DE1264239B - Beleuchtungseinrichtung fuer einen Vervielfaeltigungsapparat - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung fuer einen Vervielfaeltigungsapparat

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DE1264239B
DE1264239B DER41757A DER0041757A DE1264239B DE 1264239 B DE1264239 B DE 1264239B DE R41757 A DER41757 A DE R41757A DE R0041757 A DER0041757 A DE R0041757A DE 1264239 B DE1264239 B DE 1264239B
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Karl Arthur Northrup
Lawrence Allen Perguson
Larry Hartwell Warren
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    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description

  • Beleuchtungseinrichtung für einen Vervielfältigungsapparat Die Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungseinrichtung für einen Vervielfältigungsapparat mit mindestens einer Leuchtstoff-Lampe in einem Gehäuse zur Belichtung von zu vervielfältigenden Originalen während deren optischer Abtastung und mit einem Gebläse zur Erzeugung eines Kühlluftstromes.
  • Die Schaltungsanordnung zur Beleuchtung des Schriftstückes während dessen Abtastung ist speziell dem Verwendungszweck in einem xerographischen Apparat angepaßt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, in einer Vervielfältigungsmaschine nach kürzester Zeit eine optimale Lichtausbeute zu erreichen, wodurch die Maschine sehr schnell verwendbar ist und während der ersten Arbeitsstufen eines Kopiervorganges kein Verlust an Beleuchtungsstärke entsteht.
  • Für eine Kopier- oder Vervielfältigungsmaschine, die nach dem Prinzip der Xerographie arbeitet, ist eine spezielle Schaltungsanordnung zur Energieversorgung der Beleuchtungselemente vorgesehen. Diese können -herkömmliche Leuchtstoff-Lampen sein. Sie dienen zur Beleuchtung eines Schriftstückes während dessen über ein optisches System erfolgender Abtastung. Die während der Abtastung von dem Schriftstück ausgehenden Lichtstrahlen werden durch das optische System auf die Fläche einer xerographischen Platte projiziert. Um zu diesem Zweck eine möglichst hohe Lichtausbeute im Hinblick auf die kurzen Belichtungszeiten und die hohe Arbeitsgeschwindigkeit zu erreichen, ist die Beleuchtungseinrichtung derart ausgebildet, daß sie während des Arbeitsganges einmal eine Vorwärmung der Lampen bewirkt, zum anderen das Heizen und Abkühlen steuert, wodurch eine optimale Lichtabgabe der Lampen während der jeweiligen Abtastung eines Schriftstückes erreicht wird.
  • Durch diese Vorwärmung wird die Verzögerung, die normalerweise bis zur maximalen Lichtabgabe der Lampen entsteht, auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Gebläse auf eine Stelle der Lampe gerichtet ist und daß ein weiteres Gebläse, das eine Heizeinrichtung enthält, und eine Steuereinrichtung vorgesehen sind, die das Gebläse für Kühlluft einschaltet, wenn die Temperatur der Lampe einen bestimmten Wert übersteigt und welche die Heizeinrichtung einschaltet, wenn die Temperatur der Lampe unterhalb eines vorgegebenen Wertes liegt.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung dient die folgende eingehende Beschreibung an Hand der Figuren. F i g. 1 zeigt schematisch das Lampengehäuse mit funktionsmäßig zugehörigen Teilen; F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
  • In F i g.1 ist das Lampengehäuse 35 zusammen mit einem Gebläse 81 und dessen Motor 82 gezeigt. Das Gebläsegehäuse 83 steht mit dem Inneren des Lampengehäuses in Verbindung. Der Motor 82 ist über seine Anschlußklemmen 84 mit einer Stromquelle verbunden, wie im folgenden noch beschrieben wird. Im Ansaugeluftstrom für das Gebläse 81 ist ein elektrischer Heizwiderstand 85 mit Anschlußklemmen 86 angeordnet. Er wird unabhängig von der Schaltung des Motors 82 mit elektrischer Energie versorgt. Die Verbindung des Gebläsegehäuses 83 und des Lampengehäuses 35 ist in der Art eines metallischen Kanals oder einer Vielfachleitung ausgeführt, so daß ein Luftstrom vom Gebläse 81 in das Lampengehäuse 35 zustande kommt und eine Luftzirkulation um die Lampen und die Platte 22 herum entsteht.
