DE1018200B - Glasbiegevorrichtung - Google Patents

Glasbiegevorrichtung

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DE1018200B
DE1018200B DEL17684A DEL0017684A DE1018200B DE 1018200 B DE1018200 B DE 1018200B DE L17684 A DEL17684 A DE L17684A DE L0017684 A DEL0017684 A DE L0017684A DE 1018200 B DE1018200 B DE 1018200B
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DE
Germany
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furnace
burner
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burner unit
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DEL17684A
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Joseph Erazius Jendrisak
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Libbey Owens Ford Glass Co
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Libbey Owens Ford Glass Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C03B29/00Reheating glass products for softening or fusing their surfaces; Fire-polishing; Fusing of margins
    • C03B29/04Reheating glass products for softening or fusing their surfaces; Fire-polishing; Fusing of margins in a continuous way
    • C03B29/06Reheating glass products for softening or fusing their surfaces; Fire-polishing; Fusing of margins in a continuous way with horizontal displacement of the products
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Description

DEUTSCHES
Glasscheiben werden üblicherweise in der Art gebogen, daß sie auf entsprechende Formen gelegt und in einem Ofen allmählich erhitzt werden, bis sie sich beim Erweichen des Glases auf der formgebenden Fläche des Glases absetzen. Wenn diese formgebende Fläche teilweise stark gekrümmt ist, werden vorteilhafterweise örtliche Bereiche intensiverer Erhitzung geschaffen, die ein schnelleres Erweichen derjenigen Teile der Glasscheibe bewirken, die sich den stärker gekrümmten Bereichen der Form anpassen sollen.
Bisher wurden derartige örtliche Erhitzungszonen mit Hilfe von Spezialbrennern erzeugt, die auf gut Glück eingestellt wurden; bei jeder Serie gleichartiger Glasscheiben, die den Ofen durchlief, waren zahlreiche Versuche notwendig, die Zeit und Glas kosteten, bis die geeignete Einstellung der zusätzlichen Brenner erzielt war. Die Zusatzbrenner wurden einfach durch Öffnungen, in der Ofenwand gesteckt, wobei die jeweilige Einstellung an sich gar nicht interessierte; man begnügte sich damit, daß die gebogenen Glasscheiben den Erwartungen entsprachen. Im übrigen war es bei den bisherigen Konstruktionen gar nicht möglich, eine günstige örtliche Einstellung der Brenner irgendwie für die Zukunft zu vermerken.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile auf einfache Weise dadurch behoben, daß die zusätzlichen Brenner quer zum Durchlaufweg der Glasscheiben durch den Ofen einstellbar sind. Insbesondere sind sie an einer außerhalb des Ofens angeordneten Halteeinrichtung befestigt, mit deren Hilfe der Brenner in bezug auf den Durchlaufweg der Glasscheiben der Seite und der Höhe nach verstellt werden kann. Hierbei kann die Halteeinrichtung mit Markierungsmitteln versehen sein, welche die Stellung des oder der Brenner in bezug auf die Formen anzeigen.
Eine einmal für eine bestimmte Form und Krümmung einer Glasscheibe als günstig festgestellte Einstellung des oder der zusätzlichen Brenner kann auf diese Weise registriert und jedesmal, wenn eine neue Serie dieser Scheiben gebogen werden soll, sofort wieder eingestellt werden, ohne daß die Brenner im Innern des Ofens oder der Erfolg an der jeweils fertiggestellten Glasscheibe beobachtet werden müßte.
Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang die Einstellbarkeit der Brenner quer zum Durchlaufweg der Glasscheiben, weil dies die einfachste Möglichkeit gibt, eine eindeutig reproduzierbare Einstellung der Brenner vorzunehmen. Weiterhin kann in diesem Fall die eigentliche Halteeinrichtung für den oder die Brenner verhältnismäßig weit von der Erhitzungszone des Ofens entfernt sein, so daß die die Einstellung der Brenner vornehmende Bedienungsperson der Hitizewirkung nicht so stark ausgesetzt ist.
