DE1262890B - Vorrichtung zum Speichern und Weiterleiten von stueckigem Foerdergut - Google Patents

Vorrichtung zum Speichern und Weiterleiten von stueckigem Foerdergut

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DE1262890B
DE1262890B DE1963O0009841 DEO0009841A DE1262890B DE 1262890 B DE1262890 B DE 1262890B DE 1963O0009841 DE1963O0009841 DE 1963O0009841 DE O0009841 A DEO0009841 A DE O0009841A DE 1262890 B DE1262890 B DE 1262890B
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Germany
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conveyor
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line
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Application number
DE1963O0009841
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English (en)
Inventor
Erich Schneider
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Organisation Ralfs KG
Original Assignee
Organisation Ralfs KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/08Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
    • B07C3/082In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts
    • B07C3/087In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts the objects being taken up in transport files or holders which are not part of the conveyor belts

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  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Speichern und Weiterleiten von stückigem Fördergut Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speichern und Weiterleiten von stückigem Fördergut, insbesondere von mit Zielkennzeichen versehenem, hochkant stehendem flachem Fördergut, mittels einer endlosen, der Förderstrecke zugeordneten parallelen Nebenstrecke.
  • Die Regelung der Aufeinanderfolge des Fördergutes in Bandförderanlagen stellt ein Problem dar, von dessen Lösung die einwandfreie Funktion der Anlage abhängig ist, wenn diese voll ausgenutzt werden soll. Es ist eine-natürliche Folge der-zahlreichen Beschickungsstellen, daß es- auch bei raschem Durchlauf des Fördergutes an bestimmten Stellen der Anlage zu Anhäufungen von Fördergut kommen kann, wodurch nicht nur die Steuerung der Abzweigstellen, sondern auch diese selbst nachteilig beeinflußt werden.
  • Bekannte Zwischenspeicher, die zur Lösung des Problems dienen sollen,- sind als Pufferspeicher ausgebildet, bei denen das zuerst eingespeicherte Stück erst als letztes dem Speicher wieder entnommen werden kann. Solche Speicher sind aber bei Förderanlagen für Schriftgut oder leichtverderbliches Fördergut nicht verwendbar.
  • Aber auch solche Speicher, die als Endlosförderer ausgebildet sich und bei denen das zuerst eingespeicherte Stück nach einem Umlauf auch als erstes wieder in die Hauptförderstrecke eingeschleust werden kann, sind nicht oder nur einseitig verwendbar für Förderanlagen, bei denen auf zwei gegen läufigen Bändern einer Förderstrecke Fördergut bewegt wird.
  • Es ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, die Aufeinanderfolge des Fördergutes im gegenläufigen Förderbetrieb zu regeln, und zwar insbesondere an solchen Stellen der Förderstrecke, bei denen Anhäufungen durch einmündende Neben- oder Vertikalstrecken zu erwarten sind. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die beiden Hälften der endlosen Nebenstrecke jeweils an das in gleicher Richtung bewegte Förderband der beiden gegenläufigen Förderbänder der Förderstrecke angrenzen und daß im Angrenzungsbereich jedes Förderband über eine Ausgabe-Weiche mit dem gleichlaufenden Teil der Nebenstrecke und jeder Teil der Nebenstrecke über eine Eingabe-Weiche mit dem gleichlaufenden Förderband gekoppelt sind.
  • Dabei ergibt sich der besondere Vorteil, die Nebenstrecke als Umkehrvorrichtung auszunutzen, wenn das Fördergut über die Ausgabe-Weiche eines Förderbandes der Hauptstrecke über die Neben- strecke der Eingabe-Weiche des gegenläufigen Bandes der Hauptstrecke zugeführt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung verläuft die endlose Nebenstrecke an den Außenseiten der gegenläufigen Förderbänder parallel zur Förderstrecke.
  • Im einzelnen kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Nebenstrecke im Bereich zwischen der Ausgabe-Weiche und der Eingabe-Weiche schräg zur Förderstrecke verläuft und daß im Bereich der Ausgabe-Weiche die Nebenstrecke unterhalb und im Bereich der Eingabe-Weiche oberhalb der Förderbänder liegt. Auch kann die Nebenstrecke über zusätzliche Obergabevorrichtungen mit vertikalen Förderstrecken gekoppelt sein.
  • Die Anordnung kann ferner so getroffen sein, daß die Nebenstrecke während des Betriebs auf der Förderstrecke ständig in Tätigkeit ist. Es ist aber auch möglich, die Nebenstrecke in der Weise zu steuern, daß sie ihren Betrieb nur dann aufnimmt, wenn nach der Betriebslage Stauungen auftreten oder zu erwarten sind. Zu diesem Zweck kann der Antrieb der Nebenstrecke durch einmündende Weichen oder Übergabeeinrichtungen zur Ingangsetzung und von ausmündenden zur Stillsetzung steuerbar sein.