  • Mit dem Inneren des Lampengehäuses 35 steht außerdem noch ein zweites Gebläse 87 in Verbindung, jedoch ist dessen Luftstrom auf bestimmte Punkte der Lampen speziell ausgerichtet. Sein Gehäuse ist über ein durch eine Öffnung des Lampengehäuses geführtes Rohr 89 mit einem kleinen Bereich 90 auf jeder Lampe LMP im Lampengehäuse verbunden. Diese Bereiche 90 werden während des Betriebes unter die Lampentemperatur abgekühlt, wodurch eine Kondensation des Quecksilberdampfes und eine Ablagerung von Quecksilber an diesen abgekühlten Stellen entsteht. Der Einfachheit halber werden diese Stellen in der folgenden Beschreibung als »Quecksilberfleck« bezeichnet.
  • In F i g. 1 ist zur besseren Übersicht nur eine Lampe mit der entsprechenden Verbindung zum Gebläsegehäuse 87 dargestellt. In der praktischen Ausführung ist jede Lampe mit dieser Rohrverbindung versehen, die dann alle in einer Verzweigung zusammengeführt und mit dem Gebläsegehäuse 87 verbunden sind. Zur Luftförderung an die Lampen kann auch jede andere Einrichtung verwendet werden. Die Abkühlungsstelle kann irgendwo auf einer Lampe angeordnet und beliebig ausgebildet sein, und zwar je nach der Wirkung, die für das Kühlsystem gewünscht wird. Der Motor 88 des Gebläses 87 ist über seine Klemmen 91 mit einer Stromquelle verbunden.
  • Mit dem Quecksilberfleck 90 auf einer der Lampen im Lampengehäuse 35 steht ein Heißleiter Rt in Verbindung, der an eine Schaltungsanordnung zur Steuerung des Gebläsemotors 88 angeschlossen ist, die im folgenden beschrieben wird. Zur besseren Übersicht ist der Heißleiter an einem anderen Lampenpunkt gezeigt. Tatsächlich steht er jedoch mit dem Quecksilberfleck 90 in thermischer Verbindung. Seine Beschaltung erfolgt über die Anschlußklemmen 92.
  • Die in F i g. 2 gezeigte Schaltung steuert die Energieversorgung des Motors 82. Außerdem werden die Anschaltung des Heizwiderstandes 85 während bestimmter Zeiträume des Motorlaufes sowie die Speisung des Motors 88 des Gebläses 87 und die über den Heißleiter Rt ausgewertete Temperatur des Quecksilberflecks 90 durch diese Schaltung gesteuert. An den Klemmen 93 erfolgt die Verbindung der Schaltungsanordnung mit einer Stromquelle von 115 V und 60 Hz. An den Leitungen 94 und 95 kann elektrische Energie abgenommen werden. In die Leitung 94 ist ein Hauptschalter 96 eingefügt, durch den die Einschaltung erfolgt und der geschlossen ist, wenn die in F i g. 1 gezeigte xerographische Vervielfältigungsmaschine eingeschaltet ist, jedoch bevor deren Arbeitsablauf beginnt.
  • Bei geschlossenem Hauptschalter 96 ist der Motor 82 des Gebläses 81, der an die Leitungen 94 und 95 angeschaltet ist, mit der Stromquelle verbunden. Dadurch wird ein kontinuierlicher Luftstrom vom Gebläse 81 in das Lampengehäuse 35 erzeugt, wenn die Vervielfältigungsmaschine eingeschaltet ist. Zur Kühlung und zur Abführung überschüssiger Wärme bleibt das Gebläse während der gesamten Betriebszeit der xerographischen Maschine eingeschaltet. Der Motor _ 88 des Gebläses 87 ist gleichfalls an die Leitungen 94 und 95 angeschlossen, jedoch ist in seinem Stromkreis der Ruhekontakt 1 Cr-1 eines .Relais 1CR angeordnet, dessen Aufgabe noch erldärt wird. Der Heizwiderstand 85 ist über einen Arbeitskontakt 1CR-2 des Relais 1CR und einen zweiten im Ruhezustand geschlossenen Schalter SW an die Leitungen 94. und 95 angeschlossen. Der Schalter SW ist im Stromkreis der Vervielfältigungsmaschine angeordnet und wird geöffnet, wenn die Maschine anläuft. Daher ist in diesem Zustand der Maschine der Heizwiderstand 85 abgeschaltet.