Zwar ist es bekannt, einen Glaslbiegeofen von der Glasbiegevorrichtung
Anmelder:
Libbey-Owens-Ford Glass Company,
Toledo, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. B. Wehr, Dipl.-Ing. H. Seiler,
Berlin-Grunewald, Lynarstr. 1,
und Dipl.-Ing. H. Stehmann, Nürnberg 2,
Patentanwälte
Joseph Erazius Jendrisak, Northville, Mich. (V. St. A.), ist als Erfinder genannt worden
Seite her zu beheizen. Hierbei handelt es sich jedoch lediglich um die normale, festeingebaute Befeuerung, nicht dagegen um zusätzliche, einstellbare Brenner.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines üblichen Ofens zum Biegen von Glasscheiben,
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt durch den Ofen im wesentlichen längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Halteeinrichtung für die Zusatzbrenner gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Halteeinrichtung,
Fig. 5 einen teilweisen Querschnitt der Halteeinrichtung nach der Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 eine querschnittförmige Einzelansicht eines Endes der Brennereinheit der Halteeinrichtung,
Fig. 7 eine bruchstückartige Ouerschnittdarstellung eines Zahntriebmechanismus nach der Linie 7-7 in Fig. 5,
Fig. 8 eine waagerechte Schnittansicht eines anderen Zahntriebmechanismus nach der Linie 8-8 der Fig. 5, Fig. 9 eine Endansicht der Halteeinrichtung,
Fig. 10 eine teilweise Seitenansicht der Halteeinrichtung und
Fig. 11 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 10.
Zunächst wird nun an Hand der Fig. 1 und 2 eine Gesamtübersicht über eine Vorrichtung, wie sie beim Biegen von Glasscheiben Verwendung findet, gegeben und die Wirkungsweise der Zusatzbrenner erläutert.
709 757/131
Ein Tunnelofen 15 ist mit einem Walzenförderer 16 ausgestattet, der am Einlaß- und am Auslaß ende des Ofens auf einem Gerüst 17 angeordnet ist. Auf diesem Förderer werden Biegeformen mit darauf gelegten, zu ■biegenden Glasscheiben allmählich von der Beladefläche A durch Zonen ansteigender Temperatur B und die örtlichen Zusatzbrenner aufweisenden Zonen C zu der Entladefläche D geführt, wo Kühl- oder Abschreckeinrichtungen vorhanden sein können.
platte und die Brennereinheit 32 relativ zu dem Wagen bewegt, wobei die Stellungen beider auf einer Skala 69 vermerkt werden.
Wird der Abstand des Brenners 22 über der Oberfläche des Glases zu klein oder zu groß empfunden, kann der Wagen 31 infolge seiner gelenkigen Lagerung so bedient werden, daß die Brennereinheit 32 über einen im wesentlichen senkrechten Bogen geEnden der Glasscheibe 25 zu richten ist, kann die Mittelfläche im Bedarfsfalle durch Abschirmvorrichtungen 29 geschützt werden, wie dies an sich bekannt ist.
Die Halteeinrichtung 23 für die Brennerköpfe 22, die, wie bereits erwähnt, an den Ständern 24 befestigt sind, enthält je eine Grundplatte 30, einen gelenkig angeordneten Wagen 31, der durch die Grundplatte 30 gehalten wird, und einen rohrartigen Körper 32, der
Die Biegeformen 18 laufen auf in den Seitenwänden io in dieser Beschreibung als Brennereinheit bezeichnet des Ofens gelagerten Walzen 19 des Förderers 16 wird und in dem Wagen verstellbar geführt ist. (Fig. 2). Ein aus dem Ofen seitlich herausragendes Wie noch deutlicher erläutert werden wird, trägt
Ende einer jeden Walze trägt ein Kettenrad 20, wel- die Brennereinheit 32 den Brennerkopf 22 an seinem ches dem Antrieb der Walze dient. Ende, welches, in den Ofen 15 hineinstrahlt. Indem
Nahe der Decke und nahe dem Boden des Ofens 15 man die Brenner 22 vorerst für eine Biegeoperation verlaufen Heizrohre 21, deren Wärmeabstrahlung so anordnet, wird der Wagen 31 relativ zu der Grundeingeregelt wird, daß im Ofen nacheinander folgende
Zonen ansteigender Temperatur erzeugt werden, damit sich die Temperatur einer den Ofen durchlaufenden Glasscheibe langsam erhöht und sich keine inneren 20
Beanspruchungen oder Zerstörungen ergeben.