  • Die Speicherstrecke gestattet es, überzähliges Fördergut von der Förderstrecke der einen oder anderen Richtung zu übernehmen und durch steten Umlauf auf der Nebenstrecke so lange zurückzuhalten, bis die Hauptstrecke die Wiederaufnahme des Fördergutes gestattet. Die Nebenstrecke kann auch zum Umkehren des Fördergutes auf Rücklauf dienen, so daß eine besondere Umkehrvorrichtung entbehrlichist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in schematischer Darstellungsweise veranschaulicht, und zwar zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Nebenstrecke in Verbindung mit der Förderstrecke und F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und F i g. 3 eine Schnittdarstellung nach Linie m-m in Fig. 1.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die in beiden Richtungen verlaufenden Förderstrecken mit 4 und die als endlose Strecke ausgebildete Neben-oder Speicherstrecke mit 5 bezeichnet. Die endlose Nebenstrecke 5 hat zwei unterhalb den Förderstrecken 4 angeordnete Kehren 6 und verläuft zwischen diesen Kehren an den Außenseiten der Förderstrecken 4 zum Teil steigend, zum Teil fallend, im wesentlichen jedoch parallel zu dieser. An sich bekannte Weichen oder Übergabeeinrichtungen regeln selbsttätig das Einsteuern von Fördergut 7 von einer der Förderstrecken 4 zur Nebenstrecke 5 oder umgekehrt.
  • In Fig.2 sind die Weichen, die das Fördergut 7 von der Förderstrecke 4 auf die Nebenstrecke 5 überleiten, mit 8 und die Weichen, die umgekehrt das Fördergut 7 von der Nebenstrecke auf die Förderstrecke überleiten, mit 9 bezeichnet. Eine Übergabeeinrichtung, die das Fördergut 7 von der Nebenstrecke 5 auf eine nach oben führende Vertikaistrecke 11 leitet, ist mit 10 bezeichnet. In gleicher Weise kann eine Übergabeeinrichtung 13 dazu vorgesehen sein, das Fördergut von einer nach unten verlaufenden Vertikaistrecke 12 an die Nebenstrecke 5 zu übergeben.
  • Für Übergabeeinrichtungen 10 von oder zu Vertikalstrecken eignet sich die Nebenstrecke besonders gut, weil es auf diese Weise möglich ist, Hauptstrecken miteinander zu verbinden. Das von einer Vertikalstrecke kommende Fördergut kann ohne weiteres auf die Nebenstrecke geleitet werden und verbleibt dort so lange, bis eine Lücke auf der vorgesehenen Förderstrecke 4 das unbehinderte Ein schleusen des Fördergutes gestattet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche; 1. Vorrichtung zum Speichern und Weiterleiten von stückigem Fördergut, insbesondere von mit Zielkennzeichen versehenem, hochkant stehendem flachem Fördergut, mittels einer endlosen, der Förderstrecke zugeordneten parallelen Nebenstrecke, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften der endlosen Nebenstrecke (5) jeweils an das in gleicher Richtung bewegte Förderband der beiden gegenläufigen Förderbänder (4) der Förderstrecke angrenzen und daß im Angrenzbereich jedes Förderband (4) über eine Ausgabe-Weiche (8) mit dem gleichlaufenden Teil der Nebenstrecke (5) und jeder Teil der Nebenstrecke (5) über eine Eingabe-Weiche (9) mit dem gleichlaufenden Förderband (4) gekoppelt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Nebenstrecke (5) an den Außenseiten der gegenläufigen Förderbänder (4) parallel zu der Förderstrecke verläuft.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenstrecke (5) im Bereich zwischen der Ausgabe-Weiche (8) und der Eingabe-Weiche (9) schräg zur Förderstrecke verläuft und daß im Bereich der Ausgabe-Weiche (8) die Nebenstrecke (5) unterhalb und im Bereich der Eingabe-Weiche (9) oberhalb der Förderbänder (4) liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenstrecke (5) über zusätzliche Übergabevorrichtungen (10, 13) mit vertikalen Förderstrecken (11, 12) gekoppelt ist. ~~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1 111 569, 1114737; Patentschrift Nr. 15 464 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; USA.-Patentschrift Nr. 1 609 802; Deutsche Hebe- und Fördertechnik im Dienste der Transportrationalisierung, April 1961, S. 43 bis 46.
    In Betracht gezogene ältere Patente; Deutsches Patent Nr. 1 202 218.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3768625A (en) * 1971-12-21 1973-10-30 E Schneider Conveyor system
WO2010010126A2 (de) 2008-07-22 2010-01-28 Siemens Aktiengesellschaft Übergabevorrichtung für postsendungen

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DE15464C (de) * G. HEIDMANN in Elberfeld, Auerstr. 26 Neuerungen an Dampfventilen
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