscheibe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum sphaerischen Biegen der Randflaechen einer Glasscheibe

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DE1264697B
DE1264697B DEL25490A DEL0025490A DE1264697B DE 1264697 B DE1264697 B DE 1264697B DE L25490 A DEL25490 A DE L25490A DE L0025490 A DEL0025490 A DE L0025490A DE 1264697 B DE1264697 B DE 1264697B
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DE
Germany
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edge
disc
mold
bending
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Application number
DEL25490A
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English (en)
Inventor
Frank Jacob Carson
Herbert Archie Leflet Jun
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Libbey Owens Ford Glass Co
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Libbey Owens Ford Glass Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/02Re-forming glass sheets
    • C03B23/023Re-forming glass sheets by bending
    • C03B23/025Re-forming glass sheets by bending by gravity
    • C03B23/027Re-forming glass sheets by bending by gravity with moulds having at least two upward pivotable mould sections

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum sphärischen Biegen der Randflächen einer Glasscheibe Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum sphärischen Biegen der Randflächen einer Glasscheibe auf einer Rahmenbiegeform, auf deren formgebende Fläche die erweichte Glasscheibe absackt.
  • Mit Hilfe der Erfindung sollen insbesondere Glasscheiben hergestellt werden, die als durchsichtige Dachfüllung in Kraftwagen verwendet werden können. Während es bei Kraftfahrzeugwindschutzscheiben und -rückfenstern im allgemeinen genügt, das Glas in nur einer Richtung zu biege, was man durch einfaches Absacken erreichen kann, müssen bei einer Dachfüllung die Ränder teilweise sphärisch gebogen werden. Zum besseren Verständnis sei auf die F i g.1 der Zeichnung verwiesen. Die Dachfüllung 10 ist in Draufsicht etwa rechteckig. An das flach gebogene Mittelstück c schließt sich zu beiden Seiten ein stärker nach abwärts gekrümmter Rand a an, der außerdem . etwas nach außen ausgebaucht ist. Die Hinterkante d entspricht nur der Biegung des Mittelabschnitts c, während der vordere Rand zusätzlich nach unten gebogen ist. Auf diese Weise kann die Dachfüllung vorn zur Windschutzscheibe, an der Seite zu den Karosserieseitenteilen und hinten zum restlichen Wagendach überleiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf sichere Art, also ohne daß sich die Glasscheibe kräuselt, die sphärische Biegung des Randes a, die also etwa senkrecht zur Absackungsbiegung eine überlagerte Biegung aufweist, zu erreichen. In zweiter Linie soll die Erfindung auch das Problem lösen, den vorderen Rand b sphärisch zu biegen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Biegung, die zur Absackungsbiegung etwa senkrecht steht, dadurch erzeugt wird, daß der zu biegende Rand der flachen Scheiben zu Beginn des Biegevorganges über einen größeren Teil seiner Länge auf einer in diesem Zeitpunkt in der Scheibenebene liegenden äußeren Kante einer Stützfläche abgestützt wird und daß diese Stützfläche während des Biegens unter Beibehaltung der Scheibenabstützung in eine Lage verstellt wird, in der sie der Scheibe eine der gewünschten sphärischen Biegung entsprechende formgebende Fläche darbietet.
  • Die sphärische Biegung des vorderen Randes b wird zweckmäßigerweise dadurch erzeugt, daß, nachdem die Scheibe auf die formgebende Fläche der Form abgesackt ist, Strahlungswärme auf einen Abschnitt der Scheibe konzentriert wird, der mit Abstand innerhalb von einer Seitenkante der Scheibe liegt, um diesen Abschnitt frei nach unten durchsacken zu lassen. Besonders empfehlenswert ist zur Durchführung des Verfahrens eine Vorrichtung mit mindestens einem beweglichen Formabschnitt, der einen Schienenteil mit einer Stützfläche aufweist, deren äußere Kante in der offenen Stellung der Form in der Ebene der flachen Scheibe liegt, wobei der Schienenteil mittels einer Verstelleinrichtung in eine Lage bewegt werden kann, in der seine Stützfläche der gewünschten Biegung der Scheibe entspricht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigt F i g. 1 eine räumliche Darstellung einer gebogenen Glasscheibe, die - wie bereits erwähnt - als Dachfüllung verwendet wird, F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Gelenkbiegeform, die erfindungsgemäß verwendet werden kann, F i g. 3 eine Seitenansicht der in F i g. 2 gezeigten Form, F i g. 4 einen vertikalen Längsschnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 3, F i g. 5 einen vertikalen Querschnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 2, wobei sich die Form in ihrer offenen Stellung befindet und eine flache Glasscheibe auf ihr abgestützt ist, F i g. 6 einen vertikalen Längsschnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 5, F i g. 7 in einer Teilansicht längs der Linie 7-7 in F i g. 6 die formgebende Schiene des Endabschnitts der Form bei teilweise geschlossener Stellung der Form und F i g. 8 in einem Schnitt längs der Linie 8-8 in F i g. 5 eine der. formgebenden Schienen des Endabschnitts.