Während sich einfache, flache Biegungen und zur Not noch Biegungen mit stärker gekrümmten Endabschnitten in einem solchen Ofen ohne zusätzliche
örtliche Erhitzung durchführen lassen, ist dies nicht 25 Schwüngen wird, wodurch der Brenner 22 in die mehr möglich, wenn solche stark gekrümmten Bereiche richtige Abstandslage sich erhebt oder senkt. Ist einunmittelbar an Bereiche geringerer Krümmung in der mal die Einstellung des Brenners in bezug auf die zu Mitte und/oder am Rand anschließen. Im allgemeinen erhitzende Glasfläche wunschgemäß erfolgt, so können verwendet man, insbesondere auch im Hinblick auf die Stellungen des Wagens auf der Grundfläche, der die Länge derartiger Scheiben vor dem Biegen, für 30 Brennereinheit innerhalb des Wagens und des Wagens derartig komplizierte Biegungen sogenannte Gelenk- selbst registriert werden; soll die gleiche Krümmung biegeformen, bei denen die Endabschnitte gegenüber wieder erzeugt werden, so können die verschiedenen einem Mittelabsohnitt aus einer offenen Stellung, in Elemente der Gesamtanordnung schnell und genau in welcher die ungebogene Glasscheibe aufgenommen diese registrierten Stellungen zurückgeführt werden, wird, in eine geschlossene Stellung, in welcher sich 35 mit der Gewißheit, daß der Brenner in der gewünschdie Glasscheibe nach ihrem Erweichen der form- ten Lage verblieben ist. Betrachtet man nunmehr die gebenden Fläche der Form angepaßt hat, verschwenkt Fig. 3 bis 11, in denen die Gesamtanordnung in werden können. Um hierbei auch in den Bereichen Einzelheiten gezeigt wird, erkennt man, daß die Haltestärkerer Krümmung eine gute Anpassung an die einrichtung 23 von den Ständern 24 durch eine waageforimgebende Fläche zu erzielen, kann man sich zu- 40 recht angeordnete Schiene 33 gehalten wird, an der sätzlicher Brenner bedienen, die eine stärkere Er- die Grundplatte 30 angebracht ist. Noch genauer: die hitzung der entsprechenden Abschnitte der Glas- Grundplatte 30 kann aus einem rechteckigen Rohr scheibe bewirken. oder, wie das hier gezeigt ist, aus Kanälen 34 be-
Erfmdungsgemäß werden diese zusätzlichen Brenner stehen, die miteinander an deren Angrenzkanten 22 (Fig. 2) von einer Halteeinrichtung 23, die an 45 durch Schweißen od. dgl. vereinigt sein können, wie Ständern 24, welche an der Ofenaußenwand be- dies bei 35 gezeigt ist.
An dem inneren Ende der Grundplatte 30 ist eine Platte 36 angebracht, welche mit öffnungen 37 versehen ist, in denen Haltebolzen 38 untergebracht sind, durch die die Grundplatte fest mit der Schiene 33 verbunden ist, die durch die Ständer 24 getragen wird.
Die Schienen 33, die längs und an den gegenüberliegenden Seiten des Ofens 15 angeordnet sind, können mit Registrieröffnungen versehen sein, um die Bolzen
an
festigt sind, getragen. Die Brenner 22 werden im Ofen in Übereinstimmung mit den der intensiveren Erhitzung auszusetzenden Teilen der Glasscheibe 25 angeordnet. Hierbei können verschiedene Anordnungen getroffen werden; beispielsweise sind in der Zeichnung die Brenner 22 paarweise in Querrichtung so ausgerichtet, daß sich die örtlichen Erhitzungszonen auf dem Glas von einem durch das
äußere Ende der Glasscheibe bestimmten Bereich: nach 55 38 in jeder gewünschten Weise hinsichtlich des Abinnen erstrecken. Die Spannweite dieser Zone ent- Standes zwischen den Brenneranordnungen 23 und spricht etwa dem durch den Buchstaben E angegebenen Wert und kann durch Verstellung der Brenner
vergrößert oder verkleinert werden.
Die Biegevorrichtung 18, wie sie hier beschrieben wird, umfaßt ein Gestell 26 und eine Form 27, welch letztere durch einen mittleren Abschnitt und Endabschnitte gebildet wird, die gelenkig mit dem Mittelabschnitt durch Scharniere verbunden sind. Wie
in Fig. 2 veranschaulicht, befinden sich die End- 65 aus einer Mehrzahl von Platten zusammen, die in abschnitte 28 in ihrer offenen Stellung, und man er- oberen und unteren Paaren 43, 44, 45 und 46 entkennt die scharf gekrümmten Flächen in der Nähe der sprechend angeordnet sind, wobei eine Verschwenkung Enden der Abschnitte 28, die an die Scharniere oder um eine gemeinsame Achse (s. die Welle 47) möglich den mittleren Abschnitt der Form angrenzen. Da die ist. Das obere Plattenpaar 43-44 ist in senkrechter Energie der Strahlungshjtze hauptsächlich auf die 7° gleitbarer Beziehung zu den Seitenwänden der
dem Abstand zu halten, der zwischen den Brennern 22 im Inneren des Ofens und über dem Weg des Glases auf den Formen 27 herzustellen ist.