  • Die Leitungen 94 und 95 führen zu einer Temperaturreglerschaltung, die in ihrer Gesamtheit-mit 97 bezeichnet ist. An die beiden Leitungen ist die Relaiswicklung 1CR in Reihe mit einem gesteuerten Siliziumgleichrichter SR-1 angeschaltet. Die Relaisspule 1CR betätigt bei Einschaltung die Relaiskontakte 1 CR-1 und 1 CR-2 derart, daß der Kontakt 1 CR-1 den Stromkreis des Motors 88 unterbricht und der Kontakt 1 CR-2 den Stromkreis des Heizwiderstandes 85 schließt. Der Relaiswicklung 1CR ist ein Kondensator C-1 parallel geschaltet. Dieser Parallelschaltung ist der Widerstand R-1 vorgeschaltet, wodurch für das Relais 1 CR eine Zeitkonstante gegeben ist. Am Verbindungspunkt der Relaiswicklung und des Gleichrichters SR-1 ist der eine Pol einer Thyrektordiode SR-4 angeschlossen, deren anderer Pol an der Leitung 95 liegt. Diese Diode unterdrückt eventuell auftretende Ausgleichsvorgänge, die sich auf den Gleichrichter SR-1 schädlich auswirken könnten.
  • An die Leitungen 94 und 95 ist außerdem noch der Heißleiter Rt mit seinen Klemmen 92 über den Teilwiderstand eines PotentiometersR-3, einen festen Widerstand R-4 und. einen Widerstand R-5 mit positivem Temperaturkoeffizienten angeschlossen. Der WiderstandR-5 kompensiert Änderungen der Steuerspannung des Gleichrichters SR-1, die durch Änderungen der Außentemperatur verursacht werden. Dem Widerstand R-4 ist ein Ruhekontakt 1CR-3 des Relais 1CR parallel geschaltet, der diesen Widerstand im Ruhezustand des Relais 1CR kurzschließt.
  • Die Stromversorgung des Relais 1 CR wird durch den Heißleiter Rt gesteuert, da die Steuerelektrode des gesteuerten Siliziumgleichrichters SR-1 mit dem Abgriff 98 des Potentiometers R-3 verbunden ist. Erreicht die Spannung am Abgriff 98 einen bestimmten Wert, der durch die Summe der Widerstände des HeißleitersRt und des TeilwiderstandesR-3 zwischen Abgriff 98 und Heißleiter bestimmt ist, so wird der Gleichrichter 5R-1 über seine Steuerelektrode aufgesteuert. Das Relais 1CR zieht an und betätigt seine Kontakte 1 CR-1 und 1 CR-2.
  • Die Schaltung 97 wird durch eine Zenerdiode SR-3 vervollständigt, die an die Leitungen 94 und 95 angeschlossen ist und die in der Schaltung eine Schwell-oder Bezugsspannung aufrechterhält. Zwischen dem Widerstand R-5 und dem Hauptschalter 96 ist eine Diode SR-2 mit Reihenwiderstand R-2 zur Erzeugung einer Gleichspannung in die Leitung 94 eingeschaltet.
  • Es sei angenommen, daß die xerographische Maschine in F i g. 1 ausgeschaltet ist und kein Strom durch die Lampen LMP fließt. Wird die Maschine nun durch die Bedienungsperson direkt oder indirekt eingeschaltet, so wird der Schalter 96 geschlossen und der Motor 82 eingeschaltet. Er erzeugt einen Luftstrom im Lampengehäuse 35. Wie noch beschrieben wird, erfolgt gleichzeitig auch die Einschaltung des Heizwiderstandes 85 über den Relaiskontakt ICR-2, der normalerweise geöffnet ist; jedoch zunächst geschlossen wird, da die Lampen noch kalt sind. Daher wird das Lampengehäuse 35 und damit auch jede Lampe LMP erwärmt: Die durch den Heizwiderstand und das Gebläse 81 gelieferte Wärme muß ausreichend sein, um die Lampen von außen auf eine Temperatur -zu bringen, die eine für eine optimale Lichtabgabe ausreichende Temperatur der Queck .silberflecken ermöglicht. Im allgemeinen erreichen Leuchtstofflampen ihre maximale Leistung erst nach einer kleinen Verzögerungszeit, wenn die Temperatur einen optimalen Quecksilberdampfdruck und damit -maximale Ausgangsleistung erzeugt. Werden die Lampen zur Belichtung einer lichtempfindlichen Fläche verwendet, so entsteht durch diese Änderung in der Leistung während eines Abtastzyklus eine ungleiche Belichtung. Durch Vorheizen des Lampengehäuses 35 vor Einschaltung der Lampen und Abtastung eines Schriftstückes, arbeiten die Lampen praktisch sofort nach ihrem Einschalten mit maximaler Lichtabgabe, da sie dann schon eine Temperatur besitzen, die am günstigsten Punkt oder in dessen Nähe liegt. Dadurch wird eine Änderung der Lichtausbeute wesentlich herabgesetzt. Solche Änderungen würden bei mehreren aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen der Maschine dazu führen, daß bei der ersten Abtastung eines Schriftstückes und damit auf dem Anfangsteil des auf der xerographischen Trommel 20 erzeugten Bildes eine geringere Belichtung durchgeführt würde.