  • In F i g. 1 ist eine Dachfüllung 10 veranschaulicht, die aus einer Glasscheibe besteht, wie sie nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und auf der neuen Vorrichtung gebogen werden kann. Die Füllung oder Scheibe 10 ist in Draufsicht etwa rechteckig und hat symmetrisch nach abwärts gebogene Seitenkanten a, welche über ihre Länge gebogen sind und in eine in gleicher Weise nach abwärts gebogene Front- oder Vorderkante b überleiten. In ihrem Mittelabschnitt c ist die Scheibe gekrümmt. Die rückwärtige Kante d der Scheibe verläuft etwa waagerecht, um dem Kraftwagendach angepaßt zu werden.
  • Die gemäß der Erfindung konstruierte Biegevorrichtung ist in den F i g. 2 bis 6 veranschaulicht und weist ein Traggerüst 11 und eine gelenkartige Biegeform 12 auf, die von dem Traggerüst gehalten wird. Das Gerüst 11 hat etwa rechteckige Form und besitzt parallel mit Abstand voneinander verlaufende Seitenschienen 13, die starr an ihren gegenüberliegenden Enden mittels Endschienen 14 verbunden sind. In einem bestimmten Abstand innerhalb der Enden der Seitenschienen 13 befinden sich senkrechte Ständer 15, die, wie später beschrieben wird, die Biegeform 12 auf dem Gerüst 11 halten. Zur Führung des Gerüstes durch einen Biegeofen dient ein Paar quer verlaufender, mit Abstand voneinander angeordneter Führungsschienen 16, die an den unteren Flächen der Seitenschienen 13 befestigt sind und mit Flanschen in Eingriff treten sollen, die üblicherweise auf den Walzen einer bei Glasbiegeöfen verwendeten Transporteinrichtung vorgesehen sind.
  • Die Form 12 ist als Gelenkrahmenform ausgebildet und besitzt einen Mittelabschnitt 17 sowie einander gegenüberliegende Endabschnitte 18, die gelenkig mit dem Mittelabschnitt verbunden sind, so daß sich die Form von einer offenen in eine geschlossene Stellung bewegen kann. Wie es am besten aus F i g. 2 ersichtlich ist, weist der Mittelabschnitt 17 der Form ein Paar mit Abstand voneinander angeordneter Seitenträger 19 und 20 auf, von denen jeder auf seiner Innenseite eine formgebende Schiene 21 bzw. 22 trägt, welche an ihrem entsprechenden Seitenträger mittels einer Anzahl Stegglieder 23 befestigt ist und deren obere Fläche zur Bildung der formgebenden Fläche 24 des Mittelabschnitts glatt bearbeitet ist. Die Schiene 22, welche dem ungebogenen Rand d der Dachfüllung 10 entspricht, ist in Draufsicht über ihre gesamte Länge im wesentlichen gerade. Wenn man sie in einer senkrechten Ebene wie in F i g. 4 betrachtet, ist sie mit einer verhältnismäßig konstant flachen Krümmung konkav gebogen. Die gegenüberliegende Schiene 21 ist in Draufsicht an ihren beiden Enden der Krümmung der Vorderkante b entsprechend etwas nach außen gekrümmt und besitzt in einer senkrechten Ebene ebenfalls eine verhältnismäßig flache konkave Krümmung. Die beiden Endabschnitte 18 der Form sind in der Gestalt praktisch identisch. Jeder besitzt einen geraden Seitenträger 25, der mit dem Seitenträger 20 des Mittelabschnitts der Form ausgerichtet ist und an seinem äußersten Ende an einen gekrümmten Endträger 26 anschließt. Der Träger 26 ist an seinem an den Träger 25 anstoßenden Ende im wesentlichen gerade und an seinem anderen Ende, wie aus F i g. 2 ersichtlich, nach innen gekrümmt. Er endet an dem Seitenträger 19 des Mittelabschnitts der Form.