Auf der Oberfläche der Grundplatte 30 ist eine Getriebestange 39 und Anschlagstangen 40 und 41 angebracht, die durch Schrauben 42 gesichert sind und eine Bewegung des Wagens 31 beschränken.
Der Wagen 31, der in Fig. 5 gezeigt ist, setzt stell
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Grundplatte 30 einstellbar, und es sind zur Erzielung ist die Welle 47 an einem Ende mit einem vergrößer-
eines festen Zusammenhaltes in einer solchen Kombi- ten Kopf 70 ausgestattet und an ihrem anderen Ende
nation Abstandsstangen 48 vorgesehen, die zwischen mit einem Gewindeteil 71. Zwischen diesen Enden der
den besagten Platten oberhalb und unterhalb der Welle wird sie durch Lager 72 geführt, die in dem Grundplatte angeordnet sind. 5 oberen Ende des unteren Plattenpaares 45, 46 ange-
Diese Abstandsstangen 48 haben mit Außengewinde ordnet sind. In der Nähe der Lager ist die Welle 47
versehene Enden 49 von geeignetem herabgesetztem in geeigneten Öffnungen in den unteren Enden des
Durchmesser. Sie durchdringen die Wände der Platten oberen Plattenpaares 43, 44 unterstützt. Eine Ab-
43 und 44 und nehmen Muttern 50 an den frei liegen- Standshülse 73 wird durch die Welle 47 getragen, und den Enden auf, wodurch die Innenflächen der Platten io deren Enden stützen sich lose gegen die obere Platte
gegen den größeren mittleren Teil 51 der Abstands- 43 und die untere Platte 46 ab, wobei diese die innere
stangen gezogen werden. Platte eines jeden Paares darstellt.
Die Platten 43 und 44 werden relativ zur Grund- Auf der Außenfläche der oberen Platte 44 ist eine platte 30 getragen und sind entlang dieses Grund- Platte 74 angebracht, durch welche das Gewindeende trägers mit Hilfe von Rollen 52 frei verstellbar. Die 15 71 der Welle 47 hindurchreicht. Die untere Fläche der Rollen 52 besitzen Gewindezapfen 53, die in den Platte 74 ist so ausgebildet, daß sich ein zahnartiger Plattenwandungen untergebracht und durch Muttern Ausschnitt 75 ergibt, der nachstehend vollständiger 54 gesichert sind. Wie dies in verschiedenen Figuren beschrieben werden soll. Auf dem Gewindeende 71 der veranschaulicht ist, sind die Rollen 52 oberhalb Welle 45 ist die mit Innengewinde versehene Nabe 76 und unterhalb des Grundträgers 30 angeordnet, so 20 eines Hebels 77 im Eingriff. Um zu verhindern, daß daß die obere und die untere Fläche zum Eingriff der Hebel sich ungewollt von dem Gewindeende 70 kommt. Im wesentlichen sind sie in der Querrichtung entfernt, ist die Achse 47 in axialer Richtung ausgepaarweise ausgerichtet, um das Gewicht des Wagens bohrt, um einen Gewindeanschlagkörper 78 mit einem auszugleichen. Der Wagen 31 wird veranlaßt, sich vergrößerten Kopf 79 aufzunehmen (Fig. 11). längs des Grundträgers 30 zu bewegen, und zwar 25 Die Brennereinheit 32, die im vorstehenden in durch das Zahnrad 55, das im Zahneingriff mit der großen Zügen als durch den Wagen 31 unterstützt be-Getriebestatige39 ist und manuell bedient wird, damit zeichnet worden ist, besteht in der Hauptsache aus die Drehung sich dort vollzieht. einem im wesentlichen quadratförmigen, verlängerten. Zu diesem Zwecke ist, wie aus Fig. 7 ersichtlich, rohrartigen Körper oder Kammer 80, deren Seitendas Zahnrad 55 auf einer Achse 56 angebracht und 30 wandungen 81 zwischen den unteren Platten 45, 46 mit dieser verkeilt. Die