DE1264258B - Einrichtung zum Einfuehren von Luft in den Luftraum eines Windkessels - Google Patents

Einrichtung zum Einfuehren von Luft in den Luftraum eines Windkessels

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Publication number
DE1264258B
DE1264258B DES65665A DES0065665A DE1264258B DE 1264258 B DE1264258 B DE 1264258B DE S65665 A DES65665 A DE S65665A DE S0065665 A DES0065665 A DE S0065665A DE 1264258 B DE1264258 B DE 1264258B
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DE
Germany
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air
container
air chamber
switch
chamber
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Pending
Application number
DES65665A
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English (en)
Inventor
Jean Duc
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Sulzer AG
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Sulzer AG
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Publication date
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Publication of DE1264258B publication Critical patent/DE1264258B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B11/00Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation
    • F04B11/0008Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using accumulators
    • F04B11/0016Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using accumulators with a fluid spring
    • F04B11/0025Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using accumulators with a fluid spring the spring fluid being in direct contact with the pumped fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Einführen von Luft in den Luftraum eines Windkessels Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einführen von Luft in den Luftraum eines Windkessels mit einem abwechselnd an den Windkessel anschließbaren und ins Freie entleerbaren Behälter.
  • In Rohrleitungen von Pumpenanlagen werden Windkessel eingebaut,- um durch die Elastizität des Luftpolsters bei Geschwindigkeitsänderungen des in der Rohrleitung befindfichen Wassers, z. B. beim Ausschalten einer Pumpe, entstehende Schläge abzumindern und so eine Beschädigung der Rohrleitung zu vermeiden. Bei diesen Windkesseln muß regelmäßig die eingeschlossene Luftmenge kontrolliert und ergänzt werden, da sich während des Betriebes ,ein Teil der Luft im Wasser löst und mit diesem weggeführt wird. Aus diesem Grunde ist in der Regel jeder Windkessel mit einer Kompressoranlage -versehen, durch welche die durch das Wasser abgeführte und eventuell auch durch undichte Stellen entwichene Luft ergänzt werden kann. Eine derartige Kompressoranlage ist jedoch verhältnismäßig kostspielig, was besonders bei kleinen Windkesseln ins Gewicht fällt. Außerdem ist diese sehr schlecht aus-Crenützt, da sie jeweils nur kurze Zeit benötigt wird.
  • Es ist eine Einrichtung zum Einführen von Luft in den Luftraum eines Windkess'els bekanntgeworden, welche einen an der Üiiteren Seite des Windkessels angeordneten, durch Rohrleitungen an den - Windkessel anschließbaren und ins Freie entleerbaren Behälter aufweist. Diese Einrichtung braucht jedoch zu ihrer Funktion einen komplizierten Mechanismus mit einem kombinierten Dreiweg- und Einfachhahn und einem weiteren von außen betätigten Hahn. Diese Einrichtung ist kompliziert, und es bestehen insbesondere Schwierigkeiten mit dem Dichthalten dieser Ventile bei höheren Drücken.
  • Durch die Erfindung wird eine einfache Einrichtung geschaffen, durch die jederzeit die im Windkessel eingeschlossene Luftmenge ergänzt werden kann.
  • Das wird dadurch erreicht, daß der Behälter mit einer einzigen, aus dessen oberem Teil führenden, mit einem Absperrorgan versehenen, in der Höhe des einzuhaltenden Wasserspiegels in den Windkessel mündenden Rohrleitung mit diesem verbunden ist, und daß dessen unterer Teil mit einem einzigen, ins Freie führenden Absperrorgan versehen ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die erfindungsgemäße Einrichtung in einer ersten Ausführungsforin, F i g. 2 eine weitere Ausführungsform der erfinim dungsgemäßen Einrichtung.
  • Nach der F i g. 1 ist an eine Rohrleitung 1 durch einen kurzen Rohrstutzen 2 ein Windkessel 3 angeschlossen. Der Windkessel ist in der, Höhe des einzuhaltenden Wasserspiegels 4 mit einer Rohrleitung 5 versehen, in der ein Ventil 6 angeordnet ist. Die Rohrleitung 5 führt zu einem Behälter 7, welcher an seiner unteren Seite mit einem Ventil 8 versehen ist, das über eine kurze Rohrleitung 9 ins Freie mündet. Die Ventile 6 und 8 sind durch nicht dargestellte Federn in geschlossenem Zustand gehalten und werden durch Elektromagneten 10 und 11 geöffnet, die durch einen Schalter 12 abwechselnd an eine Stromquelle 13 anschließbar sind. Der Schalter 12 wird ebenfalls durch eine nicht dargestellte Feder in der gezeichneten Stellung gehalten und durch einen Elektromagneten 14 umgeschaltet, der in einem weiteren, durch einen Schalter 15 schließbaren Stromkreis der Stromquelle 13 liegt.