  • Eine gekrümmte formgebende Schiene 28, deren Oberkante zur Bildung einer gekrümmten formgebenden Fläche 29 glatt bearbeitet wurde, ist innerhalb der von den Trägern 25 und 26 der Endabschnitte bestimmten Grenzen gehalten und mittels zusätzlicher Stegglieder 27 daran starr befestigt. Wie F i g. 2 veranschaulicht, besteht die Schiene 28 aus einem Grundabschnitt 30 in Verlängerung mit der Schiene 22 des Mittelabschnitts und einem zweiten Schienenabschnitt 31, der über den größeren Teil seiner Länge eine allmählich nach einwärts gerichtete Krümmungsbahn beschreibt und an seinem anderen Ende in einer verhältnismäßig scharfen Kurve ausläuft, um eine Verlängerung der Schiene 21 des Mittelabschnitts der Form zu bilden.
  • Wie in den F i g. 5 und 8 veranschaulicht, liegt die äußere Kante e der formgebenden Schiene 28 des Endabschnitts bei geöffneter Form über dem größeren Teil ihrer Länge in einer im wesentlichen horizontalen Ebene und neigt sich an ihrem nach einwärts gekrümmten Ende nach unten, um sich dem benachbarten Ende der Schiene 21 des Mittelabschnitts in der Ausrichtung anzupassen.
  • In F i g. 7 sieht man eine Ansicht der formgebenden Schiene 28, wenn sich der Endabschnitt der Form in einer teilweise geschlossenen Stellung befindet. Wie dort ersichtlich, ist die formgebende Fläche 29 der Schiene in einer verhältnismäßig flachen Krümmung konkav gebogen, und ihre beiden Enden sind über ein bestimmtes Stück im wesentlichen flach. Wenn die Formabschnitte sich in die geschlossene Stellung bewegt haben, liegt die äußere Kante e der formgebenden Fläche 29 erneut im wesentlichen horizontal, wie es in F i g. 4 gezeigt ist. Wie es später noch im einzelnen beschrieben werden wird, ist die Krümmung und die Form der formgebenden Schiene 28 des Endabschnitts derart entworfen, daß bei der Schwenkbewegung während des Biegens die lineare Unterstützung von den gegenüberliegenden Rändern der zu biegenden Glasscheibe weggezogen wird, während die Ränder über den größeren Teil ihrer Länge fortlaufend unterstützt werden.
  • Um die Endabschnitte 18 der Form beweglich mit dem Mittelabschnitt 17 zu verbinden, ist das innere Ende eines jeden Seitenträgers 25 des Endabschnitts zur Aufnahme des benachbarten Endes des Seitenträgers 20 des Mittelabschnitts gegabelt, der mittels eines entsprechenden Gelenkzapfens 32 drehbar an ersterem befestigt ist. An seinem gegenüberliegenden Ende läuft der Seitenträger 26 der Endabschnitte der Form in einem nach außen gerichteten Stegglied 33 aus, das an seinem äußeren Ende die Form eines Joches 34 zur Aufnahme eines sich nach außen erstreckenden Trägerteils 35 des Seitenträgers 19 des Mittelabschnitts aufweist und mittels eines ähnlichen Gelenkzapfens 32 drehbar an diesem Trägerabschnitt befestigt ist. Die Formabschnitte sind mittels einer Querstange 36, die an der Unterseite der formgebenden Schienen und Seitenträger der Endabschnitte befestigt ist, so gehalten, daß sie sich von einer offenen in eine geschlossene Stellung bewegen können. Die beiden Enden der Stange 36 reichen über die Endabschnitte nach außen hinaus und sind drehbar in Gelenkarmen 37 aufgenommen, deren obere Enden mittels Zapfen 38 drehbar an den Gerüstständern 15 angebracht sind.
  • Um eine Glasscheibe sowohl vor als auch während ihres Biegens abzustützen, ist eine Anzahl von Auflageklötzen 39 vorgesehen, die eine flache Glasscheibe 40 anfänglich über der formgebenden Fläche des Mittelabschnitts der Form halten, in einem fortgeschrittenen Stadium des Biegevorganges aber die Scheibe unter Anpassung an die formgebende Fläche absenken, wenn die Scheibe durch die Hitze so stark erweicht ist, daß sie sich genau anpassen kann.