  • Nach Erreichen der Betriebstemperatur sind gemäß der Erfindung Mittel zur Einhaltung dieser Temperatur vorgesehen. Bei der beschriebenen Art von Lampen nimmt die Lichtausbeute wieder ab, wenn die Temperatur ihren optimalen Wert übersteigt. Dies ist durch ein Ansteigen des Quecksilberdampfdruckes m it bei Dauerbetrieb steigender Temperatur bedingt, da dieser Druck bei Überschreiten des optimalen Wertes eine Verminderung der Lichtstärke verursacht.
  • Der in F i g. 1 gezeigte Mechanismus und die Schaltungsanordnung gemäß F i g. 2 dienen zur Steuerung der Lampentemperatur und damit des Quecksilberdampfdruckes, wodurch die unerwünschte Wirkung der Lampen bei Unter- oder Übertemperatur verringert oder beseitigt wird. Durch Steuerung des Luftstromes über den Quecksilberfleck 90 wird der Quecksilberdampfdruck einer jeden Lampe bestimmt. Ist der Quecksilberfleck abgekühlt, so kondensiert eine gewisse Menge Quecksilber, wodurch der Dampfdruck in der Lampe verringert und die Lichtstärke erhöht wird. Die Lampentemperatur, die durch den Heißleiter Rt ausgewertet wird, wird durch die Schaltungsanordnung 97 gesteuert und eingehalten.
  • Die xerographische Maschine befindet sich nun im »Bereitschaftszustand« und zum Anlaufen "ist lediglich eine entsprechende Bedienungsmaßnahme erforderlich. Diese besteht im allgemeinen in der Betätigung eines »Kopie«-Handschalters, wodurch die Lampen LMP eingeschaltet werden, die Abtastung des Schriftstückes beginnt, die anderen Bewegungsmechanismen betätigt werden und der Schalter SW im Stromkreis des Heizwiderstandes 85 geöffnet wird, wodurch die Vorheizung während des Laufes der Maschine unterbrochen wird. Die Schaltungsanordnung gemäß F i g. 2 hat bis zu diesem Zeitpunkt, d. h. bis zur Einschaltung der Lampen und Abtastbeginn, eine Vorheizung der Lampen gewährleistet, so daß diese sofort optimale Wirkung haben.
  • Bei weiterem Lauf der xerographischen Maschine werden die Lampen LMP eine unterhalb des Optimalwertes liegende Temperatur annehmen. In diesem Fall wird der Heißleiter Rt einen großen Widerstandswert haben, der zusammen mit dem in Reihe geschalteten Teilwiderstand des Potentiometers eine relativ hohe Steuerspannung an der Steuerelektrode des Gleichrichters SR-1 erzeugt. Dieser Wert reicht aus, um den Gleichrichter aufzusteuern. Der Ruhekontakt 1CR-1 wird in diesem Zustand der Schaltung geöffnet und der Gebläsemotor 88 ausgeschaltet, so daß die Lampen eine größere Wärme entsprechend ihrem normalen Betriebszustand erzeugen können. Bei Anstieg der Lampentemperatur nimmt der Widerstand des Heißleiters ab. Wird die Temperatur der maximalen Lichtstärke erreicht, so wird durch den dann geringen Heißleiterwiderstand der Gleichrichter SR-1 gesperrt. Das Relais 1. CR fällt ab und sein Kontakt 1CR-1 wird geschlossen. Der Gebläsemotor 88 wird eingeschaltet und dadurch ein kühler Luftstrom auf den Quecksilberfleck 90 gerichtet. Dieser Betriebszustand wird so lange beibehalten, bis die Lampentemperatur unter den Wert absinkt, der ein Anziehen des Relais 1CR bewirkt und der Luftstrom abgeschaltet wird. Durch Einstellen des Potentiometerabgriffes 98 kann die gewünschte einzuhaltende Temperatur eingestellt werden, da der Widerstand des Potentiometers in Verbindung mit dem Heißleiter die Steuerspannung für die Steuerelektrode des Gleichrichters SR-1 bestimmt.