Achse 56 wird von den Platten aufgenommen werden. Die rohrartige Kammer ist an 43 und 44 mit Hilfe von Lagern 57 und 58 geführt. einer oder der rückwärtigen Endwandung 82 mit einer Wenn es gewünscht wird, können die Lager oder geeigneten, rohrartig ausgehöhlten öffnung zur Auf-Lagerhülsen durch Senkschrauben 59 gesichert sein. nähme eines Rohres 83 ausgestattet, durch welches die Auch lassen sich Abstandshülsen 60 auf der Achse 56 35 Kammer mit einer üblichen Gaszuführungsleitung zwischen dem Zahnrad 55 und den benachbarten und (Fig. 3) verbunden ist. An dem entgegengesetzten inneren Enden der Lagerhülsen vorsehen. An einem Ende der Kammer sind Vorkehrungen getroffen, um Ende der Achse 56 ist ein Handrad 61 angebracht, eine sichere Verbindung mit einer Isolierrohranorddurch welches das Zahnrad 55 von Hand gedreht wer- nung 84 zu schaffen, welche sich in den Ofen erstreckt den kann, um den Wagen 31 längs des Grundträgers 30 40 und geeignet ist, an. seinem Ende den Brennerkopf 22 zu bewegen. zu tragen. Während der rohrartige Körper nicht eine Zur Festlegung der Achse 56 gegenüber Drehung speziell konstruderte Mischkammer für die Gaszufuhr und damit zur Sicherung der Lage des Wagens in zu dem Brennerkopf darstellt, hat es sich als zweckjeder gewünschten Stellung gegenüber dem Grund- mäßig herausgestellt, die isolierte Anordnung, die in träger 30 hat die Lagerhülse 58 eine besondere Form 45 den Ofen hineinreicht, zu ersetzen oder die erfordererhalten. Diese ist durch einen Lagerungsteil 62 ge- liehen Verbindungen zu den Gaszufuhrleitungen dakennzeichnet, der in der Wand der Platte 44 unter- durch herzustellen, daß ein rohrartiger Körper dieses gebracht ist, sowie durch einen ringförmigen Flansch Charakters gewählt wird, während zur gleichen Zeit 63 und einen, nach auswärts gerichteten Nocken 64, das Ganze dazu benutzt wird, der beabsichtigten auf dem ein Gegenmuttergewinde 65 vorgesehen ist. 50 Zweckbestimmung der hin- und hergehenden Bewe-Wie in den Fig. 5 und 10 veranschaulicht, ist dieser gung innerhalb des Wagens 31 zu entsprechen.. Gewindenocken 64 geschlitzt (bei 66). Das Gegen- Der Brennerkopf, der in allgemeiner Form in Fig. 2 muttergewinde 65, das vergleichbar ist mit einem veranschaulicht ist, gehört zu dem gasbeheizten Strah-Steiggewinde wie an einem üblichen Rohr, nimmt das lungskörper, und die Hitze, die durch ihn erzeugt Ende 67 eines Hebels 68 auf, wobei dieses besagte 55 wird, wird in Form von strahlender Energie zu dem Ende entsprechend mit einem Innengewinde versehen Glas hingeleitet und erzeugt eine Zone von konzenist. trierter Wärmeenergie, die dazu ausgenutzt werden Infolgedessen wird in dem Fall, in dem der Hebel kann, das Erweichen der gewünschten örtlichen, Be-68 gedreht wird, damit das Gewindeende sich nach reiche einer Oberfläche herbeizuführen. Somit können innen an dem Nocken 64 vorbewegt, die fortschrei- 60 Bereiche einer Glasplatte, welche eine größere Plastitende, zunehmende Steigung der wirksamen Gewinde zität aufweisen sollen als benachbarte Bereiche, den dazu dienen, daß der Schlitz 66 zusammengepreßt und Wirkungen einer Reihe derartiger Brenner ausgesetzt dadurch die benachbarte Innenfläche des Lagers 58 werden, so daß sie noch schneller gebogen werden dicht rund um die Welle 56 herum verklemmt wird. können.