  • Die Klötze 39, welche aus Material bestehen, welches das heiße Glas nicht beschädigt, werden unmittelbar innerhalb der Schienen 21 und 22 des Mittelabschnitts gehalten und zu zweit auf einem Paar Längsstangen 41 abgestützt. Wie aus F i g. 6 ersichtlich, wird je ein Klotz 39 an jedem der beiden Enden der Stange 41 gehalten, deren Enden unmittelbar unterhalb der Klötze als länglicher Ring oder Schlitz 42 ausgebildet sind. Um beide Enden der Stange 41 in einer senkrechten Ebene beweglich abzustützen, wird eine Hebelanordnung verwendet, die einen Betätigungshebel 43 aufweist, der mit einem Querteil gleitbar in dem Schlitz 42 eingreift. Das gegenüberliegende freie Ende des Hebels 43 ist unterhalb der Querstange 36 zur Halterung der Formendabschnitte angeordnet und stützt sich gleitend gegen deren Unterseite ab, die so als Verankerungspunkt dient. Zwischen seinen Enden und nahe seinem freien Ende ist der Hebel 43 mittels eines Zapfens 44 drehbar gelagert, der seinerseits fest in einem Ende einer starren gebogenen Platte 45 aufgenommen ist, deren anderes Ende an der benachbarten formgebenden Schiene 21 oder 22 nahe deren Ende angebracht ist. Um eine Führung für das freie Ende des Hebels 43 zu schaffen und eine Querbewegung zu verhindern, sind zwei mit Abstand voneinander angeordnete Winkeleisen 46 an der Unterseite der Querstangen 36 befestigt und in Querrichtung in einem solchen Abstand gegeneinander versetzt, daß das Hebelende dazwischen aufgenommen werden kann.
  • Jede der Stangen 41 ist während ihrer Vertikalbewegung mit Hilfe von Ringen 47, die an den Schienen des Mittelabschnitts befestigt sind und eine in der Mitte der Stange 41 fest an dieser angebrachte herabhängende Stange 48 beweglich in sich aufnehmen.
  • Um das Biegen der Glasscheibe 40 durch Verzögerung des Erhitzens ausgewählter Teile zu beeinflussen, ist eine Anzahl von Wärmerückstrahlern oder Schutzschilden vorgesehen, die der Form zugeordnet und von ihr gehalten sind, um diejenigen Teile der Scheibe, die nicht in eine relativ scharfe Krümmung gebogen werden sollen, von Strahlungswärmequellen abzuschirmen, wie sie gewöhnlich in Biegeöfen verwendet werden. Als zusätzliche Funktion, die in der Tat wichtiger sein kann als die Hauptfunktion des Abschirmens ausgewählter Teile der Glasscheibe gegenüber der Strahlungswärme, entziehen gewisse Arten derartiger Schilde Wärme aus der Umgebung nahe der abgeschirmten Teile der Scheibe und verzögern damit das Erhitzen der abgeschirmten Teile. Zu den Schilden gehört ein Paar oberer Schilde 49 und 50 über der Form, die vorzugsweise aus einem Material mit einer höheren spezifischen Wärme als Glas hergestellt sind. Ein Paar mit Abstand voneinander angeordneter Querstangen 51 (F i g. 2) trägt die Schilde 49 und 50 und ist selbst abnehmbar auf senkrechten Streben 52 gelagert, deren untere Enden an den Seitenschienen 13 des Gerüstes befestigt sind. Um jede dieser Streben zu versteifen, erstreckt sich von ihnen ein Paar Diagonalstege 53 nach abwärts und endet an den Seitenschienen 13.
  • Wie in den F i g. 2 und 5 veranschaulicht, hat der Schild 49 eine solche Breite, daß seine Projektion den Mittelabschnitt der Glasscheibe 40 von einer Längslinie außerhalb der Kante d dieser Scheibe bis zu einer zweiten Längslinie abschirmt, die mit Abstand innerhalb der Vorderkante b der Scheibe verläuft. In Längsrichtung hat der Schild 49 eine solche Größe, daß seine Endkanten 54 innerhalb der gegenüberliegenden Seitenkanten a der Scheibe 40 enden, so daß ein querlaufender Randbereich f auf jeder Seite der Scheibe frei gelassen wird, der sich innerhalb der Seitenkanten a in einem begrenzten Abstand erstreckt und der Strahlungshitze ausgesetzt ist.