  • Bei der in F i g. 1 gezeichneten Stellung des Schalters 12 ist das Ventil 6 geschlossen und das Ventil 8 durch Erregung des Elektromagneten 11 geöffnet. Eine eventuell im Behälter 7 enthaltene Wasserrnenge fließt durch das Ventil 8 ab, und der Behälter 7 füllt sich mit Luft. Wird nun der Schalter 15 geschlossen, wird durch Erregung des Elektromagneten 14 der Schalter 12 umgeschaltet. Das Ventil 8 wird geschlossen und das Ventil 6 geöffnet. Die im Behälter 7 enthaltene Luft wird nun durch das im Windkessel 3 über der Rohrleitung 5 befindliche Wasser verdrängt und strömt in den Windkessel. Durch eine abwechselnde Betätigung der Ventile 6 und 8 wird so lange Luft in den Windkessel 3 gefördert, bis der Wasserspiegel unter die Mündungshöhe der Rohrleitung5 kommt und ein Verdrängen der im Behälter7 enthaltenen Luft durch Wasser nicht mehr stattfindet. Auf diese Weise kann mit einfachsten Mitteln Luft in den Windkessel gefördert werden, und ein besonderer Luftkompressor wird überflüssig.
  • Der Behälter 7 muß dabei nicht in der Höhe des einzuhaltenden Wasserspiegels an den Windkessel angeschlossen sein, sondern er kann auch unter diesem angebracht sein. Durch die beschriebene Anordnuno, wird jedoch vorteilhafterweise eine selbsttätige Sicherung der niedrigsten Höhe des Wasserspiegels im Windkessel erzielt.
  • Es versteht sich, daß die aus den Teilen 10 bis 15 bestehende Anordnung durch eine beliebige Einrichtung, welche eine abwechselnde Betätigung der beiden Ventile gewährleistet, ersetzt werden kann. Es ist übrigens auch möglich, die Betätigung der beiden Ventile zu automatisieren und diese entweder periodisch- in bestimmten Zeitabständen oder z. B. in Abhängigkeit von I der Höhe des Wasserspiegels im Windkessel zu betätigen.
  • Ein besonderer Vorteil wird erzielt, wenn das Umschalten der Ventile jeweils gleichzeitig mit dem Ein-bzw. Ausschalten der Pumpe geschieht. Auf diese Weise wird die Umschaltung von der Einschalthäufigkeit der Pumpe abhängig gemacht. Bei stehender Anlage, bei welcher praktisch kein Luftverlust entsteht, wird keine Luft in den Windkessel gefördert. Das Entführen von Luft aus dem Windkessel geschieht nämlich hauptsächlich, wie bereits erwähnt, durch Lösen im Wasser. Das im Windkessel enthaltene Wasser ist jedoch nach einiger Zeit mit Luft gesättigt C el und nimmt keine mehr auf. Erst wenn wieder frisches Wasser in den Windkessel kommt, wird der Lösungsvorgang wieder fortgesetzt. Ein Wechsel von Wasser im Windkessel tritt aber in Wesentlichen nur beim Ein- und Ausschalten der Pumpe durch die damit verbundenen Druckänderungen ein. Die entsprechende Anordnung kann z. B., wie in der F i g. 2, die einen abgeänderten Ausschnitt aus der F i g. 1 darstellt, gezeigt ist, auf die Weise geschehen, daß der Antriebsmotor 40 der Pumpe ebenfalls aus der Stromquelle 13 gespeist wird, parallel zum Elektromagneten 14 geschaltet ist, und durch den für diesen Zweck dimensionierten Schalter 15 eingeschaltet wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Einführen von Luft in den Luftraum eines Windkessels mit einem abwechselnd an den Windkessel anschließbaren und ins Freie entleerbaren Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (7) mit einer einzigen, aus dessen oberem Teil führenden, mit einem Absperrorgan (6) versehenen, in der Höhe des einzuhaltenden Wasserspiegels in den Windkessel mündenden Rohrleitung (5) mit diesem verbunden ist, und daß dessen unterer Teil mit einem einzigen, ins Freie führenden Ab- sperrorgan (8) versehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (7) als ein vom Windkessel (3) getrenntes, neben oder unter diesem angeordnetes Stück ausgebildet ist.* 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußorgane durch Elektromagnete (10, 11) betätigt werden und ein Schalter (12) vorhanden ist, welcher die Stromzuführung zu den Elektromagneten derart steuert, daß jeweils nur die den Behälter (7) mit dem Windkessel (3) oder die den Behälter mit dem Freien verbindenden Abschlußorgane (6 bzw. 8) geöffnet werden. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalter zum Ein- und Ausschalten der Elektromagneten der die Pumpe ein-und ausschaltende Schalter (15) verwendet wird (F i g. 2). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 529 937, 85 426.
DES65665A 1959-10-26 1959-10-30 Einrichtung zum Einfuehren von Luft in den Luftraum eines Windkessels Pending DE1264258B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE85426C (de) *
DE529937C (de) * 1930-08-16 1931-07-18 A D Sihl A G Vorm A Schmid Mas Belueftungsventil fuer elektrische Pumpenanlagen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE85426C (de) *
DE529937C (de) * 1930-08-16 1931-07-18 A D Sihl A G Vorm A Schmid Mas Belueftungsventil fuer elektrische Pumpenanlagen

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