Da diese Klemmwirkung als Folge eines sehr geringen 65 Die isolierte Anordnung 84 (Fig. 6) umfaßt eine
Druckes auf den Schlitz in Erscheinung tritt, wird das äußere Metallhülse 85, die mit einer Anbringungs-
jeweilige Schalten nur ganz kurz sein.. platte 86 ausgestattet ist, ein inneres Rohr 87, das mit
Wie oben dargelegt, ist das obere Plattenpaar 43, 44 der Kammer 80 durch die Abschlußwand 88 in Ver-
mit dem unteren Plattenpaar 45, 46 mit Hilfe der bindung steht und eine dazwischenliegende Isolier-
Welle 47 gelenkig verbunden (s. Fig.5). Infolgedessen 70 wand 89, wobei die Wandung aus einem geeigneten
wärmeisolierenden Werkstoff bestehen kann. Beim Anbringen der Anordnung 84 an die Kammer 80 ist eine Dichtungsscheibe 90 auf der Abschluß wand 88 der Kammer angebracht, und die Platte 86 ist mit Hilfe von Bolzen 91 od. dgl. dicht damit verbunden.
Der Körper oder die Kammer 80 der Brennereinheit 32 wird durch den Wagen 31 im wesentlichen in gleicher Weise derart gehalten, daß der Wagen auf der Grundplatte 30 angeordnet ist, und in ähnlicher
und wenn die erste Einstellung durch die Lage der Platte 44 an der Skala 69 angezeigt sein sollte, so läßt sich eine feinere Untereinstellung dadurch erreichen, daß man die Brennereinheit so lange bewegt, 5 bis der eine Rand G der Platte 46 mit dem gewünschten numerischen Wert sichtigt.
Soll der Brennerkopf 22 weiter verstellt werden, oder insbesondere dann, wenn der Brennerkopf 22 relativ zu der Oberfläche einer Glasplatte oder einer
Art sind Vorkehrungen dafür getroffen, daß sich die io im wesentlichen waagerechten Fläche, durch die er Einheit32 relativ zu dem Wagen bewegt, d.h. die hindurchgeht, angehoben oder gesenkt werden, dann
ist die Brennereinheit mit Hilfe des Wagens 31 in der Lage, längs eines im wesentlichen senkrechten Bogens
zu schwingen. Um dies zu tun, wird der Hebel 77 be
Innenflächen der Platten 45,46 sind mit gleichartigen Rollen 52 ausgestattet. Diese Walzen sind so angeordnet, daß sie einen rollenden Kontakt mit den oberen
und unteren Flächen der Kammer 80 herstellen. Wenn 15 tätigt. Um die Klemmverbindung zwischen den es gewünscht wird, können die parallelen Abstände Plattenpaaren 43, 44 und 45, 46 so aufzuheben, daß zwischen den Platten 45, 46 und die Abstände in bezug
auf die Seitenwände der Kammer 80 an den oberen
und unteren Enden der besagten Platten dadurch
das untere Plattenpaar 45, 46 auf der Welle 47 und relativ zu dem oberen Plattenpaar 43,44 versenkt werden kann. Zu diesem Zweck ist auf der Platte 46
aufrechterhalten werden, daß die Abstandsstangen 48 20 eine Zahnstange 102 fest angebracht; die Zähne 103 zwischen den Platten an deren unteren Enden ange- an der oberen Fläche dieser Stange kämmen mit dem ordnet werden, wie dies Fig. 5 erkennen läßt. Da der gezahnten Abschnitt 75 der Platte 74, die durch die Abstand zwischen den Platten eines jenen Paares im obere Platte 44 getragen wird. Die Zahnstange 102 ist wesentlichen der gleiche ist, sollen die mittleren Teile gleitbar in einem Gleitblock 104 geführt, der mit der 51 der Abstandsstangen 48 eine Länge erhalten, die 25 unteren Platte 46 verbunden ist. gleich ist der kombinierten Länge der Abstandshülse Dieser Gleitblock besteht aus einer Platte 105, die
73 und der Stärke der Platte 43 auf der Welle 47. So- mit der Platte 46 mit Hilfe von Schrauben 106' vermit läßt sich durch Anordnen der Abstandsstangen 48 bunden ist. Die Platte 105, die in Fig. 11 veranschauzwischen den Platten 43, 44 oberhalb und unterhalb licht ist, besitzt einen Führungskanal 107, der zum der Grundfläche 30 und zwischen den Platten 45, 46 3° Teil durch eine obere Randleiste 108 und eine untere in der Nähe der rohrartigen Kammer 80 der Brenner- Randleiste 109 der Platte gebildet wird. Die Zahneinheit 31 die gewünschte parallele Beziehung der stange 102 ist innerhalb des Gleitblockes 104 ange-Plattenpaare wirksam aufrechterhalten. ordnet; hierzu trägt die zusätzliche Platte 110 bei,
Mit der Oberfläche der rohrartigen Kammer 80 ist die mit der unteren Randleiste 109 vereinigt ist. Ferim übrigen eine Zahnstange 92 ähnlich wie die Zahn- 35 ner gehört hierzu eine Führungsplatte 111, die auf der stange 39 auf der Grundfläche 30 fest angebracht. Oberfläche der Platte 110 angebracht ist. Der Gleit-Über der Zahnstange und mit dieser kämmend befin- block 104 ist an seinen Enden durch Kappen 112, 113 det sich ein Zahnrad 93 auf der Welle 94. Während abgeschlossen.