  • Der zweite obere Schild 50, welcher ebenfalls durch die Querstangen 52 getragen wird und im wesentlichen die gleiche Länge wie der Schild 49 hat, schirmt die obere Fläche der Glasscheibe 40 von deren Vorderkante b nach innen bis zu einer Längslinie, die mit geringem Abstand innerhalb dieser Scheibenkante und der formgebenden Schiene 21 verläuft, die zum Schluß diese Kante unterstützt. Auf diese Weise wird ein Zwischenraum 55 zwischen den Schilden 49 und 50 geschaffen, der einen unbeschirmten Bereich g auf der Oberseite der Scheibe 40 bestimmt, der sich längs des vorderen Randes erstreckt und an seinen beiden Enden mit den querlaufenden unbeschirmten Randbereichen f innerhalb der Seitenkanten a der Scheibe zusammentrifft. Wie in F i g. 3 veranschaulicht, liegt die Mitte des Zwischenraumes 55 zwischen den oberen Schilden 49 und 50 etwa in der gleichen Vertikalebene wie der Punkt maximaler Krümmung h der gebogenen Scheibe 40, welcher aus dem strichpunktierten Umriß i ersichtlich ist, so daß die Strahlungswärme durch diesen Zwischenraum hindurchtreten kann und auf die Glasscheibe an einem gewünschten Punkt maximaler Krümmung auftrifft. Indem die oberen Schilde so angeordnet werden, kann die Strahlungswärme von einem Punkt oberhalb der Bewegungsbahn der Form durch einen Biegeofen nur auf diejenigen Teile der Glasscheibe 40 fallen, die notwendigerweise verhältnismäßig scharfe Krümmungen erhalten sollen und durch die Bereiche f und g definiert sind.
  • Die Unterseite der Scheibe 40 wird über etwa den gleichen mittleren Abschnitt wie durch den oberen Schild 49 durch einen unteren Schild 56 abgeschirmt. In gleicher Weise wie die oberen Schilde 49 und 50 besteht der untere Schild vorzugsweise aus einem Isoliermaterial mit einer höheren spezifischen Wärme als Glas.
  • Der Schild 56 liegt auf den Führungsschienen 16 des Gerüstes auf. Seine innere Längskante 57 befindet sich etwa in der gleichen Vertikalebene wie die innere Längskante 58 des Schildes 49, und seine Seitenkanten 59 befinden sich etwa in der gleichen Vertikalebene wie die Seitenkanten 54 des Schildes 49. Aus Gründen einer einfachen Konstruktion endet die äußere Längskante 60 des Schildes 56 (F i g. 5) an den Seitenschienen 13 des Gerüstes, aber außerhalb der hinteren Kante d der Glasscheibe.
  • Auf Grund der kombinierten Wirkung der oberen und unteren Schilde trifft Strahlungswärme, die sowohl von oben als auch von unten auf die Bewegungsbahn der Form durch einen Biegeofen gerichtet ist, wie später noch beschrieben wird, lediglich die Randabschnitte f und g der auf der Form gehaltenen Glasscheibe, und die Wärmezufuhr zu dem Abschnitt der Scheibe innerhalb der Bereiche f und g wird durch die Wirkung der Schilde verzögert, welche die Bereiche von der Strahlungswärme abschirmen und gleichzeitig die Wärme aus der Umgebung des abgeschirmten Teiles abziehen.
  • Beim Biegen von Glasscheiben gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Form zunächst in die offene Stellung der F i g. 6 gebracht. Die Hebel 37 passen sich der Bewegung an, indem sie sich um die Tragzapfen 38 schwenken. Bei diesem Öffnen der Form üben die Zapfen 44, welche die Hebelarme 43 mit den Schienen des mittleren Abschnitts verbinden, eine aufwärts gerichtete Kraft auf die Hebel aus, die sich auf Grund der Bewegungsbeschränkung an den Enden durch die Querstangen 36 mit ihren oberen Enden aufwärts bewegen und dadurch die Stangen 41 mit den daran angebrachten Auflageklötzen 39 in Aufwärtsrichtung bis zu einem Punkt bringen, wo die oberen Flächen der Klötze 39 im wesentlichen in der gleichen horizontalen Ebene an gegenüberliegenden Punkten längs der formgebenden Schienen 28 der Endabschnitte liegen.
  • Wie bereits erwähnt, liegen die äußeren Kanten e der Endschienen 28, wenn sich die Form in der offenen Stellung der F i g. 5 und 6 befindet, in einer im wesentlichen horizontalen Ebene. Deshalb wird die Scheibe, wenn sie auf die Form in ihrer offenen Stellung gelegt wird, über im wesentlichen die gesamte Länge ihrer beiden gegenüberliegenden Seitenkanten, welche den Kanten a in F i g. 1 entsprechen, durch die Endschienen 28 und zwischen ihren Enden durch die Auflageklötze 39 unterstützt. Auf Grund des Gewichtes der Glasscheibe und ihrer Starrheit werden die Formabschnitte in der offenen Stellung der F i g. 6 gehalten. Die Form mit der so abgestützten Glasscheibe wird dann in und durch einen Biegeofen geleitet, in welchem sie Zonen zunehmend höherer Temperatur ausgesetzt wird. Diese Ofenzonen enthalten gewöhnlich Strahlungswärmequellen, welche Strahlungswärme auf die Bewegungsbahn der Form durch den Ofen richten und zur gleichen Zeit die Ofenatmosphäre auf eine erhöhte Temperatur bringen.