  • Ist die Zeit zwischen Einschalten und Anlauf der Maschine ausreichend, so daß der Heizwiderstand 85 die gewünschte Temperatur erzeugt, so wird der Kontakt 1 CR-2 geöffnet und der Kontakt 1 CR-1 geschlossen, während der Schalter SW noch geschlossen ist. Dies ist der Fall, wenn der Heißleiter Rt am Quecksilberfleck 90 bei Erreichen der gewünschten Temperatur ein Abfallen des Relais 1CR bewirkt. Dadurch wird der Heizwiderstand 85 abgeschaltet und das Gebläse 87 eingeschaltet. Die Einschaltung des Heizwiderstandes 85 und die Ausschaltung des Gebläses 87 wird wiederum bewirkt, wenn die Lampentemperatur unter die vorgegebene Temperatur abfällt. Durch diese Wirkungsweise der wiederholten Heizung und Abkühlung der Lampen wird die vorgegebene Temperatur während des Bereitschaftszustandes der Maschine beibehalten.
  • Der Schalter SW kann, falls erwünscht, gesondert betätigt werden, so daß der oben beschriebene Heiz-Kühl-Zyklus während des gesamten Betriebes der Maschine beibehalten wird.
  • Durch Einschalten der Relaiswicklung 1CR wird auch der Kontakt 1CR-3 betätigt, der im geöffneten Zustand eine Einschaltung des Widerstandes R-4, der einen sehr geringen Widerstandswert besitzt, in dem Stromkreis des Heißleiters Rt und des Potentiometers R-3 bewirkt. Steigt der Widerstand des Heißleiters genügend an, um eine Betätigung des Relais zu bewirken, so wird durch das Relais eine sofortige Widerstandserhöhung in Reihe mit dem Heißleiter bewirkt, wodurch die tatsächliche Steuerspannung einen etwas höheren Wert annimmt, als die zur Rufsteuerung erforderliche Spannung. Durch diese Maßnahme wird der Temperaturbereich zwischen Anzug und Abfall des Relais in sehr geringem Maße vergrößert, wodurch ein Vibrieren des Relais bzw. Prellen seiner Kontakte verhindert wird.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung der Schaltungsanordnung zur Lampensteuerung geht hervor, daß die Lampentemperatur auf zwei integrierte Arten beeinflußt wird, wodurch man eine Beleuchtungseinrichtung erhält, die als Lichtquelle in einer Vervielfältigungsmaschine sehr vorteilhaft verwendbar ist. Einerseits werden die Lampen vor der Abtastung oder im Bereitschaftszustand der Maschine bereits vorgeheizt. Dadurch wird eine gleichmäßige Lichtverteilung während des gesamten Abtastvorganges erreicht. Andererseits wird bei wiederholten Abtastvorgängen die effektive Lampentemperatur auf einem vorgegebenen Wert gehalten bzw. auf einem Wert, der die maximale Lichtabgabe der Lampen ermöglicht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Beleuchtungseinrichtung für einen Vervielfältigungsapparat mit mindestens einer Leuchtstoff-Lampe in einem Gehäuse zur Belichtung von zu vervielfältigenden Originalen während deren optischer Abtastung und mit einem Gebläse zur Erzeugung eines Kühlluftstromes, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Gebläse (87) auf eine Stelle (90) der Lampe (LMP) gerichtet ist, und daß ein weiteres Gebläse (81), das eine Heizeinrichtung (85) enthält, und eine Steuereinrichtung (97) vorgesehen sind, die das Gebläse (87) für Kühlluft einschaltet, wenn die Temperatur der Lampe (LMP) einen bestimmten Wert übersteigt und welche die Heizrichtung (85) einschaltet, wenn die Temperatur der Lampe (LMP) unterhalb eines vorgegebenen Wertes liegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (81) einen Motor (82) zu dessen Betätigung aufweist, daß der Motor (82) während des Betriebes des Vervielfältigungsapparates dauernd eingeschaltet ist, und daß eine Schaltungsanordnung (97) vorgesehen ist, die mit einer Stromquelle (93) verbunden ist und die Heizeinrichtung (85) über einen normalerweise geöffneten Schalter (1CR-2) an die Stromquelle (93) anschaltet, wobei der Schalter (1CR-2) unabhängig von der Einschaltung des Motors (82) vor Anlaufen des Vervielfältigungsapparates und bei laufendem Motor (82) eingeschaltet wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (1CR-2) geschlossen wird, wenn die Temperatur der Lampe (LMP) unterhalb eines vorgegebenen Wertes liegt-In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 951190; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1820140.
DER41757A 1964-10-14 1965-10-14 Beleuchtungseinrichtung fuer einen Vervielfaeltigungsapparat Pending DE1264239B (de)

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GB1122629A (en) 1968-08-07

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