die Welle 94 im allgemeinen durch die Wand der Die Zahnstange 102 wird dazu gezwungen, sich
Platten 45, 46 so wie die Welle 56 in den Wänden 4° innerhalb des Führungskanals 107 zu bewegen, und der Platten 43, 44 (siehe die obenstehende Erläute- zwar mit Hilfe einer Welle 114, die einen mit Gerung) unterstützt wird, unterscheidet sich die Bauart winde versehenen mittleren Teil 115 aufweist — nach dieser Welle von der Welle 56 durch die Montage. Art eines Schnecken- oder Aoemegewindes. Wie in
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist ein Ende der Welle 94 Fig. 8 dargestellt, ist die Stange 102 in ähnlicher mit einem Kopf 95 versehen; dieser Kopf wird in der 45 Weise mit Innengewinde versehen (s.bei 116 in Fig. 8), Gegenbohrung 96 einer Öffnung aufgenommen, die in um den Gewindeteil 115 der Welle 114 aufzunehmen.
An den gegenüberliegenden Enden ist die Welle in Lagern 117 geführt, die sich in den Endkappen 112, 113 befinden. Die Welle 114 trägt an einem äußeren
wie die Welle 56 von der Drehung befreit werden 50 Ende ein Spiralrad 118, das im Eingriff mit einem kann. Die Welle 94 wird in dem besonderen' Lager zweiten Spiralrad 119 auf einer Welle 120 ist. Die
Welle 120 trägt ein Handrad 121 und ist zwischen dem Rad 119 und dem genannten Handrad in einem Lagerbock 122 geführt, der in geeigneter Weise mit Lagers 58 aufgenommen wird. An dem äußeren Ende 55 der Platte 110 des Seitenblockes 104 vereinigt ist. der Welle ist ein Handrad 100 fest angeordnet, um Beim Drehen der Räder 118, 119 veranlaßt der Gedas Ganze drehen zu können. windeteil 115 der Welle 114 das Gewinde 116 der
Eine Bewegung der Brennereinheit 32 relativ zu Zahnstange 102, letztere sich innerhalb des Führungsdem. Wagen wird durch Skalen 101 sichtbar gemacht; kanals 107 zu bewegen, wobei durch Eingriff in den diese Skalen können auf einer oder auf beiden Seiten- 60 gezahnten Sektor 75 eine Schwenkbewegung der Platwänden 81 der rohrartigen Kammer 80 angeordnet ten 45 und 46 hervorgerufen wird, sein. Wie in den Fig. 3 und 10 veranschaulicht, sind Damit die Welle 114 von der abschließenden Bewe-
diese Skalen in umgekehrter Anordnung relativ zu gung in bezug auf die Zahnstange zurückgehalten der Skala 69 auf der Grundplatte 30 vorgesehen, da wird, wodurch entsprechende Reziprokbewegungen die Einheit 32 sich in bezug auf den Wagen 31 be- 65 der Stange innerhalb des Gleitblockes hervorgerufen wegt, während sich der Wagen in bezug auf die werden können, stößt die Nabe des Spiralrades 118 Grundplatte bewegt. Die Skalen 101 sind auch genauer gegen das in der Nähe befindliche Lager 117 an einem, kennzeichnend und deswegen in cm und mm darauf Ende der Welle, während ein Halsstück 123, das mit eingeteilt. Mit Hilfe der Skalen 101 läßt sich die den anderen Enden der Welle verbunden ist, relativ zweite Einstellung der Anordnung 23 verwirklichen, 70 zu dem benachbarten Lager 117 innerhalb· der Ät>-
der Platte 46 vorgesehen ist, um das Wellenlager 97 aufzunehmen. In der gegenüberliegenden Platte 45 ist die Welle 94 in einem Lager 58 geführt, so daß sie
durch Betätigung eines Hebels 98 festgeklemmt, der eine mit Innengewinde versehene Nabe 99 besitzt, die von dem Gegenmuttergewinde 65 der Lagernabe 64 des
schlußkappe 113 eingestellt wird. Die Umdrehung der Welle 114 veranlaßt den Gewindeteil 115 der Welle relativ zu dem Innengewinde 116 4er Brenner einheit auf dem Wagen vorzuwandern, und das Plattenpaar 45, 46 wird relativ zu dem oberen Plattenpaar 43, 44 in den bezüglichen Sektoren 69, 101 und 125 eingestellt und kann mit Hilfe des Zeigers 124 abgelesen werden. Somit kann die Stellung des Brenners 22 innerhalb des Ofens genau bestimmt und über diese Einstellung eine genaue Aufstellung gemacht werden.