  • Auf Grund der Wirkung der oberen und unteren Schilde werden nur die Randteile f und g der Glasscheibe der Strahlungswärme ausgesetzt, welche entweder von' unten oder von oben auf deren Bewegungsbahn durch den Biegeofen gerichtet wird. So wird der Mittelabschnitt der Glasscheibe, wenn sie im umgebogenen Zustand über der formgebenden Fläche der Form gehalten ist, lediglich durch die Ofenatmosphäre erhitzt, während die unbeschirmten Teile f und g zusätzliche Wärme aufnehmen, weil sie der Strahlungswärme in der Eingangs- oder Vorbiegungszone des Ofens ausgesetzt sind, in welcher die Scheibe während ihres Durchlaufs allmählich auf Biegetemperatur gebracht wird. Gleichzeitig wird die Erwärmung der abgeschirmten Teile der Scheibe zusätzlich verzögert, weil Wärme aus der Ofenatmosphäre nahe diesen Teilen auf Grund der wärmeabziehenden Wirkung der oberen und unteren Schilde abgezogen wird, welche die Wärme mit einer geringeren Geschwindigkeit als die Glasscheibe absorbieren und deshalb verhältnismäßig kühler bleiben.
  • Nachdem die Form mit der darauf gehaltenen zu biegenden Glasscheibe in einem Biegeofen auf Biegetemperatur gebracht worden ist, wird sie in die sogenannte Biegezone des Ofens geleitet, die auf einer Temperatur gehalten wird, die ausreicht, um die Glasscheibe in Anpassung an die formgebende Fläche der Form durchsacken zu lassen. In der Ofenbiegezone empfangen die Randbereiche f und g der Glasscheibe, weil sie der Strahlung ausgesetzt sind, zusätzliche Wärme, die erforderlich ist, damit sie ihre verhältnismäßig scharfe Endkrümmung annehmen können.
  • Wenn die Glasscheibe erweicht und durchzusacken beginnt, werden die Formendabschnitte nicht mehr zurückgehalten; sie schwenken um ihre Stützhebel 37 und beschreiben mit ihren oberen Enden eine Aufwärtsbewegung; gleichzeitig bewegen sich ihre unteren Enden abwärts, wobei sie den Mittelabschnitt der Form mit sich tragen. Wenn sich der Mittelabschnitt abwärts bewegt, wird die bei offener Stellung der Form aufwärts wirkende Kraft auf die Hebel 43 in eine abwärts gerichtete Kraft umgekehrt; die Klötze 39 bewegen sich abwärts und senken dabei die Glasscheibe synchron mit der Aufwärtsbewegung der Enden der Formendabschnitte und der Abwärtsbewegung des Formmittelabschnitts. Wenn die Form ihre Schließbewegung beendet hat und die in F i g. 4 gezeigte Stellung einnimmt, sind die Klötze 39 in eine Stellung unterhalb der die formgebende Fläche bildenden Oberkante der Formschienen des Mittelabschnitts abgesenkt, und die Glasscheibe wird von der formgebenden Fläche der Form unterstützt.
  • Es ist für den Fachmann klar, daß die übliche Stützweise der Kanten von Glasscheiben während ihres Biegens oftmals eine störende Kantenkräuselung in den gebogenen Scheiben auf Grund des Gewichtes der Scheibe, das während des Biegens auf ihren Ecken lastet, verursacht. Dies ist insbesondere der Fall, wenn eine Glasscheibe sowohl gekrümmte als auch gebogene Ränder besitzt, wie z. B. die Ränder a der in F i g. 1 veranschaulichten Füllung 10. Um eine genaue und saubere Biegung zu erzeugen, werden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die gegenüberliegenden anfänglich unterstützten Ränder der Glasscheibe während der gesamten Schließbewegung der Form unterstützt, und der Charakter der Randabstützung ändert sich von einer im wesentlichen linearen Abstützung während des Biegens der Scheibe zu einer gebogenen Abstützung.
  • Wenn die Form ihre Schließbewegung von der Stellung der F i g. 6 in die Stellung der F i g. 4 ausführt, wird die lineare Unterstützung für die beiden Ränder der Glasscheibe 40, die anfänglich über im wesentlichen ihre gesamte Länge von den äußeren Kanten e der Endschienen 28 unterstützt werden, in eine gebogene Abstützung zwischen ihren Enden übergeführt, während an den Enden im wesentlichen eine lineare Abstützung beibehalten wird. Im einzelnen bewegt sich beim Schwenken von der offenen in die geschlossene Stellung die äußere Kante e der Schiene 28 zwischen ihren Enden derart, daß eine sich allmählich vertiefende konkave Kurve entsteht, wenn sie in einer horizontalen Ebene (F i g. 7) betrachtet wird, während die beiden Enden der Schiene während des Schwenkens im wesentlichen linear bleiben. Durch diese Krümmungsänderung, während sich die Endschienen nach aufwärts drehen, wird der Rand der Scheibe zwischen ihren Enden .abgebogen, während der abgebogene Teil ununterbrochen unterstützt wird, wodurch Gewichtskonzentrationen an den Kanten der Scheibe, welche eine Kantenkräuselung verursachen, verhindert werden.
  • Wenn die Form ihre Schließbewegung fortsetzt, bringt die Aufwärts- und Einwärtsdrehbewegung der Schienen 28 in Verbindung mit der Drehung der Enden der Glasscheibe die formgebende Fläche 29 der Schienen in Berührung mit der sich drehenden Scheibenkante, wenn die Kante e der Schiene sich aus der tragenden Stellung heräusbewegt. Beim endgültigen Schließen der Form drehen sich die Endschienen 28 in die in F i g. 2 gezeigte Stellung, in welcher der gekrümmte Umriß der Schiene 28 mit ihrer formgebenden Oberfläche in Draufsicht gezeigt ist.
  • Faßt man das Verfahren gemäß der Erfindung, das beim Biegen der gegenüberliegenden Ränder der Glasscheibe 40 angewendet wird, kurz zusammen, so werden die Ränder anfänglich über im wesentlichen ihre gesamte Länge auf einer linearen oder flachen Oberfläche in der Form der Kante e der Schiene 28 unterstützt. Die unterstützten Ränder und- ein Teil der Scheibe innerhalb davon werden dann erhitzt, indem die Scheibe durch einen Biegeofen geleitet wird. Während sie sich im Ofen befindet, wird die Erwärmung derjenigen Teile der Scheibe, die keine verhältnismäßig scharfen Biegungen erfordern, durch Schilde verzögert. Wenn die Scheibe auf eine Temperatur erhitzt ist, die zu deren Erweichung ausreicht, werden die gegenüberliegenden unterstützten Ränder aufwärts mit Bezug auf den Scheibenkörper und in eine normal zu der Ebene der anfänglichen Unterstützung der Scheibe stehende Ebene gedreht. Während der Aufwärtsdrehung der Ränder werden diese fortlaufend über im wesentlichen ihre gesamte Länge unterstützt, und der Scheibenrand wird zwischen seinen Enden abgebogen, während er noch längs im wesentlichen seiner gesamten Länge einschließlich des abgebogenen Teiles unterstützt wird.
  • Um die endgültige Querschnittskrümmung der Glasscheibe, wie sie strichpunktiert bei i in F i g. 3 gezeigt ist, zu erzielen, ist es notwendig, die Form innerhalb des Biegeofens für einen zusätzlichen Zeitraum zu behalten, damit die Strahlungswärme, welche durch den Zwischenraum 55 zwischen den Schilden dringt, den Scheibenbereich g auf eine höhere Temperatur als den abgeschirmten Bereich der Scheibe erhitzen kann. Während der Bereich g so der zusätzlichen Wärme ausgesetzt ist, welche zur Bildung des Punktes maximaler Krümmung h notwendig ist, wirkt der untere Schild 56 fort, Wärme von der Ofenatmosphäre nahe der Unterseite der Glasscheibe abzuziehen, und da der Schild 56 eine höhere spezifische Wärme als das Glas hat, bewirkt er eine Verzögerung der Erhitzung des Mittelteils der benachbarten Glasscheibe. Die oberen Schilde 49 und 50 wirken zusätzlich zu ihrem. Abschirmeffekt ebenfalls erwärmungsverzögernd auf das Glas, aber wegen ihres größeren Abstandes von der Scheibenoberfläche, verglichen mit dem unteren Schild, ist die Verzögerungswirkung bezüglich der Erwärmung weniger wirksam. Jedoch befinden sich die Oberflächen sowohl der oberen als auch der unteren Schilde nahe der Glasscheibe auf einer geringeren Temperatur als das Glas, und sie absorbieren deshalb Strahlungswärme, die von der Glasscheibe emittiert wird, wodurch die Erwärmung der Scheibe, insbesondere der abgeschirmten Teile, noch weiter verzögert wird.