Claims (10)

Patentansprüche·.
1. Vorrichtung zum Biegen von Glasplatten, bestehend aus einem Ofen mit Einrichtungen zum Erhitzen der Platten auf Biegetemperatur, ferner aus einem Förderer zum Transportieren der Formen, auf denen die Glasplatten gehalten und beim Durchlaufen eines vorgeschriebenen Weges durch den Ofen gebogen werden, und schließlich aus mindestens einem zusätzlichen Brenner innerhalb des Ofens, welcher ausgewählte Teile der auf den Formen befindlichen Glasplatten örtlich stärker erhitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der zusatzliehe Brenner (22) quer zum Durchlaufweg der Glasplatten durch den Ofen einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (22) an einer außerhalb des Ofens angeordneten Halteeinrichtung (23) befestigt ist, mit deren Hilfe der Brenner in bezug auf den Durchlaufweg der Glasplatten der Seite und der Höhe nach verstellt werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (23) mit Markierungsmitteln (69, F; 101, G; 125, 124) versehen ist, welche die Stellung des Brenners (22) in bezug auf die Formen anzeigen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Längsseiten des Ofens eine Reihe von Brennern (22) oberhalb des Durchlaufweges der Glasplatten angeordnet ist, welche unabhängig voneinander quer zum Durchlaufweg verstellbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen (23) einen sich vom Ofen nach außen erstreckenden Hauptträger (30) mit einem Wagen (31) aufweisen, der den rohrartigen Körper (80) aufnimmt, welcher sich in das Innere des Ofens erstreckt und den Brenner (22) trägt, wobei Einrichtungen (121) am Wagen (31) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Winkelstellung des rohrartigen Körpers in bezug auf den Hauptträger eingestellt werden kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hauptträger (30) von einer Wand des Ofens nach außen erstreckt, daß der außerhalb des Ofens angeordnete Wagen (31) aus einem ersten Teil, mittels dessen er auf dem Hauptträger entlang bewegt werden, kann, und einem zweiten, an dem ersten Teil angelenkten Teil besteht und daß eine Brennereinheit (32) mit normalerweise innerhalb des Ofens angeordnetem Brennerkopf (22) in dem zweiten Wagenteil derart befestigt ist, daß die Brennereinheit hin- und herbewegt werden kann.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (61), durch welche der erste Teil des Wagens (31) in eine vorausbestimmte Stellung auf dem Hauptträger (30) verschoben werden kann und dadurch die Brennereinheit (32) zunächst relativ zum Hauptträger bewegt, ferner durch eine Einrichtung (110), durch welche die Brennereinheit auf dem Wagen gehalten und relativ dazu in eine zweite vorausbestimmte Stellung bewegt werden kann.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die gesamte Halteeinrichtung (23) an der Ofenwand abstützende Hauptträger (30) im wesentlichen horizontal verläuft und daß der Wagen (31), in welchem die Brenner einheit (32) verschoben werden kann, eine Einrichtung (121) besitzt, tun die Brennereinheit in einer senkrechten Ebene zu schwenken.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (68) zum Verriegeln des oberen Teils des Wagens gegenüber einer Bewegung auf dem Hauptträger und durch eine Einrichtung (77) zum Verriegeln des unteren Teils des Wagens gegenüber einer Verschwenkung in bezug auf den oberen Teil des Wagens sowie durch eine Einrichtung (98) zum Verriegeln der Brennereinheit gegenüber einer Bewegung in dem unteren Teil des Wagens.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (31) aus zwei Paaren gelenkig miteinander verbundener Platten (43, 44; 45, 46) besteht, welche oberhalb und unterhalb einer gemeinsamen Gelenkachse (47) angeordnet sind und den oberen und den unteren Teil des Wagens bilden.
In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 474 093; britische Patentschriften Nr. 691 468, 681 943.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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