  • Es ist natürlich klar, daß die Durchgangszeit der Form durch den Ofen sorgfältig derart überwacht wird, daß die Glasscheibe der Wärme nicht übermäßig ausgesetzt wird. Nach dem Biegen kann die Glasscheibe gekühlt werden, indem sie durch einen Kühlofen geleitet wird, wenn ein langsames Abkühlen der Scheibe erwünscht ist, oder durch eine Kühllufthaube, wenn es erwünscht ist, sie vorzuspannen.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum sphärischen Biegen der Randflächen einer Glasscheibe auf einer Rahmenbiegeform, auf deren formgebende Fläche die erweichte Glasscheibe absackt, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß eine Biegung, die zur Absackungsbiegung etwa senkrecht steht, dadurch erzeugt wird, daß der zu biegende Rand (a) der flachen Scheibe bereits zu Beginn des Biegevorganges über einen größeren Teil seiner Länge auf einer in diesem Zeitraum in der Scheibenebene liegenden äußeren Kante (e) einer Stützfläche (29) abgestützt wird und daß diese Stützfläche (29) während des Biegens unter Beibehaltung der Scheibenabstützung in eine Lage verstellt wird, in der sie der Scheibe als Abstützfläche dient und ihr eine der gewünschten sphärischen Biegung entsprechende Form erteilt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen die gesamte Länge des abgestützten Randes (a) während des Absackenlassens unterstützt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der abgestützte Scheibenrand (a) während des Absackenlassens und bevor die Scheibe die formgebende Fläche der Form berührt, nach aufwärts aus der Ebene der anfänglichen Scheibenabstützung gedreht wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abstützung der beiden Enden des abgestützten Randes (a) der Scheibe bewirkende Teil der Auflagefläche während der Drehung in einer im wesentlichen gleichbleibenden Ebene gehalten wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der erstgenannten Randfläche gegenüberliegende Randfläche der Scheibe in gleicher Weise wie die erstgenannte Randfläche abgestützt und abgebogen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenabschnitt zwischen den abgestützten Randbereichen auf eine geringere Temperatur erhitzt wird als diese Randbereiche und daß die Absackungsbiegung der Scheibe und die sphärische Biegung der abgestützten Ränder gleichzeitig erfolgt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem die Scheibe auf die formgebende Fläche der Form abgesackt ist, Strahlungswärme auf einen Abschnitt der Scheibe konzentriert wird, der mit Abstand innerhalb einer Seitenkante der Scheibe liegt, um diesen Abschnitt frei nach unten durchsacken zu lassen. B.
  8. Vorrichtung zum sphärischen Biegen der Randfläche einer Glasscheibe gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 auf einer Rahmenbiegeform, auf deren formgebende Fläche die erweichte Glasscheibe absackt, mit mindestens einem beweglichen Formabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Formabschnitt (18) einen Schienenteil (28) mit einer Stützfläche (29) aufweist, deren äußere Kante (e) in der offenen Stellung der Form in der Ebene der flachen Scheibe liegt, wobei der Schienenteil (28) mittels einer Verstelleinrichtung in eine Lage bewegt werden kann, in der seine Stützfläche (29) der gewünschten Biegung der Scheibe entspricht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (29) konkav gekrümmt ist und eine Kante (e) besitzt, die in einer Ebene liegt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Abstützfläche (29) gerade sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch zwei einander entsprechende bewegliche Formabschnitte (18), die zu beiden Enden eines Mittelabschnitts (17) angeordnet und mit diesem ausgerichtet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß von der Form in der Nähe, aber mit Abstand von den formgebenden Flächen (24, 29) der Formabschnitte (17, 18) ein wärmeabsorbierendes Element (49, 50; 56) gehalten wird, das innerhalb der Enden der beweglich angebrachten Formabschnitte (18) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Form Glasscheibenauflagen (39) zugeordnet sind, um das Glas zwischen seinen Enden abzustützen, wobei die Auflagen derart befestigt sind, daß sie sich von einer ersten Stellung oberhalb der formgebenden Fläche (24) der Form in eine zweite Stellung unterhalb der formgebenden Fläche bewegen können, und daß ferner die Auflagemittel durch Hebelglieder (43) mit wenigstens einem beweglichen Formabschnitt (18) zur Bewegung mit diesem verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1097 088.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR1097088A (fr) * 1953-03-12 1955-06-29 Libbey Owens Ford Glass Co Cintrage des feuilles de verre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR1097088A (fr) * 1953-03-12 1955-06-29 Libbey Owens Ford Glass Co Cintrage des feuilles de verre

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